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Klimawandelanpassung

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Anpassung an den Klimawandel

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Was heißt „Anpassung an den Klimawandel“?

Das ⁠Klima⁠ wandelt sich. Auch wenn uns der ⁠Klimawandel⁠ häufig erst durch sintflutartige Regenfälle oder heftige Stürme ins Bewusstsein rückt: Es sind vor allem schleichende Veränderungen, die auf lange Sicht das Leben in unserem Land nachhaltig verändern werden. Die Treibhausgase, die sich bereits in unserer ⁠Atmosphäre⁠ befinden, werden noch viele Jahrzehnte oder Jahrhunderte lang wirken und unser Klima beeinflussen. Selbst wenn wir erfolgreich ⁠Klimaschutz⁠ betreiben, schreitet der Klimawandel voran. Seine Folgen sind vielfältig und haben Einfluss auf unser Wohnen, Arbeiten und unsere Gesundheit. Hier einige Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen:

  • Wie können wir uns vor zu großer Wärmebelastung schützen? Müssen in Deutschland künftig alle Wohn- und Arbeitsgebäude mit Klimaanlagen ausgestattet werden? Wie viel Energie brauchen wir dafür?
  • Wie können wir unsere Städte auf kommende ⁠Starkregen⁠ und Überflutungen vorbereiten? Müssen Kanalisationen angepasst werden? Gibt es andere Möglichkeiten, das Wasser aufzufangen und aus den Städten zu leiten? 
  • Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf unsere Gesundheit? Was bedeutet er für verschiedene Krankheiten und Krankheitsüberträger, denen wir schon heute oder in Zukunft ausgesetzt sind?

Die gute Nachricht ist: Wir können etwas tun. Wir können mit den bereits zu beobachtenden Folgen der Klimaänderungen umgehen und uns effektiv auf Kommendes vorbereiten. Doch dafür müssen wir jetzt handeln. Denn rechtzeitige und aktive ⁠Anpassung an den Klimawandel⁠ kann Schäden mindern – oder sogar vermeiden. Anpassung kann auch heißen, durch den Klimawandel entstehende Chancen zu nutzen. Welche Möglichkeiten ergeben sich zum Beispiel für die Baubranche, wenn Winter künftig milder sind und die Arbeiten weniger lang wegen Frost unterbrochen werden? Wie kann der Tourismus in Deutschland von den steigenden Temperaturen profitieren und gleichzeitig nachhaltig gestaltet werden?

[Umweltbundesamt 05/2025]

Hitzeaktionsplan

Sommerlich hohe Lufttemperatur birgt für Mensch und Umwelt ein hohes Schädigungspotenzial. Der Klimawandel führt nachweislich vermehrt zu extremer Hitze am Tag und in der Nacht, wodurch sich die gesundheitlichen Risiken für bestimmte Personengruppen erhöhen können. Für die Gesundheit von besonderer Bedeutung sind Phasen mit mehrtägig anhaltender, extremer Hitze.

Die vergangenen Sommer haben uns deutlich gezeigt, dass die Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen zunehmen. Dies stellt eine erhebliche Belastung für unsere Gesundheit und Wohlbefinden dar. Besonders ältere Menschen, Kinder, chronisch Kranke und Menschen, die im Freien arbeiten, sind gefährdet. Der Stadt Ebersberg ist es ein wichtiges Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger vor den gesundheitlichen Folgen von extremer Hitze zu schützen. Deshalb wurde von der Stadtverwaltung und dem Klimabündnis Ebersberg ein Hitzeaktionsplan entwickelt.

Karte der kühlen Orte

Die kühlen Orte für die belebte Innenstadt wurden bereits festgelegt. Speziell der Marienplatz und die angerenzende Altstadtpassage gehören auf Grund der starken Versiegelungen zu den wärmsten Orten im ganzen Stadtgebiet.

Eine einfache Karte der kühlen Orte der Innenstadt finden Sie hier auf der Homepage der Stadt Ebersberg. Diese wird laufend erweitert. Eine komplexere Karte ist auf der Hompage des Landratsamts für den gesamten Landkreis verfügbar.

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Stefan Günzkofer, Zi. 31

Marienplatz 1
85560 Ebersberg

Telefon: 08092/8255-56
Fax: 08092/8255-9056
E-Mail: klimaschutz(at)ebersberg.de 

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