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Städtische Einrichtungen

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Bauhof

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Die Mitarbeiter des Bauhofs haben primär die Aufgabe das Straßennetz der Gemeinde mit seinen über 120 km Länge zu unterhalten. Eine weitere wichtige Aufgabe des Bauhofs besteht in der Pflege und dem Unterhalt der städtischen Liegenschaften, wie Schulen, Kindergärten, Feuerwehren und Rathaus oder den technischen Einrichtungen der Wasserver- und -entsorgung.

Im Winter sorgt die Bauhofmannschaft schon zu nachtschlafener Zeit für geräumte Straßen und gestreute Kreuzungen.

Stadtgärtnerei

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Die Stadtgärtnerei hat die Aufgabe die Grün- und Ausgleichsflächen in der Stadt anzulegen und zu pflegen. Hierzu zählen auch die Grünanlagen an den Schulen und Kindergärten. Die Neuanlage und der Unterhalt der Kinderspielplätze gehören genauso zu den Aufgaben der Gärtnerei, wie die Unterhaltung der Friedhöfe, der Sportanlagen und der Bolzplätze, sowie die Bepflanzung von Straßenbegleitgrün mit Wildpflanzen. 

Ein besonderes Anliegen ist natürlich die Betreuung des Familienbades am Klostersee. 
Im Winter wird mit voller Kraft die Mannschaft des Bauhofes beim Winterdienst unterstützt.

Unsere Friedhöfe – Erinnerungskultur und lebendige Natur

Die beiden Ebersberger Friedhöfe sind sehr unterschiedlich: der Alte Friedhof traditioneller ummauerter Gottesacker, der Neue Friedhof eher weitläufiger Landschaftspark. Beide sind Orte der Erinnerung und von traditionellen Ritualen geprägt. Besonders am Alten Friedhof kann man anhand alter Grabstellen auch in die Geschichte Ebersbergs eintauchen und wird an Persönlichkeiten erinnert, die die Stadt geprägt haben.

Zugleich sind die Friedhöfe aber auch Oasen des Lebens: Alte Bäumen und Hecken, „wilde“ Wiesenflächen und Randbereiche, aber auch Mauerritzen, Pflasterfugen und offene Bodenstellen bieten Pflanzen und Tieren Lebensraum; z. B. Vögeln, Igeln, Wildbienen und vielen mehr. Damit sind Friedhöfe Grüninseln in der Stadt, die z. B. auch für Abkühlung des Stadtklimas sorgen können. 

Die Friedhofsgärtnerei unterstützt und vermehrt diesen „grünen“ Wert der Friedhöfe seit Jahren, indem diese bewusst naturverträglich gepflegt werden. Und auch die Agenda-Gruppe Natur ist seit einiger Zeit aktiv dabei. So haben die Ehrenamtlichen entlang der Mauern des alten Friedhofs mehr als 3.500 heimische Blumenzwiebeln gepflanzt. Außerdem haben sie drei Mustergräber für unterschiedliche Standorte angelegt, die zeigen, wie Jede und Jeder bei der Grabpflege etwas für die Natur tun kann – schön anzusehen, nachhaltig und mit deutlich weniger Pflegeaufwand als traditionelle Grabbepflanzungen. Weitere Ideen, z. B. ein sogenanntes Sandarium für Wildbienen, sind bereits in Planung.

Sie wollen mehr erfahren?

Dann laden wir Sie herzlich ein zur Führung „Der Alte Friedhof in Ebersberg – Kultur trifft Natur“. Spazieren Sie mit den Stadtführern Thomas Warg und Robert Bauer, Friedhofsgärtner Sepp Spath und Aktiven der Agenda-Gruppe Natur über den Alten Friedhof. Dabei erfahren Sie etwas über die Geschichte dieses Ortes, lernen historisch interessante Grabstellen kennen und bekommen zugleich Informationen über die naturnahe Pflege des Friedhofs und ganz konkrete Anregungen für eine dekorative, natürliche und pflegeleichte Grabgestaltung mit heimischen Pflanzen.

Wann und wo? Donnerstag, 09. Oktober, 17:00 Uhr. Treffpunkt am nördlichen Eingang des Alten Friedhofs (Ecke Rosenheimer Straße / Pfarrer-Grabmeier-Allee). Anmeldung erwünscht unter Tel. 8255-51 oder abfall-umwelt@ebersberg.de per E-Mail. Spontane Teilnahme ist ebenso möglich. Bei sehr schlechtem Wetter entfällt die Führung.

 

 

Heckenschnitt im Sommer – erlaubt, wenn schonend, und wichtig für die Verkehrssicherheit!

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Mit der wärmeren Jahreszeit wachsen wieder die Bäume und Sträucher, leider auch immer wieder in öffentliche Straßen und in Geh- und Radwege hinein. 

„Es gab da auch durchaus schon brenzlige Situationen, wenn z. B. Schulkinder auf die Straße ausweichen müssen, weil die Hecke soweit in den Gehweg ragt“ berichtet Bürgermeister Ulrich Proske. Spätestens dann benachrichtigt die Verwaltung die Anwohner, dass sie ihre Gehölze zurückschneiden sollen. 

Wie auf dem Bild zu sehen, muss über Geh- und Radwegen 2,50 m, über Straßen 4,50 m lichte Höhe freigehalten werden. Auch Verkehrszeichen und Wegweiser müssen so freigeschnitten sein, dass sie gut erkennbar sind; gleiches gilt für Hausnummern (wichtig z. B. für den Rettungsdienst).

Oft ist dann zu hören, dass Schnittmaßnahmen zwischen 1. März und 30. September aus Naturschutzgründen verboten seien. Das stimmt für radikale Rückschnitte oder die vollständige Beseitigung von Gehölzen. Schonende Form- und Pflegeschnitte, die lediglich den Zuwachs beseitigen, sind aber jederzeit erlaubt. Außerdem gilt das Verbot nicht für behördlich angeordnete Maßnahmen, und auch nicht für Maßnahmen, die der Verkehrssicherheit dienen. 

 

Das heißt, dass Sie jederzeit die an Ihr Grundstück angrenzenden Verkehrsräume freischneiden dürfen (gerne auch bevor Sie von der Stadt daran erinnert werden). Sie sollten aber immer vor den Arbeiten nachsehen, ob gerade Vögel in den Gehölzen brüten. Das Schnittgut können Sie wie folgt entsorgen:

  • Komposttonne oder eigener Komposthaufen

  • Wertstoffhof (bis 1 m³/Woche kostenlos, darüber 10 € je m³)

  • Komposthöfe, z. B. Lampl in Tulling (kostenlos, nur Sa. 9 bis 12 Uhr)

Übrigens: Für viele Themen, die nicht den verkehrsrechtlichen Gefahrenbereich betreffen (z. B. Grenzabstand von Bäumen zu Nachbarn), gelten privatrechtliche Regeln. In der Broschüre „Rund um die Gartengrenze“ der bayrischen Staatsregierung gibt es dazu viele Informationen abrufbar unter https://www.bestellen.bayern.de

Stadtgrün Archiv

Pflanztröge erwachen aus dem Winterschlaf

 

Über den Winter waren sie am Bauhof sorgfältig eingelagert, nun kommen sie wieder nach draußen: die Pflanztröge, die Jahr für Jahr den Marienplatz schmücken. Doch heuer ist etwas neu. Zum ersten Mal kommen die Tröge fertig befüllt und bepflanzt aus dem Winterquartier. Während die Stadtgärtnerei bis 2023 jeden Frühling neue gedüngte Pflanzerde in die Tröge füllte und sie mehrmals wechselnd mit sogenanntem „Sommerflor“ bestückte, wurden die Gefäße im vergangenen Jahr mit mehrjährigen Blühstauden und Ziergräsern bepflanzt. Diese ziehen über den Winter ein und treiben im Frühjahr neu aus. Die Pflanzen sind so ausgewählt, dass den ganzen Sommer über immer etwas blüht. Die Blumen müssen also nicht ständig neu gepflanzt werden, sondern nur ausnahmsweise, wenn im Winter einzelne erfroren sein sollten. Auch die Erde in den Trögen - übrigens ressourcenschonend aus gesiebtem Aushub gewonnen - muss nicht gewechselt werden. Die bisherige Bepflanzung war aufwändig und teuer (ca. 4.000 € pro Jahr für Pflanzerde und Blumen) und musste häufig gegossen werden. Nun sind in den Trögen Wasserspeichermatten eingebaut, die pro m² bis zu 40 l Wasser speichern können. Außerdem vertragen die neuen Pflanzen Trockenheit besser. So wird der Gießaufwand deutlich verringert. Mit Speichermatten, Erde und Blumen hat die neue Bepflanzung einmalig nur ca. 1.100 € gekostet. 

Und nicht nur Gärtnerei und Stadtsäckel freuen sich. Da auf insektenfreundliche, ungefüllte und, wo immer möglich, heimische Sorten geachtet wurde, haben auch Bienen, Schmetterlinge und Co. etwas davon. 

Übrigens: auch unter dem neuen Klimabaum im Osten des Marienplatzes werden demnächst verschiedene Stauden nach dem Vorbild der Pflanztröge gepflanzt. Die dauerhafte Bepflanzung beschattet den Boden und hilft so auch dem Baum gut anzuwachsen. Und die Passanten können sich auch hier bald an mehr Grün und bunten Blüten erfreuen.

Bauhof
Andreas Mönckert

Telefon: 08092/8255-870
Fax: 08092/256073
E-Mail: a.moenckert(at)ebersberg.de 

Stadtgärtnerei
Gärtnermeister 
Stefan Frenzel

Telefon: 08092/8255-871
Fax: 08092/256073
E-Mail: s.frenzel(at)ebersberg.de 

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