100% LED für die Straße
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LED sind die Zukunft, auch der Straßenbeleuchtung
Der Ebersberger Stadtrat hat im Mai 2022 die vollständige Modernisierung der Straßenbeleuchtung beauftragt. Bis Ende August 2022 sollte die letzte große Umstellung beginnen, einzelne Brennstellen, die samt Mast vollständig erneuert werden mussten, sind im Nachgang umgebaut worden. In den Folgejahren folgen noch vereinzelte Nacharbeiten. Die geförderte Umstellung von 449 Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung konnte fristgerecht in 2022 abgeschlossen werden. Der AK Energiewende 2030 der Stadt Ebersberg hatte sich im Vorfeld seit einigen Jahren mit dem Thema der Energieeinsparungen im Bereich der Straßenbeleuchtung befasst. Gemeinsam mit dem Betreiber der Straßenbeleuchtung und dem städtischen Bauamt hat der Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt ein Konzept zur Umstellung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technologie erarbeitet. Gleich zwei Förderanträge wurden für die Umstellung erfolgreich gestellt. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) im Rahmen der KommKlimaFöR.
Die kommunale Straßenbeleuchtung ist im Vergleich zu Gebäuden der Stadtverwaltung oder Schulen ein besonders bedeutender Energieverbraucher. Etwa ein Sechstel des städtischen Stromverbrauchs wird für die Straßenbeleuchtung verwendet, die jährlichen Kosten inkl. Wartung lagen bei rund 100.000 Euro. Für die geförderte Umstellung wurden rund 250.000 Euro investiert und pro Jahr 85.000 kWh eingespart. Die Amortisation liegt nach Abzug von Fördermitteln des Bayerischen Umweltministeriums und der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes bei nur 8,5 Jahren. Bei weiter steigenden Strompreisen deutlich darunter. Die Treibhausgasemissions-Einsparungen betragen nach 10 Jahren ca. 420 Tonnen (Schätzung der Verwaltung anhand BRD-Strom-Mix 2017, 489 g/kWh).
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
KommKlimaFöR - Förderschwerpunk Klimaschutz in Kommunen
Der Freistaat Bayern unterstützt bayerische Kommunen sowie Partner der Bayerischen Staatsregierung in der Bayerischen Klima-Allianz bei der Durchführung von Vorhaben zum Klimaschutz (Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen) und/oder zur Klimaanpassung. Die Förderung soll dazu beitragen, Bayern bis spätestens 2040 zum ersten klimaneutralen Bundesland in Deutschland zu machen und unsere Heimat auch für künftige Generationen zu erhalten.
Der Ebersberger Stadtrat hat im Mai 2022 die vollständige Modernisierung der Straßenbeleuchtung beauftragt. Bis Ende August 2022 sollte die letzte große Umstellung beginnen, einzelne Brennstellen, die samt Mast vollständig erneuert werden mussten, sind im Nachgang umgebaut worden. In den Folgejahren folgen noch vereinzelte Nacharbeiten. Die geförderte Umstellung von 449 Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung konnte fristgerecht in 2022 abgeschlossen werden. Der AK Energiewende 2030 der Stadt Ebersberg hatte sich im Vorfeld seit einigen Jahren mit dem Thema der Energieeinsparungen im Bereich der Straßenbeleuchtung befasst. Gemeinsam mit dem Betreiber der Straßenbeleuchtung und dem städtischen Bauamt hat der Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt ein Konzept zur Umstellung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technologie erarbeitet. Gleich zwei Förderanträge wurden für die Umstellung erfolgreich gestellt. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) im Rahmen der KommKlimaFöR.
Die kommunale Straßenbeleuchtung ist im Vergleich zu Gebäuden der Stadtverwaltung oder Schulen ein besonders bedeutender Energieverbraucher. Etwa ein Sechstel des städtischen Stromverbrauchs wird für die Straßenbeleuchtung verwendet, die jährlichen Kosten inkl. Wartung lagen bei rund 100.000 Euro. Für die geförderte Umstellung wurden rund 250.000 Euro investiert und pro Jahr 85.000 kWh eingespart. Die Amortisation liegt nach Abzug von Fördermitteln des Bayerischen Umweltministeriums und der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes bei nur 8,5 Jahren. Bei weiter steigenden Strompreisen deutlich darunter. Die Treibhausgasemissions-Einsparungen betragen nach 10 Jahren ca. 420 Tonnen (Schätzung der Verwaltung anhand BRD-Strom-Mix 2017, 489 g/kWh).
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
KommKlimaFöR - Förderschwerpunk Klimaschutz in Kommunen
Der Freistaat Bayern unterstützt bayerische Kommunen sowie Partner der Bayerischen Staatsregierung in der Bayerischen Klima-Allianz bei der Durchführung von Vorhaben zum Klimaschutz (Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen) und/oder zur Klimaanpassung. Die Förderung soll dazu beitragen, Bayern bis spätestens 2040 zum ersten klimaneutralen Bundesland in Deutschland zu machen und unsere Heimat auch für künftige Generationen zu erhalten.