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Stadt Ebersberg Wetter (Startseite)
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Pressemitteilung vom 11. März 2024

Große Beteiligung und kuriose Fundstücke beim Ramadama 2024

Mehr als 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene beteiligten sich vergangenen Samstag bei sonnigem Frühlingswetter an der großen Frühjahrs-Müllsammelaktion in Ebersberg. Bereits zum fünften Mal hatten die Stadt Ebersberg und die beiden Agenda21-Gruppen zum Ramadama eingeladen.
Neben unzähligen Flaschen, Dosen und allerlei anderem Verpackungsmüll, wurden dabei auch wieder einige kuriose Stücke wie z.B. eine ordentlich in Plastikfolie gehüllte „Christbaumleiche“, ein Quietscheentchen und eine komplette Gartenlaterne mit Edelstahlpfosten gefunden.
Wie immer wurden Zigarettenkippen gesondert gesammelt, unglaubliche 35 Liter kamen dabei zusammen. Um diese große Menge und die damit verbundene Problematik der enthaltenen Gifte und nicht abbaubaren Filter zu veranschaulichen, wurden alle gefundenen Kippen am Schluss in große Glaszylindern gefüllt und zum Abschlussfoto präsentiert.
Bürgermeister Ulrich Proske freute sich sichtlich über die vielen Teilnehmer, darunter auch Gruppen wie der Waldkindergarten und der Waldhort, die Frauenunion, der Frauennotruf und die Städtepartnerschaft und bedankte sich am Schluss bei allen mit Gutscheinen für die örtliche Eisdiele.

Pressemitteilung vom 08. März 2024

#biotonnenchallenge – Ebersberg sagt Störstoffen den Kampf an


2024 beteiligt sich die Stadt Ebersberg erstmalig an der #biotonnenchallenge. Diese bundesweite Kampagne will mit ansprechenden Informationen und innovativen Abfallberatungs-Formaten für die Nutzung der Biotonne werben und den Anteil an Störstoffen in der Biotonne verringern.
Zum Auftakt führt die Stadt gemeinsam mit der Kompostbauern-Familie Lampl am 14.März 2024 eine erste Störstoff-Analyse in einer ausgewählten Stichprobe von Biomüll durch. Wir wollen genau wissen, wieviele Störstoffe in unserem Biomüll enthalten sind. 
Im Laufe des Jahres wird es dann eine Reihe von Maßnahmen zur Aufklärung und Motivation der Ebersbergerinnen und Ebersberger geben, u.a. eine sogenannte Bioabfall-Zeitung, social-media-Posts und gezielte Aktionen in Stadtgebieten, aus denen häufig stark belastete Biomüllfuhren angeliefert werden. 
Dabei profitiert die Stadt vom Austausch mit anderen teilnehmenden Kommunen sowie von Materialien, die vom Aktionsbüro zur Verfügung gestellt werden. Nach etwa einem Jahr wird eine zweite Messung zur Erfolgskontrolle stattfinden. 
Werden wir es schaffen, den Störstoffanteil deutlich zu verringern? Dabei ist die Mithilfe aller gefragt: Nehmen wir die Herausforderung an und sichern wir uns einen Platz auf der bundesweiten Bestenliste!
Der Landkreis Ebersberg ermöglicht die Teilnahme der Stadt durch die Übernahme der Teilnahmekosten. Bundesweit wird die #biotonnenchallenge vom Bundesumweltministerium, dem NABU, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag, der Bundesgütegemeinschaft Kompost, dem Umweltbundesamt, dem Verband kommunaler Unternehmen und vielen weiteren Organisationen unterstützt. 
Weitere Informationen finden Sie unter www.aktion-biotonne-deutschland.de

Pressemitteilung vom 06. März 2024

Sauber bleiben, Ebersberg! - Stadt Ebersberg lädt wieder zum großen Ramadama 

Auch heuer lädt die Stadt Ebersberg gemeinsam mit der lokalen Agenda21 wieder alle zum gemeinsamen Aufräumen und Müllsammeln ein. „Ob groß oder klein, ob Einzelperson, Familie oder Gruppe, ob Verein, Jugendgruppe, Schulklasse oder Betrieb, jede Hilfe ist hoch willkommen, um Ebersberg so lebenswert und schön zu erhalten, wie es ist.“ sagt Bürgermeister Ulrich Proske. 

Treffpunkt zur Materialausgabe und Aufteilung der Sammelgebiete ist am Samstag, den 09. März 2024 um 9 Uhr am Brunnen im Stadtgarten bei der Pfarrkirche St. Sebastian.
Wenn möglich, sollten eigene Handschuhe mitgebracht werden. Sammelbehältnisse und Müllzangen werden gestellt.
Zum Abschluss gibt es ab 11.15 Uhr im Stadtgarten eine kleine Überraschung für alle fleißigen Müllsammlerinnen und Müllsammler!
Alle Informationen gibt es auch unter www.ebersberg.de/ramadama.html

Pressemitteilung vom 05. März 2024

Sprechzeiten Behindertenbeauftragter/Wohnberatung Senioren in Ebersberg

Der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte und Wohnberater für Seniorinnen und Senioren, Michael Münch, steht im März für Beratungsgespräche an den Donnerstagen 7. und 21. März jeweils von 14 – 17 Uhr im Bürgerbüro im Erdgeschoss des Rathauses zur Verfügung.
Weitere Sprechstunden sind am 4. und 18. April.
Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, aber zweckmäßig, um Wartezeiten zu vermeiden.
Im Rahmen der Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren bietet Münch auch Hausbesuche an, bei denen er Empfehlungen für einen altersgerechten Umbau der Wohnung oder des Hauses sowie Tipps zur Finanzierung gibt.
Terminvereinbarungen für Sprechzeiten und Hausbesuche sind möglich per E-Mail unter behindertenbeauftragter@ebersberg.de oder per Telefon unter Tel. 82 55 - 50, ein Rückruf erfolgt zuverlässig.

Pressemitteilung vom 31. Januar 2024

Rauchschutzvorhang übergeben

Einen neuen Rauchschutzvorhang erhielt die Feuerwehr Ebersberg von der Versicherungskammer Bayern (VKB).
Die offizielle Übergabe erfolgte am 23.01.2024 durch Marco Erhardt und Johann Fischhaber von der VKB-Generalagentur Ebersberg an Bürgermeister Ulrich Proske und Christoph Münch, Kommandant der Feuerwehr Ebersberg.
Da ein bereits vorhandener Rauchschutzvorhang auf einem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Ebersberg wegen altersbedingtem Verschleiß nicht mehr einsatzbereit war, kam das Angebot der VKB zu einem guten Zeitpunkt.
So konnte der defekte Rauchschutzvorhang sofort und für die Stadt Ebersberg kostenlos ersetzt werden.

Ein Rauchschutzvorhang wird bei Bränden in Gebäuden durch vorgehende Atemschutztrupps eingesetzt, um die Rauchausbreitung innerhalb des Gebäudes zu verhindern.
Der Rauchschutzvorhang kann beispielsweise bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in den Türrahmen der Brandwohnung eingespannt werden.
Dadurch wird das Treppenhaus rauchfrei gehalten und steht als Fluchtweg für die Bewohner weiterhin zur Verfügung.
Ebenso wird verhindert, dass die Sichtweite der Einsatzkräfte im Treppenhaus durch Rauch eingeschränkt wird.
Zudem werden vermeidbare Gebäudeschäden durch die Rauchausbreitung verhindert.

Pressemitteilung vom 08. Januar 2024

Bürgerbüro Ebersberg geschlossen

Am Dienstag, den 16.01.2024, muss das Bürgerbüro im Rathaus Ebersberg wegen einer Schulungsmaßnahme komplett geschlossen sein.
Die Kolleginnen aus dem Bürgerbüro nehmen an einem Tages-Webinar zum Thema – Abschaffung des Kinderreisepasses und künftiger Umgang mit Anträgen für Kinder und Jugendliche – teil, der gerade für das gesamte „Frontoffice-Personal“ wichtig ist. Daher kann an diesem Tag auch kein Notdienst angeboten werden.
Wer also z.B. eine Anmeldung vornehmen muss oder neue Papiere benötigt, kommt bitte bis zum 15.01., 12 Uhr bzw. meldet sich per E-Mail bei buergerbuero@ebersberg.de
Ab Mittwoch, den 17.01.2024, steht das Bürgerbüro wie gewohnt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für die notwendige Schließung.

Pressemitteilung vom 21. Dezember 2023

Sperrmüllablagerung an der Wertstoffinsel Dr.-Wintrich-Str. 1

Gleich mehrere Male in Folge wurden in Ebersberg an der Wertstoffinsel zwischen Jugendzentrum und vhs-Gebäude größere Mengen Sperrmüll abgelagert. Vermutlich in der Nacht vom 18. auf den

19. Dezember und dann wohl nochmal in der darauffolgenden Nacht luden Unbekannte jeweils mehrere Kubikmeter Möbelteile und Matratzen vor den Containern ab. Bürgermeister Ulrich Proske ist stinksauer: „Es ist schon wirklich sehr dreist, hier an der belebten Straße seine halbe Wohnungseinrichtung hinzuschmeißen und die Kosten der Entsorgung damit einfach der Allgemeinheit aufzubürden. Eine einzige Schweinerei!“ Ob die beiden illegalen Ablagerungen von ein und demselben Verursacher stammen, lässt sich bisher nicht mit Sicherheit sagen, kann aber aufgrund der Zusammensetzung des Abfalls vermutet werden.

Etwas zuversichtlich stimmt Ulrich Proske jedoch die Tatsache, dass bereits am Sonntag, den 10. Dezember an der gleichen Wertstoffinsel eine Couch abgestellt wurde und sich hier im Gegensatz zu den beiden jüngeren Fällen, Zeugen bei der Stadtverwaltung gemeldet haben. Sie konnten wertvolle Hinweise zu den Verursachern und dem Fahrzeug geben, mit dem der Abfall transportiert worden war, denen die Verwaltung bereits nachgeht. Deshalb hofft Proske auch jetzt darauf, dass jemand eine der beiden weiteren Ablagerungen beobachtet hat und sich bei der Stadt Ebersberg meldet. Eine Anzeige bei der Polizei gegen – vorerst- Unbekannt ist jedenfalls erfolgt.

Fragen zu dieser Pressemitteilung beantwortet Ihnen gerne Bürgermeister Ulrich Proske unter Tel.08092/8255-13 oder seine Mitarbeiterinnen der Abfallberatung Frau Lang und Frau Gehrer unter Tel.8255-51.

Pressemitteilung vom 20. Dezember 2023

Spende Bastards MC

Kurz vor Weihnachten besuchen Mitglieder des Bastards MC, der sein Vereinsheim im Ebersberger Waldsportpark hat, Bürgermeister Ulrich Proske und überreichen den Erlös von einem Konzert im Sommer und den Erlös der Spendenaktion ROCK CHRISTMAS, die am 16.12. durchgeführt wird. „Wie jedes Jahr denkt der Motorradclub Bastards an die Ebersberger Senioren“, freuen sich Bürgermeister Proske und Thomas John, Seniorenbeauftragter der Stadt, „eine tolle Sache!“
Die großzügige Spende des Motorradclubs ist nicht die erste ihrer Art, die Bastards spenden jedes Jahr, seit sie ihren Vereinssitz in Ebersberg haben.
Das Geld geht eins zu eins an die Senioren, denn sie wird verwendet für die sogenannte Seniorenoper im alten Speicher, die vorrausichtlich im Oktober 2024 stattfindet. Damit sollen der Eintritt sowie Kaffee und Kuchen für die Operngäste gezahlt werden.

Pressemittteilung vom 08. Dezember 2023

Sperrung aufgehoben

„Es kommt, wie ich es in der Bürgerversammlung schon vermutet hatte: unsere Turnhalle an der Grundschule in der Floßmannstraße kann ab sofort wieder geöffnet werden“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. 
Wie berichtet ist seit Fertigstellung der Turnhalle über die Jahre Wasser durch das Dach gedrungen und in die Halle getropft. Die dafür verantwortliche Firma ist in die Pflicht genommen worden, woraufhin sie sich aufgelöst hat. Durch den darauf folgenden Rechtsstreit war es der Stadt über Jahre untersagt, Reparatur- oder Schutzmaßnahmen am Hallendach zu ergreifen. Dann endlich durfte ein Notdach übergestülpt werden, um den weiteren Wasserzulauf zu unterbinden.
Bis dahin allerdings ist durch den steten Wasserdurchlauf die hölzerne Brettsperrholzplatte über der Halle schon feucht geworden. Die darauf erfolgte notwendige Sperrung war aus statischen Gründen unvermeidlich, da der Grad der Holzzerstörung nicht bekannt war. Am 15.11.2023 fand nun ein Ortstermin mit Entnahme von Holzproben aus dem Deckenbereich statt. Hierbei wurde die Brettsperrholzdecke besichtigt und festgestellt, dass die verbleibenden Plattenanteile ausreichend tragsicher sind und der Stahlhallenrahmen derzeit nicht gefährdet ist.
„Das uns beratende Ingenieurbüro hat nun festgestellt, dass die Halle aus statischen Gesichtspunkten wieder in die Nutzung gehen kann“, so Proske. Das auf der Halle sitzende Notdach ist aber einer ständigen Überwachung unterworfen und muss regelmäßig vom Schnee befreit werden. Ein Abbau des Notdachs kann erst erfolgen, wenn das eigentliche Dach komplett saniert ist.
Die erfreuliche Nachricht aber ist: ab sofort steht die Halle wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung und höchstwahrscheinlich auch während der gesamten Sanierungsphase.

Pressemitteilung vom 20. November 2023

Sprechstunden

Der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte und Wohnberater für Seniorinnen und Senioren, Michael Münch, bietet im laufenden Jahr noch drei Sprechstunden an.
Sie finden statt an den Donnerstagen 23. November, 7. und 21. Dezember   jeweils von 14 – 17 Uhr im Bürgerbüro im Erdgeschoss des Rathauses.
Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, aber zweckmäßig, um Wartezeiten zu vermeiden.
Im Rahmen der Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren bietet Münch auch Hausbesuche an, bei denen er Empfehlungen für einen altersgerechten Umbau der Wohnung oder des Hauses sowie Tipps zur Finanzierung gibt.
Terminvereinbarungen für Sprechzeiten und Hausbesuche sind möglich per E-Mail unter behindertenbeauftragter@ebersberg.de oder per Telefon unter Tel. 82 55 - 50, ein Rückruf erfolgt zuverlässig.

Pressemitteilung vom 20. November 2023

Friedenseiche bleibt

„Unsere Friedenseiche wird per Gutachten als erhaltungswürdig eingeschätzt“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske.
Der durch den Pilzbefall verursachte Holzabbau hat sich zwar auf die Tragfähigkeit des Holzkörpers von Kronenbasis, Stamm und Stammfuß sowie auf die Verankerung des Baumes im Boden ausgewirkt, gefällt werden muss die alte Eiche aber nicht. Das ist das Ergebnis des entsprechenden Gutachtens eines Baum-Sachverständigenbüros, welches sich die Friedenseiche vor vier Wochen vor Ort genauestens angeschaut und sogar mehrere Zugversuche durchgeführt hat.
Allerdings ist Untätigkeit auch keine Option.
„Ganz ohne stabilisierende Maßnahmen und erhöhtem Kontrollaufwand geht es allerdings nicht“, so Proske.
Es müssen zeitnah Totholzanteile entfernt, der Kronenteil muss eingekürzt, Kronensicherungen erneuert und ergänzt werden und mittelfristig sollte der Baum in den Trockenphasen des Jahres zusätzlich bewässert werden. Alle neun Monate erfolgt nun eine Inaugenscheinnahme unter Berücksichtigung der Entwicklung der jetzt festgestellten Schäden, der Entwicklung der Vitalität und der installierten Kronensicherungen, um bei Besonderheiten schnell und richtig reagieren zu können.
Fragen zu dem Verfahren erteilt im Rathaus Herr Christian Stöhr, E-Mail: c.stoehr@ebersberg.de, Tel.: 08092-825536.

Pressemitteilung vom 05. Oktober 2023

Änderungen am Wahlsonntag

Es gibt zwei kleine Änderungen zur letzten Wahl in der Kreisstadt. In Oberndorf war der Stimmbezirk in den letzten Jahren in der Turnhalle der Schule untergebracht. „Die gibt es aber derzeit nicht“, weiß der stellvertretende Bürgermeister Günter Obergrusberger. „Von daher freuen wir uns, dass wir im Neubau im Kindergarten untergekommen sind.“ Bis die neue Turnhalle steht, wird es auch so bleiben. Der Zugang wird am Wahlsonntag von der Weidinger Straße her möglich sein, von der Schulstraße ist die Zuwegung wegen der Baustelle nicht möglich.
In der Realschule wurde zuletzt wegen Bauarbeiten im Hauptgebäude die Mensa als Wahlraum genutzt. Diese ist aber für drei Stimmbezirke zu klein. Deshalb ziehen die Wahlvorstände wieder, wie vorher auch, in das Hauptgebäude zurück. Der vordere Zugang ist über die Treppenanlage zu erreichen, barrierefrei geht es über die Auffahrrampe im östlichen Schulbereich.
Ein Tipp kommt vom amtierenden Rathauschef Obergrusberger: „Schauen Sie sich die Stimmzettel vor der Wahl gut an, gerade für die Zweitstimme sind sie sehr groß.“
Musterstimmzettel gibt es über die städtische Webseite auf: https://www.ebersberg.de/rathaus-service/bekanntmachungen.html Dort werden Sie mit der Landeswahlseite verlinkt.
Fragen rund um die Wahl beantworten im Rathaus Herr Peter Lechner, 08092-825522, E-Mail: p.lechner@ebersberg.de und Herr Erik Ipsen, 08092-825555, E-Mail: e.ipsen@ebersberg.de.
Und Achtung: Am Montag, den 09.10.2023, bleibt das Rathaus Ebersberg wegen der weiteren Wahlabwicklung für den Besucherverkehr geschlossen.

Pressemitteilung vom 02. Oktober 2023

Die Friedenseiche in Ebersberg ist ein ortsbildprägender, historisch bedeutender und ökologisch wertvoller Baum mitten in der Stadt. Deshalb steht dieser im Jahr 1871 gepflanzte Baum schon seit 64 Jahren als Naturdenkmal unter besonderem Schutz.

Zweimal pro Jahr wird der Baum durch den Kreisfachberater des Landratsamtes Ebersberg auf Verkehrssicherheit kontrolliert. Dabei konnte bei der Sommerkontrolle festgestellt werden, dass ein Pilz am Stammfuß und eventuell im Wurzelbereich sein Unwesen treibt, weshalb eine eingehendere Untersuchung durch eine Baumsachverständige veranlasst wurde. Im Rahmen der Untersuchung konnte das Vorhandensein des Pilzes bestätigt werden und es wurde empfohlen die Standsicherheit zu überprüfen.

Deshalb findet am 12.10.23 vormittags ein so genannter Zugversuch statt. Dabei wird ein Stahlseil mit einer Schlaufe in der Krone befestigt und das andere Ende an einem LKW fixiert. Mittels eines Greifzuges wird dann kontrolliert Zug auf das Stahlseil gegeben, um hier eine Windlast in der Baumkrone zu simulieren. Messgeräte am Stamm und am Stahlseil messen nun die Zuglast, sowie die Neigung des Stamms. Mit Hilfe einer Software kann die Baumsachverständige anschließend Aussagen zur Stand- und Bruchsicherheit des Baums treffen.

Auf der Basis dieser Ergebnisse und des Gutachtens wird die Stadt Ebersberg anschließend in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde entscheiden, wie es mit der Friedenseiche weiter geht.

Im Zusammenhang mit der Maßnahme wird es im betroffenen Bereich zu kurzzeitigen Straßensperrungen kommen.

Pressemitteilung vom 27. September 2023

Wechsel bei der Behindertenberatung

Aus gesundheitlichen Gründen hat die bisherige städtische Behindertenbeauftragte Frau Monika Thie-Samii den Stadtrat gebeten, sie zum 30.09.2023 von dem Ehrenamt zu entbinden und die Nachfolge zu regeln.
Bürgermeister Proske und der Stadtrat bedauerten dieses sehr, sind dem Wunsch aber in der Sitzung am 25.07.2023 nachgekommen.
Als Nachfolger konnte mit Wirkung vom 01.10.2023 Herr Michael Münch gewonnen werden. Herr Münch ist Rentner und Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt. Er konnte bei der Caritas vielfältige berufliche Erfahrungen im Bereich Senioren als Geschäftsführer zweier Sozialstationen, Leiter eines Altenheimes, in der Beratung von pflegenden Angehörigen sowie in der Wohnberatung sammeln. Sein Schwerpunkt im Seniorenbeirat, dem er dankenswerterweise erhalten bleibt, ist die Barrierefreiheit.
Am Montag, den 25.09.2023, verabschiedete Bürgermeister Proske Frau Thie-Samii mit einem herzlichen Dankeschön für fast 9 Jahre intensive Beratungstätigkeit und eine vorbildliche Zusammenarbeit.
Gleichzeitig überreichte Proske die Ernennung zum Behindertenbeauftragten an den zertifizierten Wohnberater Herrn Münch, dankte ihm für seine sofortige Bereitschaft zur Übernahme des Ehrenamtes und bot ihm wie selbstverständlich uneingeschränkte Zusammenarbeit an.

Pressemitteilung vom 19. September 2023

Sarreiterweg gesperrt

Wegen umfangreichen Kanal- und Wasserrohrleitungsbauarbeiten auf einer Länge von 18 Metern muss die Zufahrtsstraße im Sarreiterweg (zwischen der Semptstraße und Eggerfeld) komplett für den Verkehr gesperrt werden, Die Bauarbeiten betreffen den Bereich gegenüber der Hausnummern 15 und 43.
Wenn alles planmäßig verläuft, finden die Arbeiten vom 20.09.23 bis voraussichtlich 06.10.23 statt.
Die Zufahrt für die Anlieger kann über die Siedlung im Sarreiterweg - von der Hausnummer 15, bzw. von der Hausnummer 43 aus erfolgen.
Bei Fragen zu der Baustelle wenden Sie sich bitte an das Bauamt im Rathaus, Frau Gockner, Tel.: 08092-825530 oder E-Mail: c.gockner@ebersberg.de        
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für die Beeinträchtigung.

Pressemitteilung vom 19. September 2023

Martinimarkt abgesagt, verkaufsoffener Sonntag findet statt

„Das ist äußerst bedauerlich“, sagt Bürgermeister Proske. Schweren Herzens musste er in Abstimmung mit dem Marktmeister Robert Lindner den für Sonntag, den 01.10., geplanten Martinimarkt absagen. Es gibt bis jetzt neben dem eigenen beliebten Bratwurststand von Lindner erst eine definitive Zusage. Auch wenn noch wie sonst kurz vor dem Markt zwei bis fünf Zusagen eintreffen, Absagen gibt es am Markttag leider auch immer. „Und einen Martinimarkt mit 4 oder 6 Ständen sagen wir lieber ab“, so Proske, „dann können sich die Fieranten, die Ebersberg geplant hatten, noch nach anderen Märkten umschauen.“
Die gute Nachricht: Der verkaufsoffene Sonntag findet am 01.10. trotzdem statt. Im Theaterhof und im alten speicher läuft nämlich der Tag der Ehrenamtlichen und das innerstädtische Einkaufszentrum e-EinZ feiert sein 10-jähriges Bestehen. „Es lohnt sich also trotzdem, am ersten Sonntag im Oktober nach Ebersberg zu kommen“, freut sich der Bürgermeister.
Es gilt aber wie immer bei Veranstaltungen in Ebersberg: nutzen Sie bitte öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder kommen Sie bei Möglichkeit zu Fuß. Wer nicht auf ein Kfz verzichten kann, parkt bitte auf dem Volksfestplatz. Da ist immer Kapazität frei.

Pressemitteilung vom 31. August 2023

Baugenehmigung Mobilfunkmast

„Endlich ist es soweit“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. Fast auf den Tag genau vor fünf Monaten ist der Bauantrag für den ersten stadteigenen Mobilfunkmast eingereicht worden, nach einer kurzen Umplanung und einem aufwändigen landschaftspflegerischen Begleitplan wurde nun genehmigt.
„Im letzten Jahr schon konnten wir uns mit einem Grundstückseigentümer aus Traxl auf einen Standort für den Mast einigen“, so Proske, „nur….der Standort befindet sich im Holz.“ Das machte die Genehmigung ein wenig komplizierter. Aber so ein Mast braucht eine exponierte Lage, damit die später angebrachten Sendeanlagen der Mobilfunkbetreiber auch arbeiten können. Der Vorteil ist natürlich, dass der Mast später fast nicht gesehen wird, allemal die Spitze.
Es gibt auch schon drei Firmen, die dort eine Sendeanlage betreiben wollen: die Telekom, Vodafone und Telefonicá.
„Das wird alle Handynutzer freuen, denn zukünftig kann auch in Traxl und Umgebung lückenlos telefoniert werden“, gibt sich der Bürgermeister optimistisch.
Wann genau Baubeginn sein wird, ist noch nicht bekannt, da erst jetzt die entsprechenden Firmen beauftragt werden können.
Insgesamt werden die Kosten bei rund 600.000 € liegen, die Förderung durch den Freistaat Bayern beträgt 80 %, höchstens jedoch 500.000 €.
Fragen zu dem Vorhaben erteilt im Rathaus Herr Erik Ipsen, E-Mail: e.ipsen@ebersberg.de, Tel.: 08092-825555.

Pressemitteilung vom 11. August 2023

Rathaus Ebersberg komplett geschlossen 

„Ohne Strom funktioniert rein gar nichts mehr“, weiß Bürgermeister Ulrich Pros-ke und muss das Rathaus komplett schließen. Auch einen Notdienst wird es nicht geben, da nichts funktioniert. „Dass die Kaffeemaschine nicht läuft, ließe sich ja noch verkraften“, so Proske, „aber es geht kein Licht, kein Telefon, kein Rechner und der automatische Türöffner schon gleich gar nicht.“
Daher muss das Rathaus am Montag, den 21.08.2023, ganztägig komplett geschlossen sein. 
Und warum? Das Rathaus verfügt bislang nicht über eine Notstromversorgung und genau die wird zukünftig möglich sein. Dafür werden am 21.08. die entspre-chenden Anschlüsse gelegt, so dass zukünftig im Falle eines längeren Strom-ausfalls jederzeit ein mobiler Stromerzeuger am Rathaus angeschlossen werden kann.
Wer also z.B. eine Anmeldung vornehmen muss, eine Urkunde benötigt, eine Baugenehmigung oder neue Papiere benötigt, kommt bitte bis zum 18.08., 12 Uhr bzw. wendet sich per E-Mail an info@ebersberg.de
Ab Dienstag, den 22.08.2022, steht das gesamte Rathaus wie gewohnt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für die notwendige Schließung. 

Pressemitteilung vom 06. Juni 2023

Aussichtsturm fertig

Ab Donnerstag (Fronleichnam), den 08.06.2023, ist der Aussichtsturm wieder geöffnet. „Die notwendigen Sanierungsarbeiten sind nach einigen wetterbedingten Verzögerungen erledigt“ freut sich Bürgermeister Ulrich Proske.
Am Montag gab es noch die letzte Bauabnahme, danach folgen kleine Aufräumarbeiten und dann kann wieder der beliebte Panoramablick genossen werden.

Pressemitteilung vom 01. Juni 2023

Wasserleitung neu

Nach dem ersten Bauabschnitt folgt nun auch der zweite. Ab Montag, den 12. Juni, wird wieder in der Rosenheimer Straße in Ebersberg gegraben. Heuer geht es um das Teilstück zwischen der Zufahrt zum Gut Kaps und dem Doktorbankerl. „Dann sind wir in dem Bereich erst einmal durch“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. „Leider aber muss das betroffene Teilstück der Rosenheimer Straße für etwa 8 Wochen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.“
Im Bauabschnitt 2 wird auf einer Länge von 580 Metern die bestehende Wasserleitung erneuert. Nach über 113 Jahren in Betrieb wird damit ein weiterer Wasserleitungsabschnitt endgültig außer Betrieb genommen. Der Leitungsabschnitt über den Kapser Berg war die Hauptschlagader der Ebersberger Wasserversorgung, schließlich wurde das Ebersberger Trinkwasser damals von Aiterndorf aus bis zum Hochbehälter am Aussichtsturm gepumpt! „Erst in den letzten fünf Jahren begann dieser Leitungsabschnitt zu schwächeln, es musste ständig repariert werden… nun ist es vorbei“, berichtet der Bürgermeister.
Zudem wird mit der neuen Leitung die Versorgungssicherheit von Ebersberg erhöht.
In den letzten Jahren wurden genau dafür verschiedenste Maßnahmen, wie z.B. der Wasserleitungsverbund mit der Stadt Grafing und der erste Bauabschnitt in der Rosenheimer Straße umgesetzt.
Der Stadtrat hat trotz der angespannten finanziellen Lage dafür im Haushalt 2023 Mittel in Höhe von 550.000,- € bereitgestellt.
Offizieller Spatenstich unter Beteiligung von Bürgermeister Proske, Herrn Pfeifer vom Bauamt, Hr. Gruber-Buchecker oder Frau Schreiber vom Ingenieurbüro sowie die Herren Dimpflmeier und Huber von der ausführenden Firma Huber wird am 14.06.2023 sein.
Fragen zur Abwicklung der Baumaßnahme beantwortet gern Frau Christina Gockner unter Tel.: 08092-825530 oder E-Mail: c.gockner@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 23. Mai 2023

Die Arbeiten am Ausbau des Glasfasernetzes beginnen

Am Montag, den 22. Mai 2023 wurde mit dem offiziellen Spatenstich der Startschuss für die Bauarbeiten zur Erschließung der Weiler und Einzelhöfe im Stadtgebiet Ebersberg gegeben.
Auf die Vertragsunterzeichnung zwischen der Stadt Ebersberg und dem mittelfränkischen Telekommunikationsunternehmen bisping & bisping vor knapp einem Jahr waren die Planungen am Ausbauvorhaben gefolgt. Nach Abschluss der Planungs- und Genehmigungsphase beginnen nun die Tiefbauarbeiten.
Zum offiziellen Spatenstich an der Reitgesinger Kapelle, in deren Nähe die Glasfasertrasse die Bundesstraße B304 queren wird, fanden sich mit Ebersbergs erstem Bürgermeister Ulrich Proskes, Vertreter des Ingeneurbüros, Vertreter des Zuschussgebers und des Netzbetreibers bisping & bisping sowie weiterer am Projekt beteiligter Unternehmen ein. 
Um die Weiler und Einzelhöfe im dünn besiedelten ländlichen Gebiet mit zukunftsfähigen Glasfaseranschlüssen auszubauen, sind rund 58 km Leerrohre und ca. 55 km Glasfaserkabel zu verlegen. 163 Haushalte werden mit dem Ausbauverfahren erschlossen. Umgesetzt werden die Arbeiten vom Bauunternehmen ENACO. Bereits begonnen wurde mit den Grundstücksbegehungen, bei denen mit den Eigentümern die Details zum Hausanschluss und zum Streckenverlauf abgestimmt werden.
Das geplante Netz wird als zukunftsfähiges FTTB/H-Netz errichtet und betrieben – damit werden alle Adressen einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhalten und auch für zukünftige technologische Weiterentwicklungen bestens vorbereitet sein. Der Ausbau wird im Bundesförderprogramm Breitband zu 50 % vom Bund und mit weiteren 30 % vom Freistaat Bayern hauptfinanziert. Die Stadt Ebersberg trägt einen Eigenanteil von 20 % der Gesamtkosten.
Alle Haushalte, die vom Breitbandausbau in Ebersberg profitieren können, wurden vom Netzbetreiber und der Stadt bereits Ende März zu einer Informationsveranstaltung in den Bürgersaal „Unterm First“ geladen. Mehr als 100 Teilnehmer zeigten großes Interesse am Breitbandausbau und informierten sich über das konkrete Vorgehen und alle weiteren Schritte aus erster Hand.
Die Projektwebsite www.ebersberg-breitband.de hält weitere Informationen über den Baufortschritt, über die verfügbaren Tarife und aktuelle Meldungen bereit. Bei Fragen können sich Interessierte auch telefonisch unter +49 9123 9740-680 oder per E-Mal an ebersberg@bisping.de an den Netzbetreiber wenden.

Pressemitteilung vom 15. Mai 2023

25 Jahre Wochenmarkt

Viele werden sich noch erinnern können. Vor 25 Jahren, genau am Mittwoch, den 27.05.1998, fand in der Kreisstadt der erste Wochenmarkt statt. Dieser war seinerzeit heftig umstritten, von Kaufkraftverlust im heimischen Gewerbe war die Rede.
„Heute ist unser Wochenmarkt überhaupt nicht mehr wegzudenken“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. „Er dient nicht nur der zusätzlichen Versorgung aller Einheimischen, er ist Treffpunkt, Belebung und ein Stückchen Wirtschaftsförderung“.
Organisator des Wochenmarktes ist Roland Ober von Käse-Ober aus Grafing. Er ist Ansprechpartner für alle Marktständler und die Stadtverwaltung und nun auch Initiator einer kleinen Jubiläumsfeier am 24.05.2023.
„Wir wollen unseren Kunden zum Jubiläum eine kleine Freude bereiten“, kündigt Ober an. Bürgermeister Proske ließ sich sofort einspannen. Er wird mit dritter Bürgermeisterin Leng am Vormittag zwischen 10 und 12 Uhr Blumen verteilen.
Am Nachmittag wird es von 14.30 bis 15.30 Uhr eine Aufführung einer Gruppe der Musikschule Ebersberg geben, angekündigt ist das Trio Trottoir. „Während die Eltern der Musik lauschen, können sich die Kinder kostenlos schminken lassen“, kündigt Ober an.
Einmalig an diesem Mittwoch ist eine kleine Verlosung. Am Jubiläums-Wochenmarkt, Achtung: der 24.05.2023, bekommt jeder Kunde bei seinem Einkauf auf dem Wochenmarkt ein Los dazu. Mit diesem Los gibt es entweder einen kleinen Preis, wie z. B. ein Kaffeegutschein, Gutschein für eine Stadtführung, kleine Sachpreise o. Ä., oder aber den Hauptgewinn. Der Hauptgewinn wird ein großer „Fresskorb“ sein, der von allen Marktständlern befüllt werden wird. Die Übergabe des Hauptgewinns sowie des 2. und 3. Preises nehmen der Käse-Ober und der Bürgermeister gemeinsam um 15 Uhr vor.
Also vormerken und gutes Wetter bestellen: 25 Jahre Wochenmarkt Ebersberg, 24.05.2023!

Pressemitteilung vom 28. März 2023

Aussichtsturm wird saniert

„Leider müssen wir unseren Turm noch länger gesperrt lassen. Am Turm müssen verschiedene Schutz- und Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden“ erklärt Bürgermeister Ulrich Proske.
Der Turm ist schon bald 110 Jahre alt, was man ihm aber nicht unbedingt ansieht. Damit das so bleibt, muss der Beton in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gegebenenfalls bearbeitet werden. Im letzten Jahr hat es dazu eine ausführliche Begehung mit dem Ebersberger Kompetenzzentrum Bautenschutz und Bausanierung gegeben, danach die Abstimmung von zu ergreifenden Maßnahmen mit dem Denkmalschutz.
Es wurden verschiedene Beschädigungen der Beschichtung und Fehlstellen im Beton sowie Mängel im Bereich der Rutschhemmung festgestellt. Außerdem haben sich durch die Witterungseinflüsse einige kleine Risse gebildet. Die Kosten der Sanierungsmaßnahme in Höhe von etwa 36.000 € trägt die Stadt. Finanziert wird dieser Aufwand über die Mieteinnahmen aus den Mobilfunkantennen, die auf dem Dach des Turmes angebracht sind.
Für diese Arbeiten muss der Turm voraussichtlich bis Ende April (bitte Tagespresse oder Webseite und Social Media der Stadt beachten) gesperrt werden.
Somit wird es zur Zeit leider nichts mit dem herrlichen Blick vom Allgäu bis zu den Salzburger Bergen oder einem kleinen Fitness-Programm beim Treppensteigen.
Als Ersatz für die Fitness könnte der sich im Wald hinter dem Turm befindliche Trimm-Dich-Pfad genommen werden, für den Bergblick hat der Bürgermeister auch eine Empfehlung: „Von der Ruhebank an der Südseite des Jagerhäusls schaut es sich auch ganz hervorragend“ empfiehlt Proske.

Pressemitteilung vom 24. März 2023

Sonderaktion BVV-EBE

„Die Abkürzungen haben es in sich, die Sonderaktion aber vielmehr“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. 
Worum geht’s: das Geld im Landkreis halten und zusätzlich einen Verein nach eigener Wahl unterstützen. Ab sofort wird beim Kauf des Ebersberger Einkaufsgutscheines beim Vorzeigen der Bürgerkarte ein vom Käufer ausgewählter Verein gefördert. Und zwar gleich mit 3,6 Prozent, also dem doppelten der sonst üblichen 1,8 Prozent. Zusätzliche 0,4 Prozent werden dem Ebersberger Bürgerparlament zur Verfügung gestellt. Was damit geschieht, wird dort entschieden. 
Was kann ich tun: Kaufen Sie in der Ebersberger Filiale der Volks- und Raiffeisenbank am Marienplatz Einkaufsgutscheine und zeigen Sie dabei Ihre Bürgerkarte vor. Eine Bürgerkarte erhalten Sie ebenfalls in der Volks- und Raiffeisenbank. Sie können die Karte auch selbst ausdrucken: www.bvv-ebersberg.de/so-funktionierts/
„Zu verdanken ist diese Aktion der Stadt Ebersberg, die zur Stärkung der Ebersberger Innenstadt und Händler die Förderung der Vereine übernimmt“, so Klaus Kopp vom Bürgerverein. Die Aktion ist für den Verkauf von Gutscheinen im Wert von insgesamt 20.000,- Euro angesetzt und endet danach. Näheres dazu finden Sie auf der Webseite des Vereines Bürger-vermögen-viel: www.bvv-ebersberg.de/ebersberger-einkaufsgutschein.html
Einen Einkaufsgutschein können Sie natürlich auch ohne eine Bürgerkarte kaufen, dann entfällt allerdings die Vereinsförderung. „Vielleicht ein schönes Geschenk zum Osterfest im April“, schlägt der Bürgermeister vor. Die Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbank am Marienplatz freuen sich schon auf Ihren Besuch.
 

Pressemitteilung vom 20. März 2023

Mehr als 90 Teilnehmer beim Ramadama 2023

Warm und sonnig zeigte sich der scheidende Winter am vergangenen Samstag, dem 18. März, und so folgten mehr als 90 Ebersbergerinnen und Ebersberger der Einladung der Stadt Ebersberg und den Agenda21-Gruppen zu einer großen Frühjahrs-Müllsammelaktion.
Dabei wurden Ebersbergs Straßen, Wege und Grünflächen von mehr als 40 Litern Zigarettenkippen und etwa vier Kubikmeter Plastiktüten, rostigen Fahrräder, Dosen, Flaschen und vielem mehr befreit. Ein Waldbesitzer sammelte auf seinem Waldgrundstück einen ganzen Autoanhänger voll illegal entsorgtem Müll, darunter acht Autoreifen ein.
Bürgermeister Ulrich Proske bedankte sich mit einer warmen Suppe, Butterbrez´n und Gummibärchen beim anschließenden Empfang im Rathaus sehr herzlich bei allen, die so fleißig Müll gesammelt hatten, und gleichzeitig auch bei allen Müllpatinnen und -paten, die das ganze Jahr über regelmäßig ein bestimmtes Gebiet abfallfrei halten.
In der Stadtverwaltung stehen für Fragen gerne Fr. Lang und Fr. Gehrer unter Tel. 08092/8255-51 oder E-Mail: abfall-umwelt@ebersberg.de zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 16. März 2023

Mehr Fahrradständer am Bahnhof

Die gute Nachricht vorweg: Zum Ende der Baumaßnahme werden rund um den Bahnhof ganze 315 überdachte Plätze für Fahrräder zur Verfügung stehen. Spatenstich für die Maßnahme ist am 20. März 2023, die Fertigstellung ist für Mitte Juli 2023 vorgesehen. 
„Das lassen wir uns gute 450.000 € kosten“ berichtet erster Bürgermeister Ulrich Proske, „wobei der Freistaat mit einer Förderung in Höhe von 33.000 € und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 219.000 € dabei sind.“ 
Im östlichen Bereich des Bahnhofgebäudes entstehen 3 Doppelstockanlagen. Die bisherigen alten Fahrradständer, auch bekannt als Felgenkiller, sind bereits abmontiert. 
„Zur Verschönerung des östlichen Bahnhofumfeldes wird auch die neue Einhausung für die Mülleimer der Bahn dienen“, erläutert Proske. Um mehr Platz zu gewinnen, wir die vorhandene Mittelinsel des Parkplatzes etwas verkleinert.
Im westlichen Bereich wird eine schon vorhandene Abstellanlage durch eine neue Doppelstockanlage ersetzt und es wird dort eine weitere Doppelstockanlage geben.
Somit bieten die bestehenden und neuen Fahrradabstellanlagen künftig ausreichend Platz auch für die ganz Knappen, die so gerade noch ihre S-Bahn erwischen können.
„Mit der Fertigstellung der gesamten Anlagen wäre wieder ein kleines Stück Stadtentwicklung im Mobilitätsbereich geschafft“, freut sich der Bürgermeister.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis, dass während der Bauphase mit Beeinträchtigungen und vor allem weniger Raum für Fahrräder zu rechnen ist. Zudem ist der kleine östliche Parkplatz bis zum Ende der Baustelle komplett gesperrt, er dient der Baustelleneinrichtung.
Fragen zur Abwicklung der Baumaßnahme beantwortet gern Frau Christina Gockner unter Tel.: 08092-825530 oder E-Mail: c.gockner@ebersberg.de
 

Pressemitteilung vom 15. März 2023

Ulrichsmarkt und verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, den 26. März 2023, findet auf dem Marienplatz wieder der traditionelle Ulrichsmarkt statt. Marktorganisator Robert Lindner wird wie im letzten Jahr für ein buntes Warenangebot sowie das leibliche Wohl sorgen.
Vorbeischauen lohnt sich immer, es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Wegen der Größe des Marktes werden die Staatsstraße und die Durchfahrt der Sieghartstraße zum Marienplatz gesperrt. Dafür bleiben die Ignaz-Perner-Straße und die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank geöffnet.
Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine große zusammenhängende Marktfläche, die hoffentlich möglichst Viele zum Einkaufen und Verweilen einlädt.
Zusätzlich öffnen ab 13:00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt und auch das Einkaufszentrum e-EinZ die Pforten.
Es ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Von daher bittet die Stadt um Nutzung von S-Bahn oder Bus.
„Wer mit dem Auto kommen möchte, findet aber sicher einen Parkplatz, z. B. auf dem Volksfestplatz“, empfiehlt Bürgermeister Ulrich Proske.

Pressemitteilung vom 15. März 2023

Frühjahrsputz in Ebersberg

„Unsere Straßen gehören nach dem Winter gereinigt, die so genannten Gullis gleich mit“, freut sich Bürgermeister Proske. Mit Beginn der Kalenderwoche 13, also ab dem 27. März 2023 (witterungsbedingt eventuell 1 Woche später), ist in ganz Ebersberg wieder die große Kehrmaschine unterwegs.
Damit die Straßen überall gut gereinigt werden können, bittet Proske, Kraftfahrzeuge und Anhänger möglichst nicht auf der Straße zu parken.
Außerdem werden Anlieger von Gehwegen gebeten, diese unbedingt vorab zu kehren, damit die Kehrmaschine Split und Schmutz mit aufnehmen kann.
Nach dieser Kehrung erfolgt auch die Reinigung der Sinkkästen.
„Wenn schon auf der Straße parken, dann bitte nicht über den Sinkkästen, sonst kommen die Kollegen dort ja nicht heran“, appelliert der Bürgermeister.
Die Stadt bittet um Verständnis für die Maßnahme. Fragen dazu beantwortet gern Frau Eglseder unter Tel. 08092-8255-32 oder E-Mail: c.eglseder@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 09. März 2023

Sauber bleiben, Ebersberg! - Stadt Ebersberg lädt wieder zum großen Ramadama

Auch heuer lädt die Stadt Ebersberg gemeinsam mit der lokalen Agenda21 wieder alle zum gemeinsamen Aufräumen und Müllsammeln ein. In diesem Jahr findet das Ramadama bereits im Frühjahr statt, weil in der noch kahlen Natur die Überbleibsel der Winterzeit gut zu entdecken sind. „Ob groß oder klein, ob Einzelperson, Familie oder Gruppe, ob Verein, Jugendgruppe, Schulklasse oder Betrieb, jede Hilfe ist hoch willkommen, um Ebersberg so lebenswert und schön zu erhalten, wie es ist.“ sagt Bürgermeister Ulrich Proske.
Treffpunkt zur Materialausgabe und Aufteilung der Sammelgebiete ist am Samstag, den 18. März 2023 um 9 Uhr am Brunnen im Stadtgarten bei der Pfarrkirche (Schlossplatz), Abschluss um 11.15 Uhr vor dem Rathaus. Ersatztermin bei Schlechtwetter ist der 25. März 2023 (Wetterinfo am Aktionstag ab 8.30 Uhr unter 08092 8255-51).
Wenn möglich sollten eigene Handschuhe mitgebracht werden. Sammelbehältnisse und Müllzangen werden gestellt. Zum Abschluss gibt es ab 11.30 Uhr im Rathaus eine kleine Brotzeit für alle fleißigen Müllsammlerinnen und Müllsammler! Größere Gruppen bittet die Stadt unter Tel. 08092/8255-51 um vorherige Anmeldung. Alle Informationen gibt es auch unter www.ebersberg.de/ramadama.html

 

Pressemitteilung vom 07. März 2023

Programm 2023 des Museums Wald und Umwelt

Die neue Jahresbroschüre für das Museum Wald und Umwelt mit der Umweltstation Ebersberger Forst ist soeben erschienen. Sie bietet für das komplette Jahr 2023 ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt.
„Eine Auswahl an über 60 informativen und kreativen Angeboten erwartet die Besucher im offenen Veranstaltungsprogramm,“ freut sich Bürgermeister Proske. „Die Veranstaltungen drehen sich um die Themen Umwelt, Kultur und Nachhaltigkeit und sind so aktuell wie eh und je.“ „Der direkte Kontakt mit der Natur ist dabei ein zentrales Element unserer Vermittlungsaufgabe,“ ergänzt Dr. Hannes Müller, Leiter des Museums. „Neben dem offenen Programm bieten wir für Kindergartengruppen und Schulklassen aller Klassenstufen und Schulformen ein breites, auf deren Bedürfnisse und Unterrichtsziele abgestimmtes Angebot.“
Für das Jahr 2023 sind zwei Sonderausstellungen geplant. Am 1. April öffnet die erste mit dem Titel „Die Jagd im Visier“. Diese findet in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Jagdverband Ebersberg statt. Die Jagd erfüllt viele wichtige Aufgaben, hat aber auch mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen. „Die Sonderausstellung soll deshalb einen Blick auf das ermöglichen, was für die meisten Menschen im Verborgenen liegt, aber heute die Jagd bei uns im Landkreis ausmacht,“ so Dr. Müller. Auch Spannungsfelder mit dem Naturschutz werden in der Ausstellung thematisiert.
Im Rahmen dieser Sonderausstellung sind etliche Begleitveranstaltungen geplant, die der Jahresbroschüre und der Museumshomepage www.museumwaldundumwelt.de entnommen werden können.
Am 4. November folgt als nächste Sonderausstellung „Alles im Kasten – Fledermausschutz im Ebersberger Forst“, in der die Fotojournalistin Viktoria Pezzei in beeindruckenden Bildern die verborgene Welt der Fledermäuse im Ebersberger Forst zeigt und die Menschen, die sich für deren Schutz einsetzen. Die Ausstellung wird bis zum 1. April 2024 am Museum zu sehen sein.
Die Jahresbroschüre liegt ab sofort unter anderem am Museum und im Rathaus der Stadt Ebersberg aus. Auf www.museumwaldundumwelt.de kann sie auch als pdf-Version heruntergeladen werden.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Herrn Andreas Puhr, Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit, Museum Wald und Umwelt mit Umweltstation Ebersberger Forst, Tel.: 08092-825515, E-Mail: a.puhr@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 31. Januar 2023

Tagung der Solarinitiativen

Es ist soweit - die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft bayerischer Solarinitiativen (ABSI) findet wieder in Präsenz statt. Gastgeberin zum 30. Jubiläum ist die Solarstadt Ebersberg! Für zwei Tage, am 24. und 25. Februar 2023, dreht sich im Alten Speicher im ehrwürdigen Klosterbauhof alles um das Motto: „Die Energie- und Klimakrise meistern - mit Sonne, Wind & co. gemeinsam 100 % unabhängig“.
Bürgermeister Ulrich Proske freut sich schon jetzt: „Wir sind sehr froh, für dieses Jubiläum Gastgeber sein zu dürfen und freuen uns sehr auf neue Anregungen und Erfahrungen von Anderen. Zudem haben wir selbst schon allerhand vorzuweisen und zu berichten.“
Sich treffen, Informationen austauschen, netzwerken, interessante Vorträge anhören, neueste Trends und politische Entwicklungen diskutieren, vor allem aber Energiewende in die Tat umsetzen, das sind die Ziele der ABSI-Tagung 2023!
Es geht keineswegs nur um Solarthemen, sondern um alle Prozesse des ökologischen Umbaus der Energieversorgung einschließlich Wärme und Mobilität. Dabei werden auch die Hürden und großen Herausforderungen nicht ausgespart. Es geht um eine kritische Bestandsaufnahme der Energiewende, um nachhaltige Energieerzeugung in Kommunen sowie um neue Hebel zur Beschleunigung.
Viele ehrenamtliche und überzeugte „Motoren der Energiewende“ stellen gemeinsam die ABSI 2023 in Ebersberg auf die Beine; interessante Sponsoren bringen technisches Knowhow und Informationen zu neuen Produkten und Systemen ein und helfen, die Veranstaltung zu finanzieren.

Interessierte können sich mit Fragen an den Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt Herrn Siebel wenden: 08092-8255-56, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 03. Januar 2023

Schöffenwahl 2023

Im ersten Halbjahr 2023 werden bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen für die Schöffenperiode von 2024 bis 2028 gewählt. Gesucht werden für die Stadt Ebersberg insgesamt 7 Frauen und Männer, die beim Amtsgericht Ebersberg und bei der Strafkammer des Landgerichtes München II als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.

Wer ist wählbar?
Gesucht werden Gemeindebürger/innen die am 01.01.2024 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Interessiert?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 24.02.2023 bei der Stadt Ebersberg, z.Hd. Herrn Karbstein, Marienplatz 1, 85560 Ebersberg oder per E-Mail an t.karbstein@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 23. Dezember 2022

Bürgermeister bittet: dem See zuliebe bitte keine Böller und Raketen über dem Klostersee!

Der Bauhof der Stadt Ebersberg musste in der Vergangenheit oft erhebliche Mengen Abfall von Feuerwerk rund um den Klostersee entsorgen, je nach Witterung auch vom Eis des Sees. Wenn der See nicht oder nicht tragfähig gefroren ist, fallen abstürzende Raketen direkt in den See oder auf das dünne Eis und versinken später, wenn dieses schmilzt. Bürgermeister Ulrich Proske appelliert daher an alle Hobby-Feuerwerker: „Halten Sie beim Böllern Abstand vom Klostersee! Bitte feuern Sie Raketen und Co. nicht direkt am Ufer des Klostersees, über den See oder gar auf dem Eis des Sees ab, um den beliebten Badesee nicht mit Rückständen aus den Feuerwerkskörpern zu belasten!“. Denn diese enthalten verschiedene Chemikalien, z.B. Barium, Phosphor, Schwefel, Aluminium, und Strontium. Was gerade noch für die funkelnden Lichteffekte gesorgt hat, belastet dann das Wasser und das Ökosystem des Sees.
 

Pressemitteilung vom 30. November 2022

Aussichtsturm gesperrt

Spaziergänger und Wanderer aufgepasst. Leider muss unser der 35 Meter hohe Aussichtsturm auf der Ebersberger Ludwigshöhe ab sofort aus Verkehrssicherungsgründen gesperrt werden.
Die Unfallgefahr auf der steilen Treppenanlage ist durch Feuchtigkeit, Laub und Frost in der Spätherbst- und Winterzeit zu hoch.
Die Sperrung wird bis etwa Mitte/Ende März bestehen bleiben, je nach Witterung. Dann würde der Turm wieder für das Erklimmen und Genießen des manchmal atemberaubenden Rundumblickes zur Verfügung stehen, fürs Sporteln natürlich auch.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Bauamt der Stadt Ebersberg unter 08092-825532 (Frau Eglseder), E-Mail: c.eglseder@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 17. November 2022

Bürgerbüro Ebersberg geschlossen, Standesamt eingeschränkt

Von Donnerstag, den 24.11.2022, 12 Uhr, bis zum Mittwoch, den 30.11., muss das Bürgerbüro im Rathaus Ebersberg wegen einer umfangreichen Softwareumstellung komplett geschlossen sein.
Da der gesamte Datenbestand von der bisherigen Softwareversion in das neue Programm übertragen werden muss, ist keinerlei Dienstleistung möglich. Davon ausgenommen sind z.B. einfache Abholungen von bereits fertiggestellten Ausweisen oder Pässen, das Abholen von Komposttüten oder der Kauf eines der angebotenen Bücher.
Wer also z.B. eine Anmeldung vornehmen muss oder neue Papiere benötigt, kommt bitte bis zum 24.11., 12 Uhr bzw. meldet sich per E-Mail an buergerbuero@ebersberg.de
Ebenso kann es im Standesamt zu erheblichen Einschränkungen in der Dienstleistung kommen, da das Standesamt auf den Vollzugriff auf den Datenbestand des Bürgerbüros angewiesen ist. Bitte fragen Sie ggfs. vorher im Standesamt an, ob der von Ihnen gewünschte Service möglich ist, E-Mail: standesamt@ebersberg.de
Ab Donnerstag, den 01.12.2022, stehen das Bürgerbüro sowie das Standesamt wie gewohnt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für die notwendige Schließung.

Pressemitteilung vom 17. November 2022

Standesamt geschlossen

Am Dienstag, den 22.11.2022, bleibt das Standesamt Ebersberg wegen einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung geschlossen.
Ab Mittwoch, den 23.11.2022, steht das Standesamt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für die notwendige Schließung.

Pressemitteilung vom 16. November 2022

Ebersberg bewirbt sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“

Die Stadt Ebersberg verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Bürgermeister Ulrich Proske hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Ebersberg besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.
Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Das Siegel erkennt den Willen der Kommune zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention an. Es ist zudem Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Stadt Ebersberg und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen begleitet den gesamten Prozess.
Die Stadt Ebersberg ist nach Garmisch-Partenkirchen, Germering, Kitzingen, Landshut, Puchheim und Regensburg die siebte Kommune aus Bayern, die dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beitritt.
Bürgermeister Ulrich Proske erklärte: „Die Stadt Ebersberg möchte die Bedürfnisse von Kindern besonders ernst nehmen und diesem Bevölkerungsanteil deutlich bessere Mitbestimmung ermöglichen. Eine langfristige, spürbare Stärkung der Kinderrechte heißt auch Stärkung der Familien. Familien sollen sich in Ebersberg rundum wohl fühlen und hier gerne wohnen.“
Haimo Liebich, Vorstandsmitglied des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V., sagte: „Wir freuen uns, die Stadt Ebersberg in unserem Programm begrüßen zu dürfen. Mit der Teilnahme an unserem Vorhaben unterstreicht Ebersberg die Bedeutsamkeit der Belange der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Die Stadt hat bereits Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung gesammelt. So wurden regelmäßige Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche durch die städtische Jugendpflege angeboten, beispielsweise Zukunftswerkstätten bei der Neugestaltung von Spielplätzen, die Gründung eines selbstverwalteten Jugendzentrums und eines Jugendbeirats oder eine Podiumsdiskussion zur Bürgermeister_innen-Wahl. Im nächsten Schritt wird es nun darum gehen, die Situation der jungen Menschen vor Ort zu analysieren und Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu entwickeln, um das Ziel der Stadt zu erreichen, Kinder und Jugendliche bei allen für sie relevanten politischen Entscheidungen, die das Zusammenleben betreffen, einzubeziehen. Wir freuen uns sehr, die Stadt Ebersberg bei diesem anspruchsvollen Prozess begleiten zu dürfen.“
Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird nach einer Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach dem Beschluss des Aktionsplans durch den Stadtrat prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre.
Seit zehn Jahren begleitet der Verein Kinderfreundliche Kommunen Städte und Gemeinden bei der lokalen Umsetzung der Kinderrechte. Die UN-Kinderrechtskonvention ist seit 30 Jahren von Deutschland ratifiziert. Über 40 Kommunen, die ihre Politik und Verwaltung auf Kinderfreundlichkeit ausrichten wollen, haben sich dem Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ angeschlossen – darunter Köln, Potsdam, Regensburg, Wolfsburg, Hanau und Stuttgart. Das Vorhaben basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative von UNICEF. Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Pressemitteilung vom 20. September 2022

Ramadama in Ebersberg – auch die nächsten 14 Tage wird noch Müll gesammelt!

Trotz des schon am Horizont drohenden Regens nahmen am Samstag, den 17.06., etwa 30 Erwachsene und Kinder am Ramadama in Ebersberg teil.
Unter dem Motto „Sauber bleiben, Ebersberg!“ hatte Bürgermeister Ulrich Proske mit Unterstützung der lokalen Agenda 21 zu der Müllsammelaktion aufgerufen.
Neben Einzelpersonen und vielen Familien mit Kindern beteiligten sich auch Vertreterinnen des Frauennotrufs.
So wurden Plätze, Wege und Grünanlagen von insgesamt etwa 1,5 Kubikmeter Müll sowie 10 Litern Zigarettenkippen befreit.
Für die nächsten zwei Wochen haben sich noch der Waldhort, der Kindergarten Die Arche sowie eine Klasse der Realschule Ebersberg zum Müllsammeln angemeldet. 
Zum Dank für ihren Einsatz erhielten und erhalten alle fleißigen Sammlerinnen und Sammler vom Bürgermeister einen Eisgutschein.

Pressemitteilung vom 15. September 2022

Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, den 25. September 2022, findet am Marienplatz wieder der traditionelle und sehr beliebte Martinimarkt statt. Marktorganisator Robert Lindner sorgt für ein buntes Warenangebot sowie das leibliche Wohl. Es war heuer wieder nicht ganz leicht, Fieranten für den Markt zu bekommen, aber es sollen fast 25 werden. Wegen dem Markt wird die Staatsstraße umgeleitet und die Durchfahrt der Sieghartstraße zum Marienplatz gesperrt. Dafür bleiben die Ignaz-Perner-Straße und die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten. 
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine zusammenhängende Marktfläche, die hoffentlich möglichst Viele zum Einkaufen und Verweilen einlädt. 
Gleichzeitig zum Markt öffnen ab 13.00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.
Zum Martinimarkt hat natürlich auch das Einkaufszentrum e-EinZ bis 18 Uhr geöffnet. Neben dem umfangreichen Angebot der vielen Fachgeschäfte des Einkaufscenters erwartet die Besucher zusätzlich ein kleines Rahmenprogramm für die ganze Familie. Ebenso freuen sich auch die Geschäfte in der Innenstadt über viele Kunden.
Es wird mit höherem Verkehrsaufkommen gerechnet. Von daher bittet die Stadt um Nutzung von S-Bahn oder Bus. „Wer mit dem Auto kommen möchte, findet aber sicher einen Parkplatz, zum Beispiel kostenlos auf dem Volksfestplatz“, weiß der Bürgermeister Ulrich Proske. 
 

Pressemitteilung vom 13. September 2022

Sauber bleiben, Ebersberg! - Stadt Ebersberg lädt wieder zum großen Ramadama 

Bereits zum zweiten Mal lädt die Stadt Ebersberg heuer gemeinsam mit der Agenda21-Gruppe Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie im Rahmen des weltweiten WorldCleanupDay alle zum Mithelfen und Müllsammeln in und um Ebersberg ein. „Ob groß oder klein, ob Einzelperson, Familie oder Gruppe, ob Verein, Jugendgruppe, Schulklasse oder Betrieb, jede Hilfe ist hoch willkommen, um Ebersberg so lebenswert und schön zu erhalten, wie es ist,“ sagt Bürgermeister Ulrich Proske.
Treffpunkt zur Materialausgabe und Aufteilung der Sammelgebiete ist am Samstag, den 17. September, um 9 Uhr am Brunnen im Stadtgarten bei der Pfarrkirche.
Wenn möglich sollten eigene Handschuhe mitgebracht werden. Zum Abschluss gibt es um 11.30 Uhr am selben Ort eine kleine Überraschung für alle fleißigen Müllsammlerinnen und Müllsammler!
Größere Gruppen bittet die Stadt unter Tel. 08092/8255-51 um vorherige Anmeldung. Weitere Informationen gibt es unter www.ebersberg.de/ramadama.html
 

Pressemitteilung vom 29. Juli 2022

Staatsminister Christian Bernreiter trifft sich mit der Allianz B 304

  • Offenes Ohr für Anliegergemeinden der Bundesstraße B 304
  • Allianz bestehend aus Landräten und Bürgermeistern mit Beteiligung von Bundestags- und Landtagsabgeordneten, Vertretern der Südostbayernbahn und des Münchner Verkehrsverbundes
  • B 304-Konferenz als Auftakt für weiteren Abstimmungsprozess

Auf Einladung des bayerischen Verkehrsministers Christian Bernreiter haben sich am   26. Juli 2022 die Vertreter der Allianz B 304 zu einer Konferenz getroffen. Zuvor hatte die Allianz B 304 mit einem vom Ebersberger Bürgermeister Uli Proske initiierten und abgestimmten Schreiben um Unterstützung bei verschiedenen Verkehrsproblemen entlang der B 304 gebeten. Neben den örtlichen Bundestags- und Landtagsabgeordneten nahmen auch die Landräte und Bürgermeister entlang der Bundesstraße B 304 zwischen Vaterstetten und Wasserburg am Inn sowie Vertreter der Südostbayernbahn und des Münchner Verkehrsverbundes (MVV) an der Veranstaltung im Ministerium teil. Bernreiter resümiert: „Nur gemeinsam und mit allen Verkehrsträgern können wir die verkehrlichen Herausforderungen lösen, das gilt auch für die B 304.“

Am Dienstagabend begrüßte Christian Bernreiter die Vertreterinnen und Vertreter der neu gegründeten Allianz B 304 zu einer gemeinsamen B 304-Konferenz. „Es ist mir wichtig, dass alle beteiligten Kommunen und die Verantwortlichen der verschiedenen Verkehrsträger gemeinsam an einem Tisch sitzen und nach Lösungen für die verkehrlichen Herausforderungen der Region suchen.“, so Staatsminister Bernreiter.

Die B 304 ist eine überregional bedeutende Verkehrsachse mit einer hohen Verkehrsbelastung. Das stellt vor allem für die Anlieger der Bundesstraße eine enorme Belastung dar. Bei der Veranstaltung in München kamen unter anderem die betroffenen Landräte und Bürgermeister zu Wort und schilderten die Verkehrsthemen, bei denen aus ihrer Sicht der größte Handlungsbedarf besteht. Diese betrafen in erster Linie den Straßenverkehr, aber auch die Verbesserung des Schienenverkehrs und des ÖPNV kamen zur Sprache.

Die B 304-Konferenz war nur der Auftakt für den weiteren Abstimmungsprozess. Unter Einbindung aller Beteiligten sollen nun in einer Arbeitsgruppe konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

Pressemitteilung vom 28. Juni 2022

100% LED für die Straße

„Der Stadtrat hat im Mai die vollständige Modernisierung der Straßenbeleuchtung beauftragt“ freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, „voraussichtlich bis Ende August soll die letzte große Umstellung beginnen, einzelne Brennstellen, die samt Mast vollständig erneuert werden müssen, folgen bis Ende des Jahres.“
353 Leuchtenköpfe für Peitschenmasten werden von der Schréder GmbH in einem Werk im Westen der Ukraine produziert – eine bewusste Entscheidung, nicht nur aus Solidarität in Kriegszeiten, sondern vor allem wegen der hohen Qualität der dortigen Produktion. 76 hochwertige dekorative Leuchten kommen direkt aus der Region von der Firma Bergmeister Leuchten.
Der AK Energiewende 2030 hat sich seit einigen Jahren mit dem Thema der Energieeinsparungen im Bereich der Straßenbeleuchtung befasst. Gemeinsam mit dem Betreiber der Straßenbeleuchtung und dem städtischen Bauamt hat der Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt ein Konzept zur Umstellung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technologie erarbeitet. Gleich zwei Förderanträge wurden für die Umstellung erfolgreich gestellt, sodass die Stadt nur etwa die Hälfte der Umstellungskosten selbst tragen muss.
Die kommunale Straßenbeleuchtung ist im Vergleich zu Gebäuden der Stadtverwaltung oder Schulen ein besonders bedeutender Energieverbraucher. Etwa ein Sechstel des städtischen Stromverbrauchs wird für die Straßenbeleuchtung verwendet, die jährlichen Kosten inkl. Wartung liegen bei rund 100.000 Euro.
Für die anstehende Umstellung werden rund 350.000 Euro investiert und pro Jahr 85.000 kWh eingespart. Die Amortisation liegt nach Abzug von Fördermitteln des Bayerischen Umweltministeriums und der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes bei nur 8,5 Jahren. Bei weiter steigenden Strompreisen sogar darunter. Die Treibhausgasemissions-Einsparungen betragen nach 10 Jahren ca. 420 Tonnen (Basis: BRD-Strom-Mix 2017, 489 g/kWh).
Wer sich von einer geänderten Beleuchtung gestört fühlt, kann sich gern entweder bei Bayernwerk unter https://kommunalportal.bayernwerk.de/app/#/ melden oder sich direkt an die Stadtverwaltung wenden.

Pressemitteilung vom 23. Juni 2022

Eilmeldung: Sonnwendfeuer findet statt

Es darf nicht wahr sein!
Aufgrund der sehr schlechten Wettervorhersage für Freitag, haben ich mich nach Rücksprache mit der Vorsitzenden des Vereinskartells, Alica Mauritz, mit den Vorständen des Trachtenvereins, der Stadtkapelle und des Spielmannszugs, dem Wirt der Ebersberger Alm und meinen stellvertretenden Bürgermeister am Donnerstagnachmittag dazu entschieden das Standkonzert und den Festzug sowie den kulturellen Teil am Feuer abzusagen.
Die Feuerwehr Ebersberg wird jedoch den vom Bauhof und der Stadtgärtnerei aufgerichteten Holzhaufen um 20:45 Uhr anzünden. Auch hier allen Beteiligten mein großer Dank.
Das Wirtspaar der Ebersberger Alm und der Bürgermeister Ulrich Proske würde sich trotz des schlechten Wetters auf viele unerschrockene Sonnwendfeuerbesucher freuen, die sich in der Ebersberger Alm dann die Hendl und Getränke schmecken lassen.

Pressemitteilung vom 22. Juni 2022

Breitbandausbau: Ebersberg holt Weiler und Einzelhöfe in die digitale Zukunft

Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen Stadt und Netzbetreiber kann der Glasfaserausbau nun auch für die Weiler und Einzelhöfe im Umkreis des Kerngebiets der Kreisstadt beginnen. Nach 17 Monaten Bauzeit sollen für alle 163 Haushalte im Ausbaugebiet zukunftsfähige Breitband-Internetanschlüsse zur Verfügung stehen.
Obwohl es vor gut einem Jahr im Ebersberger Rathaus durchaus Zweifel gab, ob sich für das mit Weilern und Einzelhöfen dünn besiedelte Ausbaugebiet überhaupt Anbieter finden werden, konnte der Stadtrat schließlich aus drei abgegebenen Angeboten einen Netzbetreiber für das ausgeschriebene Ausbaugebiet auswählen. Die Vertragsunterzeichnung vom 1. Bürgermeister Ulrich Proske und dem Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens bisping & bisping, Johannes Bisping, fand am 22. Juni 2022 im Rathaus Ebersberg statt.
Mit bisping & bisping fiel die Entscheidung auf ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz im fränkischen Lauf an der Pegnitz. Es zeichnet sich durch vielfältige Erfahrungen in Planung, Aufbau und Betrieb von kommunalen Glasfasernetzen für Privat- und Geschäftskunden aus. Der Netzbetreiber ist bayernweit im Breitbandausbau aktiv. Häufig seien gerade in ländlichen Gebieten nichtstandardisierte Lösungen ausschlaggebend, um den Ausbau wirtschaftlich anbieten zu können, führt Johannes Bisping aus. Im Falle von Ebersberg konnte er mit einer Anbindung an das benachbarte Glasfasernetz Steinhöring planen, das ebenfalls von seinem Unternehmen aufgebaut und betrieben wird.
Das ausgeschriebene Netz für die Weiler und Einzelhöfe rund um Ebersberg wird als zukunftsfähiges FTTB/H-Netz errichtet und betrieben – damit werden alle 163 Haushalte einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhalten und auch für zukünftige technologische Weiterentwicklungen bestens vorbereitet sein. „Wir sind froh, dass es nun endlich losgehen kann und freuen uns sehr über den 80%-igen Zuschuss (Bund 50%, Freistaat 30%), der uns diesen Ausbau ermöglicht“, so Bürgermeister Proske.
Direkt nach der Vertragsunterzeichnung starten die Genehmigungsplanungen, in 17 Monaten sollen die Ausbauarbeiten abgeschlossen sein. Bis dahin sind rund 58 km Leerrohre und ca. 55 km Glasfaserkabel zu verlegen.
Alle Haushalte, die im Ausbaugebiet liegen, erhalten in nächster Zeit nähere Informationen zum Projektablauf auf dem Postweg. Zusätzlich hält eine Projekt-Website unter www.ebersberg-breitband.de künftig aktuelle Meldungen bereit. Bei Fragen können sich Interessierte auch telefonisch unter +49 9123 9740-680 oder per E-Mal an ebersberg@bisping.de an den Netzbetreiber wenden.

Pressemitteilung vom 14. Juni 2022

Stadtlauf 2022 – Ebersberg bewegt sich

Am Sonntag, 26.06.2022 startet auf dem Marienplatz der 10. Ebersberger Stadtlauf. Alle sind zum Mitmachen eingeladen, egal ob aktiv im Teilnehmerfeld oder zum Anfeuern neben der Strecke.
Das Starterfeld wird kurz vor 10 Uhr mit Musik und professioneller Anleitung  aufgewärmt und mit dem traditionellen Countdown auf die gesicherte Strecke geschickt. Der Lauf führt mitten durch
Ebersberg also dort, wo sonst nur die Autos fahren. Die 6 km Distanz soll Lust auf Bewegung machen und ist gut geeignet für Einsteiger. Das ist auch die richtige Strecke für die Nordic-Walker. Die
ambitionierten Läufer legen in zwei Runden 10 km zurück. Bis 17 Jahre kostet die Startgebühr 8 Euro, ab 18 Jahre 12 Euro. Von jeder Startgebühr gehen 2 EUR an eine gemeinnützige Organisation
zur Unterstützung der Kriegsopfer in der Ukraine. Das Kinderrennen (ca. 600 Meter) startet um 09.15 Uhr. Die Teilnahme am Kinderrennen ist frei, ohne Anmeldung möglich und wird mit einer Medaille belohnt.
Anmelden kann man sich online unter www.ebersberger-stadtlauf.de. Die Startnummern sowie die Chips für die Zeitmessung sind in jedem Fall im Bürgerbüro der Stadt Ebersberg abzuholen.
Zusätzlich zur Online-Anmeldung bekommen die Kurzentschlossenen an den Samstagen 18.06.2022 und 25.06.2022 von 8 bis 12 Uhr vor dem Bürgerbüro die Anmeldung und Startnummer direkt von den Organisatoren.
Frei nach dem Motto: „Semmeln holen, Startnummer kaufen“. Natürlich geht das auch direkt am Lauftag ab ca. 7 Uhr.

Pressemitteilung vom 14. Juni 2022

Endlich wieder Sonnwendfeier

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist es endlich wieder so weit. Am Freitag, den 24. Juni, findet die traditionelle Sonnwendfeier auf der Ludwigshöhe in Ebersberg statt. „Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht, sind uns aber einig, unser Brauchtum nicht der weltpolitischen Lage zu opfern“, gibt sich Bürgermeister Ulrich Proske nachdenklich. „Mit dem Ausfall der Feier würde sich am Krieg nichts ändern, aber mit der Feier können wir vielleicht unsere ukrainischen Flüchtlinge ein wenig von ihren Sorgen ablenken“, so der Bürgermeister. Gemeinsam mit der neuen Geschäftsführerin des Vereinskartells, Alica Mauritz, ist folgender Ablauf vorgesehen: Um 19.30 Uhr spielt die Stadtkapelle am Marienplatz auf, von dort geht es gegen 20.30 Uhr in Richtung Ludwigshöhe, wo um etwa 20.45 Uhr das Feuer entzündet wird.
Statt über eine Freischankfläche erfolgt die gastronomische Versorgung ausschließlich direkt über die Ebersberger Alm. Dort gibt es wie gewohnt die beliebten Grillschmankerl und kühle Getränke.
Auf der Bühne gibt sich der Trachtenverein die Ehre. Geplant ist folgender Ablauf: Bauernmadl, Hirtamadl, Mühlradl und Marschplattler.
„Ich würde mich sehr freuen, viele Ebersberginnen und Ebersberger am Feuer begrüßen zu können“, so Proske.

Pressemitteilung vom 17. Mai 2022

Bienvenue à Ebersberg

Die Stadt Ebersberg und der VdK Kreisverband hatten sich im Oktober 2021 erfolgreich als Host Town für die Special Olympics World Games in Berlin 2023 beworben. Anfang dieses Jahres hat die Kooperation aus Stadt und VdK die Zusage erhalten. Nun steht endlich fest, welche Sportlerinnen und Sportler als Gäste vor den großen Spielen in Berlin nach Ebersberg kommen werden und auch das offizielle Logo für Ebersberg wurde gezeigt.
„Das ist eine große Freude, dass wir Gäste aus Frankreich begrüßen dürfen – haben wir doch als Partnerstadt in Ebersberg eine enge Verbindung zu Yssingeaux“ so Bürgermeister Ulrich Proske. „Wir freuen uns riesig über diese tollen Neuigkeiten und werden jetzt weiter in die Details der Planungen einsteigen zu können“ so Doris Rauscher Vorsitzende des VdK. „Für den VdK und für die Stadt Ebersberg ist Inklusion ein enorm wichtiges Thema. Mit diesem Ereignis im kommenden Sommer wird sich Ebersberg weiter zu einer inklusiven Stadt entwickeln“ so die beiden Veranstalter.
Die französische Delegation wird vom 12. bis 15. Juni 2023 in Ebersberg sein. Als größtes kommunales Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik nimmt das Host Town Programm bei der Gestaltung inklusiver Lebensräume und der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung eine Schlüsselrolle ein. Die Projekte, die in den Host Towns entstehen, sollen weit über die Weltspiele 2023 hinaus prägen und auch Ebersberg hat sich nachhaltige Inklusionsprojekte zum Ziel gesetzt.

Pressemitteilung vom 05. Mai 2022

LED im Büro

Die Stadt Ebersberg lässt aktuell die Bestandsbeleuchtung in Büros und Besprechungsräumen des Rathauses auf LED-Technik umstellen. Die Klimaschutz-Maßnahme, mit der die Stadt jährlich fast 11.000 Kilowattstunden Strom einsparen möchte, wird im Rahmen der Nationale Klimaschutzinitiative gefördert. Die neuen Büroleuchten verfügen über eine Tageslicht- und Präsenzabhängige integrierte Steuerung und sorgen für eine angenehme, gleichmäßige Ausleuchtung der Arbeitsplätze.
Ursprünglich ging die Verwaltung davon aus, dass sich die Umstellung binnen 14 Jahren bezahlt machen werde. Durch die extrem stark gestiegenen Strompreise wird das nun wohl bereits nach weniger als 10 Jahren der Fall sein.
„Angesichts der explodierenden Strompreise und der klimabedingt benötigten Treibhausgaseinsparungen raten wir BürgerInnen und Unternehmen in Ebersberg vor allem dazu Stromverbräuche durch effiziente Technik zu senken und wo möglich eigene Solaranlagen zu errichten“, empfiehlt der Klimaschutz- und Energiemanager Christian Siebel.
„Die Stadt verbraucht in Ihren Gebäuden heute – und das bislang ohne Komfort-Einschränkungen - 22% weniger Strom wie vor 3 Jahren. Und da sind die aktuellen Projekte noch gar nicht dabei“, berichtet Siebel. Neben den Rathausbüros werden heuer weitere Einsparprojekte umgesetzt wie z.B. das Flutlicht am Waldsportpark oder die Straßenbeleuchtung, die heuer auf knapp 100% LED-Technik umgerüstet werden soll. Die Stadt wird hierzu weiter berichten.
Interessierte können sich mit Fragen an den Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt Herrn Siebel wenden: 08092-8255-56, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Pressemitteilung vom 03. Mai 2022

LED im Waldsportpark

Anfang März hat die Stadt am Waldsportpark auf insgesamt 14 Masten 31 moderne LED-Flutlichtstrahler montieren lassen. Im April wurden nun die Elektroverteilungen erneuert und die Steuerung programmiert. 4 Spielfeldflächen, 2 Leichtathletikflächen und die Laufbahn werden nun effizient mit LED-Technik beleuchtet.
„Rund drei Viertel weniger Strom wird die Anlage künftig benötigen,“ freut sich Bürgermeister Proske.
Dazu kommen eine wesentlich verbesserte Ausleuchtung, eine komfortable Steuerung und verschiedene Beleuchtungsmodi. Im Trainingsbetrieb wird so künftig 50% weniger Licht eingesetzt.
Und auch auf die Umwelt wurde geachtet: In einer Blendungsberechnung wurde die Strahlwirkung in das Umfeld der Spielfelder minimiert, insbesondere in Richtung Wohnbebauung. Zudem wurde eine wärmere Lichtfarbe für eine bessere Insektenverträglichkeit eingesetzt.
Dank der Unterstützung des Stadtrats und der guten Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen konnte das Projekt in Eigenleistung des Klimaschutz- und Energiemanagers der Stadt vorbereitet und anschließend gemeinsam mit der ausführenden Firma PRAML Energiekonzepte GmbH aus Ismaning und dem Ingenieurbüro R. Wieder GmbH aus Erding fristgemäß umgesetzt werden.
„Das haben wir uns rund 140.000 Euro kosten lassen,“ so der Bürgermeister. Schon nach etwa 8 Jahren wird sich das Projekt für die Stadt kostentechnisch auszahlen, auch dank Bundesförderung der Nationalen Klimaschutzinitiative, die 20% der Ausgaben trägt.
Für den Klimaschutz werden pro Jahr ca. 21 Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden. Das sind künftig weitere 1,5% für das bis 2030 zu erreichende Einsparziel der Stadtverwaltung bei ihren kommunalen Liegenschaften. Zuletzt stand die Stadt hier bei 66% (2020).
Interessierte können sich mit Fragen an den Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt Herrn Siebel wenden: 08092/8255-56. E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen

Pressemitteilung vom 19. April 2022

Strom aus Sonne

Solarstrom ist die wichtigste Erneuerbare Energiequelle in Ebersberg. Damit die Stadt ihre Klimaziele bis 2030 erreicht, muss sich die Leistung der hiesigen Solarstromanlagen (Photovoltaik) in diesem Zeitraum mindestens vervierfachen. Dazu werden auch große Photovoltaik-Anlagen in der Fläche benötigt. Damit aber nur Flächen bebaut werden, die überhaupt geeignet und für die Mehrheit der EbersbergerInnen akzeptabel sind, wurde vom Stadtrat vor Kurzem ein Standortkonzept beschlossen, mit dessen Hilfe die ungeeigneten Standorte (Ausschlussflächen) ausgeschlossen und die geeigneten Standorte (Potentialflächen) festgelegt wurden.
Die Stadt sieht die Priorität beim Ausbau der Solarenergie auf den Dächern im Stadtgebiet. Insbesondere große Gewerbedächer und landwirtschaftliche Gebäude sind für die Stadt von Interesse und es wird hier dringend nach interessierten Partnern gesucht.
Um in 8 Jahren genug erneuerbaren Solarstrom vor Ort für alle liefern zu können, werden aber auch die Flächen vor der Stadt benötigt. Das Konzept hilft dabei, die sensibelsten Bereiche zu schützen und von vornherein nur noch über Flächen und Projekte zu diskutieren, die auch eine Chance haben, realisiert zu werden. „Das schafft vor allen Dingen mehr Planungssicherheit für alle Beteiligten“ resümiert erster Bürgermeister Proske. Es ersetzt aber keinesfalls die eigentliche Bauleitplanung. Bei jeder Anlage muss stets ein Bauleitplanverfahren inklusive Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt werden, in dem z.B. Belange des Naturschutzes oder Empfehlungen von Anwohnern mit den Interessen möglicher Investoren im Stadtrat abgewogen werden. Projekte auf Freiflächen sollen zudem stets mit Bürgergeld-Anteil realisiert werden, so dass auch EbersbergerInnen von der Rendite solcher Anlagen profitieren können, die kein eigenes Dach haben. Insbesondere Anwohner sollten hier bevorzugt berücksichtigt werden.
Die Stadt wird nun zunächst die Standorte prüfen, für die sich in den letzten zwei Jahren bereits Interessenten gemeldet hatten. Die Interessenten können bereits Anträge über die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens für Ihre Projekte beantragen.
Der Stadtrat begrüßt erfahrungsgemäß jede Anstrengung seitens der Investoren, die Naturschutzmaßnahmen ermöglichen, die über das nötige Maß hinaus gehen. Nur so kann ein einfacher Acker durchaus eine gesteigerte Artenvielfalt erhalten, wenn er mit Solarmodulen bestückt noch anderen Funktionen Raum bietet wie z.B. einer Schafweide.
Auf der Internetseite der Stadt unter https://ebersberg.de/solarstadt-ebersberg.html  findet sich das komplette Standortkonzept. Interessierte können sich mit Fragen an den Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt Herrn Siebel wenden: 08092/8255-56. E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de.

 

Pressemitteilung vom 23. Dezember 2021

Wochenmarkt Winterpause

Der beliebte Wochenmarkt auf dem Marienplatz in Ebersberg macht eine kurze Winterpause. In der letzten Kalenderwoche 2021 und in der ersten Woche 2022 werden keine Wochenmärkte abgehalten. Die Fieranten brauchen auch einen kleinen Winterurlaub und bitten dafür um Verständnis.
Ab Mittwoch, den 12.01.2022, findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt von 09.00 bis 18.00 Uhr vor dem Ebersberger Rathaus statt.

Pressemitteilung vom 22. Dezember 2021

Stadt Ebersberg fährt mit bei den Autoteilern

Die Stadtverwaltung Ebersberg wird Mitglied bei den Ebersberger Autoteilern und spart sich dadurch die Anschaffung eines eigenen Fahrzeuges. Mit der Mitgliedschaft hat die Stadt jetzt Zugriff auf die fünf im Stadtgebiet gleichmäßig verteilten Fahrzeuge des Vereins ‚Ebersberger Autoteiler e.V.’
Seit 1997 betreiben die Ebersberger Autoteiler erfolgreich eine Carsharing-Gemeinschaft mit derzeit fünf Fahrzeugen, davon ein Elektro- und ein Hybrid-Klein-Pkw. Die ca. 70 Mitglieder und 140 Fahrberechtigen schätzen diese Art der Moblität. Die gemeinschaftliche Nutzung der Fahrzeuge führt zur Reduzierung der Anzahl von Pkws in der Stadt, gleichzeitig aber auch zur Reduzierung der Fahrten, da diese überlegt durchgeführt werden. Vorrang hat aber die Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs, wo immer dies möglich ist. Nicht zuletzt bedeutet die Mitgliedschaft für den einzelnen Nutzer auch eine erhebliche Kostenersparnis bei Berücksichtigung der Vollkosten eines eigenen Pkws.
Bürgermeister Uli Proske äußert sich erfreut über den Beitritt: „Wir sind froh, dass der Verein in seinen Statuten jetzt auch die Möglichkeit für die Stadt geschaffen hat, deren Fahrzeuge zu nutzen. Tatsächlich könnte das für uns als Stadtverwaltung bedeuten, dass wir auf die eigene Anschaffung eines Fahrzeuges verzichten könnten, und so die frei werdenden Finanzmittel anderweitig sinnvoll verwenden können. Nach einem Jahr werden wir ein Resümee ziehen. Ich freue mich, dass jetzt meine Mitarbeiter und ich bei Bedarf auf eines der Fahrzeuge zugreifen können“, so der Bürgermeister.
Für den Verein bedeutet der Beitritt der Stadt eine Aufwertung. „Es ist uns eine Ehre, gerade unsere örtliche Kommune unter den Mitgliedern zu haben. Dies setzt die positive Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung fort“, so Vereinsvorsitzende Bettina Friedrichs. Die Stadt habe bisher schon für bestimmte Vereinsfahrzeuge Parkplätze auch an E-Ladesäulen bereitgestellt, was als vorbildlich angesehen werde.
Jedenfalls ist der Beitritt der Stadt für die Ebersberger Autoteiler eine Aufwertung und Bereicherung in ihrem 25-jährigen Bestehen.
Nähere Informationen: 
Bettina Friedrichs, Tel. 0163/4881335
Norbert Neugebauer, Tel. 0160/96973485
 

Wanderweg gesperrt

Weiherwegsperrung

Spaziergänger und Wanderer aufgepasst. Sofern es witterungsbedingt möglich ist, werden am beliebten Wanderweg am Langweiher, die Verbindung vom Egglsee zum Klostersee, umfangreiche Baumfäll- und Astsägearbeiten durchgeführt.
Daher muss dieser Abschnitt des Weiherweges im Zeitraum vom 20.12.2021 bis zum 31.03.2022 von Montag bis Samstag während der Arbeiten vollständig gesperrt werden. Nach jeweiligem Feierabend wird die Sperre bis zum nächsten Arbeitsbeginn auf die Seite gestellt.
In einigen Bäumen befinden sich abgestorbene Äste, die herunterfallen und Spaziergänger gefährden könnten.
Seitens der Eigentümer und der Stadt Ebersberg wird um Verständnis gebeten.

Pressemitteilung vom 09. Dezember 2021

Ab sofort: 
Parken mit dem Smartphone in Ebersberg

Autofahrer in Ebersberg können ihre Parkscheine auf allen gebührenpflichtigen kommunalen Parkplätzen ab sofort auch mit dem Smartphone lösen.
„Das Handy-Parken macht das Parken für die Bürgerinnen und Bürger einfacher. Wer seinen Parkschein per App löst, spart sich die Suche nach Kleingeld für den Parkautomaten und bezahlt völlig kontaktlos am eigenen Smartphone“, sagt Ulrich Proske, erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg.
Kooperationspartner bei der App für das digitale Parken ist wie in der Nachbarstadt Grafing auch das Unternehmen Parkster. 
So funktioniert das Smartphone-Parken
Der Autofahrer benötigt für das Lösen eines digitalen Parkscheins die Parkster App auf seinem Smartphone. Die App ist für Android-Endgeräte auf Google Play sowie für das iPhone im App Store kostenlos erhältlich. 
Für den Parkvorgang gibt der Autofahrer sein Kennzeichen und die Parkdauer in der App auf seinem Smartphone ein. Klarer Pluspunkt des digitalen Parkscheins gegenüber seinem gedruckten Kollegen: Der Autofahrer kann mit seinem Handy die Parkzeit im Rahmen der Höchstparkdauer verlängern. 
Kein Grund mehr also, ein Knöllchen zu fürchten, wenn er im Café noch bleiben möchte oder es im Wartezimmer länger dauert. Kehrt er früher zu seinem Fahrzeug zurück, beendet er den digitalen Parkschein vorzeitig und spart so unnötige Parkgebühren.
„Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, digitales Parken möglichst einfach, transparent und kundenfreundlich zu machen“, so Elin Keim, Chief Operating Officer bei der Parkster Deutschland GmbH. Sie betont, dass mit der Parkster App keine höheren Parktarife anfallen. „Wer privat mit der Parkster App parkt, bezahlt dafür das Gleiche wie am Parkautomaten. Darüber hinaus bieten wir dem Autofahrer in der App optionale Zusatzdienste, wie ein gemeinsames Familienkonto, an.“
Die Eingabe sensibler Kontodaten in der App ist nicht erforderlich. Bezahlt wird auf Rechnung oder mit Kreditkarte. Der Autofahrer erhält hierzu von Parkster per Post oder E-Mail eine monatliche Rechnung, die detailliert seine Parkvorgänge auflistet. 
Der Autofahrer kann festlegen, ob er diese Rechnung per Mail (kostenfrei, voreingestellt) oder per Post (2,99 € inkl. MwSt. pro Rechnung) erhalten will.
„Schwarzparken“ lohnt nicht
Und wie wird der digitale Parkschein kontrolliert? Die kommunale Verkehrsüberwachung kann alle über die Parkster App gelösten Parkscheine in Echtzeit einsehen. Deren Mitarbeiter sehen also bei jedem Fahrzeug sofort, ob ein Ticket gelöst wurde und ob dieses noch gültig ist. 
 

Pressemitteilung vom 29. November 2021

Service am Bahnhof

Haben Sie sie schon bemerkt? Am Bahnhofsplatz in Ebersberg steht seit kurzem eine ausrangierte Telefonzelle, aber nicht gelb oder grau sondern blau. Doch mit telefonieren hat der blaue Kasten wenig zu tun. Autofahrer aufgepasst.
Das umgebaute Telefonhäuschen, in dem massive Schließfachtresore eingebaut sind, dient der Schlüsselübergabe für diverse Kfz-Dienstleistungen wie die Autoaufbereitung. Diese Dienstleistungen können Sie ganz einfach hier buchen….natürlich online mit dem Handy oder von zu Hause. Parkende teilen mit, in welchem Zeitraum sie ihr Fahrzeug am P&R-Parkplatz abstellen, legen ihren Schlüssel sicher in der blauen Telefonzelle ab. Ist der Service beendet, gibt es eine Mitteilung per sms über Fertigstellung und neuem Standort des Autos.
Das Unternehmen Wash@Work bietet diesen Service bereits in vier weiteren Standorten in Bayern an und kooperieren dort mit den Städten. Bürgermeister Ulrich Proske war gleich begeistert von dem Konzept und holte sich im Wirtschaftsausschuss ein positives Votum. „Der notwendige Vertrag mit dem Grundstückseigentümer Bahn AG hat sich leider etwas gezogen, aber nun ist alles unter Dach und Fach“, freut sich der Bürgermeister.
Die Dienstleistungen werden von regionalen Partnern des jungen Unternehmens durchgeführt. Durch das Dienstleisternetzwerk und dem Know-how-Transfer kann Wash@Work auf mehrere Jahrzehnte an Erfahrungswerten zurückgreifen.
„Wir freuen uns auf den neuen Standort und die Zusammenarbeit mit der Stadt Ebersberg“, so Daniel Werner (Co-Founder).

Pressemitteilung vom 26. November 2021

Rathaus mit Einlasskontrolle

„Wir sind sehr froh, dass wir zunächst nicht wieder absperren müssen, den Einlass werden wir aber kontrollieren“, sagt Ulrich Proske, erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg.
Der Einlass wird ab Montag, den 29.11., sozusagen sortiert. Jeder, der sein Anliegen nicht telefonisch (08092-82550) oder digital (info@ebersberg.de) erledigen kann, muss seinen Nachweis über den Impfschutz, den Genesenenstatus oder einen aktuellen negativen Test (3G) vorlegen und kann dann sofort ins Rathaus eintreten.
Wer nicht 3G erfüllen kann, muss zunächst einen Termin bei der dem jeweiligen SachbearbeiterIn vereinbaren.
Im Rathaus ist das Tragen einer FFP2-Maske obligatorisch, Abstand zu anderen Personen muss mindestens 1,50 Meter betragen, auch im Falle einer Wartezeit.
Im Eingangsbereich ist ein Desinfektionsmittelspender angebracht, der bitte vor dem Zutritt in die Büroräume benutzt wird. Der Eingang vom Marienplatz aus soll möglichst nicht als Ausgang genutzt werden, dafür ist die Tür zur Heinrich-Vogl-Straße vorgesehen. Hier wird einfach links neben der Tür die Taste mit dem grünen Männchen gedrückt und schon kann die Tür aufgedrückt werden.
„Wir haben an vielen Schreibtischen zum Schutz unserer Kunden und unserer Mitarbeiter mobile Plexiglasscheiben aufgebaut, da bitten wir um Verständnis“, so der Bürgermeister.
Für die Besuche der Sitzungen der Ausschüsse und des Stadtrates, die mittlerweile wieder ausnahmslos im alten speicher im Klosterbauhof stattfinden, gilt übrigens ab sofort 3G und FFP2-Maskenpflicht, die Kontaktdaten werden weiterhin erfasst. Hausherr Markus Bachmeier und sein Team regeln den Einlass und sorgen parallel für eine optimale Saallüftung.3G gilt natürlich auch für die Mitglieder des Stadtrates und die Verwaltung.

Pressemitteilung vom 24. November 2021

Ebersberg ist ausgezeichnet bienenfreundlich!

Zum zweiten Mal hat der Bezirk Oberbayern gestern (am 9.11.2021) oberbayerische Städte und Gemeinden mit dem Titel „Bienenfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. Die Stadt Ebersberg errang hinter den Gemeinden Puchheim und Markt Grassau den mit 1.000 Euro Preisgeld dotierten dritten Platz. Sie teilt sich diesen mit der ebenfalls prämierten Gemeinde Soyen. Ebersberg punktete mit seinem Museum Wald und Umwelt, das mit verschiedenen Programmangeboten zu Bienen und Insekten sowie mit Nisthilfen für Wildinsekten und einem Schaubienenvolk im Freigelände zum Schutz dieser so wertvollen und empfindlichen Tiergruppe beiträgt. Beifall der Jury fanden auch die bienen- und insektenfreundliche Gestaltung und Pflege der gemeindeeigenen Grünflächen, sowie der Verzicht der Stadtgärtnerei auf Pestizide und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf insektenfreundliche LED-Technik. Auch die Aktivitäten der lokalen Agenda21, wie die jährliche Wildblumenbörse im Frühjahr, wurden lobend erwähnt. Bürgermeister Ulrich Proske freute sich über die Auszeichnung: „Seit vielen Jahren setzen wir uns aktiv dafür ein, dass Bienen und andere Insekten auch in unserer Stadt Lebensräume finden. Unsere blühenden Grünflächen, wie z.B. an der Münchener Straße, sehen toll aus und sind unübertroffen pflegeleicht. Der Preis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir bleiben dran!“
Stellvertretend für alle Akteure, die sich in der Stadt für den Schutz von Bienen und Insekten einsetzen, nahmen Franz Braun von der Stadtgärtnerei und Agnes Lang aus dem Rathaus die Auszeichnung aus den Händen von Bezirkstagspräsident Josef Mederer entgegen. Dieser dankte bei der Preisverleihung im Agrarbildungszentrum Landsberg am Lech allen Preisträgergemeinden und betonte: „Wir alle wissen vom Bienen- und Insektensterben und den damit verbundenen Folgen für Pflanzen, Tiere und Menschen. Alles hängt zusammen – und weil das so ist, können wir auch mit unserem Handeln viel bewirken: als Einzelne und erst recht in der kommunalen Familie. Das nützt Ihnen, macht Ihre Gemeinde attraktiver und kommt am Ende uns allen zugute.“

Pressemitteilung vom 23. November 2021

Aussichtsturm gesperrt

Der 35 Meter hohe Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe ist ursprünglich für den Genuss des Gipfelblickes erbaut worden. Der erste Turm aus dem Jahr 1873 war aus Holz, der zur Zeit des Ersten Weltkrieges erstellt Neubau aus Beton.
Inzwischen wird der Turm nicht nur von Sportbegeisterten, die die vielen Stufen auch schnell dreimal hintereinander hoch- und wieder heruntersteppen, gern genutzt.
„Leider können wir am Turm keinen Winterdienst gewährleisten. Dadurch sind die Stufen oft spiegelglatt,“ bedauert Bürgermeister Ulrich Proske. „Unsere Versicherung hat uns dringlichst geraten, den Turm des Winters aus Gründen der Verkehrssicherheit zu sperren.“ 
Der Zugang zum Turm wird ab dem 01.12.2021 bis zum Ende der Frostperiode gesperrt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Bauamt der Stadt Ebersberg unter 08092-825532 (Frau Eglseder), E-Mail: c.eglseder@ebersberg.de.
 

Pressemitteilung vom 10. November 2021

Veranstaltung zum Volkstrauertag

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Es gibt ihn schon fast 100 Jahre und er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Er erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. 
„Leider spricht die aktuelle Corona-Situation gegen den eigentlich vorgesehen Ablauf des Trauertages“, sind sich Bürgermeister Proske, Diakon Schütze und Pfarrer Everts einig. 
Ausfallen wird leider, wie auch schon im Vorjahr, der sonst übliche Gottesdienst. Treffen ist also erst um 18.00 Uhr und dann auch gleich am Kriegerdenkmal im Stadtgarten. Dort wird eine kurze Andacht zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft abgehalten und es werden die Kränze niedergelegt und der Segen gesprochen. Teilnehmer sind herzlich willkommen. Allerdings müssen die derzeit überall gültigen Abstandsregeln eingehalten werden, sicherheitshalber sollten auch Mund- und Nasenbedeckungen im FFP 2-Standard getragen werden.
 

Pressemitteilung vom 20. Oktober 2021

Jahres-Energiebericht 2020 vorgestellt!

In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschuss wurde kürzlich der zweite Bericht zu den Energieverbräuchen der kommunalen Liegenschaften und Infrastruktur vorgestellt. Nach der Auswertung für die Jahre 2010 – 2019 zeigt der aktuelle Jahresbericht die Entwicklung für 2020 im Vergleich zum Vorjahr.
Die Bilanz ist durch zwei Dinge geprägt: Einerseits wurden im Bereich Strom deutliche Erfolge erzielt. Neben der Umstellung der ersten 40 Prozent der Straßenbeleuchtung auf LED, führten Optimierungen im Gebäudebetrieb zu Einsparungen im Bereich Strom von über 12%. Damit stieg dann auch der bilanzielle Anteil der von der Stadt selbst erzeugten Elektrizität von 54,8% auf 61,5%. „Da auch Pandemie-bedingte Nutzungsänderungen die Stromverbräuche beeinflusst haben, werden erst die kommenden Jahre eindeutig zeigen, wie stark der bislang vorherrschende Trend ständig wachsender Stromverbräuche für die städtische Infrastruktur gebrochen werden konnte. Aber die eindeutig sichtbaren Erfolge der umgesetzten Energiespar-Maßnahmen sind in jedem Fall beachtlich“ meint Klimaschutz- und Energiemanager Christian Siebel dazu.
Im Bereich Wärme lief es weniger gut: um rund 2% stiegen hier die Verbräuche, vor allem durch geändertes Lüftungsverhalten und Hygieneschutz. Gleichzeitig konnten aber Gaslieferverträge erfolgreich ausgeschrieben und so die Gaskosten um 19% gesenkt werden. Dennoch zeigt der Trend bei Wärme was zu tun ist: die Gebäude noch effizienter machen, den Erdgasanteil am Wärmeverbrauch reduzieren und den Biomasseanteil erhöhen. Außerdem wird ein großer Öl-Kessel der Stadt gegen eine Hackschnitzel-Heizung getauscht. Das Energieteam der Stadt arbeitet weiter konsequent am effizienten Betrieb der Anlagen und erfasst Verbrauchsdaten aller Gebäude per App. Im Bereich Energie- und Gebäudemanagement ist die Stadtverwaltung mit einem sogenannten Computer Aided Facility Management System (CAFM) voll digital aufgestellt und auf dem Stand der Technik.

Vom Klimaziel des Stadtrats 1500 Tonnen CO2 pro Jahr im Bereich städtische Liegenschaften bis 2030 einzusparen, wurden 2020 laut Energiebericht mit 990 Tonnen 66 Prozent erreicht. Weitere Energiespar-Maßnahmen, Sanierungen, neue Solaranlagen und Heizungen sollen dazu beitragen die übrigen 44% in maximal 9 Jahren zu erreichen. Die Stadt hat mit der Realisierung bereits begonnen.
Alle Energieberichte sind unter https://ebersberg.de/energiemanagement.html  abrufbar. Kontakt: C. Siebel, Klimaschutz- und Energiemanager, Tel.: 08092/8255-56, klimaschutz@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 08. Oktober 2021

Standorte für Photovoltaik-Freiflächenanlagen gesucht

Die Stadt Ebersberg sucht bis zum 02.11.2021 Flächen für Freiflächenanlagen zur Erzeugung von Strom aus Photovoltaikanlagen.
Solarstrom ist die wichtigste Erneuerbare Energiequelle in Ebersberg. Damit die Stadt ihre Klimaziele bis 2030 erreicht, muss sich die Leistung der hiesigen Solarstromanlagen (Photovoltaik) in diesem Zeitraum mindestens vervierfachen. Dazu werden auch große Photovoltaik-Anlagen in der Fläche benötigt. Damit aber nur Flächen bebaut werden, die überhaupt geeignet und für die Mehrheit der Bürger akzeptabel sind, wurde vom Stadtrat die Erstellung eines Standortkonzeptes beschlossen, mit dessen Hilfe die ungeeigneten Standorte (Ausschlussflächen) ausgeschlossen und die geeigneten Standorte (Potentialflächen) ermittelt werden sollen.
Der Stadt Ebersberg ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger über das Standortkonzept für Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen zu informieren und Ihnen die Chance zu geben sich bei der Standortwahl einzubringen, bevor das Konzept als informelle Planung beschlossen und gem. § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB bei der Aufstellung von Bauleitplänen berücksichtigt wird.
Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind deswegen eingeladen, sich durch Ihre Stellungnahme Gehör zu verschaffen. Die Stellungnahmen werden im zuständigen Ausschuss des Stadtrats besprochen und mit verschiedensten Belangen wie z.B. Umwelt- oder Denkmalschutz abgewogen. Bestimmte Flächen kommen z.B. von Gesetzes wegen schon nicht in Frage. Wird eine solche Fläche von jemandem vorgeschlagen, wäre die Entscheidung natürlich einfach.
Aber es gibt andere Stellen, an denen Vorschläge durchaus etwas bewegen können z.B. dann, wenn jemand eine Potenzialfläche nicht gut findet und seine/ihre Meinung gut begründet werden kann.
Jeder fristgerecht eingereichte Beitrag wird behandelt. Die Planunterlagen sind bis einschließlich 02. November im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten ausgelegt. Auf der Internetseite der Stadt unter https://ebersberg.de/solarstadt-ebersberg.html findet sich außerdem ein Link, wo die Unterlagen komplett digital abrufbar sind. Interessierte können sich mit Fragen an den Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt Herrn Siebel wenden: 08092/8255-56 Mo-Fr 09-12 und Mo-Do 14-16 Uhr. E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 02. Oktober 2021

Sauber bleiben, Ebersberg! - Stadt Ebersberg lädt zum großen Ramadama

Zum ersten Mal beteiligt sich Ebersberg dieses Jahr, aus terminlichen Gründen etwas verspätet, mit einer eigenen Aufräumaktion am World Cleanup Day, der immer am 3. Samstag im September auf der ganzen Welt stattfindet. Über 200.000 Menschen haben sich heuer allein in Deutschland beteiligt und Müll von Wegen und Parks, Wald und Flur entfernt. Mit dem geplanten Ramadama am 9. Oktober sagt die Stadt Ebersberg auch in der Kreisstadt Abfall und Kippen den Kampf an. Bürgermeister Ulrich Proske lädt in Kooperation mit der Agenda21-Gruppe Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie alle zum Mithelfen für ein sauberes Ebersberg ein. Treffpunkt ist am Samstag um 9 Uhr am Yssingeaux-Brunnen im Stadtgarten in Ebersberg. Ob groß oder klein, ob Einzelperson, Familie oder Gruppe - jeder ist willkommen und wird mit Müllgreifern, Müllsäcken und extra Sammelbehältnissen für Kippen ausgestattet, Handschuhe sollten, wenn möglich, selbst mitgebracht werden. Ein Schwerpunkt der Aktion sind dieses Jahr Zigarettenkippen. Klein und unauffällig, so glaubt man zumindest, so ist doch jede einzelne achtlos entsorgte Kippe eine Gefahr für kleine Kinder, Tiere und das Grundwasser. Glaubt man dem statistischen Landesamt rauchen die etwa 12.000 Einwohner der Stadt Ebersberg täglich unglaubliche 30.000 Zigaretten. Landet von den Resten auch nur ein Prozent einfach auf dem Boden, sind das schon 300 Kippen am Tag und mehr als 100.000 Stück im Jahr.
Zum Abschluss des Ramadamas gibt es um 12 Uhr dann eine kleine Überraschung für alle fleißigen Müllsammlerinnen und Müllsammler! Nähere Informationen finden sich unter www.ebersberg.de/ramadama.html oder Tel. 08092/8255-51.
Fragen zu dieser Pressemitteilung beantwortet Ihnen gerne die Abfallberatung unter Tel. 08092/8255 51 oder abfall umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 21. September 2021

Auffrischung am Klostersee

Immer wenn kurz nach der Badesaison der Wasserstand des Klostersees sinkt, deutet das auf Aktivitäten in und um das Familienbad hin. „Die notwendige fünfjährliche große Reinigung des Ufersaums und speziell des gesamten Badebereichs wird in diesem Jahr ergänzt durch Instandsetzungs- und Pflanzarbeiten“, so erster Bürgermeister Ulrich Proske. Die Maßnahmen sind mit dem Verein der Freunde des Klostersees abgestimmt.
Der See wird ab dem 27. September bis zum Grundablass geleert werden. Der Auslauf befindet sich im nordöstlichen Bereich des Sees.
Daher werden in den nächsten Tagen vermehrt Angler bemerkt werden, denn das Hegefischen sollte vor dem Termin abgeschlossen sein. Den fast leeren See kann jeder bis etwa Mitte/Ende Oktober besichtigen, der Wiederaufstau wird dann beginnen und wenn es g´scheit regnet, geht es schnell.
Bis zur Eröffnung der Badesaison Anfang Mai 2022 ist der Wasserstand aber garantiert wieder im gewohnten Bereich.

Pressemitteilung vom 16. September 2021

Bürgerversammlung mal anders

Bislang hat die Bürgerversammlung in Ebersberg an einem Mittwoch im November und dann von 20 bis 22 Uhr stattgefunden. Im letzten Jahr musste diese Versammlung wegen der Maßnahmen nach der Infektionsschutzverordnung entfallen. In diesem Jahr findet sie statt, aber nicht erst im November und auch nicht am Mittwochabend. „Um möglichen strengen Auflagen im November zuvorzukommen, findet die Bürgerversammlung 2021 schon im September statt“, so Bürgermeister Uli Proske. Und auch nicht am Mittwochabend, sondern am frühen Nachmittag am Samstag, den 25.09., einen Tag vor der Bundestagswahl. „Ich hoffe, dass ich mit der Terminierung auch mehr junge Menschen für die Bürgerversammlung interessieren kann“, erklärt Proske.
Die Versammlung wird von 13 bis 15 Uhr stattfinden, der Einlass beginnt um 12.30 Uhr. Leider kann nicht unbegrenzt Einlass gewährt werden, vom Team des alten speichers werden 75 Doppelplätze aufgestellt. Das bedeutet, dass 150 Personen kommen können, wenn nur Pärchen kommen würden. Einzelpersonen belegen halt einen Doppelplatz, der Abstand von 1,50 Metern zu nicht dem eigenen Haushalt angehörigen Personen muss eingehalten werden. Kommen kann jeder, die Kontaktdaten werden erfasst. Wenn alle Plätze belegt sein sollten, wird der Zugang geschlossen.
„Leider müssen wir auch auf Tische verzichten, sonst wären noch weniger Plätze entstanden“, bedauert Proske. Deshalb wird es auch keine Bewirtung geben. Wer die Bürgerversammlung erleben möchte, aber nicht in den alten speicher kommen mag, der kann der Versammlung per live-stream beiwohnen und im Chat auch Fragen stellen. Der Link ist: https://youtu.be/hDbCIxah5Sw
„Bürgerversammlung Ebersberg mal ganz anders“, freut sich der Bürgermeister. Zukünftig soll sich die Bürgerversammlung zu einer interaktiven Begegnung zwischen Bürgermeister, Stadträten und Interessierten entwickeln und das ganze angehäuft mit grundlegenden Informationen. Dem Bürgermeister schwebt eine interaktive Plattform vor…..jedenfalls in der Zukunft.

Pressemitteilung vom 16. September 2021

Bildübergabe Altbürgermeister

Es ist gute alte Sitte, dass die Bürgermeister nach Aufgabe ihres Amtes in Form eines Gemäldes im Flöz des Rathauses dargestellt werden. „Jetzt ist mein Vorgänger Walter Brilmayer von Erwin Weichselsdorfer aus Pienzenau gemalt worden“, so Bürgermeister Uli Proske. Das Bild ist im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus enthüllt worden. In seiner Ansprache hat Bürgermeister Proske die Geschichte der Rathauschefs von 1808 bis zur Gegenwart anhand der Portraits im Flöz beleuchtet.
Einig waren sich die anwesenden Mitglieder der brilmayerischen Familie sowie die zahlreichen Stadträte, dass der Altbürgermeister vom Künstler sehr gut getroffen worden ist.
Das Gemälde ist sogleich in die vorhandene Galerie der bisherigen Bürgermeister der Stadt Ebersberg eingereiht worden und kann ab sofort besichtigt werden.

Pressemitteilung vom 15. September 2021

Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag

Am Wahlsonntag, den 26. September 2021, findet am Marienplatz nach einem Jahr „Corona-Pause“ wieder der traditionelle und sehr beliebte Martinimarkt statt. Marktorganisator Robert Lindner sorgt für ein buntes Warenangebot sowie das leibliche Wohl. Es war heuer nicht ganz leicht, Fieranten für den Markt zu bekommen, aber es sollen fast 20 werden. Wegen dem Markt wird die Staatsstraße umgeleitet und die Durchfahrt der Sieghartstraße zum Marienplatz gesperrt. Dafür bleiben die Ignaz-Perner-Straße und die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine zusammenhängende Marktfläche, die hoffentlich möglichst Viele zum Einkaufen und Verweilen einlädt.
Gleichzeitig zum Markt öffnen ab 13.00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.
Zum Martinimarkt hat natürlich auch das Einkaufszentrum e-EinZ bis 18 Uhr geöffnet. Neben dem umfangreichen Angebot der über 25 Fachgeschäfte des Einkaufscenters erwartet die Besucher zusätzlich ein kleines Rahmenprogramm für die ganze Familie. Ebenso freuen sich auch die Geschäfte in der Innenstadt über viele Kunden.
„Ab 11 Uhr spielt der Spielmannszug auf und wird an verschiedenen Plätzen für richtig gute Stimmung sorgen“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. „Ein festes Konzert gibt es nicht, sondern eher eine sich bewegende Musik.“
Es wird mit höherem Verkehrsaufkommen gerechnet. Von daher bittet die Stadt um Nutzung von S-Bahn oder Bus. „Wer mit dem Auto kommen möchte, findet aber sicher einen Parkplatz“, weiß der Bürgermeister. Der Volksfestplatz steht nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Dort gastiert ab Donnerstag der Zirkus Carl Brumbach. „Bei uns ist g´scheit was los“, freut sich Proske.

Pressemitteilung vom 16. August 2021

Wochenmarkt  Sommerpause

Der beliebte Wochenmarkt auf dem Marienplatz in Ebersberg macht eine kurze Pause. In der 34. Kalenderwoche wird am Mittwoch, den 25. August 2021, kein Wochenmarkt abgehalten. Die Fieranten brauchen auch einen kleinen Sommerurlaub und bitten dafür um Verständnis.
Ab Mittwoch, den 01.09., findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt von 09.00 bis 18.00 Uhr vor dem Ebersberger Rathaus statt.

Pressemitteilung vom 13. August 2021

EGA vorerst auf Eis

„Wir tun uns sehr schwer damit, aber angesichts der unsicheren Corona-Situation und möglicherweise immensen Hygieneauflagen an der Durchführung der Messe EGA fest zu halten, erscheint uns aus heutiger Sicht nicht sinnvoll“, sind sich die Bürgermeister der durchführenden Städte Grafing und Ebersberg, in Vertretung von Christian Bauer der zweite Bürgermeister Johannes Oswald und Ulrich Proske, einig. Diese Entscheidung wurde am späten Dienstag in einer lebhaften Sitzung der Interessengemeinschaft EGA (IG-EGA) getroffen. In der IG-EGA sind neben den beiden Bürgermeistern mit ihren Wirtschaftsförderern, der Landkreis Ebersberg, die Vorsitzenden der jeweiligen Gewerbevereine, der Kreishandwerksmeister und die Industrie- und Handwerkskammer.
Die Unternehmen und Betriebe mögen sich derzeit nicht auf eine Messe festlegen, die dann vielleicht doch wieder abgesagt wird und der Zeltverleiher braucht schon bald eine feste und damit auch kostenpflichtige Zusage.
„Wir sollten abwarten, bis ein solch großer Event wieder sicher planbar ist, für uns und für unsere Mitglieder“, betonen Stephan Scharnagl und Hans Hörner.
Diese Sichtweise bewegt auch die Bürgermeister und den Regionalmanager. Nach der Absage der Messe 2021 wird es also auch 2022 keine EGA geben.
Vielleicht wird es aber statt der Messe in den nächsten Monaten virtuelle Angebote oder Hybridveranstaltungen geben. Darüber werden sich nun Gedanken gemacht.

Pressemitteilung vom 13. August 2021

Bücherei  Donnerstags geschlossen

„Unverhofft kommt oft. Leider können wir in den Ferien am Donnerstag nicht wie gewohnt unsere Öffnungszeiten wahrnehmen“, so die Leiterin Margit Napieralla.
Eigentlich sollte die Stadtbücherei während der gesamten Ferienzeit durchgehend geöffnet sein, nun ist eine Kollegin überraschend ausgefallen. „Trotzdem können wir an allen anderen Tagen dank des Einsatzes der verbleibenden Kolleginnen öffnen“, freut sich Bürgermeister Proske. Die Öffnungszeiten ab sofort bis zum 10.09. sind Montag, Dienstag und Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, zusätzlich dienstags von 10 bis 12. 30 Uhr und freitags von 17 bis 19 Uhr. Ab dem 13.09. wird auch wieder am Donnerstag geöffnet sein.
Weitere Informationen zur Stadtbücherei sowie die Verlinkung zur online-Recherche gibt es unter: www.ebersberg.de/kultur-geschichte/stadtbuecherei-ebersberg.html

Pressemitteilung vom 22. Juni 2021

Stadtradeln Ebersberg

 „Auf die Räder, fertig, los! Das ist das Motto der diesjährigen deutschlandweiten Radelaktion und ich würde mich über viele Teilnehmer freuen“ so Bürgermeister Ulrich Proske, selbst täglicher Radfahrer. „Den Dienstwagen der Stadt brauche ich im Stadtgebiet nicht, dafür habe ich mein Rad“, so Proske. Damit er aber nicht abgehetzt zu Terminen erscheint, fährt er mit elektrischer Unterstützung.
Ab dem 27. Juni können alle Radlerinnen und Radler (und solche die es werden wollen) für drei Wochen ihre gefahrenen Kilometer in der App oder auf der Homepage des STADTRADELNS eintragen und so dabei mithelfen, den CO₂-Ausstoß zu verringern.
Denn darum geht es beim STADTRADELN: Mit dem Fahrrad besonders die Alltagsfahrten zur Arbeit oder zum Einkauf erledigen, die man sonst vielleicht mit dem Auto gemacht hätte. Das schützt nicht nur die Umwelt und schont den Geldbeutel, sondern ist dazu noch gesund! „Und schlechtes Wetter gibt es beim Radeln nicht, höchstens falsche Kleidung“ schmunzelt der Bürgermeister.
Parallel zur Radelaktion wird es auch in diesem Jahr wieder einen Fotowettbewerb geben, bei dem jeden Tag ein neuer Ort im Landkreis gesucht wird.
2020 haben sich 1.892 Menschen aus dem Landkreis Ebersberg an der Aktion beteiligt und radelten zusammen 427.700 Kilometer. 13.364,7 Kilometer hatten die Radelnden aus der Stadt Ebersberg dazu beigetragen. Dadurch wurden mehr als 60 Tonnen CO₂ eingespart. Das war schon ein tolles Ergebnis, Luft nach oben ist aber allemal.
Teilnehmen können Einzelpersonen, Teams (Familien oder Freundeskreise), Vereine sowie Schulen und Kindergärten. Das STADTRADELN 2021 endet am 17. Juli. Weitere Informationen zur Anmeldung und zu weiteren Aktionen gibt es im Internet auf www.stadtradeln.de/ebersberg. oder wenden Sie sich an den Klimaschutzmanager der Stadt Ebersberg Christian Siebel unter 08092 – 8255-56 oder per E-Mail an klimaschutz@ebersberg.de.

Pressemiteilung vom 22.06.2021

Ebersberg übergibt Klima-Kita-Boxen

Vor einigen Monaten beschloss der Arbeitskreis Energiewende 2030, neben dem erfolgreichen Klimaschul-Programm auch in den Ebersberger Kindergärten ein Projekt zum Thema Klimaschutz anzubieten. Freilich braucht es hier einen altersgerechten pädagogischen Ansatz. Den bot die Energieagentur Ebersberg-München, nach einem mit der Gemeinde Haar entwickelten Modell, den sogenannten „Klima-Kita-Boxen“. Das erforderliche Geld stellte der Stadtrat bereit. Jeweils drei Boxen übergaben heute der Erste Bürgermeister Ulrich Proske, Klimaschutzmanager Christian Siebel, die Energieagentur in Person von Geschäftsführer Dr. Willie Stiehler sowie Klimaschulmanagerin Marion Eder an die Vertreterinnen vom Waldkindergarten, vom Kindergarten „Am Kraxelbaum“ und vom Kindergarten in Oberndorf.
Alle drei hatten sich auf einen Aufruf des Amtes für Zentrales, Familie und Kultur für die Boxen und die begleitenden Workshops angemeldet. Wenn die Boxen von den Kindern gut angenommen werden, können sich im kommenden Jahr ggf. weitere Kindergärten für das Programm anmelden. Die Chancen stehen gut laut der Klimaschulmanagerin Frau Eder, denn das Programm wurde in anderen Gemeinden entwickelt und beispielsweise aus Haar gab es schon sehr viel positives Feedback von Kindern, Eltern und ErzieherInnen.
Für Fragen steht Frau Lechner bei der Stadt unter Tel.: 08092-825525 oder E-Mail: n.lechner@ebersberg.de gern zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 09. Juni 2021

Rathaus und Güterbörse am Wertstoffhof ab 14.06. wieder geöffnet!

„Wir sind sehr froh, dass wir wieder aufsperren können, wenn auch nur mit Einschränkungen und wenn die Inzidenzzahlen so bleiben“, freut sich Ulrich Proske, erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg.
Im Prinzip geht es wie beim Einkaufen. Es darf eine begrenzte Zahl an Personen möglichst einzeln und mit einer FFP2-Maske eintreten, Abstand zu anderen muss mindestens 1,50 Meter betragen auch im Falle einer Wartezeit.
Vor dem Besuch des Rathauses sollte aber geschaut werden, ob das Anliegen nicht per Telefon (08092-82550) oder E-Mail (info@ebersberg.de) geregelt werden kann.
Im Eingangsbereich ist ein Desinfektionsmittelspender angebracht, der bitte vor dem Zutritt in die Büroräume benutzt wird. Der Eingang vom Marienplatz aus soll möglichst nicht als Ausgang genutzt werden, dafür ist die Tür zur Heinrich-Vogl-Straße vorgesehen.
„Wir haben an vielen Schreibtischen zum Schutz unserer Kunden und unserer Mitarbeiter mobile Plexiglasscheiben aufgebaut, da bitten wir um Verständnis“, so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 27. Mai 2021

Sonnwendfeier fällt aus

Die für den 18. Juni 2021 vorgesehene Sonnwendfeier auf der Ludwigshöhe in Ebersberg fällt auch in diesem Jahr aus. „Aufgrund der weiterhin sehr angespannten Corona-Lage haben wir uns nach Rücksprache mit dem Geschäftsführer des Vereinskartells,  Alexander Gressierer, dazu entschlossen, die Sonnwendfeier bereits jetzt abzusagen“, bedauert Bürgermeister Ulrich Proske.
Der Aussichtsturm wird leuchten, ein Feuer mit der Brandrede des Bürgermeisters wird es nicht geben. Stadt und Vereinskartell bitten um Verständnis.

Pressemitteilung vom 07. Mai 2021

Neuer Kanal in Ebersberg

„Interessant“, kündigt Bürgermeister Proske an. Am Montag, den 17. Mai, beginnen die Tiefbauarbeiten in der Pfarrer-Bauer-Straße.
Aufgrund des Neubaus des Kindergartens St. Sebastian müssen die Sparten in der Pfarrer–Bauer–Straße erneuert bzw. neu erstellt werden.
Es ist notwendig, den Mischwasserkanal entsprechend dem städtischen Generalentwässerungsplan aufzuweiten und auf der gesamten Länge der Pfarrer–Bauer–Straße eine neue Wasserleitung zu verlegen. Darüber hinaus haben die Energienetze Bayern vor, ebenfalls auf der gesamten Länge, eine neue Gasleitung zu verlegen.
Im Haushalt 2021 hat der Stadtrat hierfür Mittel in Höhe von 610.000 €, allerdings inklusive einer ursprünglich geplanten Nahwärmeleitung) und für Nebenkosten 106.500 € bereitgestellt.
Fünf Firmen hatten ein Angebot abgegeben, die Ausschreibung gewonnen hat die Firma Huber Rohrleitungsbau aus Halfing.
„Für die Baumaßnahme kommen wir nun mit rund einer halben Million Euro aus“, so der Bürgermeister, „allerdings wird es Einschränkungen für die Anwohner geben.“ Neben dem zu erwartenden Baulärm und –staub können die Anlieger nicht immer uneingeschränkt zu ihren Grundstücken gelangen, es wird teilweise nur in Absprache mit der Baufirma möglich. Ansonsten kann von der Eberhardstraße her über die Baldestraße/Bgm.-Müller-Straße, bzw. von der Münchener Straße/Pleininger-Straße/Floßmannstraße zugefahren werden. Ein Durchgangsverkehr ist gänzlich ausgeschlossen. Die Stadt bittet um Verständnis für die Bauzeit von etwa drei Monaten. Fragen zum Bauvorhaben beantwortet gern Frau Gockner unter Tel. 08092-8255-30 oder E-Mail: c.gockner@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 4. Mai 2021

Gelingen der Solarwende

Knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Solarstadt Ebersberg!“-Webinars zum Thema „So gelingt unsere Solarwende“ beschäftigten sich in der letzten Woche intensiv damit, wie die Unabhängigkeit von fossilen Energien mit Hilfe der Fotovoltaik im Stadtgebiet erreicht werden kann.
Bereits das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt bescheinigt dieser mittlerweile stark verbilligten und bewährten Technologie die wichtigste Rolle auf dem Weg zur lokalen Energieautarkie. Und die Zeit drängt: Ulrich Proske, Erster Bürgermeister der Stadt mahnte zur Eile und zitierte aus einer tagesaktuellen Nachricht, wonach die Alpengletscher bereits früher als gedacht, nämlich schon binnen weniger Jahre, verschwunden sein werden. „Der Klimawandel ist ein Fakt und wir sind vielleicht schon viel zu spät dran. Es kann sich nur noch um Schadensbegrenzung handeln“, so Proske. Umso wichtiger sei die Solarwende für die Stadt, die im Prinzip auf drei Säulen aufbaut: der Fortsetzung des Anlagenbaus durch die Einwohner bei sich zuhause, der Solarnutzung im Bereich von großen Gewerbeflachdächern und in der Landwirtschaft, sowie einer Ausbaustrategie für die Freiflächen rund um Ebersberg.
Zu den Freiflächen stellte Frau Dipl.-Ing. Jäger vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) das derzeit im Stadtrat in Abstimmung befindliche Standortkonzept Freiflächenfotovoltaik vor. Darin werden sowohl Flächen, die für die Errichtung einer Freiflächen-Solaranlage gut geeignet sind, als auch schwierige Gebiete, die zum Beispiel aus Naturschutzgründen ausgeschlossen sind, kartiert. So soll der Freiflächenausbau mit Rücksicht auf Mensch und Natur effektiv gesteuert werden.
Für private Solaranlagenprojekte stellte Herr Manke vom Solarteam der Energieagentur Ebersberg-München die Solarberatung sowie das Solarkataster vor. Hier kann jeder selbst ausprobieren, wie sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach rechnet. Herr Lichtner, der den Bereich Solarenergie beim EBERwerk leitet, stellte die neuesten Großanlagen auf Gewerbedächern und Freiflächen im Landkreis vor. Ein geplantes Projekt, das noch dieses Jahr realisiert werden soll, ist eine Freiflächenanlage entlang der Bahnlinie bei Oberlaufing.
Klimaschutz- und Energiemanager Christian Siebel berichtete, wie die Stadt beim Thema Solarenergie und Energiesparen „vor der eigenen Haustüre kehrt“ und zeigte die bestehenden und geplanten Solaranlagen auf kommunalen Liegenschaften. Mit der eigenen Stromerzeugung aus Kraft-Wärmekopplung und Solarstrom zusammen, ist die Kreisstadt, rein bilanziell betrachtet, heute zu mehr als 50% energieautark, Tendenz steigend. Aber für eine reale Selbstversorgung ist es erforderlich, die Stromverbräuche bei der Stadt zu senken und an die eigene Erzeugung anzupassen. Wie die Verbräuche gesenkt werden sollen, steht im Energiebericht für die Jahre 2010-2019, der auf der Internetseite der Stadt unter Energie & Umwelt im Abschnitt Energiemanagement zu finden ist. 
„Die Stadt will ihren Verbrauch konsequent senken und wir unterstützen alle Unternehmen und Bürger, die es ihr bereits gleichtun, schon viel weiter sind oder jetzt ebenfalls handeln wollen“, meint Siebel und ruft abschließend dazu auf, sich aktiv ins örtliche Geschehen mit eigenen Projekten einzubringen.
Für Fragen steht Herr Siebel bei der Stadt unter Tel.: 08092-825556 oder E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de gern zur Verfügung.

 

Pressemitteilung vom 30. April 2021

Erster Abriss beim Hölzerbräu in Ebersberg

„Da habe sogar ich einmal in der Schlange gestanden“ erinnert sich Bürgermeister Uli Proske, „nun wird das Gebäude schon abgerissen, obwohl doch eigentlich noch Zeit gewesen wäre.“ Im Technischen Ausschuss wird gerade über die Genehmigung der Aufgabenstellung für die zweite Phase des Städtebaulichen Wettbewerbs über das gesamte Gelände vom Hölzerbräu beraten.
Als allerersten Bauschritt wird nun schon das Gebäude an der Eberhardstraße abgerissen, in dem als letztes die Bäckerei Hasi eine Filiale betrieben hatte. Diese zog im Dezember 2020 in die ehemalige Apotheke auf der anderen Straßenseite. Ältere Ebersberger werden sich vielleicht erinnern, dass dort vom Schmied Ferdl Ochsen und Pferde beschlagen worden sind.
„Dort werden wir wohl einige Zeit eine Gebäudelücke haben“, bedauert der Bürgermeister. Es ist kein Geheimnis, dass er sich den Abriss erst zu einem späteren Zeitpunkt gewünscht hätte. Der Abriss beginnt am 05.05.2021 und ist laut der ausführenden Firma Gebrüder Huber Bodenrecycling geplant bis ca. 30.06.2021.
Die Umleitung betrifft nicht den fließenden Verkehr, sehr wohl aber Fußgänger und Radfahrer. Diese werden über das Hölzerbräuareal (Sieghartstraße 3 – Parkplatz Hölzerbräu) geleitet, die Beschilderung wird vor Beginn der Bauarbeiten aufgestellt.
Die auf dem Gelände vorhandenen Schranken werden dafür geöffnet. „Es ist aber keine Umleitung für Autofahrer und darf auch nicht zum Abkürzen genutzt werden“, macht Proske deutlich. Die Valtortagasse muss leider komplett gesperrt werden, hierfür bittet die Stadt um Verständnis.

Pressemitteilung vom 27. April 2021

Ulrichsmarkt fällt aus

„Für den Markt und den verkaufsoffenen Sonntag hatten wir ein Super-Datum vorgesehen, nämlich den 02. Mai 2021“, so Bürgermeister Ulrich Proske. „Das wäre ein großer Erfolg geworden, da am Samstag, den 01.05., alle Geschäfte geschlossen sind. Unser Marktmeister Robert Lindner und der Bund der Selbstständigen hatten sich mit dem Bürgermeister auf diesen Sonntag geeinigt, der Stadtrat hat den Tag beschlossen.
Doch leider sind Märkte  aus Infektionsschutzgründen nach der aktuell gültigen bayerischen Verordnung weiterhin nicht erlaubt. So muss der beliebte Ulrichsmarkt auf dem Marienplatz in diesem Jahr leider ausfallen, der verkaufsoffene Sonntag damit auch.

Pressemitteilung vom 26. März 2021

Broschüre 2021 des Museums Wald und Umwelt

Die neue Jahresbroschüre für das Museum Wald und Umwelt mit der Umweltstation Ebersberger Forst ist soeben erschienen. Sie bietet für den Zeitraum bis Februar 2022 ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt.
„Besonders viele Veranstaltungen finden im Freien statt, so dass diese unter den aktuellen Maßnahmen zum Schutz vor Corona leichter umzusetzen sind,“ so Bürgermeister Proske. „Davon abgesehen ist der direkte Kontakt mit der Natur ja auch ein zentrales Element unserer Vermittlungsaufgabe. Und nicht nur in Zeiten der Pandemie ist die Natur und der Wald ein Hort der Entspannung und Erholung,“ ergänzt Dr. Hannes Müller, Leiter des Museums.
Aber Erholung in der Natur ist nur ein Themenbereich. In anderen Veranstaltungen kann man sich zum Beispiel über das interessante Tätigkeitsfeld der Försterin im Stadtwald informieren, Korbflechten lernen oder beim Kurs „Baumklettern“ in die höchsten Fichten des Forstes steigen.
Die aktuelle Sonderausstellung „Lichtverschmutzung – Verlust der Nacht“ des Fördervereins von Museum und Umweltstation wurde bis Mitte des Jahres verlängert. Zu beachten ist, dass ab Inzidenzwerten ab 50 eine telefonische Anmeldung für den Besuch der Sonderausstellung zwingend erforderlich ist. Neueste Informationen und die Telefonnummern finden Sie wie gewohnt auf der Internetseite www.museumwaldundumwelt.de. Am 24. September folgt als nächste Sonderausstellung „Die geheimnisvolle Welt der Pilze“ in Bildern von Rita Mühlbauer. Das Thema Pilze wird auch beim Museumsherbstfest die tragende Rolle spielen.
Die Jahresbroschüre liegt ab sofort unter anderem am Museum und im Rathaus der Stadt Ebersberg aus. Auf www.museumwaldundumwelt.de kann sie auch als pdf-Version heruntergeladen werden.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Herrn Andreas Puhr, Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit, Museum Wald und Umwelt mit Umweltstation Ebersberger Forst, Tel.: 08092-825515, E-Mail: a.puhr@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 26. März 2021

Licht aus – Klimaschutz an!

Ebersberg beteiligt sich an der „Earth Hour“ / WWF lädt zur Klimaschutzaktion am 27. März ein

 

Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch in Ebersberg wird im Auftrag des Arbeitskreises Energiewende 2030 die Beleuchtung vom Rathaus und vom Kirchturm von St. Sebastian abgeschaltet – und zwar gleich für das komplette Earth-Hour-Wochenende. Aber das war noch nicht alles: In Ebersberg findet die Earth Hour dieses Jahr zu einem ganz besonderen Termin statt: fast zeitgleich hat am Freitag das Hallenbad seine Lichter für die nun anstehende Generalsanierung abgeschaltet.
Bürgermeister Ulrich Proske lädt alle Einwohner von Ebersberg stellvertretend für die Mitglieder des Arbeitskreises Energiewende 2030 dazu ein, bei der Earth Hour mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen: „Die Earth Hour ist für jeden von uns. Schalten Sie mit uns für Ebersberg am 27. März für eine Stunde um 20.30 Uhr zuhause alle Lichter aus, und werden Sie Teil einer weltweiten Bewegung!“ Ebersberg, Grafing, Grasbrunn, Haar, Oberpframmern, Poing, Zorneding, das Landratsamt, die Energieagentur Ebersberg-München und viele weitere Unterstützer sind schon dabei.
In Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr.
Fragen beantwortet gern Christian Siebel, Klimaschutz- und Energiemanager Stadt Ebersberg, klimaschutz@ebersberg.de, Julian Philipp, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 467, julian.philipp@wwf.de

Pressemitteilung vom 24. März 2021

Hallenbad Ebersberg schließt

„Jetzt kommt endlich die Sanierung unseres Hallenbades“, freut sich Ulrich Proske, erster Bürgermeister von Ebersberg. Nachdem das Hallenbad in den letzten Monaten noch sehr reichlich für den Trainingsbetrieb der Berufssportler sowie der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader genutzt worden ist, wird der Betrieb nun definitiv eingestellt.
„Leider konnten wir das Bad nicht mehr für den öffentlichen Badebetrieb öffnen, die Infektionsschutzverordnung des Freistaates ließ das nicht zu“, bedauert Proske.
So vieles wäre vorstellbar gewesen, wie z.B. ein gemeinsames letztes Bad oder eine Abrissparty, aber das soll alles nicht sein.
Stattdessen wird das Bad am Freitagabend, den 26.03.2021, in Ruhe abgeschlossen. Die Vereine und alle sonstigen Stammnutzer haben dann drei Wochen Gelegenheit, in Abstimmung mit dem Betriebsleiter ihre Gerätschaften aus dem Gebäude zu entfernen.
In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 13. April werden die ersten Aufträge für den Beginn der Sanierung erteilt, kurz darauf soll es auch schon losgehen. Wenn es zu keine großen Verzögerungen im Bauablauf kommt, ist mit der Wiederinbetriebnahme im Winter 2022/2023 zu rechnen, die Kosten dürften bei rund 8 Millionen Euro liegen. Die Stadt hatte eine Förderung aus Bundesmitteln beantragt, hat dort aber leider keine Förderzusage erhalten. Eine finanzielle Beteiligung des Freistaates ist aber wahrscheinlich.

Pressemitteilung vom 04. März 2021

Nachbarschaftshilfe jetzt auch in Ebersberg

„Das wird sicher eine starke Bereicherung des Beratungsangebotes in unserem städtischen Familienzentrum“, freut sich Ebersbergs Bürgermeister Ulrich Proske. Nachdem dort ein Bürobereich freigeworden war, hatte er gleich die Idee einer Kooperation mit deine-nachbarschaftshilfe e.V. (nbh). Der gemeinnützige Verein bietet eine Vielfalt an sozialen und pflegerischen Diensten für alle Altersgruppen an. Die Idee wurde zügig umgesetzt: der Einzug an der Von-Feury-Straße 10 soll Ende März erfolgen.
„Wir sind schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Räumlichkeiten in unserer Kreisstadt. Wir freuen uns, nun tatsächlich städtischer Mieter zu werden“, sind sich Franz Pfluger, 1. Vorsitzender des nbh-Vorstands, und Geschäftsführer Oliver Westphalen einig. Büro-Chefin in Ebersberg wird Karin Kreder sein. Sie leitet bereits das nbh-Ressort Hauswirtschaftliche Hilfe und kennt das komplette Angebot von deine-nachbarschaftshilfe, das aus der nbh-Geschäftsstelle in Baldham schon in weite Teile des Landkreises Ebersberg und in den östlichen Landkreis München vermittelt wird.
In der Kreisstadt wird deine-nachbarschaftshilfe nun ab April 2021 neben der betreuenden Unterstützung im Haushalt auch Dienstleistungen ihres Ressorts Betreutes Wohnen zu Hause inklusiv 3plus-Versorgung anbieten. Direkter Kontakt besteht über Telefon 08092-2504813. Mehr Information zu den Ressorts und den konkreten Angeboten gibt es online auf www.deine-nachbarschaftshilfe.de. „Die hauswirtschaftliche Hilfe etwa kann bei Vorliegen eines Pflegegrades über die Pflegekasse abgerechnet werden“, weiß Franz Pfluger. „Damit haben wir viel Erfahrung.“
Deine-nachbarschaftshilfe hat noch weitere Pläne für Ebersberg. Gern würde der Verein eine Tagespflege-Einrichtung für hilfsbedürftige Menschen anbieten, die ihren Alltag nicht mehr allein bewerkstelligen können. „Wir suchen derzeit nach der geeigneten Immobilie“, bestätigt Westphalen. „Sinnvoll für eine Kreisstadt dieser Größe wäre eine Einrichtung für bis zu 20 Gäste.“ Schon jetzt bestehe eine Nachfrage, weiß Bürgermeister Proske. Er will bei der Grundstückssuche helfen: „Eine Tagespflege-Einrichtung für Senior:Innen fehlt noch in unserer Kreisstadt. Und von deine-nachbarschaftshilfe wissen wir, dass sie das sehr gut kann.“

Pressemitteilung vom 28. Januar 2021

FFP2-Maske am Wertstoffhof Ebersberg

Der Wertstoffhof Ebersberg hatte und hat während des Lockdowns nicht geschlossen, er konnte und kann auch weiterhin während der üblichen Zeiten angefahren werden. Die städtischen Mitarbeiter halten die Regeln zum Infektionsschutz lückenlos ein und stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
Zusätzlich heißt es nun in einem Schreiben des bayrischen Umweltministeriums, dass aufgrund der ähnlichen äußeren Gegebenheiten zu Wochenmärkten für Besucher von Wertstoffhöfen ab sofort ebenfalls das Tragen von FFP2-Masken vorgeschrieben werden soll.
Deshalb ist ab heute eine Entsorgung am Wertstoffhof in Kumpfmühle 2 nur noch mit einer FFP2-Maske möglich. Die Stadt Ebersberg bittet hierum um Verständnis. Aber nicht wundern: ebenso wie im Einzelhandel ist für die dortigen Mitarbeiter aus arbeitsrechtlichen Gründen das Tragen eines einfachen Mundnasen-Schutzes weiterhin ausreichend.
Zur Minimierung des Ansteckungsrisikos bittet die Stadt Ebersberg darum, nach Möglichkeit die Stoßzeiten am Freitagnachmittag und Samstag zu meiden. Fragen hierzu beantworten gerne die Mitarbeiterinnen der  Abfallberatung unter Tel. 08092/8255-51 oder abfall-umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 22. Januar 2021

Ebersberg liefert

Die Verteilung der vom Staat zur Verfügung gestellten FFP2-Masken bzw. gleichwertige Modelle für pflegende Angehörige und Bedürftige hat begonnen, abzuholen aber braucht sie in Ebersberg keiner. „Wir liefern frei Haus und völlig kontaktfrei“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. Allerdings gibt es nicht, wie eigentlich vorgesehen, drei Masken pro Berechtigtem sondern fünf.
„Da haben wir nicht schlecht geschaut, als wir die große Lieferung geöffnet haben.“ Die Masken sind ordnungsgemäß verpackt, aber nicht zu dritt sondern zu fünft in einer Packung. Weder nach dem Infektionsschutzrecht zulässig noch logistisch sinnvoll wäre hier eine Umverpackung gewesen.
„Mit Hilfe der Kolleginnen der Offenen Ganztagsschule stecken wir die Masken mitsamt einem kleinen Begleitschreiben in die jeweiligen Briefkästen“, so Proske. Die Berechtigten müssen sich dazu im Rathaus melden, dort werden Name, Adresse und Telefonnummer erfasst und schon kann geliefert werden, Kontakt: Herr Torsten Karbstein, Tel.: 08092-825559, E-Mail: t.karbstein@ebersberg.de.
Bitte nicht wundern, verteilt wird die chinesische Variante der FFP2-Maske mit der Benennung KN95. KN95-Masken tragen keine CE-Kennung, sondern sind aufgrund der chinesischen Norm GB2626-2006 geprüft worden.
Auch in die Unterkünfte für Asylbewerber werden ausreichend Masken gebracht. Hier sind wieder die Ehrenamtlichen des Helferkreises Asyl verlässliche Partner. „Unsere eigene Unterkunft für anerkannte Asylbewerber und Obdachlose versorgen wir selbst“ sagt der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 19. Januar 2021

Baustart am Museum

„Gut Ding braucht Weil“, schmunzelt Bürgermeister Ulrich Proske, vor fast genau 13 Monaten hat ein Brand das Museum Wald und Umwelt auf der Ebersberger Ludwigshöhe so stark beschädigt, dass eine Sanierung vor allem des Bereiches des Jagerhäusls unumgänglich geworden ist. Ein Rückbau der beschädigten Bereiche und die Reinigung aller verschmutzten Bauteile und Inneneinrichtungen sind längst abgeschlossen. „Das Geld für die Sanierung hat der Stadtrat im Haushalt eingestellt, die Versicherung hat die Kostenübernahme erklärt, einzig die Baugenehmigung fehlte“, so der Bürgermeister.
Wer selbst ein denkmalgeschütztes Gebäude hat, ahnt schon, welches schwierige Verfahren zu durchlaufen ist. Es gab mehrfach Ortsbesichtigungen, Feinabstimmungen und Verfahrensvorstellungen im Technischen Ausschuss. Architekt Rieger aus Waldkraiburg kennt sich allerdings gerade im Bereich von zu sanierenden Denkmälern sehr gut aus und hat im Herbst letzten Jahres den Bauantrag fertigstellen können.
„Jetzt kann es losgehen, die Baugenehmigung ist da“, freut sich Proske. Nun können die Ausschreibungen gestartet werden, beginnend mit Fassade und Dach, und der Bauzeitenplan wird aktualisiert. Die Arbeiten haben in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege zu erfolgen und könnten vielleicht schon in diesem Jahr ihren Abschluss finden.

Pressemitteilung vom 22. Dezember 2020

Synchronschwimmen inklusive

Die Hallenbäder der Stadt München sind komplett geschlossen, das Ebersberger Hallenbad nicht ganz. Gemäß der aktuellen Bayerischen Infektionsschutzverordnung ist die Öffnung von Badeanstalten untersagt. Allerdings ist der Wettkampf- und Trainingsbetrieb der Berufssportler sowie der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader zulässig. Das hat das Gesundheitsamt Ebersberg bestätigt.
„Hier können wir mit unserem Hallenbad aushelfen“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. Der Bayerische Schwimmverband ist die nächsten Wochen zu Besuch in Ebersberg. Es trainieren Nachwuchsgruppen und das so genannte Perspektivteam. Außerdem wird der Olympiakader der Synchronschwimmer das Bad in Ebersberg kennenlernen. „Also ist hier kurz vor der Sanierung noch einmal schwer was los. Also nicht wundern, wenn das Licht brennt“, schmunzelt Proske.
Die Schwimmzeiten beginnen meist schon um 07.30 Uhr und ziehen sich bis in die Abendstunden hinein. Über die Feiertage findet voraussichtlich kein Trainingsbetrieb statt. So wie es jetzt aussieht, werden die Kader vom 27. Dezember bis zum 10. Januar natürlich unter Zahlung eines Nutzungsentgeltes zu Gast in Ebersberg sein.
Für Athletikeinheiten außerhalb des Wassers wird die benachbarte Sporthalle genutzt, Verpflegung gibt es in den Werkräumen der Schule.

Pressemitteilung vom 21. Dezember 2020

Öffnungszeiten vom Wertstoffhof Ebersberg

Der Wertstoffhof Ebersberg in Kumpfmühle 1b ist für die Kreisstädter auch im harten Lockdown weiterhin zu den regulären Zeiten geöffnet. „Die Güterbörse muss allerdings vorübergehend geschlossen bleiben“, bedauert Bürgermeister Proske.
Es werden alle Abfälle, auch kostenpflichtige wie Sperrmüll und Holz, angenommen. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften, insbesondere verpflichtendes Tragen einer Alltagsmaske und Einhaltung des Mindestabstandes. Die Anzahl der Anliefernden ist auf maximal zehn begrenzt, so dass es zu Wartezeiten kommen kann.
An und zwischen den Feiertagen ist der Wertstoffhof wie folgt geöffnet:

Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag: geschlossen
Mo, 28.12. 2020: 9 – 12 u. 13 – 16 Uhr
Di, 29.12.2020 : 9 – 12 u. 13 – 16 Uhr
Mi, 30.12.2020: geschlossen
Silvester: 9 – 12 Uhr
Neujahr: geschlossen

Die Entsorgung am Wertstoffhof sollte grundsätzlich auf das Notwendigste beschränkt sein und möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft es, wenn die Abfälle schon zu Hause vorsortiert werden. Um den nötigen Abstand von 1,50 m zu wahren, kann das Personal nicht wie gewohnt beim Entladen helfen, deshalb sollte bei Bedarf eine Hilfsperson mitgenommen werden.
Die regulären Öffnungszeiten sind: Mo, Di, Do 9 bis 12 Uhr und 13 bis16 Uhr, Fr 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 14 Uhr, Mi geschlossen.
Fragen dazu beantworten die Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Abfall und Umwelt der Stadtverwaltung unter Tel. 08092/8255-51!

Pressemitteilung vom 21. Dezember 2020

Mehr Platz fürs Altpapier am Volksfestplatz

Angesichts zahlreicher geschlossener Geschäfte verstärkt sich derzeit der Trend, und die Vorweihnachtszeit trägt ihren Anteil daran, dass vieles im Internet oder per Post bestellt wird. Die dann gelieferten Artikel müssen sorgsam verpackt werden, um Transportschäden zu vermeiden.
Dabei fallen enorme Mengen an Papier und Kartonagen an, die entsorgt werden müssen. Mindestens 25 % mehr müssen derzeit die Altpapiercontainer an den Wertstoffinseln aufnehmen, so eine Schätzung der Stadt Ebersberg.
Nach Weihnachten steigert sich das erfahrungsgemäß noch einmal. Das führt immer wieder zu unschönen Bildern an den Wertstoffinseln, Kartons und Papierstapel türmen sich rund um die Container und verteilen sich in der Umgebung.
Um das zu verhindern, hat die Stadt an der Wertstoffinsel am Volksfestplatz noch einen zusätzlichen großen, roten Papiercontainer aufgestellt. „Bitte nutzen Sie dieses Angebot oder fahren Sie am besten gleich zum Wertstoffhof Kumpfmühle für ihre Entsorgungen,“ appelliert Bürgermeister Ulrich Proske. Und er hat noch einen weiteren Hinweis parat: „Wer es ganz richtig machen will, wartet mit der Entsorgung seines Feiertagsabfalls bis Mitte Januar. Dann haben die Container wieder Kapazität und am Wertstoffhof gibt es keine Wartezeiten“, so der Bürgermeister.
Fragen dazu beantworten die Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Abfall und Umwelt der Stadtverwaltung unter Tel. 08092/8255-51.

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2020

Weiherwegsperrung

Spaziergänger und Wanderer aufgepasst. Sofern es witterungsbedingt möglich ist, werden am beliebten Wanderweg am Langweiher, die Verbindung vom Egglsee zum Klostersee, Baumfällarbeiten im Zeitraum vom 17.12.2020 – 31.03.2021 an Werktagen (Montag bis Samstag) durchgeführt, so dass dieser Wanderweg in diesen Zeiträumen gesperrt werden muss. In einigen Bäumen befinden sich abgestorbene Äste, die herunterfallen könnten. Um Niemanden zu gefährden wird der Weg so lange gesperrt bleiben, bis aus den betreffenden Bäumen die entsprechenden Äste entfernt worden sind.
Seitens der Eigentümer und der Stadt Ebersberg wird um Verständnis gebeten.

Pressemitteilung vom 10. Dezember 2020

Wanderparkplatz

Das Wandergebiet um den Egglburger See, der dortige Forstzugang und auch der Weg an den Weihern, die Weiherkette, sind beliebte Ausflugsziele. An den Wochenenden tummeln sich dort neben den Ebersbergern auch allerlei Besucher aus den umliegenden Gemeinden und Landkreisen. „Wir freuen uns natürlich über unsere Besucher, das Abstellen der Pkws läuft aber nicht immer reibungslos“, sagt Bürgermeister Ulrich Proske.
Viele Besucher nutzen z.B. den Parkplatz vom dortigen Edekamarkt. Das mag an Sonn- und Feiertagen eine gute Idee sein, nicht aber an den Öffnungstagen. Gerade an Frei- und Samstagen fallen durch die Wanderer Kundenparkplätze weg. Das wird nun sehr schwierig, da aufgrund des Infektionsschutzes nicht so viele Kunden in den Markt dürfen und durch die einzuhaltenden Abstände nicht alle Parkplätze genutzt werden können. Dadurch entstehen Wartezeiten, die Kunden müssen länger parken, wodurch sich der Bedarf für Kundenparkplätze stark erhöht. Und nun stehen auch noch einkaufsstarke Tage vor den Feiertagen an. „Das kann extrem eng werden“, befürchtet Proske.
Von daher appelliert der Bürgermeister an alle Wanderer, ihr Auto schon von Westen kommend kurz vor dem Ortsschild auf dem Rastparkplatz rechts der Straße abzustellen. Dort wird in Kürze auch das Parkplatzschild für Wanderparkplätze aufgestellt werden.
„Wenn demnächst die Loipen gespurt werden sollten, parkt man dort eh viel besser“, ist sich der Bürgermeister sicher. Eine Anfahrt mit der S-Bahn oder dem Fahrrad empfiehlt er aber auch.

Pressemitteilung vom 09. Dezember 2020

Im Team zu mehr Effizienz

In Kürze wird von der Stadt Ebersberg der erste umfassende Bericht zu den Energieverbräuchen der kommunalen Liegenschaften und städtischen Infrastruktur veröffentlicht. Er zeigt die Entwicklung im Bereich Strom und Wärme der vergangenen 10 Jahre und schließt so eine Lücke zur ersten Basis-Energiebilanz, die für das Integrierte Klimaschutzkonzept von der Stadtverwaltung erstellt wurde.
„Der Bericht unseres Klimaschutz- und Energiemanagements soll es dem Stadtrat und der Verwaltung ermöglichen, zu erkennen wo Verbräuche erfolgreich gesenkt werden konnten und wo sie noch in die falsche Richtung zeigen. Die Energiewende erreichen wir nur dann, wenn wir noch effizienter Energie einsparen. Die Erneuerbaren Energien werden wir zwar noch massiv ausbauen, dennoch können sie allein es nicht richten“, meint Bürgermeister Ulrich Proske. Die Stadt erzeugt zwar zum Beispiel inzwischen schon über 50% der Menge an Strom selbst, die sie für die öffentliche Infrastruktur und ihre kommunalen Liegenschaften benötigt, gleichzeitig steigen aber die Anforderungen und damit auch die benötigten Energiemengen in der stetig wachsenden Kreisstadt. Auch gerade jetzt  in Pandemiezeiten wo beispielsweise mehr durch Fenster gelüftet wird und damit auch viel mehr geheizt werden muss.
Das hat auch schon das Energieteam in der Stadtverwaltung gemerkt. Es arbeitet Tag für Tag daran, die energierelevanten Anlagen der Stadt zu optimieren. Das sind zum Beispiel Heizungen oder Lüftungsanlagen. Das Team besteht im Kern aus der Leitung Bautechnik/Hochbau, den Hausmeistern, der Liegenschaftsverwaltung und dem städtischen Klimaschutz- und Energiemanager. „Wir holen uns aber nach Bedarf Unterstützung durch zusätzliche Kollegen der Verwaltung oder externe Sachverständige. So sind die Kolleginnen und Kollegen besser vernetzt und wir können Fachwissen projektbezogen einbinden“ berichtet Klimaschutz- und Energiemanager Christian Siebel, der das Energiemanagement bei der Stadt koordiniert.
Das vor zwei Jahren eingeführte Energiemanagement macht es der Verwaltung inzwischen leichter, die Einsparpotenziale bei einzelnen Gebäuden zu erkennen oder die Wirtschaftlichkeit geplanter Sanierungsmaßnahmen zu berechnen, was deren Umsetzung beschleunigen kann.  Außerdem wurden inzwischen auch erste konkrete Einsparungen erzielt. Denn seit 2019 liegen dem Energiemanagement für alle Gebäudeanschlüsse Verbrauchsdaten vor, die mittels Tablet vom Energieteam im Stadtzentrum und von weiteren Kollegen an den Außenstellen einmal im Monat erhoben werden. So wurden Schäden im Bereich Sanitär früher entdeckt und Nutzer städtischer Liegenschaften auf Fehleinstellungen bei Heizungsanlagen aufmerksam gemacht. „Wir stehen hier noch am Anfang. Künftig wird diese Sensibilisierung der Gebäudenutzer noch viel stärker in den Fokus der Aktivitäten rücken“, erklärt Siebel weiter und bemerkt abschließend:  „Das Energiemanagement basiert auf  dem Engagement der Hausmeister im Energieteam, auf den akribisch vom Amt für Finanzwesen erhobenen Rechnungsdaten und auf dem Einsatz der Kollegen im Rathaus und an den Außenstellen der Stadt wie an den Friedhöfen, am Wertstoffhof, am Waldsportpark, in der Kläranlage, am Bauhof und in unseren Klimaschulen. Außerdem werden wir seit Jahren mit viel Geduld und langem Atem vom Stadtrat, insbesondere durch seinen Arbeitskreis Energiewende 2030 unterstützt. Ohne sie und die immer wieder engagiert mithelfenden Ehrenamtlichen stünde die Stadt im Klimaschutz- und Energiemanagement heute nicht dort wo sie inzwischen ist: auf dem Weg zur Energiewende und zu mehr Nachhaltigkeit.

Pressemitteilung vom 08. Dezember 2020

Abfallkalender jetzt elektronisch

Bisher gab es den jährlichen Abfallkalender der Stadt Ebersberg nur als Flyer in Papierform oder zum Herunterladen oder anschauen im pdf-Format auf der städtischen Webseite.“ Ab sofort haben wir einen neuen Service“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, „Nutzer eines elektronischen Kalenders auf Handy, PC & Co. finden auf unserer Homepage den Abfallkalender nun auch im ical-Format zum Herunterladen.“
Die Handhabung ist ganz einfach: dazu muss im ebenfalls abrufbaren Straßenkalender unter den sieben verschiedenen Leerungskombinationen der schwarzen und grünen Tonnen die richtige Kombination für die eigene Straße herausgesucht werden. Damit kann sich jeder den für seine Adresse passenden Abfuhrkalender herunterladen und direkt in seinen elektronischen Kalender integrieren.
Auch mit den gängigen Sprachassistenten funktioniert das System, meist mit einer entsprechenden App, problemlos. So kann sich jeder tagegenau an das rechtzeitige Herausstellen der Tonnen, auch bei Verschiebungen durch Feiertage, erinnern lassen. „Als zusätzlichen Service sind auch die beiden Termine für die Gartenabfallsammlungen sowie die der mobilen Problemabfallsammlungen enthalten“; so Proske.
Zu finden sind die Abfallkalender für 2021 auf www.ebersberg.de unter der Rubrik Energie und Umwelt/Abfall & Wertstoffe. Fragen dazu beantworten in der Stadtverwaltung gerne Frau Lang und Frau Gehrer, Sachgebiet Abfall und Umwelt, unter Tel. 08092/8255-51 oder abfall-umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 23. November 2020

Ladesäulen in der Stadt

„Für mich ein großer Schritt in die richtige Richtung“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, „jetzt haben wir fünf neue Ladesäulen für Elektroautos im Stadtgebiet.“
Wie kam es dazu? Vor allem der städtische Arbeitskreis Energiewende 2030 hat sich seit dem Jahr 2016 intensiv unter Federführung des Klimaschutz- und Energiemanagers Christian Siebel mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos befasst.
Am Anfang stand ein Beschluss des Technischen Ausschusses gemäß dem Klimaschutzkonzept über die Standortsuche für die öffentliche Ladeinfrastruktur.
Nach einigen Ortsbegehungen und weiterer Planung beteiligte sich die Stadt 2018 am Elektromobilitätskonzept des Landkreises und führte Ende 2019 ein Vergabeverfahren für die Herstellung und den Betrieb von 5 öffentlichen Ladesäulen durch.
Vorher wurden erfolgreich Fördermittel des Freistaats für das Projekt beantragt: Bayern fördert die Errichtung der Ladesäulen in Ebersberg mit bis zu 50% der Investitionskosten. 
Auch der Geschäftsführer des ausführenden Eberwerks, Dr. Markus Henle, ist begeistert: „Gerade für uns als regionaler Stromversorger ist das ein wichtiges Projekt.“
Das Eberwerk hat die neuen Ladesäulen im Stadtgebiet aufgestellt, in Betrieb genommen und versorgt sie mit EBERstrom. Der regionale Ökostrom kostet an den Ladesäulen 34 ct/kWh brutto und wird ausschließlich aus erneuerbaren Quellen im Landkreis Ebersberg gewonnen. Nutzer zahlen mit kontaktloser EC-Karte, Handy und Ladekarten verschiedener Anbieter. Hier sind die Ladestationen ab sofort zu finden:

1 - Besucherparkplatz Klostersee, Am Priel 6

2 - Park & Ride Parkplatz, Bahnhofsplatz 2

3 - Besucherparkplatz gegenüber Familienzentrum und Spielplatz, Kurt-Rohde-Platz/von-Feury-Straße

4 – Östlich des Hallenbads, 2 Stationen, Bürgermeister-Müller-Straße 12, 85560 Ebersberg (von 15:00 – 07:00 zugänglich)

An allen Stationen steht eine Ladeleistung bis zu 22 kW AC je Ladepunkt zur Verfügung. Jede Station hat zwei Ladepunkte (Stecker-Typ 2). Fragen beantwortet das EBERwerk gerne unter emobility@eberwerk.de.

Pressemitteilung vom 19. November 2020

Friedenseiche online

„Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt“, so Bürgermeister Ulrich Proske zur Information der Anlieger des geplanten Neubaugebietes im Stadtteil Friedenseiche. Schon länger ist vorgesehen, den direkt neben dem Baugebiet Friedenseiche VIII wohnenden Ebersbergern die Planung mitsamt Verkehrskonzept zu erläutern. Dafür war eine große Informationsveranstaltung im alten speicher vorgesehen.
Auf Grund der staatlichen Auflagen aus der Infektionsschutzverordnung konnte daraus aber nichts werden. „Daher haben wir uns nun für das Online-Format entschieden und würden uns freuen, wenn die Anlieger daran teilnehmen würden.  Die Teilnehmerzahl ist aus technischen und Lizenzgründen leider auf 200 Personen begrenzt,“ erklärt der Bürgermeister.
Alle Anlieger bekommen bis zum Samstag Post von der Stadt, auf dem sich die Zugangsdaten für diese so genannte Webex-Konferenz befinden. Diese Streaming-Veranstaltung wird vom Team des alten speichers um Markus Bachmeier betreut. „Die Ergebnisse der Veranstaltung sollen mit in den Abwägungsprozess im Stadtrat einfließen“,  stellt Proske in Aussicht.

Pressemitteilung vom 06. November 2020

Wertstoffhof Ebersberg weiterhin geöffnet

„Wir haben unseren Wertstoffhof inkl. der Güterbörse in Kumpfmühle 1b weiterhin für unsere Einwohner zu den gewohnten Zeiten geöffnet“, sagt Bürgermeister Ulrich Proske. Es werden alle Abfälle, auch kostenpflichtige wie Sperrmüll und Holz, angenommen. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften, insbesondere verpflichtendes Tragen einer Alltagsmaske und Einhaltung des Mindestabstandes. Die Anzahl der Anliefernden ist auf maximal zehn begrenzt, so dass es zu Wartezeiten kommen kann. „Diese sollten aber nicht allzu lang sein, wenn auch wirklich nur die Ebersberger kommen“, mahnt Proske. Stichproben  werden nicht ausgeschlossen.
Die Entsorgung am Wertstoffhof sollte grundsätzlich auf das Notwendigste beschränkt sein und möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft es, wenn die Abfälle schon zu Hause vorsortiert werden. Um den nötigen Abstand von 1,50 m zu wahren, kann das Personal nicht wie gewohnt beim Entladen helfen, deshalb sollte bei Bedarf eine Hilfsperson mitgenommen werden.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9 bis 12 Uhr und 13 bis16 Uhr, Fr 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 14 Uhr, Mi geschlossen.
Fragen dazu beantworten die Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Abfall und Umwelt der Stadtverwaltung unter Tel. 08092/8255-51!

 

Pressemitteilung vom 05. November 2020

Veranstaltung zum Volkstrauertag

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Es gibt ihn schon fast 100 Jahre und er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Er erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.
„Ohne irgendwas wollen wir diesen wichtigen Anlass nicht ziehen lassen“, sind sich Bürgermeister Proske, Diakon Schütze und Pfarrer Everts einig.
Ausfallen wird leider der sonst übliche Gottesdienst. Treffen ist um 18.00 Uhr und dann auch gleich am Kriegerdenkmal im Stadtgarten. Dort wird eine kurze Andacht zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft abgehalten und es werden die Kränze niedergelegt und der Segen gesprochen. Teilnehmer sind herzlich willkommen. Allerdings müssen die derzeit überall gültigen Abstandsregeln eingehalten werden, sicherheitshalber sollten auch Mund- und Nasenbedeckungen getragen werden.

Pressemitteilung vom 04. November 2020

Bürgerbüro geschlossen

Bedingt durch die vielen Dienst- und Serviceleistungen im Bürgerbüro des Rathauses sind dort auch besonders viele verschiedene IT-Anwendungen im Einsatz. Diese liegen im so genannten Herzstück des Rathauses, dem sogar feuergeschützten Hauptrechner, auf einer Datenbank. „Und genau diese Datenbank ist in die Jahre gekommen und würde ab Januar nicht mehr gewartet werden. Dazu arbeitet sie auch immer langsamer“  berichtet Bürgermeister Ulrich Proske. Der Umzug der ganzen Software auf eine andere Datenbank und die Wiederherstellung der gesamten Funktionalität wird fast zwei Tage (Montag, 09.11., Dienstag, 10.11.)beanspruchen, die Arbeiten werden vom Software-Dienstleister wahrgenommen.
„Wir bitten um Verständnis für die unvermeidliche Schließung des Bürgerbüros am 09. und 10. November“ so der Bürgermeister. Ab Mittwoch, den 11. November, stehen alle Dienste wieder zur Verfügung. Alle andern Dienstleistungen im Rathaus wie z.B. das Standesamt, die Stadtkasse oder das Bauamt werden weitestgehend uneingeschränkt angeboten.
In Notfällen kann sich gern an die Adresse info@ebersberg.de, während der Öffnungszeiten natürlich auch telefonisch unter 08092-82550, gewendet werden.

Pressemitteilung vom 03. November 2020

LED für die Straße

„Der Stadtrat hat heuer 80.000 € für die Modernisierung der Straßenbeleuchtung bereitgestellt“ freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, „voraussichtlich bis Ende November wird nun die zweite Phase der Umstellung beginnen und im kommenden Jahr stellen wir dann hoffentlich in der ganzen Stadt auf LED um.“
Der AK Energiewende 2030 hat sich seit einigen Jahren mit dem Thema der Energieeinsparungen im Bereich der Straßenbeleuchtung befasst. Gemeinsam mit dem Betreiber der Straßenbeleuchtung und dem städtischen Bauamt hat der Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt ein Konzept zur Umstellung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technologie erarbeitet.
Die kommunale Straßenbeleuchtung ist im Vergleich zu Gebäuden der Stadtverwaltung oder Schulen ein besonders bedeutender Energieverbraucher. Etwa ein Sechstel des städtischen Stromverbrauchs wird für die Straßenbeleuchtung verwendet, die jährlichen Kosten inkl. Wartung liegen bei rund 100.000 Euro.
Die Umstellung soll bis 2022 abgeschlossen sein bei Gesamtkosten von rund 500.000 Euro.
Allein durch die diesjährige LED-Umstellung werden pro Jahr 24.000 kWh eingespart, die Amortisation liegt bei 8 Jahren. Die jährliche Reduzierung der Strom- und Wartungskosten beträgt rund 5.500 Euro.
Die Treibhausgasemissions-Einsparungen betragen in 10 Jahren ca. 117 Tonnen bzw. 11,7 Tonnen jährlich (Basis: BRD-Strom-Mix 2017, 489 g/kWh).
Wer sich von einer geänderten Beleuchtung gestört fühlt, kann sich gern entweder bei Bayernwerk unter https://kommunalportal.bayernwerk.de/app/#/ melden oder sich direkt an die Stadtverwaltung wenden. Kontakt: C. Siebel, klimaschutz@ebersberg.de; 08092/8255-65.

Pressemitteilung vom 26. Oktober 2020

Einschränkungen wegen Infektionsschutz

Wegen der aktuellen Corona-Pandemie haben die Bürgermeister*innen des Landkreises Ebersberg beschlossen, ab November alle Bürgerversammlungen im Landkreis abzusagen.
Aus diesem Grund findet 2020 in Ebersberg keine Bürgerversammlung statt!
Bürgermeister Ulrich Proske will aber trotzdem für seine Bürger da sein und bietet zusätzlich zu den ohnehin möglichen Terminvereinbarungen ab dem 04. Dezember 2020 immer am Freitag von 13.00 – 16.00 Uhr in seinem Büro eine Bürgersprechstunde an. „Über eine möglichst rege Inanspruchnahme würde ich mich sehr freuen“, so der Bürgermeister.
Gerne kann diese Sprechstunde auch von Vereinen (max. 3 Personen) und auch gerne mit den Jugendsprechern genutzt werden, um ihre Anliegen zu besprechen.Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin mit Frau Baumann oder Fr. Giesl unter Tel.: 08092/8255-13
Sollten Sie die Entwicklungen, Zahlen und Begebenheit in Ebersberg interessieren, melden Sie sich bei der Stadtverwaltung (E-Mail: info@ebersberg.de oder Tel: 08092/ 82 55 0) gerne geben wir Ihnen zum gewünschten Thema im möglichen Rahmen Auskunft.
Ein Kurzbericht der Stadtverwaltung wird ab 20. November wieder im Internet für Sie unter www.ebersberg.de/rathaus-service/buergerinformation  bereitstehen.
Informationen der Stadtrats- und Ausschusssitzungen und die entsprechenden Zusammensetzungen und Protokolle können Sie immer im Ratsinformationssystem der Stadt Ebersberg unter https://ris.komuna.net/ebersberg einsehen.
Bürgermeister Proske bittet und dankt für das Verständnis!

Pressemitteilung vom 16. Oktober 2020

Verkehrssicherheit durch „Enforcement Trailer“

„Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeiten sind leider nach wie vor eine der Hauptunfallursachen“, bedauert Bürgermeister Ulrich Proske. Gerade an den innerörtlichen Gefahrenstellen ist es oft nicht möglich, durch Geschwindigkeitsmessungen die Verkehrssicherheit zu erhöhen, weil dort schlicht und ergreifend kein Platz für ein Fahrzeug mit Blitzgerät ist.
Dafür gibt es nun den „Enforcement Trailer“. Er benötigt weniger Platz als ein PKW und kann rund um die Uhr eingesetzt werden. Massive Bauweise und Stahlplatten schützen vor mutwilligen Beschädigungen. Der komplette Anhänger wird während des Einsatzes abgesenkt und auch die Räder und die Anhängekupplung verschwinden in der Panzerung.
Völlig autark mit eigener Energieversorgung und Klimatisierung hält er nun rund um die Uhr vom 16.10. bis zum 19.10. an der Münchner Straße/Ecke Eichenallee Ausschau nach zu schnell fahrenden Fahrzeugen.
Ein modernes Laser-Lidar-Messsystem im Innern überwacht dabei alle Fahrspuren nach Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Der Anhänger verfügt über eine Alarmanlage, die mit einer Vielzahl von Sensoren jede Unregelmäßigkeit erfasst und sofort an die Alarmzentrale meldet. Um größtmöglichen Datenschutz und Schutz gegen Vandalismus zu gewährleisten werden die bereits verschlüsselten Falldaten drahtlos über einen verschlüsselten Kommunikationsweg übertragen.
Dies ist der erste Einsatz der neuen Technik in Ebersberg. Geplant ist ein Erfahrungsaustausch mit der Polizei und dann wird über zukünftige Einsätze und Möglichkeiten entschieden.
„Wir sind zuversichtlich, dass diese Technik sehr geeignet ist, tags und nachts die Verkehrssicherheit an schwierigen Gefahrenpunkten zu erhöhen“, hofft der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 16. Oktober 2020

Kontrolle der Einwurfzeiten

„21 Verstöße gegen die Nutzungszeiten an zwei Sonntagen, das ist für die Anlieger einfach zu viel“ resümiert Bürgermeister Ulrich Proske. Bei einer kürzlich durchgeführten Kontrolle einer Wertstoffinsel sind diese nicht erlaubten Nutzungen festgestellt worden und werden nun mit jeweils 15 € Verwarnungsgeld geahndet. Die Nutzung der Containerstandplätze ist unter der Woche von 7 – 19 Uhr und am Samstag von 7 – 13 Uhr begrenzt, an Sonn- und Feiertagen ist der Einwurf laut Abfallwirtschaftssatzung ganz untersagt.
Trotz verstärkter Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema häuften sich Beschwerden genervter Anwohner über den Lärm gerade an Sonn- und Feiertagen.
Nicht einmal zwei übermannshohe Banner, die seit dem Frühjahr an wechselnden Wertstoffinseln auf die Nutzungszeiten hinweisen, führten zu einer deutlichen Verbesserung.
„Da müssen wir zum Schutz der Nachbarn unserer Sammelstationen einfach tätig werden“, so Proske. Erklärtes Ziel ist dabei nicht, die Entsorgung von Wertstoffen zu erschweren, sondern die Akzeptanz der Wertstoffinseln weiter zu gewährleisten.
Nicht zählen lässt Bürgermeister Ulrich Proske das Argument, das so mancher Ertappte vorbringt, man habe nur „geräuschlose“ Wertstoffe wie Papier oder Kunststoffverpackungen eingeworfen: „Auch das Anfahren mit dem Auto, Autotüren und Containerdeckel verursachen Lärm, der den Anliegern frühmorgens, spätabends und am Sonntag auf jeden Fall erspart werden soll“, erklärt der Bürgermeister.  Er appelliert deshalb an alle Ebersberger, Wertstoffe nur zu den festgelegten Nutzungszeiten einzuwerfen. Die Überwachung der Einwurfzeiten soll auf jeden Fall noch einige Zeit fortgesetzt werden.
Fragen dazu beantworten gerne Frau Lang und Frau Gehrer, Sachgebiet Abfall und Umwelt unter Tel. 08092/8255-51 oder abfall-umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 08. Oktober 2020

Allianz B 304

„Dass wir viel Verkehr auf der B 304 haben, ist ja kein Geheimnis und mit weniger ist in Zukunft ziemlich sicher nicht zu rechnen“, so Bürgermeister Ulrich Proske. So denken eigentlich alle Kommunen entlang der Bundesstraße 304. Und dann gibt es ja auch den Zugverkehr und die Fahrradwege. „Wir müssen miteinander reden“, war die Idee von Proske und so gab es am 05.10.2020 ein erstes Treffen im Ebersberger Rathaus. Es trafen sich die Ersten Bürgermeister aus Wasserburg a. Inn, Edling, Pfaffing, Steinhöring, Vaterstetten und Ebersberg.
Ziel des Treffens war zum einen der Austausch über die aktuellen Verkehrsprobleme pro Ort und zum anderen die Idee eines Zusammenschlusses der Kommunen, um Verbesserungen in den drei Verkehren Fahrrad, Schiene, Straße überörtlich zu betrachten, bis hin vielleicht zu einer „Allianz B 304“ .
Als nächster Schritt soll es einen gemeinsamen Termin mit dem staatlichen Bauamt Rosenheim, den beiden Landräten von Ebersberg und Rosenheim sowie den Ersten Bürgermeistern der sich anbahnenden Allianz geben. „Das staatliche Bauamt könnte uns als Einstieg vielleicht die Planungsstände der Entwicklungsachse „B 304“ in einer Gesamtschau darstellen“, wünscht sich Ulrich Proske.
Aus Ebersberg kam die Idee, ähnlich der Allianz München-Ost dann ein gemeinsames Verkehrskonzept zu erstellen.

Pressemitteilung vom 02. Oktober 2020

Hallenbad Ebersberg wieder geöffnet

„Mit dem 06. Oktober gehen wir endlich wieder in den öffentlichen Badebetrieb“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, „allerdings muss einiges anders ablaufen als gewohnt.“ Es gibt für das Hallenbad ein eigenes Hygiene- und Schutzkonzept, was über die Webseite der Stadt unter https://www.ebersberg.de/de/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/baeder.html einzusehen ist.
Die entscheidende Änderung zu vorher ist, dass sich jeder Badewillige nun vorher für eine bestimmte Badezeit anmelden muss und zur Rückverfolgung möglicher Infektionsketten seinen Namen mit Adresse und Erreichbarkeit im Hallenbad abgeben muss. Das erforderliche Formular liegt im Bad aus, kann aber auch über die Webseite der Stadt ausgedruckt werden.
Die Anmeldung für Badezeiten kann über die Telefonnummer 08092-825525 (Frau Lechner) oder per E-Mail n.lechner@ebersberg.de vorgenommen werden.
Die Stadt bittet um Verständnis für diese Maßnahmen. „ Da müssen wir jetzt durch bis zum 29.03.2021. Dann starten wir mit der dringend erforderlichen Sanierung.“ kündigt Bürgermeister Proske an.

Pressemitteilung vom 30. September 2020

Städtisches Obst ernten

Insgesamt 30 Obstbäume auf städtischem Grund, 28 Apfelbäume und zwei Mirabellen, wurden in den letzten Tagen mit einem gelben Band markiert und so zur Ernte für alle freigegeben. Jeder, der möchte, kann sich nun bedienen. „Mit der freien Ernte für alle setzen wir ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und für die Nutzung von lokalen Produkten“ so Bürgermeister Ulrich Proske. Der Vorschlag zu dieser Initiative kam von der Frauenunion. Stadträtin Marina Matjanovski hatte Anfang September im Stadtrat angeregt, städtische Bäume, deren Früchte bisher nicht verwendet wurden, zur Ernte freizugeben und mittels der städtischen Homepage auf diese Möglichkeit hinzuweisen.
Die meisten der freigegebenen Bäume stehen in der Straße „Zur Gass“; von der Münchener Straße Richtung Wirtshaus beidseitig entlang der Straße, vom Wirtshaus hinunter zum Egglburger See an der linken Straßenseite. Dazu kommen zwei Apfelbäume am Spielplatz in der Ebrachstraße, sowie zwei Mirabellen am Museum Wald und Umwelt. Deren Erntezeit ist für heuer allerdings schon vorbei. Selbstverständlich werden die Bäume nicht gespritzt, das Obst hat also beste Qualität. Die Standorte kann man auch der Karte auf www.mundraub.org entnehmen.
Die Stadt bittet aber darum, wirklich ausschließlich von den gelb markierten Bäumen zu ernten, nicht auf Privatgrund und nicht von unmarkierten Bäumen. Die Obstbäume auf der Streuobstwiese südlich des Museums Wald und Umwelt beispielsweise haben alle Patenfamilien, die sich das ganze Jahr über um „ihre“ Bäume kümmern, die Bäume schneiden und im Herbst zum Dank das Obst ernten dürfen.
Wer das Obst seiner privaten Obstbäume nicht verwerten kann, kann diese übrigens auch selbst auf www.mundraub.org oder über den Gartenbauverein Ebersberg zur Ernte freigeben. Auch die Initiative Ebersberger Land nimmt ungespritztes Obst an, um daraus Saft zu gewinnen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.lpvebersberg.de. Fragen beantworten Ihnen in der Stadtverwaltung gerne Frau Lang und Frau Gehrer unter Tel. 08092/8255-51 (vormittags) oder per Email an abfall-umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 28. August 2020

Abfalllärm am Sonntag

Am Sonntag oder Feiertag oder nachts noch schnell Wertstoffe entsorgen? Das kann in Ebersberg künftig teuer werden. Die Beschwerden von lärmgeplagten Anwohnern über die Nutzung der Wertstoffinseln außerhalb der vorgesehenen Zeiten häufen sich. Und die bisherigen Maßnahmen der Stadt, die unter anderem mit großformatigen Infobannern auf die Einwurfzeiten hinwies, erzielten leider bisher nicht den erhofften Erfolg.
„Die Einwurfzeiten sind reiner Nachbarschutz, sie sollten unbedingt eingehalten werden“, so Bürgermeister Ulrich Proske.
Um diesen Nachbarschutz zu gewährleisten werden die Wertstoffinseln künftig leider auch abends und am Wochenende videoüberwacht und Verstöße konsequent geahndet. Wer außerhalb der Nutzungszeiten entsorgt, muss mit einer Verwarnung und einem Verwarnungsgeld in Höhe von 20 € rechnen.
Die Abfallberaterinnen der Stadt appellieren daher an alle: „Schätzen nicht auch Sie Ihre Feierabend- und Wochenendruhe?! Daher nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Anwohner und halten die Nutzungszeiten ein: Mo. - Fr. 7-19 Uhr, Sa. 7-13 Uhr.“

Pressemitteilung vom 27. August 2020

Wasserverbund der Nachbarn

Schon im Jahr 2006 begannen die ersten Gespräche zwischen Grafing und Ebersberg über einen Wasserverbund, um sich im Notfall gegenseitig helfen zu können. Die Idee war und ist, dass Trinkwasser durch einen Zusammenschluss der beiden Wassernetze an der gemeinsamen Ortsgrenze bei Problemen der Trinkwasserversorgung in einer Stadt die jeweils andere Stadt mit ihrem Wasser aushelfen kann.
Über die Jahre gab es mehrere Studien und Bauentwürfe und es wurde zwischen den Bürgermeistern viel beraten und in den Gremien beider Städte ausführlich diskutiert. Das mündete 2019 in eine umfangreiche Zweckvereinbarung, in der vor allem technische Details aber auch die Kostenaufteilung geregelt worden ist.
Endlich konnte dann ein Ingenieurbüro mit der Entwurfsplanung beginnen und damit ein Förderantrag beim Wasserwirtschaftsamt Rosenheim eingereicht werden.
Die technische Umsetzung der Maßnahme liegt gemäß der Vereinbarung mit der Stadt Grafing bei der Stadt Ebersberg, die somit auch Antragstellerin der Förderung ist.
„Der Förderbescheid ist eingetroffen“ freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, der die Sache als ehemaliger Wassermeister von Ebersberg während der Jahre mit begleitet hat, „immerhin bekommen wir einen Zuschuss in Höhe von rund 65.000 €“. Ebenfalls immer mal wieder beteiligt an den Vorgesprächen war Grafings Ex-Kämmerer Bürgermeister Christian Bauer. „Der Zuschuss ist angesichts der Gesamtkosten in Höhe von 1,1 Mio. € zwar nicht sehr hoch, aber wir freuen uns natürlich und sehen den Förderbescheid als Startschuss.“
Das Ingenieurbüro beginnt nun unmittelbar mit der Ausführungsplanung, vielleicht können sich Bauer und Proske noch in diesem Jahr zum Spatenstich treffen.

Pressemitteilung vom 18. August 2020

Weitere Kanalinspektionen

Das insgesamt 97 km lange städtische Kanalnetz muss laufend kontrolliert und gegebenenfalls repariert werden und nun liegt die Kanalinspektion des Jahres 2020 an. Die am 03.08. gestartete Inspektion städtischer Kanalleitungen geht in eine Verlängerung, da die Arbeiten wesentlich aufwendiger waren als angenommen. Außerdem konnte eine im letzten Jahr vorgesehene Befahrung wegen der Baustelle in der Eberhardstraße nicht ausgeführt werden. Nach den Bereichen Bahnhofstraße, Bahnhofplatz, Marienplatz und Heinrich-Vogl-Straße sind nun die Eberhardstraße und die Sieghartstraße dran. Um nicht mit dem Berufsverkehr zu kollidieren, werden diese Arbeiten in den Nächten vom 24.08. bis zum 04.09. (nicht am Wochenende), jeweils von 21:30 – 06.00 Uhr, ausgeführt.
Die Arbeiten beinhalten die Hochdruckreinigung und optische Inspektion von Kanalhaltungen und Schächten des Hauptkanals sowie der Anschlussleitungen. Die Reinigung erfolgt mittels Saugspülung, so dass es punktuell zu kleinen Lärmbeeinträchtigungen kommen kann.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für eventuellen nächtlichen Lärm. Nachfragen zu der Baumaßnahme können gern an info@ebersberg.de oder per Telefon an 08092-825538 (Frau Krug) gestellt werden.

Pressemitteilung vom 06. August 2020

Rathaus geschlossen

Wegen der Erneuerung der städtischen IT-Anlage muss das Rathaus der Stadt Ebersberg am Freitag, den 21.08.2020, seine Pforten schließen. „Wir sind komplett abgekoppelt und weder telefonisch noch per E-Mail zu erreichen. Zudem können wir an dem Tag keinerlei Service bieten, da alle Anwendungen brach liegen“, so Bürgermeister Proske. Für ganz eilige Fälle könnte eine E-Mail an info@ebersberg.de gesendet werden, diese wird aber erst am Montagmorgen bearbeitet werden. Ab Montag stehen wieder alle Dienste wie gewohnt ab 8 Uhr zur Verfügung, wenn die Umstellung über das Wochenende reibungslos verläuft.

Die Stadt bittet um Verständnis für die aufgrund der IT-Erneuerung notwendige Schließung des Rathauses.

Pressemitteilung vom 29. Juli 2020

Kanal bei Nacht

Das insgesamt 97 km lange städtische Kanalnetz muss laufend kontrolliert und gegebenenfalls repariert werden und nun liegt die Kanalinspektion des Jahres 2020 an. „Die Firma Zosseder aus Eiselfing wird das Ebersberger Nachtleben bereichern“ schmunzelt Bürgermeister Proske. Wie geht das?
In diesem Jahr steht die Befahrung einiger verkehrsreicher Straßenzüge und Plätze wie Bahnhofstraße, Bahnhofplatz, Marienplatz, Heinrich-Vogl-Str., Eberhardstraße, und Sieghartstraße an. Um nicht mit dem Berufsverkehr zu kollidieren, werden diese Arbeiten in den Nächten vom 03.08. bis zum 06.08. und vom 10.08. bis zum 14.08., jeweils von 21:30 – 06.00 Uhr, ausgeführt.
Die Arbeiten beinhalten die Hochdruckreinigung und optische Inspektion von Kanalhaltungen und Schächten des Hauptkanals sowie der Anschlussleitungen. Die Reinigung erfolgt mittels Saugspülung, so dass es punktuell zu kleinen Lärmbeeinträchtigungen kommen kann.
Die Leitungen werden auf einer Länge von 4,5 km kontrolliert, es werden 270 Schächte und 400 Stück Anschlussleitungen inspiziert und bei Bedarf gereinigt. „Die Kosten in Höhe von rund 50 T€ sind vom Stadtrat im Haushalt bereitgestellt worden“ so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 15. Juli 2020

Rathaus geschlossen

Wegen einer internen Veranstaltung schließt das Rathaus der Stadt Ebersberg am Donnerstag, den 23.07.2020, nicht um 18 sondern schon um 17 Uhr seine Pforten.  Für ganz eilige Fälle könnte eine E-Mail an info@ebersberg.de gesendet werden, diese wird aber erst am Freitagmorgen bearbeitet werden. Terminvereinbarungen bleiben natürlich bestehen. Ab Freitag stehen wieder alle Dienste wie gewohnt ab 8 Uhr zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 09. Juli 2020

Entwicklung des Hölzerbräugeländes

„Es bahnt sich ein weiterer Meilenstein unserer Innenstadtentwicklung an“, freut sich Bürgermeister Ulrich Proske. „Nach dem Kauf des Hölzerbräugeländes durch einen privaten Investor haben wir jetzt sogar schon den städtebaulichen Realisierungswettbewerb durchführen können.“
Aufgabenstellung war, vor dem Hintergrund der zentralen Lage mit guter Anbindung und Erreichbarkeit der innerstädtischen Infrastrukturen ein hochwertiges Stück Stadt mit hohem Wohnwert für die Bewohnerinnen und Bewohner zu entwickeln. Dabei war dem Stadtrat immer wichtig, dass das Hölzerbräugebäude als solches erhalten bleibt und auch weiterhin als Beherbergungsbetrieb geführt werden soll.
Im Rahmen des Wettbewerbs wurde ebenfalls das direkt benachbarte Grundstück der Stadt Ebersberg, auf dem derzeit das Gerätehaus mit Wohnungen der Freiwilligen Feuerwehr Ebersberg untergebracht ist, einbezogen.
„Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge und die Entscheidung des Preisgerichts zeigen wir nun her“, so Proske. Zu sehen sind alle Vorschläge in den Räumen der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg in der Altstadtpassage 4, Ladenfläche im EG der Altstadtpassage vom 14.07. bis zum 31.07., jeweils von Mo-Mi, 08.00 bis 16.00 Uhr, Do. 08.00 bis 18.00 Uhr und Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr.
Aufgrund der Hygieneschutzmaßnahmen ist in den Ausstellungsräumen nur eine begrenzte Anzahl an Personen zulässig, der Einlass wird von einem Sicherheitsdienst geregelt. „Wir bitten hier um Verständnis und hoffen, dass sich trotzdem Viele die Ausstellung ansehen“ so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 19. Juni 2020

LED für die Bauhofhallen

„Eigentlich ging es am Bauhof zu Beginn darum, die Fahrzeughallen besser auszuleuchten“ erinnert sich Bürgermeister Ulrich Proske. Aber die Leitung und das Team vom Bauhof legen Wert auf Klimaschutz und Energieeffizienz, was man nicht nur an der riesigen PV-Anlage auf dem Dach des Bauhofs erkennt. Ein Mitarbeiter, der als Bauhof-Elektriker vieles in Eigenleistung gut in Schuss hält, hat deswegen mit dem Klimaschutzmanager der Stadt eine vollständige Umstellung auf LED-Beleuchtung umgesetzt. „Gemeinsam haben die beiden ein Konzept erarbeitet, bei dem alle Kosten nach rund 5 Jahren wieder eingespart werden“ so Proske. Dann wurden noch Fördermittel der Nationalen Klimaschutzinitiative beschafft und mit Hilfe des AK Energiewende 2030 auch der Stadtrat für das Projekt gewonnen. Der Bauhof hat dann alle Leuchten, Leitungen und Sensoren in Eigenleistung montiert. Auch mobile Montageleuchten für die Kfz-Mechaniker sind jetzt vorhanden und selbst Verkehrs- und Lagerflächen im Bauhofgebäude wurden umgestellt und mit moderner Sensorik komfortabel ausgestattet.

„Das Projekt hat irgendwie alle am Bauhof angesteckt und die Kollegen haben gemeinsam überlegt, was sie sonst noch verbessern könnten“ freut sich der Bürgermeister. „Am Ende waren die Fensterscheiben der Hallen-Tore ausgewechselt, alle Wände frisch geweißelt, sämtliche Leitungen neu verlegt und die Arbeitsplätze und Werkbänke so erneuert, dass man jetzt optimal arbeiten kann, alles in Eigenleistung.“

Pressemitteilung vom 19. Juni 2020

Licht statt Feuer

Sonnwendfeier und Sonnwendfeuer fallen den allgemein gültigen Beschränkungen zum Opfer. Das bedauern nicht nur alle, die gern an der Veranstaltung teilgenommen hätten, und bei Hendl und Bier von der Ebersberger Alm die schöne Aussicht genossen hätten, das bedauern auch Bürgermeister Ulrich Proske und das Vereinskartell. „Das wäre meine erste Feuerrede geworden, sehr schade“  so Proske. Die ausfallende Feier bleibt ersatzlos, aber das Feuer kann in Ebersberg zumindest halbwegs ausgeglichen werden. „Wir werden unseren Aussichtsturm in der Nacht von Samstag auf Sonntag in rotem Licht erstrahlen lassen verbunden mit der Hoffnung, dass wir im nächsten Jahr wieder zu unserer traditionellen Feier zusammen kommen können“ sagt Bürgermeister Proske.

Übrigens: Gegen ein Entgelt in Höhe von 30 € kann jeder den 35 Meter hohenTurm ab Einbruch der Dunkelheit bis 23 Uhr für sich leuchten lassen. Das Entgelt wird von der Stadt in Rechnung gestellt.
Interessierte wenden sich bitte an Herrn Karbstein  unter Telefon 08092-825559, E-Mail: t.karbstein@ebersberg.de. Neben dem Rotlicht gibt es auch reines Weißlicht sowie Grün- und Blautöne.

Pressemitteilung vom 16. Juni 2020

Instandhaltung am Klostersee

„Vom Wetter lassen wir uns nicht schrecken“, schmunzelt Bürgermeister Ulrich Proske, „im Gegenteil, es passt grad ganz gut“. Die Stege im Familienbad Klostersee gehören gerichtet und dafür müssen sie nach und nach, mit dem östlichen Steg beginnend, gesperrt werden. In den nächsten zwei Wochen werden unter kräftiger Mithilfe durch den städtischen Bauhof sowohl die Stegbeläge überarbeitet als auch viele Pfähle gezogen und durch neue Pfähle ersetzt. Dafür kommt eine Firma vom Chiemsee, denn ziehen und rammen von Pfählen im See braucht Spezialwissen und –gerät. Als Pfahllager wird der südliche Bereich des Sees genutzt und so müssen alte und neue Pfähle über das Wasser transportiert werden.

„Eine durchaus spannende Baustelle, Schaulustige sind in diesem Fall gern erlaubt“ so der Bürgermeister. Die Kosten für die notwendige Maßnahme belaufen sich auf rund 16.000 €. Für die Beeinträchtigung im Südbereich des Sees und im Familienbad selbst bittet die Stadt um Verständnis. Für Fragen zu der Maßnahme steht im Bauamt der Stadt gerne Tiefbauer Christian Pfeifer zur Verfügung, E-Mail: c.pfeifer@ebersberg.de oder Telefon: 08092-825533.

Presseartikel vom 13. Mai 2020

Erfrischung im Klostersee

„Sonst haben wir die Badesaison immer Anfang Mai eröffnet, in diesem Jahr ist es anders“, so Bürgermeister Ulrich Proske zu den coronabedingten Verhältnissen. Bislang ist die Stadt davon ausgegangen, dass sie das Baden im See verbieten muss. Das wäre durch die Aufstellung entsprechender Schilder von statten gegangen, da eine komplette Sperrung des Sees nahezu unmöglich ist.
Der Spielplatz am Klostersee ist seit der bayernweiten Öffnung seit letzten Mittwoch nicht mehr gesperrt, die bayernweiten Nutzungsauflagen gelten natürlich auch hier. „Jetzt hat uns die Kommunalaufsicht die erfreuliche Botschaft verkündet, dass Strandbäder und auch gemeindlichen Badeseen derzeit öffnen dürfen, sofern kein Benutzungsentgelt verlangt wird, aber mit Auflagen“, so der Bürgermeister. Dazu gehören, dass Umkleiden und Duschen nicht genutzt werden dürfen (die Bereitstellung von Toiletten ist zulässig), die Bildung von Warteschlagen am Eingang zu verhindern ist und gemeinsam genutzte Einrichtungen (Toiletten, Sportgeräte) rein zu halten sind. Zudem wird der Stadt empfohlen, Hinweisschilder zu Abständen, Kontaktvermeidung und der maximal zulässigen Größe von Personengruppen (max. 5 Personen) aufzustellen. Hier ist letztendlich wohl die Eigenverantwortung der Badbesucher gefragt.
„Wir werden nun entsprechende Hinweisschilder anbringen“, so Proske. Die Wasserwacht wird dann wie gewohnt bei Badewetter an den Wochenenden und Feiertagen vor Ort sein, der Wasserwachtssteg muss dann frei sein.
Übrigens: der niedrige Wasserstand hängt nicht mehr mit der Reinigung zusammen, sondern mit einer Baustelle in unmittelbarer Nachbarschaft des Sees. Dort drückte das Grundwasser in die Grube.

Presseartikel vom 12. Mai 2020

Personalengpass im Kindergarten

„Plätze haben wir eigentlich genug, aber der Träger hat zu wenig Personal“, bedauert erster Bürgermeister Ulrich Proske. Vor kurzem ist die Stadt von der Erzdiözese München-Freising gebeten worden, bei der Personalsuche zu helfen. „Wir haben ein entsprechendes Stellenangebot schon seit drei Wochen auf unserer Webseite platziert“, so der Bürgermeister. Nur leider hat das noch nicht zu Bewerbungen beim Kita-Regionalverbund Ebersberg mit Vaterstetten, der seine Geschäftsstelle in Kirchseeon-Eglharting hat, geführt.
Das kann ab Herbst diesen Jahres durchaus Folgen für die Belegung der Kindergartenplätze haben, da in einem der Kindergärten in der Stadt bis zu 13 vorhandene Plätze nicht vergeben werden können, da die Betreuung der Kinder schlichtweg nicht gewährleistet wäre. Von daher wird die Stadt noch ein wenig mit der Platzvergabe in den Kinderbetreuungseinrichtungen warten.
Gesucht werden Pädagogische Fach-und Ergänzungskräfte(auch Berufsanfänger) in Teil- oder Vollzeit, eingestellt wird unbefristet.
„Ich hoffe, dass sich noch qualifiziertes Personal für unseren Ebersberger Kindergarten findet“, gibt sich Ulrich Proske optimistisch und bittet um Einreichung von Bewerbungen, per Post oder per E-Mail, an die Erzdiözese München und Freising,Kita-Regionalverbund Ebersberg mit Vaterstetten, Bucher Straße 2, 85614 Kirchseeon-Eglharting, kita-regionalverbund-ebersberg@eomuc.de

Pressemitteilung vom 01. Mai 2020

Rathaus eingeschränkt geöffnet

„Wir sind sehr froh, dass wir wieder aufsperren können, wenn auch nur mit Einschränkungen“, freut sich Ulrich Proske, frisch gewählter erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg. Im Prinzip geht es wie beim Einkaufen. Es darf nur eine begrenzte Zahl an Personen möglichst einzeln und mit Mund- und Nasenschutz (Schal, Tuch o.ä. wird akzeptiert) eintreten, Abstand zu anderen muss mindestens 1,50 Meter betragen.
Vor dem Besuch des Rathauses sollte aber geschaut werden, ob das Anliegen nicht per Telefon (08092-82550) oder E-Mail (info@ebersberg.de) geregelt werden kann. Im Eingang zum Bürgerbüro gibt es ebenfalls wie beim Einkaufen Wartemarkierungen.
Im Eingangsbereich ist ein Desinfektionsmittelspender angebracht, der bitte vor dem Zutritt in die Büroräume benutzt wird. Der Eingang vom Marienplatz aus soll möglichst nicht als Ausgang genutzt werden, dafür ist die tür zur Heinrich-Vogl-Straße vorgesehen.
„Leider mussten wir auch im Rathaus an vielen Schreibtischen zum Schutz unserer Kunden und unserer Mitarbeiter mobile Plexiglasscheiben aufbauen, da bitten wir um Verständnis“, so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 29. April 2020

Entsorgung am Wertstoffhof nur mit Mundschutz möglich

Der Wertstoffhof Ebersberg in Kumpfmühle hat weiterhin zu den regulären Zeiten geöffnet, es werden alle Abfälle, auch kostenpflichtige wie Sperrmüll und Holz angenommen. Ab Montag, 04. Mai, gilt jedoch bei der Entsorgung die Pflicht zum Tragen einer Bedeckung für Mund und Nase. Wie in den Geschäften kann das auch eine selbstgenähte Maske oder ein Tuch sein, das über Mund und Nase gezogen wird. Die Anzahl der Anliefernden ist auf zehn begrenzt, so dass es zu Wartezeiten kommen kann. Die Entsorgung am Wertstoffhof sollte grundsätzlich auf das Notwendigste beschränkt sein und möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft es, wenn die Abfälle schon zu Hause vorsortiert werden. Um den nötigen Mindestabstand von 1,50 m zu wahren, kann das Personal nicht wie gewohnt beim Entladen helfen, deshalb sollte bei Bedarf eine Hilfsperson mitgenommen werden.

Pressemitteilung vom 25. März 2020

Halbzeit für den AK Energiewende 2030

10 Jahre vor dem angestrebten Ziel ist es nun 10 Jahre her, dass sich in der Stadt Ebersberg der Arbeitskreis Energiewende 2030 gebildet hat.  Und gleichzeitig fand vor kurzem die 100. Sitzung statt. „Man brauche das Durchhaltevermögen, man dürfe nicht verzagen oder in schwierigen Momenten in Frustration verharren“, sagt Bürgermeister Walter Brilmayer angesichts der außergewöhnlichen Leistung der ehrenamtlich Tätigen im AK2030. Der Bürgermeister betont die Rolle der Geduld als eine wichtige Eigenschaft im kommunalen Leben.

Nach politischen Debatten in den Jahren 2008 und 2009 war es unter anderem Herrn Dieter Mayerl vom Landkreis Regionalbeirat zu verdanken, dass am 03. Februar 2010 die erste Sitzung des Arbeitskreises Energiewende 2030 stattfinden konnte. Stadträtin Schmidberger, auch von Anfang an dabei, erinnert an die Personen, die von außen wesentlich zur Entstehung des Arbeitskreises und des Klimaschutzkonzepts beigetragen hatten: der ehemalige Stadtrat Schuder, der Klimaschutzmanager des Landkreises Gröbmayr, die Mitglieder des AK Energiewende aus Vaterstetten und das Unternehmen Green City Energy. Sie erinnert an die Aktion Heizungspumpen von 2012, an das 34. Treffen des AK 2030 mit der Übergabe des Klimaschutzkonzepts, und an den Arbeitsantritt vom Klimaschutzmanager Siebel (nach Frau Lang und Frau Arz) zur 61. Sitzung im Jahr 2015. Mit Blick auf das Erreichte der vergangenen 10 Jahre hält Stadträtin Schmidberger fest, dass die Stadt schneller werden müsse bei der Realisierung der Energiewende.

Bürgermeister Brilmayer dankt den Mitgliedern des Arbeitskreises herzlich für das Erreichte und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in einer Runde, in der man stets offen und ohne Angst miteinander sprechen konnte.

Pressemitteilung vom 24. März 2020

Wahlbriefe verteilt

„Das war ein kleiner Kraftakt“ freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. „Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen“, so der Ebersberger Verwaltungschef.

Aufgrund der aktuellen Lage hat das Staatsministerium festgelegt, dass die Stichwahlen in Bayern ausschließlich per Briefwahl durchzuführen sind. Ob eine Stichwahl stattfinden würde, hat sich aber erst am 15.03. entschieden, die Stichwahl selbst muss schon am 29.03. durchgeführt werden. Am Montag nach der Kommunalwahl wurden sofort fehlende Umschläge besorgt und zeitgleich der Druck eines neuen Stimmzettels veranlasst. Ab Donnerstagfrüh wurde dann damit begonnen, allen 9.600 Wahlberechtigten einen Umschlag mit den Wahlunterlagen zu packen und mit dem persönlichen Wahlschein versehen.

Je nach Fertigstellung wurden die Unterlagen dann bis einschließlich Montag, den 23.03.2020, von Verwaltungsmitarbeitern persönlich in die Briefkästen verteilt, in der Peripherie wurde auch einiges per Post verschickt. „Besonderer Dank gebührt dem Bürgerbüro, von dort wurde alles koordiniert, mitgeholfen haben fast 20 Kollegen aus dem gesamten Rathaus“, so Brilmayer.

Empfohlen wird, dass jeder bitte in seinem Briefkasten nachschaut, ob die Wahlunterlagen dort liegen und bitte auch gleich die Vollständigkeit der Unterlagen überprüft. Nach dem Kreuz auf dem Stimmzettel und der Unterschrift des Wahlscheins, bitte den Stimmzettel in den grauen Umschlag und Stimmzettelumschlag und unterschriebenen Wahlschein in den roten Umschlag und diesen baldmöglichst zum Rathaus schicken oder vor dem Rathaus in den dafür vorgesehenen Briefkasten einwerfen.

Bei Fragen oder fehelenden Unterlagen bitte an buergerbuero@ebersberg.de oder telefonisch an 08092-825522 wenden.

Pressemitteilung vom 17. März 2020

Neubürgerempfang abgesagt

„Leider muss ich meinen letzten Neubürgerempfang inklusive der geplanten Stadtrundfahrt absagen“, bedauert Bürgermeister Walter Brilmayer. Geplant war er für den Abend am 24. März, die Rundfahrt am Freitag, den 27.03.. „Die Entwicklungen rund um das Coronavirus zwingen uns auch zu diesem Schritt“, so der Rathauschef. Weitere Absagen können folgen, das hängt ganz von den erforderlichen Maßnahmen zu Zeiten der Pandemie ab.

Pressemitteilung vom 03. März 2020

Rathaus geschlossen

„Die Wahlnacht von Sonntag, den 15.03., zum Montag, den 16.03., wird es in sich haben“, so Walter Brilmayer, erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg. Die 10 Wahlvorstände in den Wahllokalen und die acht Briefwahlvorstände in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Baldestraße werden insgesamt 4-mal auszählen müssen. Es beginnt mit der Wahl zum ersten Bürgermeister, geht weiter mit der Wahl zum Landrat und darauffolgend werden mithilfe der Lesestifte noch die Verteilung der Stimmen erst für den Stadtrat und dann für den Kreistag gezählt.
„Wir rechnen damit, dass wir am Montag noch mit einigen Zählungen, vor allem aber mit Aufräumarbeiten, beschäftigt sein werden. Deshalb muss das Rathaus am Montag, den 16.03., leider geschlossen bleiben“ bedauert der Bürgermeister.

Ebenfalls geschlossen bleibt das Rathaus am Mittwoch, den 11.03., zwischen 10 und 12 Uhr. In dieser Zeit ist eine Schulung der Schriftführer zu den Inhalten der vier Wahlniederschriften nötig. Für ganz eilige Fälle wird es natürlich einen Notdienst geben, der über die Zentrale der Stadtverwaltung, 08092-82550, zu erreichen ist. Terminvereinbarungen bleiben natürlich bestehen.

Pressemitteilung vom 26. Februar 2020

Neues Banner für Wertstoffinseln – großformatiger Anliegerschutz

Allen Ebersbergern stehen verteilt über das Stadtgebiet 19 Wertstoffinseln zur Verfügung. Dort können Sie Plastik- und Verbundverpackungen, Papier und Kartonagen sowie Glas unkompliziert und fußläufig erreichbar entsorgen und so zum Schutz von Umwelt und Klima beitragen. Für die Nachbarn können diese Einrichtungen allerdings auch zur Belastung werden. Neben den Containerleerungen verursachen an- und abfahrende Autos, schlagende Autotüren, scheppernde Containerdeckel und klirrende Flaschen Lärm. Dies ist vor allem dann ein Problem, wenn sich die Nutzer der Wertstoffinseln nicht an die vorgeschriebenen Einwurfzeiten halten, sondern nachts und am Wochenende entsorgen.

Die Stadt startet nun eine neue Kampagne zur Einhaltung der Nutzungszeiten und damit zum Anwohnerschutz. Mit großformatigen Bannern an den Wertstoffinseln soll um Rücksichtnahme geworben und auf die Nutzungszeiten hingewiesen werden. Ein erstes Banner dieser Art wurde an der Wertstoffinsel Eichenallee (Nähe Realschule) montiert, weil es hier in den letzten Jahren immer wieder Klagen von lärmgeplagten Anwohnern gegeben hat.

Pressemitteilung vom 13. Februar 2020

Wahlbenachrichtigung als Brief

Die Postkarte hat ausgedient: Bei dieser Kommunalwahl versendet das Wahlbüro der Stadt Ebersberg die Wahlbenachrichtigung erstmals in Briefform. Bürgermeister Herr Brilmayer kommentiert: „Damit die Empfänger die Briefe nicht als Werbepost abtun und in den Papierkorb werfen, trägt der Briefumschlag den Zusatz Wahlunterlagen.“
Die Formatänderung ist nicht nur angezeigt, weil eine Tarifumstellung der Deutschen Post AG den Aufwand für die Herstellung der Karten nun nicht mehr rechtfertigt, sondern auch weil der Text, den eine Wahlbenachrichtigung enthalten muss, für eine Karte mittlerweile zu umfangreich geworden ist.
Während einige Jahre zuvor noch alle Informationen auf das herkömmliche Postkartenformat passten, musste die Druckfläche in der Vergangenheit bereits vergrößert werden - die Benachrichtigung wurde auf längliche Postkarten gedruckt. Um das Lesen der Informationen zu erleichtern, folgt jetzt der Briefbogen. Zu handhaben ist er wie die bisherige Karte auch. Mit Personalausweis und Benachrichtigung im Gepäck können Wahlberechtigte am Sonntag, den 15. März 2020, wie gewohnt zwischen 8 und 18 Uhr ihre Stimme abgeben. Der entsprechende Wahlraum ist im Brief vermerkt.
Den erhalten die rund 9.600 Wahlberechtigten bis zum  22. Februar. Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen - wie auch die Stimmabgabe vor Ort - ist ab dem 24. Februar im Bürgerbüro möglich. Geöffnet ist das Bürgerbüro von Montag bis Freitag 9 bis 13 sowie zusätzlich donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr. Die Briefwahlunterlagen können auch - wie schon in der Vergangenheit - online beantragt werden auf www.ebersberg.de/service/stadtverwaltung-a-z.html

Pressemitteilung vom 30. Januar 2020

 Batteriespeicher – eine lohnende Investition?

Am Montag, den 10 Februar gibt Herr Garnhartner vom Team „Energie vor Ort“ bei C.A.R.M.E.N. e.V. einen Einblick in die aktuelle Batteriespeicher-Marktsituation und erläutert Trends  anhand der von  C.A.R.M.E.N. e.V. im Rahmen der neutralen Beratung und Öffentlichkeitsarbeit seit 2014 erstellten „Marktübersicht Batteriespeicher“. Die Veranstaltung findet im vhs-Gebäude in der Dr.-Wintrich-Straße, Raum 403, statt, 19.30 bis 21.00 Uhr bei freiem Eintritt.
Es werden u.a. Auswertungen vorgestellt zu Preisen, Sicherheit, Garantien, etc. und die Entwicklungen in den letzten Jahren im Heimspeicherbereich aufgezeigt. Außerdem wird dargelegt, wie ein Batteriespeicher korrekt dimensioniert wird, wie man somit den Eigenverbrauch des eigenen PV-Stroms steigern kann und wie sich die wirtschaftliche Situation insgesamt aktuell darstellt.
Fragen dazu beantwortet gerne: Christian Siebel, Klimaschutzmanager Stadt Ebersberg, 08092/8255-56, klimaschutz@ebersberg.de.

Die Initiative „Solarstadt Ebersberg!“ (www.ebewende2030.de) ist Träger der Informationsreihe in Kooperation mit der Volkshochschule im Zweckverband für kommunale Bildung.

Pressemitteilung vom 28. Januar 2020

altes kino: LED-Umstellung von Saal und Bühne abgeschlossen

„Die Bühnen- und Saalbeleuchtung im alten kino ist inzwischen vollständig auf LED-Technik umgestellt“, freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.
Die letzte Komponente, ein spezielles Steuer-Pult, wurde Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen. „Das alte kino in Ebersberg hat, als einer der ersten Veranstaltungsorte in Deutschland überhaupt, die aktuellste Auflage der Lichtsteuerung eines sehr renommierten Anbieters erhalten“, so Klaus Welm von Welm Medientechnik GmbH, der die Anlage mit Hilfe der Eigenleistung von Daniel Hitzke vom alten kino im Auftrag der Stadt mit geplant und aufgebaut hat.
Nach einem Gespräch mit der Energieagentur Ebersberg-München war Hitzke gemeinsam mit Markus Bachmeier mit der Idee zur LED-Umstellung auf die Stadt zugegangen. Nachdem die Nationale Klimaschutzinitiative dann einen Zuschuss von fast 10.000 Euro bewilligte, stimmte der Ebersberger Stadtrat einstimmig für diese Erneuerung.
Der Stromverbrauch für die Beleuchtung wird nun mit der Umstellung um 87% bzw. 12.735 Kilowattstunden im Jahr reduziert. Etwa 2.800 Euro Stromkosten können so jährlich eingespart werden. Zusätzlich verringert sich auch der Wartungs- und Bedienungsaufwand für das Team im alten kino. Und auch dem Klima nützt der Umbau: über die Lebensdauer der Anlage (20 Jahre) werden 150 Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart.
Fragen dazu beantwortet gern der städtische Klimaschutzmanager Christian Siebel unter Tel.: 08092/8255-56 E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von Ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Pressemitteilung vom 09. Dezember 2019

Weiherwegsperrung

Spaziergänger und Wanderer aufgepasst. Sofern es witterungsbedingt möglich ist, werden am beliebten Wanderweg am Langweiher, die Verbindung vom Egglsee zum Klostersee, umfangreiche Baumfäll- und Astsägearbeiten durchgeführt.

Daher muss dieser Abschnitt des Weiherweges im Zeitraum vom 13.12.2019 bis zum 16.02.2020 bzw. bis zum Abschluss der Arbeiten an den Freitagen und Samstagen gesperrt werden. In einigen Bäumen befinden sich abgestorbene Äste, die herunterfallen und Spaziergänger gefährden könnten.

Seitens der Eigentümer und der Stadt Ebersberg wird um Verständnis gebeten.

Pressemitteilung vom 09. Dezember 2019

Ladestation Autoteiler

„Die Idee kam vom Autoteiler Ebersberg, die Umsetzung ist mit der Firma Wochermaier gelungen, die Kosten teilen wir uns“, freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Worum geht es? Die Aktiven vom Autoteiler möchten ihren Mitgliedern ein Elektroauto anbieten. Dafür allerdings wird eine Lademöglichkeit benötigt und die sollte nicht bei einem Mitglied zu Hause sein sondern an einer für alle zugänglichen Stelle mit abrechenbarem Anschluss. Das gemeinsame Gespräch mit der Firma Wochermaier und Bürgermeister Brilmayer brachte den Durchbruch. Das Projekt wurde nun vom städtischen Klimaschutzmanager Siebel projektiert, dem AK 2030 und dem Technischen Ausschuss vorgestellt und schon ging es nach einstimmigen Beschlüssen in die Umsetzung.

Mit Hilfe der Firma Huber konnten noch im Herbst die Tiefbauarbeiten erledigt werden, eine Nutzungsvereinbarung über den Parkplatz musste noch her und schon konnte die Ladesäule in Betrieb gehen. „Übrigens können neben dem Autoteiler noch drei weitere Elektroautos betankt werden“ erläutert der Bürgermeister, „entsprechende Wall-Boxen sind vorhanden. Dieses Vorbildprojekt könnte wegweisend sein.“

Weitere Informationen: https://www.ebersberg.de/energie-umwelt/nachhaltig-mobil.html

Pressemitteilung vom 21. Oktober 2019

Fachgespräch Bauen mit Holz

 „Bauen mit Holz hat hier bei uns in Oberbayern und überhaupt in ganz Bayern eine lange Tradition“ so Bürgermeister Walter Brilmayer. Dem nachwachsenden und nachhaltigen Baustoff Holz sagt man nach, dass er eine gute Lösung für alle Bauaufgaben war und ist, gerade in Zeiten des sparsamen Umgangs mit Ressourcen.
Bei nachhaltiger Bewirtschaftung wächst im Wald mehr Holz nach als genutzt wird. Wird Holz als Werk- und Baustoff verwendet, bleibt die Verwendung sogar klimaneutral. Holzbauten haben zudem den Vorteil, dass sie sehr rasch und mit geringer Lärmbelastung aufgestellt werden können, dass sie ein angenehmes Wohnklima bieten und auch in Sachen Brandschutz mindestens so sicher wie alle anderen Bauten sind.
Johann Peteratzinger, Diplom-Ingenieur (FH) Holztechnik und Produktionsleiter bei einer Bachmehringer Holzbaufirma, zeigt in einem Vortrag anhand konkreter Bauprojekte die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile auf. Allen Beispielen gemeinsam ist die hohe ökologische Bedeutung in Zeiten der Klimaveränderung.
Der spannende Vortrag im Rahmen der Fachgespräche Energiewende beginnt am Montag, den 02.12.2019, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Ebersberger Rathauses, Marienplatz 1. Der Eintritt ist frei. Fragen zu der Veranstaltung beantwortet gern Klimaschutzmanager Christian Siebel, Tel.: 08092-825556, E-Mail: c.siebel@ebersberg.de

Das Fachgespräch Energiewende ist eine Veranstaltung der Energieagentur Ebersberg-München und findet in Kooperation mit dem Katholischen Kreisbildungswerk Ebersberg und Christian Siebel, Klimaschutzmanager der Stadt Ebersberg, sowie mit freundlicher Unterstützung der Eigenheimervereinigung Ebersberg und der Eigenheimer Grafing und Umgebung statt

Pressemitteilung vom 15. Oktober 2019

EGA Staffelstab wurde weitergegeben

„Volle Stände, volle Gänge“, die EGA 2019 in Grafing war ein großer Erfolg. Zu diesem Schluss kam die IG EGA in ihrer Nachbesprechung. Tim Grebner, Wirtschaftsförderer der Stadt Grafing, ließ die EGA 2019, welche vom 03.Mai bis zum 05.Mai auf dem Grafinger Volksfestplatz stattfand, Revue passieren. In der Nachbesprechung wurde deutlich gemacht, dass der Messeorganisator Detlef Garthen großartige Arbeit geleistet hat, durch seinen Einsatz und seine Präsenz vor Ort kann die EGA als sehr gelungen angesehen werden. Insgesamt waren ca. 110 Aussteller vor Ort, hiervon kamen knapp 90 % aus dem Landkreis. Sämtliche Mitglieder der IG EGA sind der Meinung, dass das erfolgreiche Konzept auch zukünftig weitergeführt werden soll.

Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr übergab gestern symbolisch den Staffelstab an ihren Ebersberger Amtskollegen Walter Brilmayer. Die Landkreismesse EGA wird im Jahr 2021 in der Kreisstadt stattfinden. Bürgermeisterin Obermayr wünscht der Nachbarstadt eine spannende Vorbereitung und einen ähnlichen Erfolg wie bei der diesjährigen EGA, denn so Obermayr: „die EGA war ein toller Erfolg. Die EGA ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ist fester Bestandteil des Wirtschaftslebens im Landkreis“. Die Vorbereitung für die nächste EGA wird in Kürze beginnen. „Schon Anfang des Jahres 2020 werde ich mit dem Messeorganisator über die Rahmenbedingungen verhandeln und diese dann mit meinem Nachfolger im April besprechen“ so Bürgermeister Walter Brilmayer. Ein Termin für 2021 steht noch nicht fest, „aber Vorausschauende können sich schon einmal 23.04. bis 25.04. vormerken“ schmunzelt Brilmayer.

Pressemitteilung vom 11. Oktober 2019

Rote Karte für die grünen Tonnen 

Plastikverpackungen, Batterien, Glas, Windeln – alles sogenannte Störstoffe, die nicht in die Komposttonne dürfen. Doch immer häufiger landen sie genau da und verursachen hohe Kosten.
Neben Aufklärung setzt die Stadt Ebersberg deshalb nun auch verstärkt auf Kontrollen der Biotonnen. Mitarbeiterinnen der Stadt begleiten in der Woche vom 14. bis 18. Oktober die Müllfahrzeuge und werfen vor der Leerung einen Blick in die grünen Tonnen. Finden sie dabei einzelne falsch eingeworfene Stoffe, gibt’s einen gelben Zettel auf die geleerte Tonne mit einem Hinweis und der Bitte um genauere Sortierung. Bei gröberer Verschmutzung bleibt die Tonne stehen und ein roter Zettel kommt auf den Deckel. Dann muss der Tonnenbesitzer die Tonne nachsortieren und Störstoffe entfernen. Geleert wird diese erst wieder bei der nächsten Komposttour zwei Wochen später. Zur Überbrückung können im Bürgerbüro spezielle Säcke für Restmüll und Kompost erworben werden (Restmüll 7,00 €, Kompost 3,00€), die bei der nächsten Leerung mit bereitgestellt werden dürfen.
Was in die Komposttonne gehört und was nicht, erfahren Interessierte auf www.ebersberg.de in der Rubrik Energie &Umwelt oder von den Abfallberaterinnen unter Tel. 8255-51. Die Fachfrauen weisen darauf hin, keine sogenannten Bioplastik-Beutel zu verwenden, da diese nicht ausreichend abbaubar sind. Als Alternativen empfehlen sich Papiertüten oder das Einwickeln in Zeitungspapier.
Fragen beantworten Ihnen gerne Frau Lang und Frau Gehrer unter Tel. 08092/8255-51 (vormittags) oder per Email an abfall-umwelt@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 10. Oktober 2019

Singklassen in Ebersberg

„Nach einer Vorstellung der Idee durch den Rektor der Grund- und Mittelschule in Ebersberg Alexander Bär hat der Stadtrat sich dieser einstimmig angeschlossen“, freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer, „und nun geht es los!“
Worum es geht: Durch die Finanzierung der Kosten für das Musikschulpersonal kann die musikalische Schulbildung um vielfältige Möglichkeiten des aktiven Musizierens erweitert und dadurch für alle Kinder sinnhaft und stimmig erlebbar werden. Dazu wird für alle 4 erste Klassen im Rahmen von je einer Schulstunde pro Woche Fachpersonal der Musikschule die Lehrkraft der Schule unterstützen.
Die Kosten dieser Maßnahme werden durch Elterngebühren, die Personalkosten- und die Kooperationsförderung des Freistaates und durch den städtischen Zuschuss gedeckt. „Auf uns kommen knappe 2.500 € pro Klasse und Schuljahr zu, also derzeit rund 10.000 €“ so der Bürgermeister, „sicherlich gut eingesetztes Geld“.
Die Vereinbarung zwischen der Musikschule, der Grund- und Mittelschule sowie der Stadt Ebersberg gilt ab sofort für zunächst ein Schuljahr, verlängert sich aber automatisch, wenn nicht ein Vertragspartner dies kündigt.

Pressemitteilung vom 30. September 2019

Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, den 06. Oktober 2019, findet am Marienplatz ab 08.00 Uhr der traditionelle und sehr beliebte Martinimarkt statt. Marktorganisator Robert Lindner sorgt wieder für ein großes buntes Warenangebot sowie das leibliche Wohl. Wegen der Größe des Marktes wird die Staatsstraße umgeleitet und die Durchfahrt der Sieghartstraße zum Marienplatz gesperrt. Dafür bleiben die Ignaz-Perner-Straße und die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine zusammenhängende Marktfläche, die hoffentlich möglichst Viele zum Einkaufen und Verweilen einlädt.
Gleichzeitig zum Markt öffnen ab 13.00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.
Zum Martinimarkt hat natürlich auch das Einkaufszentrum e-EinZ bis 18 Uhr geöffnet. Neben dem umfangreichen Angebot der über 25 Fachgeschäfte des Einkaufscenters erwartet die Besucher zusätzlich ein buntes, unterhaltsames Rahmenprogramm für die ganze Familie.
Gewinnfreudige können ihr Glück in der Original Gewinndusche® versuchen. Die Original Gewinndusche® ist das wohl erfolgreichste Promotiongerät Deutschlands, bekannt aus dem ZDF Fernsehgarten. Im Geldregen stehend können in der Kabine sowohl Bares als auch Gutscheine der einzelnen Läden „eingefangen“ werden. Neben einer Menge Spaß warten tolle Gewinne auf die Teilnehmer.
Die kleinen Gäste können zusammen mit dem Kreisjugendring im Center ihre eigenen, individuellen Ansteckbuttons und Spiegelbuttons gestalten und bemalen.
Als besonderes Highlight wird an diesem Tag im e-EinZ die bekannte Jazzband „Enji´s Sisters“ auftreten, eine mongolische Truppe von Jazzmusikern, die ihr Programm, angelehnt an die Andrew Sisters der 40-er und 50-er Jahre, an ausgewählten Orten darbietet. Das jazzige Vocal-Ensemble aus der Mongolei wird im Rahmen der diesjährigen Jazzveranstaltung EBE-JAZZ 19 nicht nur bei einigen Jam Sessions mitwirken, sondern auch bei begleitenden Veranstaltungen rund um das Festival als internationale Botschafter des Jazz auftreten.
Es ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Von daher bittet die Stadt um Nutzung von S-Bahn oder Bus. „Wer mit dem Auto kommen möchte, findet aber sicher einen Parkplatz, wie z.B. den kostenlosen Volksfestplatz“, empfiehlt Bürgermeister Walter Brilmayer.

Pressemitteilung vom 12. September 2019

LED für die Straße

„ Der Stadtrat hat nach Vorarbeit des AK Energiewende 2030 und des Technischen Ausschusses für die Umstellung der Straßenbeleuchtung heuer 200.000 € bereitgestellt“ freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer, „voraussichtlich im Oktober werden wir mit der Umstellung beginnen und nach und nach in der ganzen Stadt auf LED umstellen.“ 
Der AK Energiewende 2030 hat sich seit einigen Jahren mit dem Thema der Energieeinsparungen im Bereich der Straßenbeleuchtung befasst. Gemeinsamt mit dem Betreiber der Straßenbeleuchtung und dem städtischen Bauamt hat der Klimaschutz- und Energiemanager der Stadt ein Konzept zur Umstellung der Straßenbeleuchtung mittels LED-Technologie erarbeitet.
Die kommunale Straßenbeleuchtung ist im Vergleich zu Gebäuden der Stadtverwaltung oder Schulen ein besonders bedeutender Energieverbraucher. Etwa ein Sechstel des städtischen Stromverbrauchs wird für die Straßenbeleuchtung verwendet, die jährlichen Kosten inkl. Wartung liegen bei rund 100.000 Euro.
Die Umstellung soll über einen Zeitraum von 4 Jahren erfolgen bei Gesamtkosten von rund 500.000 Euro. Dabei sollen heuer ausschließlich Bergmeisterleuchten auf LED umgerüstet werden.
Allein durch die diesjährige LED-Umstellung werden pro Jahr 114.000 kWh eingespart, die Amortisation liegt bei etwa 7,5 Jahren. Die jährliche Reduzierung der Strom- und Wartungskosten beträgt rund 25.000 €.
Die Emissionseinsparungen betragen nach 10 Jahren ca. 560 Tonnen CO2-Äquivalente (Basis: BRD-Strom-Mix 2017, 489 g/kWh).
Wer sich von einer geänderten Beleuchtung gestört fühlt, kann sich gern entweder bei bayernwerk unter https://kommunalportal.bayernwerk.de/app/#/  melden oder sich direkt an die Stadtverwaltung wenden. Kontakt: c.gockner@ebersberg.de; 08092/8255-30.

Pressemitteilung vom 04. September 2019

Behinderungen zum Schulbeginn

Durch unsere Großbaustelle am Rathaus wird der Verkehr wohl noch bis zum 20. September behindert werden“ teilt 3. Bürgermeister Josef Riedl mit. „Das hat leider auch Folgen für den Verkehr zur und von den Schulen in der Floßmann- und der Baldestraße.“
Für die Anlieger dieser beiden Schulen bedeutet es, dass mehr Schulbusse in diesem Bereich fahren werden. Für die Eltern, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen bedeutet es ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Zudem wird dringend darum gebeten, die Schulbusse nicht durch parkende Pkws zu behindern. Das gilt natürlich auch für Einfahrten und Fußgängerwege und –überwege.
Der Schulbus der Firma Reiser, welcher normalerweise um 07:30 Uhr am Marienplatz abfährt, wird wegen den zu erwartenden Behinderungen und der anderen Linienführung dort schon um 07:25 Uhr abfahren.
„Wenn alle ein wenig Rücksicht nehmen, könnte es problemlos ablaufen“ hofft der amtierende Bürgermeister. Die Stadt bittet um Verständnis bei allen Anliegern und Verkehrsteilnehmern.

Pressemitteilung vom 29. August 2019

Sperrung der Eberhardstraße verlängert

„Wir hatten es schon befürchtet“, sagt Bürgermeister Walter Brilmayer, „bei Grabungen rund um unser historisches Rathaus kommen auch archäologische Überraschungen ans Tageslicht“. So wurde westlich vom Rathaus in zwei Metern Tiefe ein Brunnen entdeckt. Dieser wurde natürlich erst einmal vorsichtig freigelegt, vermessen und fotografiert, bevor er dann Stein für Stein abgetragen wurde. Genauso ist z.B. mit den alten hölzernen Wasserleitungen verfahren worden.
„Den ursprünglichen Fertigstellungstermin können wir nicht halten“ so der Bürgermeister. Die Durchfahrt über die Eberhardstraße wird wohl erst ab dem 23.09., nicht schon ab dem 09.09., möglich sein. Somit verlängern sich auch die Umleitungen um Ebersberg herum.
Die Baumaßnahmen in der Valtortagasse und die Bereiche östlich vom Rathaus werden noch über den 21.09. hinaus andauern. Dadurch kommt es weiterhin zu Behinderungen für Fußgänger und Fahrradfahrer. Die Durchfahrt von der Sieghartstraße in Richtung Heinrich-Vogl-Straße vor dem Rathaus ist sogar erst ab Anfang Oktober möglich. Hier wird im weiteren Bauverlauf auch mit archäologischen Funden gerechnet.
Die Stadt bittet um Verständnis.

Pressemitteilung vom 22. Juli 2019

Straßensperrung wegen Wasserleitung

Nicht nur die Staatsstraße 2080 wird gesperrt, auch ein kleines Stück der Floßmannstraße und die Bürgermeister-Müller-Straße müssen gesperrt werden. Hier werden ebenfalls die Sommerferien genutzt, um die Wasserleitung zu erneuern. „Sollte alles im Plan verlaufen, ist die Floßmannstraße zum Schulbeginn wieder befahrbar“, so Bürgermeister Brilmayer. Die Baumaßnahme in der Bürgermeister-Müller-Straße wird voraussichtlich bis Ende September dauern.
Dadurch wird es zu Beeinträchtigungen durch kleine innerörtliche Umleitungen kommen und es kann sein, dass der Zugang zu angrenzenden Grundstücken vorübergehend leicht eingeschränkt ist. Der sichere Durchgang für Fußgänger bleibt möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Ebersberg, Frau Gockner unter Tel.: 08092-825530, Herrn Proske unter 08092-8255872 oder Bereitschaftshandy unter 0151-15148866.
Für die Beeinträchtigung bittet die Stadt Ebersberg um Ihr Verständnis.

Pressemitteilung vom 29. Mai 2019

Wechsel im Museum Wald und Umwelt

Seit bereits fünfzehn Jahren stehen das Museum Wald und Umwelt auf der Ludwigshöhe gemeinsam mit der Umweltstation Ebersberger Forst für hochwertige Museumsarbeit und Umweltbildung im Landkreis Ebersberg. „Mit ebenso großer Begeisterung wie Engagement werden sich auch künftige Mitwirkende für Wald und Umwelt gemeinsam mit dem Förderkreis, den frei Mitarbeitenden und den Netzwerkpartnern in dieser tollen Einrichtung einsetzen“, ist die Leiterin Ines Linke ganz sicher. Bei ihr stehen allerdings zum Ende des Jahres und bei ihrem Kollegen Lukas Stange bereits im Juli unterschiedliche berufliche Veränderungen ins Haus.
„Wir bedauern das sehr, können den Wunsch nach beruflicher und persönlicher Weiterentwicklung natürlich nachvollziehen“, so Bürgermeister Walter Brilmayer und zieht den Vergleich zum  Wald selbst mit seinem dynamischen Gleichgewicht: An einer Stelle, an der bisher ein bestimmter Baum stand, entsteht zwar immer erst einmal eine Lücke, manchmal auch überraschend, manchmal auch mit Bedauern. Doch an dieser Stelle kann wiederum ein neuer Baum gepflanzt werden und nachwachsen, der die Lücken nach und nach ausfüllt und genauso wertvoll für das Gesamtgefüge im Wald wird wie es die Baumgeneration davor war.

Da die Veränderungen nun frühzeitig bekannt sind, bleibt in jedem Fall auch genügend Zeit, um die Übergänge für Museum und Umweltstation entsprechend zu gestalten und Projekte wie die Neugestaltung des Naturerlebnispfades im Stadtwald Ebersberg gut abzuschließen. Dort sollen voraussichtlich ab Herbst mehrere Eberskulpturen kleine und große Waldbesucher von Themenstation zu Themenstation führen, um mit spannenden Geschichten von kleinen und großen Veränderungen von Landschaft, Wald und Mensch im Laufe der Geschichte zu berichten. Interessierte, die sich an der Gestaltung im Stadtwald mit einer Spende z.B. für Eberfiguren aus Holz, einer Baum- oder einer Kinderskulptur, beteiligen möchten informiert die Museumsleitung gern unter 08092 8255-60 oder per Mail: i.linke@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 27. Mai 2019

Sanierung altes Gemeindehaus Oberndorf

 „Der Stadtrat hat für die dringend erforderliche Sanierung des alten Gemeindehauses sowie der Errichtung eines kleinen Anbaus in diesem Jahr 940.000 € bereitgestellt und nun geht es los“, freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.
In dem Gebäude waren in den letzten Jahren verschiedene Vereine, eine Kinderbetreuung sowie zwei Wohnungen untergebracht. Für alle Nutzungen konnten Übergangslösungen gefunden werden, damit die Sanierung und der Anbau in einem Zug betrieben werden können. Hauptanlass für die aufwendige Maßnahme ist die energetische Sanierung. Schnell aber war dem Stadtrat klar, dass es hier auch eine  unwiederbringliche Chance gibt, so dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Neben dem Gemeinschaftsraum für Vereine nebst belüftbarem Fahnenschrank werden die Räume für die Kinderbetreuung und die heute vorhandenen zwei Wohnungen saniert, zudem werden drei neue Wohnungen gebaut. Für die energetische Sanierung und die Schaffung von einkommensgefördertem Wohnraum durch den Freistaat Bayern. Da das Gebäude auch mit einem Fahrstuhl versehen wird, gibt es dafür sogar einen Extra-Zuschuss vom Land. Insgesamt dürften sich die Zuschüsse auf rund 580.000 € belaufen, 360.000 € verbleiben für das Stadtsäckl „Wir hoffen, dass wir zügig mit den Arbeiten vorankommen und das Gemeindehaus bald wieder als solches genutzt werden kann“, so der Bürgermeister.

Die Bauzeit wird mit etwa 12 Monaten kalkuliert, anschließend könnte dann in Oberndorf der Schulumbau gestartet werden.

Pressemitteilung vom 27. Mai 2019

Asphaltierungsarbeiten in der Bahnhofstraße

Nachdem in 2017 und 2018 die beiden ersten Bauabschnitte zum Wasserleitungsneubau zwischen dem Amtsgericht und Marienplatz nur mit einer provisorischen Asphaltdecke ausgeführt wurden, müssen die Leitungsgräben, wie mit dem Straßenbauamt Rosenheim vereinbart, auf Fahrbahnbreite abgefräst und anschließend mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen werden. Damit soll gleich nach Pfingstmontag begonnen werden.
Während der gesamten Dauer der Bauausführung vom 11.06. bis zum 19.06. muss die Bahnhofstraße deshalb jeweils halbseitig gesperrt werden. Dazu ist es notwendig, die Bahnhofstraße in Richtung Süden vom Marienplatz bis zur Amtsgerichtskreuzung, durch eine Einbahn-Straßenregelung zu sperren. Es kann dort also nur stadteinwärts gefahren werden.
Es ist mit Behinderungen sowohl für die Anlieger, als auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer zu rechnen. Die Stadt bittet um Ihr Verständnis.

Presseartikel vom 15. Mai 2019

3 statt 30 Cent Stromkosten – ganz ohne Förderung

Knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich am vergangenen Montagabend in der Volkshochschule in Ebersberg, was man mit selbst produziertem Solarstrom machen kann, wenn im kommenden Jahr die EEG-Förderung bei den ersten Photovoltaik-Anlagen ausläuft. Dipl. Umweltingenieur Clemens Garnhartner von C.A.R.M.E.N. e.V. aus Freising stellte gleich zu Beginn klar: Das wichtigste ist, möglichst viel vom Solarstrom selbst zu verbrauchen. Denn aus dem Netz kostet die Kilowattstunde fast 30 Cent. Auf dem eigenen Dach hat man dagegen Stromgestehungskosten von lediglich 1 bis 4 Cent. Zu aller erst geht es deswegen darum, den eigenen Verbrauch an das Erzeugungsprofil der PV-Anlage anzupassen und so zu steigern. Das geht z.B. über die bald vom örtlichen Netzbetreiber zu installierenden Smart-Meter. Auch die Möglichkeit der Wärmeerzeugung z.B. mittels Wärmepumpe oder Heizschwert kann vor allem bei einem höheren Gebäudeeffizienzstandard Sinn machen. 
Als dritte Option kommt der Batteriespeicher in Betracht. Eine Kilowattstunde Speicherkapazität kostet laut der Marktübersicht zu Batteriespeichern, die C.A.R.M.E.N. e.V. jährlich aktualisiert, derzeit zwischen 1100 und 1300 Euro. Sonderangebote gibt es aber auch schon ab 600 Euro (ohne Installation und Zusatzleistungen versteht sich), wie ein engagierter Teilnehmer aus eigener Erfahrung berichtet. Wichtig ist, dass der Batteriespeicher dann lädt, wenn es Sinn macht. Das heißt, dass das Gerät intelligent ist, mit dem Internet verbunden, berücksichtigt die Wetterprognose und kalkuliert dazu das übliche Nutzerverhalten mit ein. Wenn am Ende immer noch Strom ins Netz eingespeist werden soll hat man die Wahl: Verschenken, den vom Netzbetreiber festgesetzten Preis dankend annehmen (mancherorts 3-5 Cent) oder direkt an Dritte verkaufen. Direktvermarktung heißt Letzteres und geht über z.T. regionale Plattformen im Internet oder auch direkt an der Börse. „Das virtuelle Kraftwerk des Energieversorgers der Landkreis-Kommunen EBERwerk könnte in Zukunft zu einer regionalen Plattform ausgebaut werden“, bemerkt Klimaschutzmanager Christian Siebel. Wegen des verbundenen Aufwands können aber derzeit nur große Energieanlagen aufgenommen werden. Wo die Reise hingeht wird man sehen.
Eine klare Botschaft kommt dafür aus Brüssel: Nach einer EU-Richtlinie, die bis 2021 in Deutschland umgesetzt werden muss, sollen Regelungen, die kleine Anlagen unter 30 kWp heute noch mit Bürokratie überfrachten, abgeschafft werden. Das Thema Eigenverbrauch wird dann vermutlich noch attraktiver als es ohnehin schon ist.

Presseartikel vom 28. März 2019

Sanierung Münchner Straße

Bereits im letzten Jahr sollte die Münchner Straße vom Schmiedwirt bis zur Kreuzung nach Reitgesing saniert werden. Der Auftrag war erteilt, die Baumaßnahme fertig geplant, dann gab es wegen einem Großbrand in einer Raffinerie bei Ingolstadt keinen Asphalt mehr. „Der Stadtrat hat die notwendigen Arbeiten im Haushalt 2019 verankert und da schon alles in der Schublade liegt, können wir nun zügig starten“; freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.
Die Bauarbeiten werden von der Firma Swietelsky in den Osterferien ausgeführt. Der Baubeginn ist am Montag, den 15. April, die Fertigstellung ist vorgesehen für Freitag, den 26. April.
Die Baustecke beginnt etwa 100 m westlich der Parkplatzanlage und erstreckt sich über rund 1200 m bis zur Kurve vor der Einmündung in die B 304.
Da sowohl das Vorsprühen, der Asphalteinbau als auch die Markierungsarbeiten witterungsabhängig sind, können sich Zeitverschiebungen ergeben. Aufgrund der Wetterentwicklungen kann es möglich sein, dass bereits in der Woche vor den Osterferien begonnen wird, bzw. dass sich die Arbeiten bis über die Osterferien hinaus ziehen.
Während der gesamten Dauer der Bauausführung wird die Münchner Straße von der Parkplatzanlage bis zur Einmündung in die B304 voll gesperrt. Die Verkehrsumleitung erfolgt über die B304.
Die Zufahrt für die Anlieger nach Hörmannsdorf erfolgt ausschließlich von der B304, bzw. von Reitgesing her und die Zufahrt nach Vorderegglburg erfolgt von Höhe der Parkplatzanlage über den nordseitig verlaufenden Geh- und Radweg einspurig im Wechsel mit einer Ampelregelung.
Ausnahmen gibt es ausschließlich für die im ehemaligen Schmiedwirt wohnenden Personen mit Einzelfallregelung oder in Notfällen für Feuerwehr und Rettungsdienst in enger Abstimmung mit der ausführenden Firma. "Wir bitten sowohl bei den Anliegern als auch bei allen anderen Autofahrern um Verständnis für diese notwendige Maßnahme“, so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 19. März 2019

Eberstrom für Ebersberg vom Eberwerk

„Es ist schon fast ein Zungenbrecher“, schmunzelt Bürgermeister Walter Brilmayer, „und ein höchst erfreulicher dazu.“ Eigentlich hätten wir um diese Zeit ein sehr aufwendiges Verfahren starten müssen, um ab dem 01.01.2020 unseren Strombedarf einkaufen zu können. Die von der Stadt für ihre Liegenschaften benötigte Strommenge erfordert eine mit Aufwand und Kosten verbundene europaweite Ausschreibung eines Stromlieferanten. Es sei denn, die Stadt bezieht ihren Strom vom eigenen Stadtwerk wie im Falle von Ebersberg: Ebersberg ist zusammen mit 18 anderen Landkreisgemeinden am Eberwerk beteiligt und kann daher den Strom bei seinem eigenen Energieversorger einkaufen. Das spart das Ausschreibungsverfahren und fördert das eigene Unternehmen.
„Ein viel größerer Mehrwert ergibt sich aber für die lokale Energiewende“, freut sich der Bürgermeister. „Schließlich wissen wir, dass das EBERwerk sich für die Energiewende in unserem Landkreis einsetzt und nicht nur wie große Stromhändler Strom irgendwo einkauft und an uns weiterverkauft“, so der Bürgermeister.
„Ich freue mich, dass die Stadt Ebersberg sich für EBERstrom entschieden hat. Für mich ist das ein Ausdruck für das Vertrauen, das die Stadt Ebersberg in unsere Region und in das EBERwerk setzt. Es zeugt von Weitblick, die Energieversorgung regionaler zu gestalten.“, so Dr. Markus Henle, Geschäftsführer des EBERwerks.
Da die erneuerbaren Energien im Landkreis noch nicht ausreichen, um alle Landkreisbürger und Unternehmen mit EBERstrom zu versorgen, engagiert sich das EBERwerk im weiteren Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung.
Hierzu entwickelt das EBERwerk Projekte und Angebote für Kunden zum Bau von Photovoltaik- und Batteriespeicheranlagen. EBERstrom wirkt dann quasi wie ein Motor der Energiewende: Kunden sorgen mit Ihrer Nachfrage für den weiteren Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung. Wer also bei der Energiewende aufs Gaspedal drücken will, kann dies unter www.eberwerk.de tun.

Pressemitteilung vom 15. Februar 2019

Straßensanierung

„Jetzt ist es amtlich“, freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. „Die Sanierung der Eberhardstraße ist vom Straßenbauamt priorisiert worden und wird in diesem Jahr vom Rathaus weg bis zum Klostersee saniert.“ Schon lange hat sich der Rathauschef dafür verwendet, dass die Eberhardstraße gerichtet wird. Ein Einlenken fand bei einem Ortstermin mit dem Straßenbauamt  im letzten Jahr statt.
An die Bautätigkeit schließen sich Energie Südbayern und die Stadt an, denn wenn die Straße schon einmal gerichtet wird, werden Wasser- und Gasleitungen auch gleich erneuert.
Allerdings gehen diese Maßnahmen leider nicht ohne Straßensperrungen einher. Es ist geplant, den Bereich der Kreuzung Heinrich-Vogl- und Eberhardstraße bis zur Abzweigung Ulrichstraße für 6 Wochen und die Eberhardstraße von der Ulrichstraße bis zur Straße Am Priel für 3 Wochen zu sperren. Das Gros der Arbeiten wird in den Sommerferien durchgeführt, Umleitungen werden teilweise großräumig ausgeschildert.
Am Marienplatz wird auch ein wenig gegraben werden. Hier werden beginnend mit den Osterferien ebenfalls die Gas- und Wasserleitungen erneuert. Diese Baustelle wird so getaktet werden, dass alle auf dem Marienplatz geplanten Veranstaltungen stattfinden können.
Seitens der Bauherren und der Stadt Ebersberg wird sowohl bei den Anliegern als auch bei den unter diesen Baustellen leidenden Autofahrern um Verständnis gebeten.

Pressemitteilung vom 14. Januar 2019

Schneefall verhindert Komposttonnenleerung und Christbaumabholung

Aufgrund der andauernden Schneefälle vergangene Woche konnten in Ebersberg besonders am Donnerstag und Freitag zahlreiche grüne Tonnen nicht geleert werden.  Eine Nachleerung ist aufgrund des gedrängten Abfuhrplanes leider nicht möglich. Die Stadt Ebersberg bittet darum, die Komposttonnen bis zur nächsten regulären Leerung kommende Woche wieder von der Straße zu entfernen, damit die Räumdienste nicht behindert werden. Im Bürgerbüro im Rathaus wird für jede nicht geleerte Tonne ein kostenloser Biomüllsack ausgegeben. Dieser kann in der nächsten Woche neben die grüne Tonne gestellt werden, er wird aufgrund des speziellen Aufdruckes bei der Leerung mitgenommen.
Die Christbaumabholung verschiebt sich vom 12.01. auf den 19.01.. Die Stadt Ebersberg und die Junge Union bitten um Verständnis.

Fragen beantworten Ihnen gerne Agnes Lang und Agnes Gehrer unter Tel. 08092/8255-51 (vormittags).

Presseartikel vom 21. Dezember 2018

Ehrung für Ersten Bürgermeister der Stadt Ebersberg

Regierungspräsidentin Maria Els händigt Walter Brilmayer Kommunale Verdienstmedaille in Silber aus

„Walter Brilmayer ist eine über Parteigrenzen hinweg hochgeschätzte Persönlichkeit. Sein Engagement ist stets geprägt von dem Anliegen, die Stadt und den Landkreis Ebersberg voranzubringen“, sagte Regierungspräsidentin Maria Els am Mittwoch, als sie Walter Brilmayer die Kommunale Verdienstmedaille in Silber aushändigte. Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration ehrt mit dieser Auszeichnung Personen, die sich insbesondere durch eine langjährige Tätigkeit als kommunale Mandatsträger oder in anderen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. 

Seit 24 Jahren steht Walter Brilmayer als Erster Bürgermeister an der Spitze der Stadt Ebersberg. In dieser Zeit hat er viele für die Stadt wegweisende und innovative Entscheidungen angestoßen und verwirklicht. Dazu gehören beispielsweise ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept, ein Klimaschutzkonzept und zahlreiche Baumaßnahmen. Besonderes Augenmerk legt Walter Brilmayer auf eine fruchtbare interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und einen regen Austausch mit der französischen Partnerstadt Yssingeaux. Im Kreistag Ebersberg vertritt Walter Brilmayer zudem seit 40 Jahren die Interessen seiner Heimatregion. Er ist auch Stellvertreter des Landrats.

Presseartikel vom 04. Oktober 2018

Homepage gets mobile

"Jetzt sind wir bequem mobil zu erreichen" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Die Umstellung der städtischen Homepage war allerdings eine gewisse Herausforderung für den Programmierer Christian Oettinger aus München: Der Internet-Auftritt der Stadt bietet sehr umfangreiche Inhalte. Dieses schöne Service-Angebot sollte möglichst durch die neuen Funktionen explizit nicht eingeschränkt werden. Der geringere Platz und die eingeschränkten Bedienmöglichkeiten auf dem Telefon führen ja üblicherweise dazu, dass ein paralleler mobiler Auftritt mit abgespecktem Inhalt entwickelt wird. Das war auch erster, weil naheliegender Ansatz der Stadt.
Da das aber am Ende nie ganz befriedigend und für den Benutzer früher oder später verwirrend ist, ist nun ein sehr umfangreicher mobiler Zugriff möglich gemacht worden. Neben einem Schnelleinstieg mit den wichtigsten Themen wird nun der Zugriff auf den kompletten Auftritt angeboten - das Konzept richtet sich dabei an eher ungeübte Nutzer: es wurden von Herrn Oettinger bekannte Bedienlemente und -methoden so geschickt kombiniert, dass die komplexe Struktur überschaubar bleibt.
Der notwendige Überblick wird durch eine sehr klare und reduzierte Gestaltung möglich gemacht und von Animationen unterstützt, die weniger Schmuckelemente sind, als vielmehr psychologische Bedienhilfen. Die Stadt ließ sich dazu auch von Methoden inspirieren, die bei lokal installierten Apps wohlbekannt sind, im Internet allerdings kaum je zu finden (wie etwa zwei nebeneinander angeordnete Screens, die durch Wischen einfach gewechselt werden können).
"Der Auftritt wirkt - obwohl er den gesamten Inhalt des Desktop-Autritts abbildet - weder groß noch unübersichtlich; die Bedienung scheint einfach und selbstverständlich", freut sich Programmierer Oettinger. "Mit der mobilen Version von www.ebersberg.de möchten wir nicht nur unseren Bürgerservice weiter ausbauen, sondern bieten eine Web-Darstellung der Stadt Ebersberg, die dem heutigen Standard entspricht", sagt Bürgermeister Walter Brilmayer zur neuen Möglichkeit und bittet um konstruktive Kritik und Ergänzungswünsche.
Ansprechpartner für die neue Version ist Erik Ipsen, Telefon: 08092-825555 oder per E-Mail: e.ipsen@ebersberg.de!

Pressemitteilung vom 01. Oktober 2018

Asphaltierung Münchner Straße

"Es ist alles geplant, der Stadtrat hat das Geld freigegeben, der Auftrag ist erteilt....und nun kommt sie doch nicht die neue Deckschicht", bedauert Bürgermeister Walter Brilmayer.
Was ist passiert? Ab Mitte Oktober sollte die Sanierungsmaßnahme beginnen, weil die vorhandene Deckschicht der Münchner Straße, ehemalige Bundesstraße 304, westlich von Ebersberg größere Schäden aufweist. Es betrifft den Straßenabschnitt zwischen dem Schmiedwirt und der Reitgesinger Kreuzung.
"Die beauftragte Firma teilte uns gestern mit, dass die vollständige Ausführung des Auftrages nicht garantiert werden kann, da sie kein Material für die neue Deckschicht bekommt", so Brilmayer.
Hintergrund für die Lieferprobleme ist die Explosion in der Raffinerie von Vohburg bei Ingolstadt. Durch den Ausfall dieser Anlage bestehen derzeit Lieferschwierigkeiten im gesamten südbayrischen Raum. Stadt und Baufirma haben sich darauf geeinigt, die Maßnahme auf das nächste Frühjahr zu verschieben.
So bleibt den autofahrenden Pendlern eine weitere Verkehrsbeeinträchtigung in 2018 erspart. Den genauen Baubeginn in 2019 wird die Stadt rechtzeitig bekannt geben.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Stadtbauamt, Frau Gockner, Tel.: 08092-825530.

Pressemitteilung vom 22. August 2018

Buswartehäuschen neu

Nachdem in den letzten Jahren einige der Buswartehäuschen in der Innenstadt erneuert worden sind, gibt es in diesem Jahr drei neue Wartestationen im Außenbereich, nämlich an der Anzinger Siedlung, an der Zufahrt nach Egglburg und in Gmaind.
"Zu den Gesamtkosten in Höhe von rund 40.000 € gibt der Freistaat fast die Hälfte dazu" berichtet Bürgermeister Walter Brilmayer. "Die neuen Modelle verbessern aufgrund ihrer hellen und durchsichtigen Konstruktion nicht nur die Optik, sondern sind auch für die Nutzer viel attraktiver."
Die vorhandenen Schutzhäuschen werden Ende August/Anfang September abgerissen und durch neue aus Stahl und Glas bestehenden Modellen ersetzt.
Die Neubauten sind bestellt und werden möglichst schnell nach Abriss aufgebaut werden. Für die kurze Zeit ohne Überdachung an der Bushaltestelle bittet die Stadt um Verständnis, ebenso für die Beeinträchtigung während der Bauarbeiten.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Stadtbauamt, Frau Eglseder oder Frau Gockner, Tel.: 08092-825532.

Pressemitteilung vom 26. Juli 2018

Mariensäule

"Das hat gerade so gepasst", freut sich Bürgermeister. "Einen Tag vor dem Besuch der befreundeten Franzosen hat die Firma Bergmeister die Marienfigur wieder auf die Säule aufgebracht", so der Bürgermeister. Im letzten Jahr wurde bekannt, wie stark sanierungsbedürftig sowohl Säule und Figur sind. Daraufhin ist mit dem Denkmalschutz zusammen ein Sanierungskonzept entwickelt worden.
Der Steinmetz Baumann und die Kunstschmiede Bergmeister haben dieses Konzept in den letzten Wochen umgesetzt. Nun erstrahlt die Mariensäule wieder in altem Glanze. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf 80.000 €. Das Geld wurde gern vom Stadtrat zur Verfügung gestellt.
Am Freitag, den 27.08., werden die Gäste aus der Partnerstadt Yssingeaux um 18 Uhr mit den Böllerschützen auf dem Marienplatz begrüßt, am Samstag besteht die Innenstadt aus einem Spiel-, Spaß- und Kulturparcours und am Sonntag beginnt das eigentliche Fest um 9.30 Uhr mit dem Kirchenzug vom Volksfestplatz nach St. Sebastian.

Pressemitteilung vom 12. Juli 2018

Auf dem Radl zur StadtRADsitzung in Ebersberg

Seit dem 01.07. radelt Ebersberg beim diesjährigen STADTRADELN mit. Ebersberg ist heuer erstmalig mit einem eigenen Team bei der Kampagne des Klima-Bündnisses dabei. Jetzt heißt es schon seit Anfang Juli für viele Bürger: Radeln für ein gutes Klima!
Das Team der Stadt Ebersberg ist dieses Jahr sogar mit 28 Kollegen aktiv fürs Klima unterwegs. Und auch viele private Gruppen haben sich zusammengetan. Insgesamt wurden von allen 15 Teams aus Ebersberg in den ersten 12 Tagen bereits 6.886 Kilometer geradelt. Die magische Grenze von 100 Kilometern pro Teilnehmer ist schon jetzt geschafft.
Auch die Ebersberger Stadträte haben sich zusammen mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Christian Siebel zur Unterstützung der Aktion überlegt wie Sie ein symbolisches Zeichen für die Förderung des Radverkehrs setzen können. Deshalb sind am Dienstagabend (10.07.) zur Sitzung des Technischen Ausschusses alle Mitglieder mit dem Fahrrad gekommen.
"Beim STADTRADELN geht es uns darum möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In Ebersberg freuen wir uns über alle Mitradelnde. Keiner wird schief angeschaut, wenn sie oder er weniger radelt. Wir machen alle mit aus Überzeugung, aber vor allem auch aus Spaß an der Freud!" so Bürgermeister Walter Brilmayer mit Blick auf die Fahrrad-begeisterte Truppe vor dem Rathaus.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Die Stadt Ebersberg macht da leider keine Ausnahme. Klimaschutzmanager Siebel hat sich derweil als STADTRADELN-Star bereiterklärt drei Wochen lang kein Auto zu benutzen. Alle Wege ersetzt er durch Radfahrten, Spaziergänge und notfalls den ÖPNV. "In der Großstadt ist es ja überhaupt keine Frage. Da brauchst Du heute einfach kein eigenes Auto mehr. Überall stehen E-Autos und Fahrräder zum spontanen ausleihen herum. Aber bei uns auf dem Land? Gerade hier ist es wichtig die Alternativen für sich auszuprobieren. Bis jetzt hatte ich viel Glück beim Wetter und ich habe viele schöne neue Orte in unserer Umgebung kennengelernt." meint Siebel.
Persönliche Eindrücke des STADTRADELN-Stars kann man im Blog auf stadtradeln.de/ebersberg mitverfolgen. Auch wenn das STADTRADELN bereits gestartet ist, können sich Interessierte noch registrieren und Kilometer für die Stadt sammeln.
Noch bis einschließlich 21.07.2018 können sie sich unter stadtradeln.de/ebersberg anmelden und ein Team gründen oder einem Team beitreten. Vorab im Juli gefahrene Kilometer können auch nachträglich eingetragen werden.

Pressemitteilung vom 28. Mai 2018

Trikolore vor dem Rathaus

Die Städtepartnerschaft mit Yssingeaux aus dem Department Haute-Loire, Avergne, jährt sich in diesem Jahr zum 20-sten Mal. Die Feierlichkeiten werden vom 27. Bis zum 31. Juli stattfinden.
Sozusagen als Einstimmung hat die Stadtgärtnerei schon jetzt die französische Flagge links und rechts vor dem Rathauseingang gepflanzt. "Nun schmücken uns die nächsten Monate die seit 1794 bekannten Farben blau, weiß und rot" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.
Am Programm für das 20-jährige Jubiläum wird im Partnerschaftskomitee fieberhaft gearbeitet. Es wird in Kürze öffentlich vorgestellt werden.
"Schön wäre es, wenn auch von privater Seite zum Ende Juli hin die Farben Frankreichs in welcher Form auch immer präsentiert werden könnten" regt der Bürgermeister an.

Pressemitteilung vom 24. Mai 2018

Behinderungen in der Bahnhofstraße Ebersberg

Wenn von einer Verkehrsbeeinträchtigung durch Baustellen in Ebersberg gesprochen wird, so ist die Bahnhofstraße inzwischen sicher auf Platz 1. Nach mehreren Straßenaufbrüchen in den letzten Jahren geht es jetzt in den zweiten Bauabschnitt der im Untergrund liegenden Wasserleitung. Diese bedarf dringend einer Ertüchtigung.
Es handelt sich um eine recht aufwändige Baustelle, die einiges an Straßenfläche in Anspruch nehmen wird, wodurch sich die Breite der Durchfahrt verringert. Es wird für den Schwerlastverkehr großräumige Umleitungen geben, damit diese nicht durch die Bahnhofstraße fahren.
Da waren sich Straßenbauamt, Landratsamt und Polizei schnell einig. Die Sicherheit steht dabei im Vordergrund. Die Umleitungen sind geplant vom 04. Juni bis zum 27. Juli 2018. Die entsprechende Beschilderung wird schon ab Mitte Mai installiert werden.
Der innerörtliche Verkehr wird weiterhin möglich sein genauso wie der öffentliche Busverkehr. "Wir bitten vor allem bei den Anliegern aber auch bei den Verkehrsteilnehmern um Verständnis für die Maßnahme. Die Trinkwasserversorgung hat nun einmal höchste Priorität", so Bürgermeister Walter Brilmayer.

Pressemitteilung vom 04. Mai 2018

40 Jahre im Stadtrat

Seit dem 01.05.1978 ist Bürgermeister Walter Brilmayer Mitglied des Stadtrates der Stadt Ebersberg. Aus diesem Grund gab es im Rathaus eine kleine Feierstunde.
Schon im Jahr 1984 ist Brilmayer zum stellvertretenden Bürgermeister gewählt worden, Erster Bürgermeister war damals Hans Vollhardt, ab 1994 wurde Walter Brilmayer dann Nachfolger von Vollhardt. In den Jahren 1978 bis 1994 war Walter Brilmayer im Finanzausschuss, im Sozialausschuss und im Verbandsrat der Volkshochschule tätig, zudem war er Jugendsprecher seiner Fraktion.
Seit 1994 ist er als Bürgermeister Vorsitzender des Stadtrates und der Ausschüsse und Mitglied in vielen überörtlichen Gremien. Die Laudatio wurde vom Zweiten Bürgermeister Toni Ried gehalten, der insbesondere die besonderen diplomatischen Fähigkeiten Brilmayers hervorhob. "Der Anteil einstimmiger Beschlüsse im Stadtrat liegt bei über 90 %", so Ried.

Pressemitteilung vom 03. Mai 2018

Sanierung der Mariensäule

"Der Stadtrat hat für die dringend erforderliche Sanierung der Mariensäule 50.000 € bereitgestellt und nun geht es los", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Nach der Maibaumaufstellung wird sich der Ebersberger Steinmetz Toni Baumann der Säule annehmen.
An der Säule sind im Laufe der Jahre verschiedene Schäden entstanden, vom Sockel über das Wasserbecken bis hin zu der Marien- und den Bronzedarstellungen. Ziel der Restaurierung ist eine nachhaltige Substanzsicherung und Gewährleistung der Verkehrssicherheit des Brunnen-Denkmals, Ablesbarkeit der Inschriften und die Erhaltung des Brunnes in seiner ursprünglichen Funktion. Da der Tuffstein Ergußgesteinsanteile hat, muss ein Sand aus einem Steinbruch mit "Ettringer Tuffstein" Vorkommen als Basis der Steinergänzungsmasse verarbeitet werden. Die Sanierung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und wird sicher einige Wochen lang dauern.
"Unsere Säule wird Baustelle und danach wieder ein Schmuckstück des Marienplatzes", verspricht der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 25. April 2018

Ebersberg summt! Jahr der Biene im Landkreis Ebersberg 2018 - Neuanlage einer Blühfläche am alten speicher

Passend zum Jahr der Biene 2018 haben das Landratsamt und die Stadt gemeinsam das Areal unter der sogenannten "Rampe" am alten speicher neu bepflanzt. Die seit einiger Zeit wenig ansehnliche Fläche soll dadurch in mehrfacher Hinsicht aufgewertet werden.
"Viele Ebersberger und Gäste kommen hier auf dem Weg vom Bahnhof in die Stadt vorbei. Unser Ziel ist es, dass sie alle sich künftig an einer schön blühenden und gleichzeitig ökologisch wertvollen Fläche erfreuen können", so Bürgermeister Walter Brilmayer.
Die dafür notwendigen Arbeiten wurden von der Stadtgärtnerei unter Gärtnermeister Klaus Littmann durchgeführt. Beraten und unterstützt wurde sie dabei - wie schon bei vielen anderen naturnahen Grünflächen im Stadtgebiet - vom Biologen und Naturgartenfachmann Dr. Reinhard Witt.
Das Landratsamt stellte die Fläche zur Verfügung, die sich im Eigentum des Landkreises befindet, und übernimmt die Hälfte der Kosten für die nötigen Pflanzen und Samen. Auf den drei Stufen wurde in den letzten Wochen der vorhandene kiesige Boden gelockert und ein mageres Schotter-Humus-Gemisch aufgebracht. Anschließend säten die Stadtgärtner mit heimischem Saatgut einen Blumen-Schotter-Rasen ein und setzten 270 Wildstauden als Startbepflanzung. Im Herbst kommen noch 650 Wildblumenzwiebeln dazu, die künftig für die erste Frühjahrsblüte sorgen werden.
Wenn alles gut anwächst, wird kaum noch Pflege nötig sein, da die heimischen Wildpflanzen standortgerecht ausgewählt wurden. Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten sollen hier in Zukunft reichlich Nahrung finden. Auch die Aufstellung eines sogenannten "Wildbienen-Hotels" ist geplant.
Wie alle vergleichbar gestalteten Flächen wird sich auch diese jedes Jahr etwas verändern, und sich mal diese, mal jene Pflanze stärker durchsetzen. Man darf also gespannt sein!

Pressemitteilung vom 23. April 2018

Ebersberg summt! Wildpflanzenbörse der Agenda 21 am 28.April am Marienplatz und Spaziergang zu den städtischen Ökoflächen am 5.Mai

Ohne Wild- und Honigbienen sowie ihre geflügelten Insektenverwandten geht in Natur und Garten gar nichts: sie bestäuben die meisten unserer Nahrungs- und Nutzpflanzen, sie vernichten Schädlinge und sind Nahrung für viele Singvögel und deren Junge. Außerdem sind die summenden Gartenbewohner attraktiv und interessant zu beobachten. Viele gute Gründe, sich für sie einzusetzen, nicht nur im Jahr der Biene im Landkreis Ebersberg 2018!
"Eine naturnahe Gartengestaltung spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn: Viele unserer Insekten sind auf ganz bestimmte heimische Pflanzenarten spezialisiert und können sich ohne diese nicht ernähren und nicht vermehren", erläutert Bürgermeister Walter Brilmayer.
Die Lokale Agenda21 und die Stadt Ebersberg laden deshalb alle, die in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon etwas für Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und Co. tun wollen, zu zwei interessanten Veranstaltungen ein:
Am 28.April veranstaltet die Agenda21 von 10 bis 13 Uhr eine Wildblumenbörse am Marienplatz neben der Mariensäule. Hier können Sie Wildpflanzen und Saatgut tauschen oder geschenkt bekommen. Schauen Sie sich doch einmal im eigenen Garten um. Wildblumen gibt es überall. Getauscht werden sollen auch die "Allerweltsarten" wie Ehrenpreis, Schöllkraut, Disteln, Gänseblümchen oder Fingerkraut... Leisten Sie sich ein Bestimmungsbuch für wildwachsende Blütenpflanzen oder konsultieren Sie die Bücherei. Sie haben selbst Wildpflanzen in Ihrem Garten und können einige Pflänzchen entbehren? Graben Sie sie aus und bringen Sie sie in kleinen Töpfchen mit zur Tauschbörse. "Aber auch wenn Sie nur etwas mitnehmen möchten, sind Sie ganz herzlich eingeladen", betont Käte Moder vom Agenda-Arbeitskreis Natur. Und während Mama und Papa Pflanzen auswählen, kann der Nachwuchs am Blumenmalwettbewerb teilnehmen und mit etwas Glück ein tolles Blumenbestimmungsbuch für Kinder gewinnen!
Anregungen für die Gestaltung von naturnahen Pflanzflächen gibt es am 5. Mai ab 17 Uhr bei einem Spaziergang zu den städtischen Ökoflächen mit dem deutschlandweit gefragten Naturgartenspezialisten Dr. Reinhard Witt: "Blühen und Summen statt Einheitsgrün - ein geführter Spaziergang zu den naturnahen Verkehrsflächen in Ebersberg mit Anregungen für den eigenen Garten" mit Dr. Reinhard Witt, Biologe, Journalist, Naturgartenfachmann.
Samstag, 5. Mai 2018, 17 Uhr, Treffpunkt: Vorplatz des Bahnhofs Ebersberg Seit 2012 gestaltet die Stadtgärtnerei Ebersberg immer mehr öffentliche Grünflächen naturnah um - weg von eintönigen und pflegeintensiven Rasenflächen, hin zu Magerstandorten mit blühenden heimischen Wildpflanzen. Die Flächen entwickeln sich prächtig, brauchen wenig Pflege, sehen immer wieder anders aus und ziehen eine Vielzahl von Insekten an. Der Naturgartenprofi Dr. Reinhard Witt, der auch die Stadtgärtnerei berät, zeigt Ihnen bei diesem ca. 2stündigen Spaziergang (barrierefrei!) durch Ebersberg einige gelungene Beispiele und gibt zugleich Tipps, wie Sie Ähnliches auch im eigenen Garten umsetzen können. Machen Sie mit, denn: Ebersberger summt! Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenlos.

Pressemitteilung vom 17. April 2018

Hallenbad Ebersberg

Die Sanierung des in die Jahre gekommenen Hallenbades der Stadt Ebersberg, welches überwiegend für den Schulsport genutzt wird, ist im Stadtrat beschlossene Sache. "Die Sanierung beginnt sofort nach der Fertigstellung der neuen Sporthalle an der Schule Floßmannstraße" informiert Bürgermeister Walter Brilmayer, "damit für die Schulen nicht zwei Sportstätten gleichzeitig ausfallen."
Der Neubau an der Floßmannstraße soll Mitte/Ende 2019 fertiggestellt sein, somit könnte die Hallenbadsanierung im Winter 2019/2020 beginnen.
Eine erste Einschränkung im Betrieb gibt es aber schon jetzt. Durch eine Änderung im Personalstamm hat die Stadt für die Zeit bis zur Sanierung nach einem neuen Betriebsleiter gesucht und diesen in Herrn Jürgen Puls gefunden. Aufgrund seiner vielen anderen Aktivitäten kann Herr Puls aber in den Sommermonaten nicht auch die öffentlichen Badezeiten beaufsichtigen. Das ist zeitlich einfach nicht möglich.
Von daher müssen ab dem 10. Mai bis zum 17. September 2018 die öffentlichen Badezeiten ausfallen. Der Schulschwimmsport, die Vereinsnutzung und die Schwimmkurse finden aber weiterhin statt.
"Das wird leider auch im Jahr 2019 so sein" kündigt Bürgermeister Brilmayer schon an. Als Alternative bieten sich die Bäder in Kirchseeon und Glonn sowie das Naturbad Klostersee oder das Freibad in Grafing an.
Von Mitte September bis Anfang Mai ist dann alles wieder beim alten, da in dieser Zeit das Personal des Grafinger Freibades den Dienst zu den Öffnungszeiten übernimmt.

Pressemitteilung vom 13. April 2018

Die Stadt Ebersberg hat für die städtebauliche Entwicklung südlich der Münchner Straße und insbesondere für einen neuen Personalwohnbau für die Kreisklinik auf dem Gelände des ehemaligen Dialysezentrums insgesamt 5 Architekturbüros beauftragt, Planungsvorschläge einzureichen.
Im ersten Teil sollten im Rahmen eines städtebaulichen Vorentwurfs Vorschläge für neue Personalwohnungen für die Kreisklinik entwickelt werden. Wichtig waren hier die Anforderungen an eine kostengünstige modulare Bauweise.
In einem zweiten Teil sollen im Rahmen einer Analyse Strategien zur Nachverdichtung des bestehenden Wohngebiets Hochriesstraße in Bezug auf die Entwicklung des im Teil 1 beschriebenen Personalwohngebäudes dargestellt werden.
Im dritten Teil der Studie sollte eine Analyse für eine mögliche Nachverdichtung des Gebäudebestands vorgenommen werden, um die Entwicklung des Areals an der Dr. Wintrich-Straße 43-51 künftig in einem qualifizierten Bebauungsplan (B-Plan) regeln zu können.
Die Stadt Ebersberg stellt die vorliegenden Arbeiten der teilnehmenden Architekturbüros im Rathaus Ebersberg vom 16.04.2018 bis 30.04.2018 zu den üblichen Öffnungszeiten öffentlich aus. Alle Interessierten sind zur Besichtigung herzlich eingeladen.

Pressemitteilung vom 29. März 2018

Aussichtsturm gesperrt

Der 35 Meter hohe Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe ist ursprünglich für den Genuss des Gipfelblickes erbaut worden. Der erste Turm aus dem Jahr 1873 war aus Holz, der zur Zeit des Ersten Weltkrieges erstellt Neubau aus Beton.
Inzwischen wird der Turm nicht nur von Sportbegeisterten, die die vielen Stufen auch schnell dreimal hintereinander hoch- und wieder heruntersteppen, gern genutzt, sondern auch von Mobilfunkanbietern. Der Turm wurde gleich mit dem Aufbau des ersten Mobilfunknetzes und dem Angebot der ersten Handys - diese hatten noch in etwa Funkgerätgröße - als hervorragender Standort für Sendeantennen entdeckt.
Die Technik ist dort allen Wetterbedingungen ausgesetzt und muss immer einmal repariert und zugleich auf neueren Stand gebracht werden. Das geschieht zumeist völlig unbemerkt.
Nun steht aber ein größerer Umbau einer der Antennen an. Von daher bittet die Stadt Ebersberg um Verständnis, dass der Turm wegen der Arbeiten von Mittwoch, den 11.04., bis Freitag, den 13.04., nicht begehbar ist. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Bauamt der Stadt Ebersberg unter 08092-825530 (Frau Gockner), E-Mail: c.gockner@ebersberg.de.

Übrigens: Gegen eine Spende in Höhe von 30 € für den Kulturfond der Stadt Ebersberg kann nun jeder den Turm ab Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht für sich leuchten lassen. Interessierte wenden sich bitte an Herrn Karbstein unter Telefon 08092-825559, E-Mail: t.karbstein@ebersberg.de. Neben reinem Weißlicht gibt es auch Grün-, Blau- oder Rottöne.

Pressemitteilung vom 27. März 2018

Für Klima- und Artenschutz wurde es wieder dunkel in Ebersberg

Von Sydney nach New York, von Paris nach Panama. 7000 Städte, 188 Länder, 17.000 Wahrzeichen und Gebäude: Die Earth Hour 2018 war ein voller Erfolg.
Bereits zum zwölften Mal schalteten weltweit Städte, Gemeinden, Unternehmen und Privathaushalte am Samstag zwischen 20:30 und 21:30 Uhr das Licht aus. Es war die bisher größte Earth-Hour-Aktion, gefeiert in allen 24 Zeitzonen und auf allen Kontinenten - und Ebersberg war mit dabei!
Die Stadt verdunkelte zum fünften Mal das Rathaus und den Kirchturm von St. Sebastian während viele Ebersberger Bürger und Betriebe Ihre Lichter löschten.
Wer nicht zuhause allein im Dunkeln sitzen wollte, kam zum Rathaus und verbrachte diese symbolische Klimaschutzstunde gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister Toni Ried, der die anwesenden Mitglieder des Stadtrats, den AK Energiewende 2030, die Agenda 21-Gruppen, das Team des Museums Wald und Umwelt und den Klimaschutzmanager der Stadt begrüßte und den anwesenden Gästen zurief: "Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an, wenn wir unsere Welt für die nachkommenden Generationen erhalten wollen. Jeder muss sein eigenes Verhalten überdenken".
Ein Wettrennen um Freikarten fürs Museum Wald und Umwelt mit dem Energiefahrrad der Energieagentur brachte so manchen bei dem Versuch, das Wasser in einem Wasserkocher per Trittkraft zum Kochen zu bringen, ordentlich ins Schwitzen. Der Posaunenchor Ebersberg untermalte den Abend musikalisch und Frau Ziesel, Creative Coach aus Grafing, bot eine Geschichte über die Menschlichkeit in einer Gemeinschaft.
Das war die Earth Hour 2018. Gemeinsam setzten alle Beteiligten so ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten und forderten mehr Klimaschutz. Im Fokus der Earth Hour 2018 standen dieses Jahr die zahlreichen Arten, die durch die Klimaveränderung bedroht sind. Geht die Erderhitzung so weiter wie bisher, läuft jede sechste Art Gefahr auszusterben.

Pressemitteilung vom 16. März 2018

In Ebersberg gehen wieder die Lichter aus!Earth Hour 2018: Ebersberg bei weltweiter Klimaschutzaktion des WWF dabei

Zur Earth Hour - der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz - will die Stadt heuer zum fünften Mal ihre Wahrzeichen verdunkeln. Deswegen gehen am Samstag, den 24. März, von 20:30-21:30 Uhr am Kirchturm von St. Sebastian und am Rathaus die Lampen aus.
Viele Bürger löschen zugleich zuhause oder im Betrieb Ihre Lichter. Wer nicht zuhause allein im Dunkeln sitzen möchte, kommt zum Rathaus und verbringt diese symbolische Klimaschutzstunde gemeinsam mit dem AK Energiewende 2030, der Agenda 21, dem Team des Museums Wald und Umwelt, dem Klimaschutzmanager der Stadt und weiteren Klimaschutz-Engagierten.
Ein Wettrennen um Freikarten fürs Museum Wald und Umwelt mit dem Energiefahrrad der Energieagentur und musikalische und kreative Beiträge werden die Stunde ausfüllen.
Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney, zu der mehrere Hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Mit über 7000 Städten aus 184 Ländern wurden 2017 alle bisherigen Earth Hour Rekorde gebrochen und deutlich gemacht, wie global der Wunsch nach mehr Klimaschutz in der Gesellschaft verankert ist. In Deutschland wurde in insgesamt 323 Städten das Licht ausgeschaltet!

Pressemitteilung vom 08. März 2018

Ulrichsmarkt und verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, den 18. März 2018, findet am Marienplatz wieder der traditionelle Ulrichsmarkt statt. Marktorganisator Robert Lindner wird wie inzwischen gewohnt für ein buntes Warenangebot sowie das leibliche Wohl sorgen. Vorbeischauen lohnt sich immer, es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Wegen der Größe des Marktes werden die Staatsstraße und die Durchfahrt der Sieghartstraße zum Marienplatz gesperrt. Dafür bleiben die Ignaz-Perner-Straße und die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine große zusammenhängende Marktfläche, die hoffentlich möglichst Viele zum Einkaufen und Verweilen einlädt.
Zusätzlich öffnen ab 13:00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt und auch das Einkaufszentrum e-EinZ die Pforten. Es ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Von daher bittet die Stadt um Nutzung von S-Bahn oder Bus. "Wer mit dem Auto kommen möchte, findet aber sicher einen Parkplatz, z. B. auf dem Volksfestplatz", empfiehlt Bürgermeister Walter Brilmayer.

Pressemitteilung vom 20. Februar 2018

Neues Programmheft für Museum Wald und Umwelt

Das neue Programmheft für das Museum Wald und Umwelt mit der Umweltstation Ebersberger Forst ist soeben erschienen. Es bietet für den Zeitraum März 2018 bis Februar 2019 zahlreiche spannende und informative Angebote für Jung und Alt.
Facettenreiche Ausstellungen, ein bunter Veranstaltungskalender und individuell zugeschnittene Schulklassenprogramme und Seminare befassen sich auf kreative Weise mit den natürlichen Lebensgrundlagen sowie den kulturellen Besonderheiten und der Schönheit unserer Heimat und Natur. "Aktueller denn je sind auch die Themen der Dauerausstellung im Museum zum Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt einzuordnen", erklärt Bürgermeister Walter Brilmayer. Darauf zielt auch die Sonderausstellung "Unser Haus spart Energie" ab, welche sich vom 6. Mai - 1. Juli mit Erneuerbaren Energien und Energetischer Gebäudesanierung beschäftigt.
Ein weiteres Highlight im Jahresprogramm ist der Internationale Museumstag unter dem Motto "Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher" am 13. Mai.
Ein spezieller Fokus liegt in diesem Jahr auf Honig- und Wildbienen anlässlich der Teilnahme am Aktionsbündnis des Landkreises zum Jahr der Biene 2018. So wird es vom 22. September bis zum 6. Januar 2019 eine Projektausstellung mit Kinder- und Schülerarbeiten geben und auch das beliebte Herbstfest am 14. Oktober wird ganz im Zeichen der Biene stehen.
Neu im Museum ist, dass ab diesem Jahr die offenen Museumsführungen (i.d.R. jeden Sonntag um 14:30 Uhr) am jeweils 1. Sonntag im Monat je nach Referent/Referentin verschiedene Themenschwerpunkte haben werden.
Das Programmheft liegt ab sofort am Museum und im Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Ebersberg aus. Unter www.museumwaldundumwelt.de kann das Programm auch als pdf-Version heruntergeladen werden.
Tipp: Besuchen Sie die derzeit laufende Ausstellung des Fotoclubs Vaterstetten im Museum auf der Ludwigshöhe noch bis zum 04.03.2018 zu den Öffnungszeiten!

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2017

Mit Ökostrom und Elektro-Transporter durch Ebersberg

Die Stadt Ebersberg hatte eingeladen. Gewerbetreibende und Bürger konnten vor dem Rathaus zwei rein elektrisch betriebene Kleintransporter besichtigen und ausprobieren. Aufgetankt wurde über Nacht an der Ökostrom-Ladesäule am P+R Parkplatz am S-Bahnhof. Ab 10:00 Uhr waren dann ein Infostand und zwei StreetScooter der Deutschen Post AG mit Beraterteam am Marienplatz anzutreffen. Zahlreiche Firmen und Einzelpersonen nutzten die Gelegenheit mit den fast geräuschlosen Fahrzeugen in und um Ebersberg Ihre Runden zu drehen. Später am Nachmittag traf sich eine kleinere Runde Interessierter zu einer Infostunde vor dem Rathaus. Josef Riedl, Dritter Bürgermeister der Stadt Ebersberg, begrüßte die Anwesenden. Es sei der Stadt ein wichtiges Anliegen "jegliches Engagement der Hersteller im Bereich der Elektromobilität mit vergleichbaren Aktionen zu unterstützen" und er lud lokale und überregionale Anbieter aus der Branche dazu ein, "sich mit Ihren fortschrittlichen Lösungen aus dem Bereich der E-Fahrzeuge" in der Stadt zu präsentieren. Klimaschutzmanager Christian Siebel berichtete, was die Stadt bereits unternimmt und plant, um die E-Mobilität in Ebersberg weiter auszubauen. Die Stadt fördert Elektroautos mit zwei kostenfreien Ökostrom-Ladepunkten am P+R-Parkplatz am S-Bahnhof und einem besonderen Fahrzeug-Ausweis für kostenfreies Parken im gesamten Stadtgebiet. Darüber hinaus nutze die Stadt einen eigenen Elektro-PKW und sei gewillt, die Fahrzeugflotte künftig weiter auf alternative Antriebe umzustellen. Zusätzlich solle die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Im Stadtgebiet bewerte die Verwaltung derzeit einzelne Standorte an kommunalen Liegenschaften, die für eine Ladesäule in Frage kommen könnten. Gleichzeitig beteilige sich die Stadt über den Landkreis an der Erstellung eines gemeinsamen Konzepts für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Das Ziel sei eine möglichst gut abgestimmte Karte potenzieller Standorte und ein gemeinsamer Standard bei der Ladetechnik, sodass man als Fahrer eines E-Fahrzeugs möglichst einfach über die Stadtgrenzen hinweg im gesamten Landkreis Strom tanken könne. Vielmehr als die Aktivitäten lokaler Behörden sind es aus Sicht von Herrn Siebel aber vor allen Dingen die privaten Projekte, die rasche Fortschritte auf dem Gebiet der E-Mobilität bringen können. "Gehen Sie mit gutem Beispiel voran: schaffen Sie in Ihrem Betrieb Lademöglichkeiten für Ihre Mitarbeiter oder sehen Sie bei Ihren Bauvorhaben künftige Kapazitäten für E-Ladepunkte vor!" ermutigt Siebel die Anwesenden. Gleichzeitig würde die Stadt auch weiterhin "vor ihrer eigenen Haustüre kehren" so Siebel: Noch vor wenigen Jahren gab es im Bereich der Kleintransporter, die die Stadt beispielsweise für Hausmeistereinsätze oder am Bauhof einsetzt, keine passende Elektro-Alternative zu den etablierten Verbrenner-Modellen. Inzwischen habe sich die Situation geändert. Die Stadt prüfe daher die Möglichkeiten, elektrisch angetriebene Transporter für die eigenen Betriebe einzusetzen und erwäge hierbei Lösungen verschiedener Anbieter. Aber nicht nur für Kommunen seien derartige Fahrzeuge interessant. Auch lokale Betriebe könnten über einen Umstieg auf die wartungsarme Elektro-Technologie nachdenken. Hierzu hat Herr Siebel einen Tipp parat: Bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern sei ein Beraterteam ausgebildet worden, das Betriebe bei der Etablierung von E-Fahrzeugen in der eigenen Fahrzeugflotte bereits erfolgreich unterstützt hat. Einen entsprechenden Kontakt erhalten interessierte Unternehmen beim Klimaschutzmanager der Stadt. Ein Beispiel, wie es gut gehen kann, findet sich bei Bäckereibetrieben. Backwaren werden früh morgens ausgefahren und schon am Vormittag stehen die Fahrzeuge deshalb meist wieder beim Betrieb und könnten dann über eine eigene Solaranlage tagsüber geladen werden. "So verbindet man ökologische und ökonomische Vorteile. Denn der selbst produzierte Strom ist deutlich günstiger als Strom vom Energieversorger und mit steigender Eigenverbrauchsquote wird die PV-Anlage wirtschaftlicher. Außerdem sind E-Fahrzeuge gegenüber fossil betriebenen Fahrzeugen sparsamer unterwegs", meint Bärbel Zankl von der Energieagentur Ebersberg-München und lädt im selben Atemzug Interessierte Bürger und Betriebe dazu ein, sich am 15.1.2018 um 19 Uhr im Rathaus Forstinning im Fachgespräch Energiewende zum Thema "Elektromobilität - leise, sauber und nachhaltig" wieder mit dem Thema zu befassen.

Pressemitteilung vom 07. Dezember 2017

Aktionstag Elektro-Transporter für lokale Betriebe

Der Elektro-Transporter "StreetScooter" der Deutschen Post zur Besichtigung vor dem Rathaus, Probefahrten für Ebersberger Betriebe, Infostunde E-Mobilität am 12.12. um 15:00 Uhr
Am kommenden Dienstag, den 12. Dezember 2017, lädt die Stadt interessierte Gewerbetreibende und Bürger aus Ebersberg ein, den neuen Elektro-Transporter der Deutschen Post zu besichtigen. Ein Infostand und ein E-Transporter befinden sich vor dem Rathaus am Marienplatz in Ebersberg. Zudem können Probefahrten für Ebersberger Betriebe bei Herrn Siebel im Vorfeld terminlich vereinbart werden. Für eine Probefahrt bitte Personalausweis und Führerschein mitbringen.
Gäste sind zusätzlich willkommen, sich um 15:00 Uhr zu einer Infostunde am Stand vor dem Rathaus zu treffen. Danach steht der Transporter zur Besichtigung noch bis 19:00 Uhr am Marienplatz.
Geplanter Ablauf: 
10:00 - 14:00 Uhr individuelle Probefahrten für Ebersberger Betriebe nach terminlicher Vereinbarung  15:00 - 16:00 Uhr Infostunde E-Mobilität: Begrüßung der Gäste, Kurzvorstellung Stand der E-Mobilität in Ebersberg, Vorstellung Elektro-Transporter durch das Team der Deutschen Post, Runde für Fragen & Antworten zum Thema 
16:00 - 19:00 Uhr Infostand und Elektro-Transporter zur Besichtigung vor dem Rathaus
Im Rahmen des kommunalen Klimaschutzes beschäftigt sich die Stadt Ebersberg seit einigen Jahren mit dem Ausbau der Elektromobilität. Die Stadt fördert Elektroautos beispielsweise mit einer kostenfreien Ladestation am P+R-Parkplatz am S-Bahnhof und einem besonderen Fahrzeug-Ausweis für kostenfreies Parken im gesamten Stadtgebiet. Darüber hinaus nutzt die Stadt einen eigenen Elektro-PKW und möchte die Fahrzeugflotte auch künftig weiter auf alternative Antriebe umstellen und die Ladeinfrastruktur ausbauen. Bislang gab es im Bereich der Transporter, die die Stadt beispielsweise für Hausmeistereinsätze oder am Bauhof einsetzt, keine passende Alternative zu den klassischen Verbrenner-Modellen. Auch seitdem die Deutsche Post nun den für ihren eigenen Betrieb entwickelten Elektro-Transporter auch anderen Betrieben anbietet, hat sich diese Situation geändert.
Die Stadt prüft derzeit die Möglichkeit, einen elektrisch angetriebenen Transporter für die eigenen Betriebe einzusetzen. Im Zuge dessen wird allen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich den Elektro-Transporter der Post vor dem Rathaus selbst anzusehen.

Kontakt: Klimaschutzmanager der Stadt Ebersberg, Christian Siebel, Tel.: 08092/8255-56, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 13. November 2017

Neue Übernachtungsbroschüre für Ebersberg

Auf 40 Seiten zeigt die soeben erschienene Broschüre der Stadt "Freizeit, Genuss, Erholung" das umfangreiche Übernachtungsangebot der Stadt Ebersberg. Im handlichen Format werden alle Hotels und Ferienwohnungen der Kreisstadt ansprechend mit Bild dargestellt.
Zudem enthält die Broschüre ausführliche Informationen über die Sehenswürdigkeiten sowie die Freizeit- und Kulturangebote. Zudem bietet sie einen Überblick über die vielen neuen Stadtführungen, die in den letzten Jahren dazu gekommen sind. Daneben finden Gäste, egal ob Urlauber oder Geschäftsreisende, eine Auflistung der Veranstaltungshighlights sowie Informationen der Tagungsmöglichkeiten in Ebersberg.
"Mit dieser Broschüre können wir unsere Stadt im Sinne eines attraktiven Stadtmarketings noch besser präsentieren", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Die kostenlose Broschüre wurde in einer Auflage von 2.000 Stück gedruckt und liegt im Rathaus im Bürgerbüro aus.
Sie wird über Kooperationspartner auf wichtigen touristischen Messen verteilt und auf Gästeanfragen bundesweit verschickt.

Pressemitteilung vom 22. September 2017

Markt und verkaufsoffener Sonntag

Robert Lindner organisiert nun schon im vierten Jahr die Märkte der Stadt Ebersberg und das mit wachsendem Erfolg. Nachdem das Wetter beim Ulrichsmarkt im Mai nicht marktideal war, hoffen nun alle auf bestes Wetter am 01. Oktober.
Der Markt bietet vor dem Feiertag am Dienstag (03.10.) die Möglichkeit, sich mit allem Notwendigen einzudecken, ohne am Montag (02.10.) in Einkaufsstress zu geraten. Der große Vorteil ist, dass die Geschäfte in der Innenstadt ebenfalls am Sonntag geöffnet haben dürfen. So steht der große Markt mit seinem Angebot ab 08.00 Uhr auf dem Marienplatz bereit und pünktlich um 13.00 Uhr öffnen alle Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.
"Am 01.10..2017 laden wir wieder als Einkaufsstadt ein und freuen uns über viele Besucher", so Bürgermeister Walter Brilmayer. "Nicht nur mit unserem Einkaufszentrums e-EinZ sondern mit allen Geschäften rund um den Marienplatz ist unsere Innenstadt richtig attraktiv." freut sich das Stadtoberhaupt. Wegen der großen Anfrage von Fieranten wird die Staatsstraße wieder umgeleitet und die Durchfahrt der Sieghartstraße vor dem Rathaus gesperrt. Dafür bleibt die Durchfahrt bei der Volks- und Raiffeisenbank für die Durchfahrt geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine große zusammenhängende Marktfläche, die zum Einkaufen und Verweilen einlädt. Die etwa 30 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten.
"Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei schlechterer Witterung ein Besuch des Martinimarktes allemal lohnt" verspricht der Ebersberger Marktchef. Immer beliebter wird das Weißwurstfrühstück von 11.00 bis 13.00 Uhr mit musikalischer Untermalung. In diesem Jahr spielen die Ebersberger Jagdhornbläser auf. Für die kleinen Marktgäste zeigt wieder der Zauberer Rudolfo seine neuesten Tricks. Außerdem können Kinder sich nach eigenem Wunsch schminken lassen. "Und eine Überraschung habe ich auch noch parat" schmunzelt Lindner.
Die Markttermine für 2018 stehen auch schon fest. Die Absprache mit dem Bund der Selbständigen, bei dem auch das Einkaufszentrum Mitglied ist, hat ergeben, dass der Ulrichsmarkt am 18. März 2018 und der Martinimarkt am 07. Oktober 2018, wieder gekoppelt an einen verkaufsoffenen Sonntag, stattfinden. Ebenfalls vormerken kann man sich schon den verkaufsoffenen Sonntag zum Christkindlmarkt am 25. November 2018.

Terminmerker 2017: Martinimarkt am 01.10. und Christkindlmarkt am 25. und 26.11.

Pressemitteilung vom 01. September 2017

Umzug von Asylbewerbern

"Zumindest für eine Übergangszeit können wir einem Teil der anerkannten Asylbewerber eine Wohnmöglichkeit bieten" sagt stellvertretender Bürgermeister Sepp Riedl. Im städtischen Wohnhaus in der Bürgermeister-Müller-Straße 1 wohnen derzeit Asylbewerber, das Haus ist als Unterkunft an das Landratsamt vermietet. Dieser Mietvertrag läuft im September aus und wird nicht verlängert.
"Wir haben uns mit Landrat Robert Niedergesäß darauf geeinigt, dieses Haus nicht weiter für Asylbewerber zu nutzen", so Riedl. Somit ist der Weg für eine Nutzung durch anerkannte Asylbewerber offen. Es bleibt allerdings eine Unterkunft. Von hier aus können und sollen sich die Betreffenden dann um eine eigene Wohnung bemühen.
"Den Helferkreis haben wir bereits informiert. Die Asylbewerber werden innerhalb des Landkreises umziehen. Dabei wird ihre individuelle Lebenssituation soweit möglich berücksichtigt", so der Landrat. Sicher reicht die Kapazität des Hauses nicht für alle Anerkannten aus Ebersberg. Von daher muss eine Auswahl getroffen werden, die sich in erster Linie daran orientiert, ob die Betreffenden z.B. hier arbeiten, sich in Ausbildung oder einer Integrationsmaßnahme befinden.
Stadt und Landratsamt bitten die Anwohner um Verständnis, da die anstehenden Aus- und Zuzüge für ein wenig Unruhe in der Bürgermeister-Müller-Straße sorgen werden. Die Umzüge werden im September stattfinden.

Pressemitteilung vom 08. August 2017

Musiktalent aus Ebersberg

Beim 54. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Paderborn nahmen rund 2.400 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus ganz Deutschland teil. Als Beste ihres jeweiligen Bundeslandes haben sie den Sprung ins Bundesfinale geschafft. Aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus 40 Deutschen Schulen in Europa reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Paderborn und konzertieren als Solisten und in Kammermusik-Ensembles um Punkte und Bundespreise. Zu hören waren die jungen Musikerinnen und Musiker u.a. in den Solo-Kategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop).
Mit dabei war auch der 13-jährige David Khatchatrian aus Ebersberg und erspielte sich in seiner Altersklasse den ersten Preis für instrumentales und vokales Musizieren am Klavier.
Bürgermeister Walter Brilmayer gratulierte David im Namen der Stadt Ebersberg und verlieh ihm eine Urkunde.

Pressemitteilung vom 21. Juli 2017

Ebersberger Wasser für Steinhöring

"Auf weiterhin gute Zusammenarbeit und Wasser marsch" freuen sich die Bürgermeister Alois Hofstetter und Walter Brilmayer.
Die Wasserlieferung von Ebersberg nach Steinhöring ist eine altbewährte Übung, findet sie doch schon seit über 30 Jahren statt. Ab dem 01.08.2017 geschieht dies auf der Grundlage eines neuen Vertrages. Steinhöring bezieht aus Ebersberg künftig mindestens 60.000 m³ und höchstens 200.000 m³ Trinkwasser pro Jahr. Notfallsituationen, die sich aber keiner wünscht, können im beiderseitigen Einvernehmen sicher gelöst werden.
Diese Wasserlieferung ist eine klassische Win-Win-Situation. Das Wasserwerk Ebersberg hat seine Auslastung verbessert und die Gemeinde Steinhöring sichert ihre Trinkwasserversorgung. "Unter diesen Voraussetzungen war es eine Freude, den Vertrag zu verhandeln", so Brilmayer und Hofstetter unisono.
Die Qualität des Ebersberger Trinkwassers stimmt und wird laufend überprüft. Es hat eine hervorragende Qualität, die Werte gibt es öffentlich auf: https://www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/wasserver-und-entsorgung.html.
Das Ebersberger Trinkwasser wird in der Nähe der Bärmühle in das Steinhöringer Versorgungsnetz eingespeist. "So wird interkommunale Zusammenarbeit gelebt", sind sich Brilmayer und Hofstetter einig.

Pressemitteilung vom 11. Juli 2017

Auf die Überholspur wechseln: Schnelles Internet in Ebersberg

Rund 670 Haushalte können ab sofort schnelles Internet nutzen - Bandbreiten von 50 - 200 MBit/s möglich - Jetzt mehr Geschwindigkeit bei der Telekom buchen 
Es ist soweit: Die schnellen Internet-Anschlüsse in Ebersberg sind jetzt buchbar. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud ist bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 10 MBit/s, je nach Entfernung zum nächsten Kabelverteiler.
Die Deutsche Telekom hat 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 13 Multifunktionsgehäuse auf- und ausgebaut. Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für einige Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung mit FTTH (Glasfaser ins Haus) vereinbart.
"Das Warten hat sich gelohnt. Die schnellen Internetanschlüsse sind jetzt buchbar", sagt Walter Brilmayer, Bürgermeister von Ebersberg. "Hohes Tempo im Internet ist ein Standortvorteil - für die gesamte Stadt, aber auch für jede einzelne Immobilie." 
"Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Fachhandel buchen", sagt Norbert Kreier, Regio Manager der Deutschen Telekom. "Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil - für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Stadt."
Weitere Informationen: Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: 
www.telekom.de/schneller 
Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei) 
Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei) 
Kleine und Mittlere Unternehmen 0800 330 1300 (kostenfrei)
Und natürlich beraten die Mitarbeiter in den Telekom Shops und die Fachhändler gerne: Shop Fonland Altstadtpassage 2 85560 Ebersberg, Shop Poing Bürgerstraße 2 85586 Poing, Shop Fonland Marktplatz 11 85567 Grafing.

Pressemitteilung vom 20. Juni 2017

Klostersee: Neue Umkleiden

"Das gute Wetter hat uns überholt" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Der Mai war zwar noch etwas kühl, der Juni aber bescherte allen Sonnenhungrigen schon viele Badetage am Klostersee. "Jetzt haben wir zusätzliche Umkleiden aufgestellt und zwar eine im westlichen Teil des Familienbades und eine auf der immer beliebter werdenden gegenüberliegenden südlichen Seeseite" so das Stadtoberhaupt.
Die neuen Umkleiden sind in der Werkstatt des Städtischen Bauhofes entstanden und wurden von diesem auch aufgebaut, mit Fundament und Pflasterung. Ebenfalls neu entstanden ist auf der Südseite des Sees eine Rettungszufahrt, deren Notwendigkeit sich leider bei den Unglücksfällen der Vergangenheit gezeigt hat. Für die dadurch verloren gegangene Liegefläche bittet die Stadt um Verständnis.
Eine neue Tischtennisplatte hat die Stadt auch installiert. Gerade von den Jugendlichen ist immer wieder diese zusätzliche Sportmöglichkeit gefordert worden. "Nun kann der Sommer mit aller Kraft kommen" wünscht sich Brilmayer.
Für das leibliche Wohl am Klostersee ist auch gesorgt. Mit gewohnter Qualität bewirtet der Ebersberger Gastronom Christopher Appler seine Gäste im Seecafe. Dieses lädt natürlich auch alle Nichtbadewilligen zu einer kleinen Stärkung mit schöner Aussicht auf den See ein.
Der See ist bei freiem Eintritt bis längstens Mitte Oktober täglich von 07.30 bis 22.00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet. Da es nur eine kleine Anzahl an Parkplätzen gibt, bittet die Stadt darum, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Linienbus zu kommen.

Pressemitteilung vom 05. Mai 2017

Solarstadt Ebersberg!

Eine kleine Gruppe interessierter Bürger hat sich am 03.05. im Museum Wald und Umwelt im Rahmen der Solarstadt Ebersberg! zum Infoabend "Solarenergie an besonderen Orten" getroffen. Mit fachlicher Unterstützung von Frau Franziska Materne, Projektmanagerin vom Team "Energie vor Ort" bei C.A.R.M.E.N. e.V. in Freising, wurde unter anderem diskutiert, wie man Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden gestalten sollte und wo man Hilfe erhält.
Insbesondere der direkte Austausch mit lokalen Denkmalschutzbehörden und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege wurde empfohlen.
"Im Austausch mit dem Denkmalschutz zeigt sich, dass sich die Suche nach Kompromissen lohnt. Denn gemeinsam haben wir am Ende manchmal eine Lösung, mit der man auch in Zukunft noch gut leben können wird" meint Bürgermeister Riedl.
Aber es gibt auch noch ganz andere Aspekte aus dem Umfeld einer geplanten Anlage die beachtet werden müssen. Ob Brandschutz, Vermeidung der Blendung von Nachbarn oder die Entsorgung defekter Module. Auch hierzu berichtete Frau Materne von Fallbeispielen und stellte Lösungsansätze vor. "Solarenergieanlagen haben sich etabliert und für die meisten Herausforderungen gibt es technische Lösungen. Wichtig ist aber auch, die Besonderheiten jedes Orts bei der Planung einer Anlage zu beachten. In diesem Sinn ist jedes Gebäude ein 'besonderer Ort' und eine individuell angepasste Anlagenplanung wichtig. Im Zweifelsfall hilft ein unabhängigen Gutachter, Pläne zu kontrollieren oder bei der Abnahme der Anlage" so Klimaschutzmanager Siebel.
Schon am 03. Juli wird die Solarstadt Ebersberg! wieder zusammenkommen und mit allen Interessierten Schritt für Schritt besprechen, wie man eine eigene Anlage plant bzw. beauftragt und worauf man dabei besonders achten sollte.
(Terminmerker: 3. Juli, 19 Uhr, Bürgersaal Unterm First)
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Klimaschutzmanager der Stadt, Herrn Siebel, Tel.: 08092-825556, E-Mail.: mailto:c.siebel@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 03. Mai 2017

Neue Bank am Klostersee

"Gerade vor Beginn der Badesaison konnten wir die gestiftete Bank an ihrem Bestimmungsort aufstellen, sie kann ab sofort genutzt werden", so Bürgermeister Walter Brilmayer. Die Idee ist von der Frauenunion Ebersberg an den Verschönerungsverein Ebersberg herangetragen worden und von beiden wurde kurzerhand die Bank der Stadt gespendet.
Als Standort wurde der im letzten Jahr neu errichtete Badezugang von der Liegewiese im Familienbad aus festgelegt. Die neue Bank soll als Ruhebank aber auch als Ablageort für Handtuch oder Bademantel dienen. "So bekommen viele Besucher noch einen Rastplatz, an dem sie die schöne Natur zu jeder Jahreszeit genießen können", freuen sich Marina Matjanovski und Toni Ried.

Pressemitteilung vom 11. April 2017

Beachvolleyball zur EGA'17

Spiel, Spaß und jede Menge Sand! - Am EGA-Samstag, den 13. Mai, kann beim Beachvolleyballturnier auf dem EGA-Gelände mitgemacht werden!
"Der Stadtrat stellt auch ein Team....zumindest für ein Spiel gegen den Grafinger Stadtrat", schmunzelt Bürgermeister Walter Brilmayer.
Beginn des kleinen Turnieres ist um 09:00 Uhr. Bis zum späten Nachmittag wird gespielt, die Siegerehrung findet dann um 17:15 Uhr auf dem Marktplatz der Begegnung auf dem Messegelände statt. Der erste Preis ist eine Probefahrt mit einem Elektroauto der Marke Tesla, gestiftet von Tesla.
Jeder kann mitmachen; blutige Anfänger, Urlaubsbeacher oder auch Profis! Die Regeln sind ganz einfach: Gespielt wird mit vier Personen pro Mannschaft. Jede Zusammenstellung - von vier Damen bis zu vier Herren - ist möglich. Anmelden bitte online vornehmen bei beach2go. Nach der Anmeldung gibt es weitere Informationen.
Das Startgeld beträgt 40 Euro pro Team. Anmeldeschluss ist der 10. Mai, 23:59 Uhr. Bis dahin ist auch eine kostenfreie Absage für bereits angemeldete Teams möglich. Vergeben werden die Startplätze nach dem "First come, first served"-Prinzip. Übrigens: Vom Wetter lassen sich echte Beachvolleyballer nicht beeindrucken, denn gespielt wird auch bei Regen und Schnee ... Nur bei Gewitter gibt's "Blitzpausen". Einfach gute Laune und Spaß am Spiel mitbringen! Und denken Sie an Ihre Freunde und Bekannte, die Ihr Team in den Zuschauerrängen anfeuern!
Für Bälle, Pfeifen, Anzeigetafeln und was das Herz sonst noch begehrt, ist selbstverständlich gesorgt. Getränke, Essen, Musik, Spielerzelt und Moderation gibt es auch! "In diesem Fall stellt die Landkreismesse EGA 2017 das Rahmenprogramm", freut sich Brilmayer.
Weitere Infos unter: ega-lebensart.de/2017/03/17/beachvolleyballturnier-machen-sie-mit/

Pressemitteilung vom 10 April 2017

Ausbildungstag auf der EGA'17

Nur noch wenige Wochen bis zum Startschuss für die neue EGA-Lebensart vom 11. bis 14 Mai. Die letzten Vorbereitungen der neu konzipierten Landkreismesse laufen auf Hochtouren. Schüler aufgepasst: am Freitag, den 12.05., ist Ausbildungstag auf der EGA.
"Wir wollen allen Schülern ein Bild unserer Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsmöglichkeiten im Landkreis bieten", kündigt Ebersbergs Bürgermeister Walter Brilmayer an.
Parallel dazu werden in verschiedenen Vortragsforen unterschiedliche Berufsbilder vorgestellt. Neben handwerklichen Berufen gibt es zum Beispiel auch Informationen zu Tätigkeiten im Dienstleistungssektor und zum Bundesfreiwilligendienst bis hin zum ökologischen Landbau. Zudem wird Schülern eine kurze Einführung zu Pflege von unternehmerischen Internetseiten mit Suchmaschinenoptimierung geboten. Bewerbungsmappen-Check und ein Workshop zu Etikette und Stil (Let´s Benimm) runden das Angebot ab. Der Ausbildungstag auf der EGA ist ein Muss für Schüler und mit Sicherheit auch interessant für alle Eltern. Das Programm zum Ausbildungstag sowie alle weiteren Informationen zur Messe finden Sie ganz leicht auf der Messeseite: http://ega-lebensart.de/
Geöffnet ist die EGA auf dem Ebersberger Volksfestplatz von Donnerstag bis Sonntag bei freiem Eintritt jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Standbuchungen sind noch möglich unter www.garh.de, E-Mail: christa-forster@garh.de, Telefon: 08122-559313, Fax: 08122-8470009, Mobil: 0162-6953604

Pressemitteilung vom 07. April 2017

Volksfestplatz gesperrt

Die EGA 2017 - Lebensart im Landkreis findet vom 11.05. bis zum 14.05. auf dem Volksfestplatz und in der -halle statt. Die Aufbauten für die große Landkreismesse müssen allerdings sehr viel früher beginnen und die Abbauarbeiten nach der Messe werden ein paar Tage dauern. Deshalb wird der Volksfestplatz vom 18. April, gleich nach Ostermontag, voraussichtlich bis zum 24. Mai gesperrt sein und somit nicht als Parkplatz zur Verfügung stehen. "Sollte der Messeabbau schneller vonstattengehen, öffnen wir den Platz natürlich früher", kündigt Bürgermeister Walter Brilmayer an. Die Stadt Ebersberg bittet für die lange Sperrung um Verständnis. Als Ersatzparkraum stehen für Pendler der Parkplatz am Bahnhof und der Parkplatz an der ehemaligen B304 am östlichen Ortseingang zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 07. April 2017

Ebersberg besucht Brucker Windrad

Am Mittwochmorgen, den 5. April, hat sich der Ebersberger Arbeitskreis Energiewende 2030 gemeinsam mit Stadträten unter Leitung von Bürgermeister Walter Brilmayer das Windrad der Windenergie Osterkling Verwaltungs GmbH in Bruck angesehen.
Die Geschäftsführer Hans Zäuner und Werner Stinauer erläuterten Details und führten die Gäste über das Gelände sowie in das Innere der Anlage. Bei der Besichtigung des Windparks wurden die Kosten, Umsetzung und der Ertrag dieses Windrades erklärt. Interesse weckten u.a. die verwendeten Rotorblätter, die sich dank einer modernen Technologie (Hinterkanten-Kämme) geräuscharm bewegen.
Seit Mitte Dezember 2016 ist das Windrad bei Hamberg in Bruck in Betrieb. "Würde man die bislang gewonnene Windenergie (1,1 MWh) für die elektrische Versorgung der Gebäude in der Stadt Ebersberg verwenden, wäre der Strombedarf von etwa einer Woche abgedeckt", rechnet der städtische Klimaschutzmanager Christian Siebel. Der Ertrag könnte im nächsten Jahr noch etwas höher liegen, da das Windrad erst seit kurzem im regulären Betrieb läuft. Wie der Ertrag im Sommerhalbjahr ausfällt, bleibt noch abzuwarten.
"Unser Besuch dient der Gewinnung eines eigenen Eindrucks vom neuen Windrad" sagt Bürgermeister Brilmayer. Regenerative Energiegewinnung unterstützt die Energiewende im Landkreis, welche durch das Windrad einen weiteren Schritt vorangekommen ist. Die Betreiber der Windkraftanlage haben bereits schon mehrere Führungen für verschiedenste Gruppen durchgeführt. Weitere sind geplant. Dies spiegelt das rege Interesse an der Windenergie wieder.

Pressemitteilung vom 20. März 2017

Neubürgerempfang 2017

"Ein herzlicher Empfang unserer neuen Bürger ist mir immer ein besonderes Anliegen", so der Bürgermeister Walter Brilmayer. In lockerer Gesprächsrunde wird der Bürgermeister Interessantes und Wissenswertes über Ebersberg berichten und selbstverständlich Fragen beantworten und Anregungen entgegennehmen.
Mit ihm werden Markus Krammer, der Kreisheimatpfleger, sowie Martin Freundl als Chef des Gewerbeverbandes dabei sein und zur Abrundung des Empfangs beitragen.
"Natürlich sind auch wieder unsere beiden Pfarrer dabei", freut sich Brilmayer, "auch ihnen ist die Begrüßung unserer Neuen ein wichtiges Anliegen."
Die Stadt Ebersberg lädt somit am Dienstag, den 28. März 2017, um 20.00 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses ein. Die Veranstaltung soll bis gegen 22.00 Uhr dauern.
Als Zuckerl bietet das Stadtoberhaupt gleich am Freitag, den 31.03., ab 16 Uhr eine Neubürger-Stadtrundfahrt an. In der zweistündigen Bustour, die ihren Start am Rathaus nimmt, zeigt Brilmayer die städtischen Highlights, unterstützt durch Historisches aus dem Munde vom Stadtführer Thomas Warg.

Pressemitteilung vom 09. März 2017

Nur noch 2 Monate bis zur EGA'17

Vom 11. bis 14 Mai 2017 wird die neu konzipierte EGA, die regionale Gewerbe- und Dienstleistungsschau, auf dem Ebersberger Volksfestplatz ihre Tore öffnen. Dank modernem Konzept, neuem Erscheinungsbild und der Aufwertung mit dem Motto "Lebensart im Landkreis" sehen sich die Veranstalter bestens gerüstet und freuen sich auf ein hoffentlich reges Interesse.
Durch die neue Einteilung in zielgruppengerechte Themenwelten, wie "Familie & Freizeit" oder "Bauen & Wohnen", können mehrere sich ergänzende Aussteller den Besucher kompakt und übersichtlich informieren. Dabei präsentieren sich auf der neuen EGA Handwerker, Dienstleister, Vereine und Behörden. Neu ist auch das Thema Sport und Freizeit. Ganz im Trend stellen sich z.B. ein Fitness-Studio, ein Varietèunternehmen oder eine Musikschule vor.
Auch das Rahmenprogramm hat es in sich. Ob Fachvortrag oder Workshop, Darbietung von Musikgruppen und Vereinen oder sportliche Acts, die Besucher werden bei der EGA bestens unterhalten und informiert. Der Eintritt ist an allen vier Tagen wie immer frei. Beim Orgateam laufen derweil die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über 100 Stände sind bereits besetzt. Weitere Unternehmen kommen stetig dazu. Das freut die Organisatoren natürlich sehr.
"Wir hoffen auf noch viele weitere Teilnehmer, denn für die Aussteller ist die neue EGA eine der besten Möglichkeiten, das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung vor einem kaufkräftigen und interessierten Publikum zu präsentieren." freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. "Gerade für junge Startups aus der Region kann die Messe ein Sprungbrett sein", ergänzt Martin Freundl, Vorsitzender des örtlichen Bundes der Selbständigen.
Zielsetzung für die neue EGA ist es, diesen innovativen und wirtschaftsstarken Landkreis mit seiner hohen Lebensqualität abzubilden. Standbuchungen sind noch möglich unter www.garh.de, E-Mail: mailto:christa.forster@garh.de, Telefon: 08122-559313, Fax: 08122-8470009, Mobil: 0162-6953604

Pressemitteilung vom 17. Februar 2017

Neues Programmheft

"Ab sofort nehmen wir Buchungen entgegen" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Das neue Programmheft des Museum Wald und Umwelt und der Umweltstation Ebersberger Forst liegt vor. "Wir haben das neue Heft auch gleich von der Druckerei ks-Druck an die Schulen im und um den Landkreis herum versenden lassen. Bei den Buchungen gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst", sagt Bürgermeister Walter Brilmayer.
Das Programm bietet wie immer viel Spannendes und Abwechslungsreiches für Kinder, Familien und Erwachsene. Es enthält ein umfangreiches Angebot für Schulklassen aller Schulformen und andere Bildungsträger. Für Multiplikatoren aus Schule, Kindergarten und Umweltbildung werden wieder verschiedene Fortbildungen angeboten. Hervorzuheben ist hier der Naturpädagogische Fachtag "Natur als Erlebnisraum", welcher in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk stattfindet. Es ist eine ausgewogene Mischung aus Gruppen- aber auch 50 Individualangeboten, aus altbewährten und neuen Angeboten zum Ausprobieren.
"Die diesjährigen Sonderveranstaltungen kann ich besonders empfehlen", sagt Lukas Stange vom Museum. Der internationale Museumstag findet am 21. Mai unter dem Motto Spurensuche statt. Rund um das Museum wird es ein attraktives und erlebnisorientiertes Programm geben. Der Eintritt in das Museum ist an diesem Tag frei. Das Herbstfest lockt heuer am 08. Oktober mit vielseitigen Aktionen und interessanten Informationen zum Thema Pilze. Sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer und kultureller Perspektive sind Pilze aufs Engste mit unserem Alltag verflochten.
In diesem Jahr wird es zwei Sonderausstellungen geben, kurz nach dem Jahreswechsel gleich noch eine. Der Förderkreis eröffnet seine Sonderausstellung "Denkmal im Wald" am 31. März um 19.30 Uhr. Die bis zum 30.Juni laufende Ausstellung konnte der Förderkreis für das Museum nach Ebersberg holen und stellt dabei auch den direkten Bezug zu hiesigen Fundstellen her. Das Bayerische Landesdenkmalamt und das Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan haben in Zusammenarbeit diese spannende Ausstellung über Bodendenkmäler in Bayerns Wäldern ausgearbeitet. Die Sonderausstellung Wald BILDET ist bereits im Jahr 2016 gezeigt worden und wird wegen der großen Nachfrage noch einmal vom 15.Juli bis zum 31.Oktober präsentiert. Sie ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Waldkindergarten, der Waldspielgruppe, dem freien Waldhort, dem Förderkreis und dem Museum Wald und Umwelt. Sie beleuchtet die Bedeutung des Waldes als außerschulischen Lernort und will aufzeigen, welche nachhaltigen Erfahrungen und Entwicklungen Kinder machen, die das ganze Jahr über regelmäßig draußen sind. Vom 14. Januar bis zum 04. März 2018 präsentiert der Fotoclub Vaterstetten in Kooperation mit dem Staatlichen Forstbetrieb Wasserburg eine einmalige Fotoausstellung über den Ebersberger Forst. Neben einer Vielzahl großformatiger Fotos zeigt der Club auch eine hochkarätige Multivisionsschau.
Das neue Jahresprogramm 2017 der Umweltstation und des Museums liegt ab sofort im Museum und im Rathaus sowie in einigen Geschäften in Ebersberg aus. Herunterladen kann man das Programm auf unserer Webseite www.MuseumWaldundUmwelt.de. Dort findet man auch alle Informationen zu den Öffnungszeiten, Ausstellungen und Veranstaltungen. Auf Anfrage unter Tel.: 08092-825552 oder Mail: mwu@ebersberg.de wird auch gern ein Exemplar zugeschickt.

Pressemitteilung vom 28. Dezember 2016

Verkaufsoffene Sonntage in Ebersberg

In seiner letzten Sitzung des Jahres 2016 hat der Stadtrat Ebersberg auf Antrag des Bundes der Selbständigen (BdS) vier verkaufsoffene Sonntage für das Jahr 2017 beschlossen. Durch die Absprache der städtischen Markttermine mit dem BdS und dem Center-Management vom e-EinZ ist sichergestellt, dass den Kunden zum jeweiligen Markt auch eine Einkaufsmöglichkeit in allen Geschäften in der Innenstadt gegeben ist.
So können sich alle Shopping-Willigen schon heute die verkaufsoffenen Sonntage frei halten, welche dazu noch mit einem Markt auf dem Marienplatz kombiniert werden.
Das Jahr 2017 startet gleich am 08.01. mit dem ersten Einkaufstag. Die Geschäftsöffnung ist möglich, da an diesem Sonntag der große Abschluss des Ebersberger Krippenweges mit Programm (wird auf www.ebersberger-krippenweg.de bekannt gegeben) stattfindet.
Am 07.05. startet ab 08.00 Uhr der inzwischen wieder sehr beliebte Ulrichsmarkt auf dem Marienplatz vor dem Rathaus und am 01.10. dann der Martinimarkt. An beiden Markttagen öffnen alle Geschäfte in der Innenstadt ab 13.00 Uhr ihre Pforten. Natürlich ist auch, wie immer, am Sonntag des zweitägigen Christkindlmarktes ein verkaufsoffener Sonntag.
"Unseren Weg zur attraktiven Einkaufsstadt gehen wir konsequent weiter" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. "Das ist genau die Entwicklung, die sich der Stadtrat schon vor 20 Jahren vorgestellt hat und die ständig Gesprächsgegenstand mit der Städtebauförderung des Freistaates ist" so Brilmayer, "ganz nach unserem Motto: Leben findet Innenstadt!"

Terminmerker: Märkte und verkaufsoffene Sonntage am 08.01. (Abschluss des Krippenweges), 07.05. (Ulrichsmarkt), 01.10. (Martinimarkt) und 26.11.2017 (Christkindlmarkt) auf dem Marienplatz vor dem Ebersberger Rathaus, kostenloser Parkplatz auf dem Volksfestplatz, vom S-Bahnhof zu Fuß erreichbar in 5 Gehminuten!

Pressemitteilung vom 23. Dezember 2016

Zuschuss für Egglburg

"Wer kennt es nicht, das Michaels Kirchlein in Egglburg?", fragt Bürgermeister Walter Brilmayer, "selbst auf historischen Bildern vom Egglburger See ist die Kirche stets im Hintergrund zu sehen."
Wer in den letzten Jahren dort gewesen ist, konnte schon erkennen, dass eine Renovierung vonnöten ist. Endlich soll es nun im nächsten Jahr losgehen, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 20.12.2016 erfahren. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Angabe der gemeindlichen Pfarrkirchenstiftung auf 815.000 €.
Fritz Deierling vom Kirchenvorstand erläuterte den Stadträten, dass die Mauern von außen grundsaniert werden müssen, um weitere Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Es soll auch neu verputzt werden, wobei die angedachte Freilegung von Malereien unter der vorhandenen Putzfläche zur Kostenreduzierung auch verschoben werden könnte. Unverzichtbar ist aber die Erneuerung von Dach und Dachstuhl.
Zu den Gesamtkosten von 815.000 € hat die Katholische Pfarrgemeinde St. Sebastian einen Eigenanteil in Höhe 244.500 € zu tragen. "160.000 € sind schon durch Spenden unserer Mitglieder beisammen", freut sich Deierling. Jetzt stellt die Pfarrgemeinde einen Antrag an den Stadtrat, ein Drittel des Eigenanteils als Zuschuss zu übernehmen, sprich 81.500 €.
Damit lief die Pfarrgemeinde die offene Tür des Rathauses ein, der Stadtrat war sich sofort einig, einen Zuschuss zu geben. Lediglich über die Höhe wurde debattiert. Letztlich wurde aber der beantragte Zuschuss in voller Höhe gewährt. Aus dem Stadtrat heraus wurde der Wunsch formuliert, dass die Sanierung so bald als möglich geschehen sollte.

Pressemitteilung vom 22. Dezember 2016

Jazzfestival 2017

Eine schöne Überraschung hatte Bürgermeister Walter Brilmayer für den Stadtrat in seiner letzten Sitzung des Jahres 2016 parat. "Nächstes Jahr wird es wieder ein internationales Jazzfestival in Ebersberg und Grafing geben", freute sich der Bürgermeister.
Die Interessengemeinschaft EBE-JAZZ, vertreten durch Michael Liese, kündigt dieses schriftlich an und bittet die beiden Nachbarstädte um einen Zuschuss in Höhe von jeweils 3.000 €. Da gab es unter den Stadträten keinerlei Diskussion, konnten sich doch einige von ihnen an die hochkarätigen Jazzer des letzten Jahres erinnern.
"Das ist auch Stadtmarketing", erzählt Brilmayer, "einer der international bekanntesten Musiker hatte 2015 zwei Konzerte in "Deutschland - eines in Hamburg und das andere in Ebersberg." Der Stadtrat kann der Interessengemeinschaft sogar ein kleines Weihnachtsgeschenk machen. Der Zuschuss wird sofort ausgezahlt, da im entsprechenden Finanztopf der Stadt in diesem Jahr dieses Geld noch übrig ist und somit nicht schon gleich der Haushaltsplan des nächsten Jahres belastet werden muss.
Die Abstimmung verlief ohne Diskussion und einstimmig.

Pressemitteilung vom 11. November 2016

Licht am Turm

"Bestimmt hat jeder schon einmal nachgeschaut", hofft Bürgermeister Walter Brilmayer, "jedenfalls bin ich schon sehr oft auf unsere Beleuchtung an unserem Wahrzeichen angesprochen worden." Seit der Sonnwendfeier leuchtet der Aussichtsturm mittels 8 farbigen LED-Leuchten in den Nächten von Sonn- und Feiertagen sowie zu besonderen Anlässen.
Folgende Idee eines Ebersbergers wird von der Stadt befürwortet und gerne als Angebot für Alle eingeführt: Gegen eine Spende in Höhe von 30 € für den Kulturfond der Stadt Ebersberg kann nun jeder den Turm ab Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht für sich leuchten lassen.
"Wer also sich selbst oder einem Verwandten oder Bekannten eine Freude machen will, aus welchen Gründen auch immer, kann sich ab sofort bei uns melden", erklärt Brilmayer. Die Spende kann bar eingezahlt oder auf das Konto der Stadt überwiesen werden.
Interessierte wenden sich bitte an Frau Festl oder Frau Eglseder unter Telefon 08092-825559 oder 08092-825551, E-Mail: m.festl@ebersberg.de, c.eglseder@ebersberg.de. Neben reinem Weißlicht gibt es auch Grün-, Blau- oder Rottöne.

Pressemitteilung vom 25. Oktober 2016

Ansicht von Bebauungsplänen

In der letzten Sitzung des Technischen Ausschusses haben sich die Stadträte mit zwei Bebauungsplänen befasst, es wurden für Westliche Ulrichstraße II und Friedenseiche VIII die weiteren Planungsschritte vorgestellt.
Zur Zeit werden die beiden Bebauungspläne vom Planungsbüro an die im Technischen Ausschuss gefassten Beschlüssen angepasst, damit sie dann zur Ansicht ausgelegt werden können.
Wann es so weit ist, macht die Stadt über ihre öffentlichen Aushänge und über die Internetseite www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/bekanntmachungen.html bekannt.
Für Fragen steht Ihnen im Ebersberger Rathaus gerne Frau Mascher unter 08092-825538 oder E-Mail: m.mascher@ebersbeg.de zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 18. Oktober 2016

Info-Abend zur EGA 2017 am 20. Oktober 2016

Die als Landkreismesse neu aufgestellte EGA 2017 - Lebensart im Landkreis Ebersberg ist schon in Vorbereitung. Die Messe wird in der Zeit vom 11.05. bis zum 14.05.2017 auf dem Volksfestplatz samt -halle in Ebersberg stattfinden. Neu sind neben der Landkreisweiten Ausrichtung auch das Erscheinungsbild und vor allem das Konzept, das vom Landkreis mitfinanziert und teilweise von der Ebersberger Werbeagentur brand4 gesponsert wurde.
Das Messegelände wird in Form eines kleinen Dorfes aufgebaut, in der Mitte wird sich der Marktplatz der Begegnungen befinden. Erstmalig wird es Themenwelten in eigenen Hallen und ein Zelt für Vorträge geben. Die Themenwelten werden sein: Familie & Freizeit, Sport & Gesundheit, Bauen & Wohnen, IT & Start-up, Genusswelten und eine Straße des Handwerks, die in Zusammenarbeit mit den Innungen auch dazu dienen soll Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk vorzustellen.
Zur Vorstellung des neuen Konzeptes wird es am Donnerstag, den 20. Oktober 2016 um 19.30 Uhr einen Informations-Abend in der Ebersberger Alm geben. Bürgermeister Walter Brilmayer bittet alle interessierten Gewerbebetriebe im Landkreis, alle Unentschlossenen aber auch alle Messeskeptiker, an diesem Abend teilzunehmen.
Die Messeorganisation und die Standbuchung befinden sich in bewährten Händen bei der Erdinger Firma GARH, als Projektleiterin konnte erstmalig Frau Berit Rapp aus Ebersberg gewonnen werden, die sich auf der Ebersberger Alm vorstellen wird. Interessenten für die Messe 2017 können sich natürlich schon heute einen Stand bei der Firma GARH sichern. "Wir würden uns sehr freuen, wenn die EGA 2017 ein voller Erfolg wird", so Brilmayer. Für eine Standbuchung steht bei der Firma GARH Frau Christa Forster, Telefon: 08122-559313, Fax: 08122-8470009, E-Mail: christa-forster@garh.de ab sofort zur Verfügung. Gerne steht auch Frau Rapp für Fragen zum Konzept zur Verfügung unter b.rapp@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 11.10.2016

Markt und verkaufsoffener Sonntag 

Robert Lindner organisiert nach dem Ulrichsmarkt im April nun den zweiten großen Markt der Stadt Ebersberg im Jahr 2016, den Martinimarkt.

Der Martinimarkt findet am Sonntag, den 23.10. auf dem Marienplatz vor dem Rathaus statt, gleichzeitig ist verkaufsoffener Sonntag. Der große Markt steht mit seinem Angebot ab 08.00 Uhr auf dem Marienplatz bereit und pünktlich um 13.00 Uhr öffnen alle Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.

Wegen der großen Anfrage von Fieranten wird die Staatsstraße wieder umgeleitet und die Durchfahrt der Ignaz-Perner-Straße bei der Volks- und Raiffeisenbank gesperrt. Dafür bleibt die Sieghartstraße vor dem Rathaus für die Durchfahrt geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten. Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine große zusammenhängende Marktfläche, die zum Einkaufen und Verweilen einlädt. Die etwa 30 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten.

„Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei schlechterer Witterung ein Besuch des Martinimarktes allemal lohnt“ verspricht der Ebersberger Marktchef. Immer beliebter wird das Weißwurstfrühstück von 11.00 bis 13.00 Uhr mit musikalischer Untermalung.
Für die kleinen Marktgäste zeigt wieder der Zauberer Rudolfo seine neuesten Tricks. Außerdem können Kinder sich nach eigenem Wunsch schminken lassen.

Die Markttermine für 2017 stehen auch schon fest. Die Absprache mit dem Bund der Selbständigen, bei dem auch das Einkaufszentrum Mitglied ist, hat ergeben, dass der Ulrichsmarkt am 07.05. und der Martinimarkt am 01. Oktober 2017, ebenfalls jeweils gekoppelt an einen verkaufsoffenen Sonntag, stattfinden. Ebenfalls vormerken kann man sich schon den verkaufsoffenen Sonntag zum diesjährigen Christkindlmarkt am 27. November.

Pressemitteilung vom 20. September 2016

Info-Abend zur EGA 2017

Die als Landkreismesse aufgestellte EGA 2017 - Lebensart im Landkreis Ebersberg ist schon in Vorbereitung. Die Messe wird in der Zeit vom 11.05. bis zum 14.05.2017 auf dem Volksfestplatz samt -halle stattfinden.
"Wir wollen die Messe schon frühzeitig bewerben und das geänderte Konzept vorstellen", kündigt Bürgermeister Walter Brilmayer an. Dazu wird es am 20. Oktober 2016 um 19.30 Uhr einen Info-Abend in der Ebersberger Alm geben. Brilmayer bittet alle Interessierten, alle Unentschlossenen aber auch alle Messeskeptiker, sich den Termin schon vorzumerken. Die Messe soll ein Auftakt sein für eine Reihe weiterer Landkreismessen. Geplant sind derzeit Messen 2018 im Markt Schwaben und 2019 in der Stadt Grafing. Neu sind neben der Landkreisweite auch das Erscheinungsbild und vor allem das Konzept. Das Messegelände wird in Form eines kleinen Dorfes aufgebaut, in der Mitte wird sich der Marktplatz der Begegnungen befinden. Erstmalig wird es Themenwelten in eigenen Hallen und ein Zelt für Vorträge geben. Die Themenwelten werden sein: Familie & Freizeit, Sport & Gesundheit, Bauen & Wohnen, IT & Start-up, Genusswelten und eine Straße des Handwerks.
Die Messeorganisation und die Standbuchung befinden sich in bewährten Händen bei der Erdinger Firma GARH, als Projektleiterin konnte erstmalig Frau Berit Rapp aus Ebersberg gewonnen werden, die sich auf der Ebersberger Alm vorstellen wird. Interessenten für die Messe 2017 können sich natürlich schon heute einen Stand bei der Firma GARH sichern. "Wir würden uns sehr freuen, wenn die EGA 2017 ein voller Landkreiserfolg wird", so Brilmayer.
Für eine Standbuchung steht bei der Firma GARH Frau Christa Forster, Telefon: 08122-559313, Fax: 08122-8470009, E-Mail: mailto:christa-forster@garh.de ab sofort zur Verfügung. Gerne steht auch Frau Rapp für eine Kontaktaufnahme und Messeinformationen zur Verfügung unter b.rapp@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 14. September 2016

RSS-Feed auf Homepage Ebersberg

Auf Anregung eines Ebersbergers hat sich die Stadt Ebersberg einen RSS-Feed (RSS: Really Simple Syndication heißt etwa sehr einfache Zusammenfassung) auf ihrer Homepage programmieren lassen.
Nun kann sich jeder Interessierte diesen RSS-Feed kostenlos abonnieren. Einfach auf das Symbol auf der Seite www.ebersberg.de unten links klicken und der Einbindung folgen.
Der Abonnent des RSS-Feeds kann dann den angebotenen Links folgen und die vollständige Meldung der verlinkten Seite lesen. Zum Lesen dieses RSS-Feeds dienen herkömmliche Webbrowser.
Im Unterschied zur Benachrichtigung per E-Mail geht die Initiative bei RSS vom Empfänger aus, der den Feed abonniert hat, also vom Leser, nicht von der Stadt. Der Leser muss nicht offenlegen, dass er die Quelle beobachtet und kann das Abonnement jederzeit leicht widerrufen, indem er einfach die Einstellung in seinem Feedreader vornimmt.
Für Fragen stehen Ihnen im Ebersberger Rathaus gerne die IT-Abteilung unter 08092-825567, E-Mail: it@ebersberg.de oder Herr Erik Ipsen unter 08092-825555, E-Mail: e.ipsen@ebersberg.de zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 13. September 2016

Wasserrechtliche Unterhaltsmaßnahmen

In Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes sind im Bereich der Gräben im Südpark und am Roten Weiher Unterhaltsmaßnahmen in Form von Entbuschungen und Entkrautungen notwendig.
Wenn es die Witterung erlaubt, werden diese Arbeiten ab Montag, den 19.09.16, durchgeführt und werden voraussichtlich ca. 2 Wochen dauern.
Ausführende Fachfirma ist die Fa. Soyer aus Grafing, die bereits mehrfach solche Arbeiten für die Stadt ausgeführt hat. Für mögliche Beeinträchtigungen, insbesondere bei der Nutzung des dortigen Wanderweges, bittet die Stadt um Verständnis.
Für Fragen steht Ihnen im Ebersberger Bauamt gerne Herr Stefan Weiherer unter 08092-8255877, E-Mail: s.weiherer@ebersberg.de zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 09. September 2016

Einsatz gegen sommerlichen Borkenkäferbefall

Wer in der vergangenen Zeit auf den Pfaden im Stadtwald unterwegs war, dem ist an der einen oder anderen Stelle sicher aufgefallen, dass erneut mit schwerem Gerät gearbeitet worden ist. Es musste dem Borkenkäfer zu Leibe gerückt werden. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die befallenen Fichten müssen nicht nur gefällt, sondern die Stämme auch aus dem Bestand herausgezogen ("gerückt") werden. Aufgrund der andauernden feuchten Witterung entstanden Spuren, auch auf Waldpfaden und Wegen. Das ließ sich leider nicht ganz vermeiden.
Dennoch versicherten Herr Holzäpfel, der die Reviervertretung im Stadtwald bis Ende August innehatte und sein Nachfolger Herr Pflanzl, der im kommenden Jahr das Revier betreut, sich schnell darum zu kümmern und die entsprechenden Pfade wieder gut begehbar zu machen. Die Stadt bittet wegen der momentanen Beeinträchtigung um Verständnis.
An den bearbeiteten Stellen wird der Wald für den einen oder anderen dennoch etwas ungewohnt aussehen, denn Äste und Reisig verbleiben am Waldboden. In deren Biomasse sind im Verhältnis zum reinen Holz, das überwiegend aus Kohlenstoffverbindungen besteht, am meisten Nährstoffe enthalten. Durch den natürlichen biologischen Abbau gelangen diese wieder in den Nährstoffkreislauf.
Wo die "Käferfichten" standen, muss zum Glück nicht künstlich nachgepflanzt werden, betont Herr Holzäpfel, denn es wächst bereits eine gut gemischte Verjüngung heran. Im Laufe der Jahre kann daraus ein stabiler Mischwald gestaltet werden.
In der Folge zunehmend wärmerer Jahresdurchschnittstemperaturen und besonderer Witterungsverläufe wie im Jahr 2015/16 leiden manche Baumarten zunehmend unter Trockenstress, die Fichte zusätzlich auch unter massenhaftem Käferbefall durch den Buchdrucker.
In vielen Waldbeständen der Region sind die Forstleute und Unternehmer darum gerade im Dauereinsatz, um eine weitere Ausbreitung möglichst einzudämmen. Allein im Stadtwald waren in diesem Jahr durch den Käferbefall bereits drei Einsätze notwendig und es wurden dabei knapp 120 Erntefestmeter entnommen (1 Efm entspricht rund 1,6 Raummeter/Ster).

Pressemitteilung vom 31. August 2016

Buswartehäuschen neu

"Ein neues Schutzhäuschen an dieser Stelle lag mir schon lange am Herzen", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Der bislang dort vorhandene Wetterschutz war zwar massiv gebaut, hat aber durch seine Uneinsehbarkeit auch zu Übernachtungen und auch Trinkgelagen eingeladen. "Das dürfte mit dem neuen Design vorbei sein" so Brilmayer.
Der neue Warteunterstand ist am Montag aufgestellt worden und hat die Stadt etwa 10.000 € gekostet. Sofern es die Finanzlage erlaubt, werden in den nächsten Jahren weitere Haltestellen optisch aufgebessert. Gern nimmt die Stadt Vorschläge für die Erneuerung von Buswartehäuschen oder die Aufstellung neuer Unterstände entgegen. Bitte wenden Sie sich an das Stadtbauamt, Frau Veit oder Frau Gockner, Tel.: 08092-825532.

Pressemitteilung vom 30. August 2016

Ferienspaß mit dem Bürgermeister

Der Ebersberger Ferienspaß hält jedes Jahr auch eine Exkursion mit dem Bürgermeister vor. Am Montag ging es für 16 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren zu den Wurzeln des Ebersberger Trinkwassers. "Jetzt holt uns erst einmal die Feuerwehr ab" kündigt der Bürgermeister an, als auch schon zwei Mannschaftsbusse und ein Löschfahrzeug um die Ecke kamen. Organisatorin Gabriela Berger freut sich immer wieder über die leuchtenden Kinderaugen bei vielen ihrer Programmpunkte, ein großes Feuerwehrauto und dazu noch der Bürgermeister, das zieht bei den Kindern.
Mit dem Kommandanten der Feuerwehr, Ulrich Proske, der auch Wassermeister der Stadt ist, ging es dann gemeinsam in den Forst bei Anzing, um den Brunnen, aus dem das Ebersberger Trinkwasser gefördert wird zu besichtigen und gleich einmal ein Glas frisches Wasser trinken. Entlang der gut sichtbaren eindrucksvollen Wasserleitung chauffierte die Feuerwehr die Kinder zum Hochbehälter auf der Ludwigshöhe.
Hier durften alle in das große Trinkwasserreservoir der Stadt hineinschauen. Ganz besonders interessiert waren die Mädels und Buben an der Sicherheit des Trinkwassers vor allem am Hochbehälter. "Wir haben hier eine spezielle Einbruchsicherung, die Unbefugten den Zutritt verwehrt", erklärte Proske, "so kann uns keiner das Wasser verderben." Denn was so köstlich schmeckt, darf auch nicht verdorben werden, waren sich die Kinder einig.
Die zweieinhalb Stunden am Montagvormittag werden Allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Pressemitteilung vom 17. August 2016

Breitbandausbau hat begonnen

"Es wird gegraben", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. "Mit diesem zweiten Ausbauschritt des Breitbandnetzes stärken wir nicht nur die Attraktivität als Gewerbestandort, sondern auch als moderner Wohnort außerhalb des Stadtkerns" so der Bürgermeister.
Die Ausschreibung unter der Leitung des Freisinger Ingenieurbüros Ledermann hatte die Deutsche Telekom gewonnen, die nun zu einem Preis von etwa einer Million Euro den Ausbau der Gebiete über Reith bis Gmaind, Motzenberg, Halbing, Westerndorf, Sigersdorf und Weiding ausbaut wie auch das Gewerbegebiet Langwied, Oberndorf, Ober- und Unterlaufing, Rinding, Ruhensdorf und Englmeng. Das bedeutet für die ausbauende Firma ISKA Schön GmbH aus Holzkirchen Tiefbau auf einer Gesamtlänge von 14km sowie 34 Km Kabelverlegung. Aktuell geht es gerade über Reith in Richtung Haselbach.
Das wird natürlich immer wieder zu Beeinträchtigungen des Verkehrs führen, wofür Telekom und Stadt gemeinsam um Verständnis bitten.
Ebenso werden für den Ausbau 19 Standorte für Verteilergehäuse benötigt, zumeist auf Privatgrundstücken. Die Telekom und die Stadt bitten alle angeschriebenen Eigentümer um Unterstützung und Rückgabe der ausgefüllten Unterlagen an die Telekom bzw. Kontaktaufnahme.
"Die vorgesehene Fertigstellung bis Dezember diesen Jahres kann nach Auskunft der Telekom wahrscheinlich nicht gehalten werden", sagt Brilmayer, "im Frühjahr 2017 sollte dieser Ausbau aber abgeschlossen sein".
Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de!
Bildunterschrift: von links nach rechts: Stefan Kossatz, Michael Korb, Georg Selbertinger (alle Telekom), 1. Bürgermeister Walter Brilmayer, Peter Müller (Fa. ISKA), Iris Lefeber (Ingenieurbüro Ledermann)

Pressemitteilung vom 22. Juli 2016

LED meets St. Sebastian

Am Mittwochabend um 21:30 Uhr war es endlich soweit. Dritter Bürgermeister Riedl nahm gemeinsam mit Pfarrer Riedl die neue LED-Kirchturmbeleuchtung für St. Sebastian in Betrieb. Rund 20 Gäste hatten sich zu dem späten Termin eingefunden, darunter viele Stadträte und Mitglieder des AK Energiewende 2030. Mit fachmännischer Unterstützung des städtischen Bauhofs und des Entwicklers Ewald Sutor, vom Hersteller Eurnortech aus Oberpframmern, konnten Neigung und Lichtstärke der beiden neuen Strahler gemeinsam ausprobiert und festlegt werden.
"Wir alle sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Diese neue Beleuchtung für St. Sebastian ist viel mehr als eine Energiesparmaßnahme. Wir verbessern damit das Erscheinungsbild eines unserer Wahrzeichen" so amtierender Bürgermeister Riedl.
Der Glockenturm der katholischen Kirche St. Sebastian wurde die letzten 5 Jahre mittels zweier Halogen- Metalldampfstrahler beleuchtet. Durch die neue LED-Technologie können Kosten und Verbrauch um ca. 70% gesenkt werden. Das spart fast 300 Euro im Jahr ein. Die Anschaffungskosten von knapp 1200.- Euro sollten sich daher binnen 5 Jahren (innerhalb der Garantiezeit) amortisieren. Zusätzlich werden auch weniger Wartungseinsätze erwartet, da die LED wesentlich langlebiger ist als Halogen.
"Nur mit der professionellen Hilfe der Kollegen vom Bauhof und der Stadtgärtnerei sowie der Unterstützung durch das Tiefbauamt konnten wir das Projekt gemeinsam umsetzen. Und auch der Entwickler hat uns bei nachträglichen Anpassungen kulant unterstützt. Es ist daher ein gemeinsamer Erfolg aller Beteiligten!" freut sich der städtische Klimaschutzmanager Christian Siebel.
Der AK Energiewende 2030 hatte bereits im November 2015 das Thema der Modernisierung der Kirchturmbeleuchtung mittels LED-Technologie diskutiert und sich einen Erfahrungsbericht einer anderen Gemeinde aus dem Landkreis Ebersberg präsentieren lassen. Diese hatte den Austausch der Kirchturmbeleuchtung im vergangenen Jahr erfolgreich umgesetzt. Im Januar 2016 wurde vom AK Energiewende 2030 dann einstimmig beschlossen, die Umstellung der beiden Strahler auf LED-Technologie beim Technischen Ausschuss zu beantragen. Dort wurde der Antrag einstimmig angenommen.

Pressemitteilung vom 21. Juli 2016

100.000 Euro für Erdverkabelung

Bayernwerk beginnt am Montag mit Leitungsarbeiten in Egglsee - Bis Ende September mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ê Fließtext Die alten Strommasten im Ebersberger Ortsteil Egglsee haben ihren Dienst getan. Jetzt investiert das Bayernwerk als kommunaler Netzbetreiber rund 100.000 Euro in ein neues Kabelnetz. Schon am Montag (25. Juli) beginnen die Grabungsarbeiten in den Bereichen Am Priel und Zur Gass nahe des Egglburger Sees.
Bis zum Abschluss der Baumaßnahmen voraussichtlich Ende September müssen Anwohner, Badegäste und Pendler deshalb in Egglsee mit Verkehrsbehinderungen rechnen. "Die alten Masten sind schlichtweg am Ende ihrer Lebenszeit angekommen", erklärt Thomas Schütz, der zuständige Projektleiter des Bayernwerks. Mit den Kabelarbeiten im Ebersberger Westen beginnt nun die planmäßige Erneuerung der Egglseer Infrastruktur. Jetzt soll eine moderne Erdverkabelung in den Bereichen Am Priel und Zur Gass, südöstlich des Egglburger Sees, die künftige Energieversorgung der Bürger sicherstellen.
Ab Montag (25. Juli) ist deshalb in Egglsee zeitweise mit einseitigen Fahrbahnsperrungen oder gar Vollsperrungen zu rechnen. Bis Ende September sollen die Kabelarbeiten jedoch abgeschlossen sein.
"Uns war es wichtig, gemeinsam mit dem Bayernwerk rechtzeitig über die anstehenden Baumaßnahmen zu informieren", sagt Josef Riedl, derzeit amtierender Bürgermeister der Stadt Ebersberg. Für Riedl sind die Kabelarbeiten im Ortsteil Egglsee "eine wichtige Investition in die Energiezukunft". "Mit der neuen Erdverkabelung stärken wir gleichzeitig auch die Versorgungssicherheit von Egglsee", fügt Bayernwerk-Projektleiter Thomas Schütz hinzu. Eine verbesserte Durchleitungslogik hilft künftig auch im Falle etwaiger Schaltmaßnahmen im Netz. "Unsere Investition von rund 100.000 Euro ist also für unsere Kunden doppelt gut angelegtes Geld", sagt Thomas Schütz - auch wenn Anwohner, Badegäste und Pendler im Gegenzug etwas Verständnis für die zwischenzeitlichen Einschränkungen aufbringen müssten.

Pressemitteilung vom 18. Juli 2016

Messe 2017

"Die gute Nachricht: es wird erstmalig eine Landkreismesse in Ebersberg geben. Aus der EGA wird vom 11.05. bis zum 14.05.2017 die EGA 2017 - Lebensart im Landkreis Ebersberg", freut sich amtierender Bürgermeister Sepp Riedl.
Die Messe soll ein Auftakt sein für eine Reihe weiterer Landkreismessen. Geplant sind derzeit Messen 2018 im Markt Schwaben und 2019 in der Stadt Grafing. Neu sind neben der Landkreisweite auch das Erscheinungsbild und vor allem das Konzept. Das Messegelände wird in Form eines kleinen Dorfes aufgebaut, in der Mitte wird sich der Marktplatz der Begegnungen befinden. Erstmalig wird es Themenwelten in eigenen Hallen und ein Zelt für Vorträge geben.
Die Messeorganisation und die Standbuchung befinden sich in bewährten Händen bei der Erdinger Firma GARH, als Projektleiterin konnte erstmalig Frau Berit Rapp aus Ebersberg gewonnen werden.
Die Themenwelten werden sein: Familie & Freizeit, Sport & Gesundheit, Bauen & Wohnen, IT & Start-up, Genusswelten und eine Straße des Handwerks. Interessenten für die Messe 2017 können sich natürlich schon heute einen Stand bei der Firma GARH sichern, es wird aber Ende Oktober noch eine große Informationsveranstaltung geben, für die rechtzeitig eingeladen werden wird.
"Wir würden uns sehr freuen, wenn die EGA 2017 - Lebensart im Landkreis Ebersberg ein voller Landkreiserfolg wird", so Riedl.
Für eine Standbuchung steht bei der Firma GARH Frau Christa Forster, Telefon: 08122-559313, Fax: 08122-8470009, E-Mail: christa-forster@garh.de ab sofort zur Verfügung. Gerne steht auch Frau Rapp für eine Kontaktaufnahme und Messeinformationen zur Verfügung unter b.rapp@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 24.06.2016

Solarstadt Ebersberg!

Die Bürger der Gemeinde Furth haben der wohl ältesten Energiewendegemeinde Deutschlands ihren "Platz an der Sonne" schon gesichert. Von der Verleihung des Deutschen Solarpreises 2001 bis zur Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 wurde ihr starkes Engagement für den lokalen Ausbau der Erneuerbaren Energien inzwischen vielfach ausgezeichnet und der kleine Ort bei Landshut deutschlandweit bekannt.
In Ebersberg ist man hiervon noch weit entfernt. Die bislang größte kommunale PV-Dachanlage der Stadt befindet sich z.B. auf dem Dach der Mittelschule. Aber wie konnte eine kleine Gemeinde solch einen Rang erreichen? Und was hat jeder Einzelne dazu beigetragen?
Hierzu und über die Veränderung des Miteinanders in diesem Prozess wird Herr Dieter Gewies, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Fuhrt, im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Solarinitiative der Stadt Ebersberg berichten und gerne Fragen beantworten.
Wann? Am Montag, den 04.07.2016 um 19.00 Uhr im Bürgersaal Unterm First im Klosterbauhof (Eingang Musikschule). Bei freiem Eintritt haben bis zu 70 Interessierte Platz.
"Dies wird unser Auftakt zu einer Solarinitiative der Stadt Ebersberg" so amtierender Bürgermeister Toni Ried, "Auch hier in Ebersberg können Aktivitäten zur Nutzung der Sonnenenergie gebündelt werden und Einwohner, Verwaltung und Unternehmen gemeinsam mehr erreichen. Das Erscheinungsbild der Stadt sollte aber dabei nicht beeinträchtigt werden."
Neben Herrn Gewies wird die Energieagentur des Landkreises das neue Solarkataster vorstellen, mit dem jeder Dachinhaber in der Stadt genau erkennen kann, wie wirtschaftlich sein Dach für Sonnenenergie genutzt werden kann.
Ebenfalls mit von der Partie ist der städtische Klimaschutzmanager Christian Siebel, der Solar-Projekte der Stadt vorstellt und den zukünftigen Dialog gemeinsam mit dem AK Energiewende 2030 initiieren und begleiten wird. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Klimaschutzmanager der Stadt, Herrn Siebel, Tel.: 08092-825556.

Pressemitteilung vom 23.06.2016

Neue Photovoltaik-Anlage für das Kinderhaus Villa Emilia am Volksfestplatz

Nach intensiver Planung war es Ende Mai endlich soweit. Auf einem Dach direkt neben der neuen Kinderkrippe Villa Emilia der Stadt Ebersberg wurde eine fast 14 kWp starke Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Das Konzept wurde als Überschusseinspeisung realisiert. Dabei wird ein Teil des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht. Nur der Strom, der nicht im Gebäude abgenommen werden kann, wird in das Netz eingespeist und im Rahmen der EEG-Förderung vergütet.
Die Option eines Batteriespeichers wurde ebenfalls diskutiert, aber im Lauf der Planungen auf Grund der ggf. mittelfristig zu erwartenden Preissenkungen für Speicher wieder verworfen. Außerdem geht der Betrieb eines Stromspeichers aktuell noch mit erheblichem bürokratischem Mehraufwand einher und eine entsprechende Anschaffung ist, gerade in einer kleinen Verwaltung wie in der Stadt Ebersberg, daher besonders sorgfältig abzuwägen.
In der Simulation des neuen Solarkatasters der Stadt, stellen sich die Eigenverbrauchsquote des verbrauchten Stroms und die Wirtschaftlichkeit der Anlage äußerst positiv dar.
Eine vergleichbare Darstellung können Sie übrigens auch für eine Anlage auf Ihrem eigenen Dach erstellen. Unter www.ebersberg.de/deutsch/energie-umwelt/energiewende-2030.html finden Sie den entsprechenden Link zum Solarkataster.
Der Klimaschutzmanager der Stadt Ebersberg steht Ihnen für Fragen und Anregungen sehr gerne zur Verfügung. Kontakt: Christian Siebel, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 21. Juni 2016

Aussichtsturm bei Nacht

Endlich ist es nun soweit. Schon im Sommer 2014 wurde die Idee, den Aussichtsturm an Sonn- und Feiertagen sowie zu besonderen Anlässen wie früher auch nachts zu beleuchten, bekannt. Die Idee, den Aussichtsturm zu beleuchten, stammt vom Geschäftsführer der Firma Bergmeister Leuchten, Tobias Eder, das energieeffiziente Beleuchtungskonzept (Gesamtanschlussleistung max. 200W) wurde von seinem Partner, dem Lichtplaner Simon Hochreiter erarbeitet und präsentiert.
Vom Stadtrat wurde der Vorschlag sofort begeistert aufgenommen. Die Beleuchtung geschieht mittels 8 farbigen LED-Leuchten ohne Blend- oder Streueffekt. Die jährlichen Stromverbrauchskosten werden bei etwa 40 Euro liegen.
Besonders an der Idee ist auch, dass die Maßnahme über Spenden finanziert werden sollte. Über die Hälfte der Gesamtkosten von ungefähr 17.000 € sind schon gespendet worden. Die Baumaßnahme ist abgeschlossen und eine Generalprobe hat unbemerkt schon stattgefunden. Jetzt ist es an der Zeit, mit der Aussichtsturmbeleuchtung an den Start zu gehen.
Seine erste helle Nacht wird der Aussichtsturm von Freitag auf Samstag erleben, das Anleuchten findet im Verlauf der Sonnwendfeier statt. Die Wetterprognose für Freitagabend ist noch beruhigend, so dass sich in diesem Jahr die Teilnahme an der Feier in Ebersberg auf jeden Fall lohnt. Programmfolge: 19.30 Uhr Standkonzert auf dem Marienplatz, 20.30 Uhr Abmarsch, 20.45 Uhr Anzünden des Feuers, 21.00 Uhr Programmfolge. Für das leibliche Wohl sorgt der Wirt der Ebersberger Alm.

Pressemitteilung vom 17. Juni 2016

Buswartehäuschen neu

"Wenn die Haushaltslage es zulässt, werden wir nun jedes Jahr ein Buswartehäuschen erneuern" freut sich der städtische Hochbauer Christian Stalla. Für das Jahr 2016 hat der Stadtrat 10.000 € für die Erneuerung des Häuschens in der Münchner Straße/ Ecke Eichenallee bereit gestellt.
"Dieses Schutzhäuschen hat bei uns Erneuerungspriorität 1, ist es doch leider schon als kleiner Schandfleck bekannt, indem auch immer mal wieder übernachtet oder im hölzernen Sichtschutz als Raum für Trinkgelage genutzt worden ist" so Toni Ried, amtierender Bürgermeister.
Damit ist es nun vorbei. Das Häuschen wird bis zum 23.06. abgerissen werden. Ein Neubau, optisch an die Buswartestation vom Bahnhof angelehnt, ist bestellt und wird wohl noch im Juli aufgebaut werden.
Für die kurze Zeit ohne Überdachung an der Bushaltestelle bittet die Stadt um Verständnis, ebenso für die Beeinträchtigung während der Bauarbeiten. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Stadtbauamt, Frau Veit oder Frau Gockner, Tel.: 08092-825532.

Pressemitteilung vom 18. April 2016

Markt und verkaufsoffener Sonntag

Robert Lindner organisiert nun schon im dritten Jahr die Märkte der Stadt Ebersberg und das mit wachsendem Erfolg. Allerdings wird es den Ostermarkt am Ostermontag nicht mehr geben, dafür aber den Ulrichsmarkt im April.
Der Vorteil eines Marktes im April ist, dass die Geschäfte in der Innenstadt am gleichen Tag geöffnet haben dürfen. So steht der große Markt mit seinem Angebot ab 08.00 Uhr auf dem Marienplatz bereit und pünktlich um 13.00 Uhr öffnen alle Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten.
"Am 24.04.2016 laden wir als Einkaufsstadt ein. Unser Ruf als Behördenstadt bröckelt mehr und mehr", schmunzelt Bürgermeister Walter Brilmayer. "Spätestens mit dem Bau und der Eröffnung unseres Einkaufszentrums e-EinZ ist unsere Innenstadt wieder richtig attraktiv geworden. Bei uns findet Leben innen statt" freut sich das Stadtoberhaupt.
Wegen der großen Anfrage von Fieranten wird die Staatsstraße wieder umgeleitet und die Durchfahrt der Ignaz-Perner-Straße bei der Volks- und Raiffeisenbank gesperrt. Dafür bleibt die Sieghartstraße vor dem Rathaus für die Durchfahrt geöffnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten. Durch die Sperrungen entsteht auf dem Marienplatz eine große zusammenhängende Marktfläche, die zum Einkaufen und Verweilen einlädt.
Die etwa 30 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten. "Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei schlechterer Witterung ein Besuch des Ulrichsmarktes allemal lohnt" verspricht der Ebersberger Marktchef. Immer beliebter wird das Weißwurstfrühstück von 11.00 bis 13.00 Uhr mit musikalischer Untermalung. Für die kleinen Marktgäste zeigt wieder der Zauberer Rudolfo seine neuesten Tricks. Außerdem können Kinder sich nach eigenem Wunsch schminken lassen. "Und eine Überraschung habe ich auch noch parat" schmunzelt Lindner.
Der zweite Markttermin für 2016 steht auch schon fest. Die Absprache mit dem Bund der Selbständigen, bei dem auch das Einkaufszentrum Mitglied ist, hat ergeben, dass der Martinimarkt am 23. Oktober 2016, ebenfalls gekoppelt an einen verkaufsoffenen Sonntag, stattfindet. Ebenfalls vormerken kann man sich schon den verkaufsoffenen Sonntag zum Christkindlmarkt am 27. November.

Pressemitteilung vom 15. April 2016

Neu: Seecafé am Klostersee

Das hat der Klostersee auch noch nicht erlebt. Der weit über die Grenzen Ebersbergs hinaus bekannte und beliebte Klostersee wird noch attraktiver: Das Badegewässer bekommt ein eigenes Café.
"Das Konzept von Chris Appler hat uns überzeugt", sagt amtierender Bürgermeister Josef Riedl bei der Vertragsunterzeichnung, "jetzt brauchen wir nur noch eine gute Badesaison."
Ein Café braucht allerdings nicht zwingend gutes Wetter. Appler und sein Team sind auch bei unbeständigen Lagen vor Ort. Es wird neben Kaffeespezialitäten und Süßem auch ein kleines, aber kräftiges Brotzeitangebot geben. Gemütlichkeit mit Flair steht an erster Stelle, das kann jeder Gast schon bei der Möblierung der Terrasse entdecken, die zum genüsslichen Kalt- oder Warmgetränk direkt am See einlädt.
"Wir werden auch Angebote außerhalb des Cafébetriebes machen", freut sich Chris Appler, der vielen aus dem "artesano" bekannt ist, einer Bar und Lounge am Marienplatz, die er seit einigen Jahren erfolgreich betreibt. Am Klostersee denkt Appler auch an Grillnachmittage mit ausgefallenen Burger Kreationen sowie Freiluft- Kinoabende oder sogar der EM - Übertragung.

Schon mal zum Vorfreuen: offizieller Eröffnungstermin ist Freitag der 03 Juni.

Pressemitteilung vom 14. April 2016

Klostersee: Neuer Badezugang

Den für die Reinigung des Klostersees eingerichteten niedrigen Wasserstand hat die Stadt für eine weitere Verbesserung der Qualität des Familienbades genutzt. "Die Böschung an der Liegewiese hat sich in den letzten Jahren ein wenig abgesenkt, so dass wir etwas tun mussten", so der städtischeTiefbautechniker Christian Pfeifer.
Da nun also in den Uferbereich des Sees eingegriffen werden musste, konnte ein schon länger vorgetragener Wunsch vieler Badender und der Wasserwacht realisiert werden. Es gibt zwei neue Wasserzugänge von der Liegewiese aus, dort gab es bislang keinen. Während der Uferbereich mit großen Steinen gesichert werden musste, sind an zwei Stellen 1,20 Meter breite Granittreppen eingebaut worden.
"Jetzt fehlen nur noch Rasen und ein wenig Regen, dann können wir den Bereich der Liegewiese zur Nutzung frei geben", freut sich Pfeifer. Damit nicht die Aufwachsphase des Rasens abgewartet werden muss, hat man sich für das Verlegen von Rollrasen entschieden. Aber auch der braucht ein wenig Regen zum Anwachsen und der Wasserstand im See soll ja auch wieder auf das normale Niveau kommen.
"Die Gesamtmaßnahme hat rund 7.000 Euro gekostet, aber das ist dem Stadtrat das Familienbad am Klostersee wert", ergänzt 3. Bürgermeister Josef Riedl.
Die Eröffnung der Badesaison ist für Anfang Mai vorgesehen, bis dahin sollte auch der Wasserstand wieder im gewohnten Bereich sein. Der See ist dann bei freiem Eintritt bis Mitte Oktober täglich von 07.30 bis 22.00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet.

Pressemitteilung vom 12. April 2016

Stadtrundfahrt für Neubürger

Am 01. März fand im Rathaus der Empfang für die in den letzten Monaten zugezogenen Bürger statt und war mit 80 Personen gut besucht. "Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass auch ein Teil unserer neuen internationalen Bürger an dem Empfang teilgenommen hat" so Bürgermeister Walter Brilmayer. Neben dem Empfang mit vielen Informationen über die Stadt und vor allem das ehrenamtliche Leben in Ebersberg hat das Stadtoberhaupt ein neues Zuckerl im Angebot.
Mit der Einführung von Stadtführungen im Mai ist die Idee geboren worden, mit den neuen Bürgern eine geführte Stadtrundfahrt zu machen. Diese wird am Freitag, den 15. April, um 16.00 Uhr am Rathaus mit einem Bus der Firma Reiser starten, mit an Bord ist auch Thomas Warg, Stadtführer in Ebersberg. Interessierte sollten sich gut zwei Stunden Zeit dafür nehmen. "Der Bus hat 45 Sitzplätze und die werden wir hoffentlich voll bekommen" freut sich Brilmayer.
Die ersten öffentlichen und von Mai bis Oktober regelmäßig stattfindenden Stadtführungen können jetzt schon vermerkt werden: Samstag, 07. Mai, 11.00 Uhr, Kirchenführung, Treffpunkt St. Sebastian, danach jeden ersten Samstag im Monat. Samstag, 14. Mai, 10.00 Uhr, Innenstadtführung, Treffpunkt Rathaus, danach jeden zweiten Samstag im Monat. Samstag, 21. Mai, 9.00 Uhr, Treffpunkt Rathaus, danach jeden dritten Samstag im Monat. Freitag, 03. Juni, 15.00 Uhr, Kirchturmbesteigung mit Uhrwerk, Treffpunkt Kirche St. Sebastian, danach jeden Freitag. Weitere Informationen gibt es hier.

Pressemitteilung vom 21. März 2016

Earth Hour 2016

Eine Stunde das Licht zu löschen, das ist für den Einzelnen keine große Herausforderung. Wenn es weltweit aber Millionen tun, wenn immer mehr Menschen bei der WWF Earth Hour mitmachen, wird es zu einem kraftvollen Zeichen gegen den Klimawandel. Die Aktion wurde in Ebersberg vom Klimaschutzmanagement der Stadt koordiniert und in diesem Jahr gemeinsam mit dem Arbeitskreis Energiewende 2030 (AK2030), der Agenda-Gruppe Konsummuster, Energie, Lebensstil und Gesundheit und dem Museum Wald und Umwelt durchgeführt.
Jeweils um 20:30 Uhr Ortszeit gingen bei der zehnten WWF Earth Hour überall auf der Welt die Lichter aus. In Ebersberg wurden heuer die Lichter am Ebersberger Rathaus, am Kirchturm der katholischen Kirche St. Sebastian und soweit möglich rund um den Marienplatz abgedreht. Dafür erhellten einige LED-Bottlelights die dunkle Nacht. Die Interessierten sammelten sich bereits ab 20:15 vor dem Rathaus zu einem Stehempfang.
Dort stand das Energiespar-Fahrrad der Energieagentur des Landratsamtes bereit und forderte Passanten zu sportlicher Betätigung auf und bot neue Perspektiven auf den eigenen täglichen Energieverbrauch. Zur Belohnung dürfen nun die erfolgreichsten Radler kostenlos mit einer Begleitperson eine Führung im Museum Wald und Umwelt besuchen.
"Ich bin begeistert, dass sich inzwischen so viele Ebersberger hier aktiv beteiligen und helfen, die Energiewende 2030 zu schaffen" meint der dritte Bürgermeister Sepp Riedl, der die Bürger zu der gemeinsamen Stunde vor dem Rathaus empfing. Christian Siebel, Klimaschutzmanager der Stadt, trug eine Kurzeinführung zu Inhalt, Ablauf und Angebot der Veranstaltung vor und erläuterte den Anwesenden Hintergrund, Anliegen und Entstehung der Aktion Earth Hour. "Jedes gelöschte Licht, jeder Teilnehmer am Energiesparfahrrad und jedes interessante Gespräch unter den Anwesenden hält das Bewusstsein für die Energiewende 2030 in Ebersberg wach" so Siebel.
Musikalisch stimmungsvoll begleitet wurde der Abend von der Jugendgruppe der evangelischen Stadtkapelle Ebersberg. Immer mehr machen mit in Ebersberg Die Teilnehmerzahl der Earth Hour bricht jedes Jahr weltweit neue Rekorde. Und auch in Ebersberg konnten die Organisatoren dieses Jahr mit 36 Zusagen wieder viele Unterstützer gewinnen - und fast ein Viertel mehr als 2015.
In Ebersberg waren bei der diesjährigen Aktion der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde, das artesano, die Druckertankstation, das Restaurant SunYen, das Restaurant Alte Post, die Osteria Pizzeria con Cucina, das Cafe Zimtblüte, die Kirchengemeinde St. Sebastian und die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, das Einkaufszentrum e-EinZ, die Bäckerei Freundl, der Bund der Selbständigen, der Hagebaumarkt, die Sparkasse, Vinzenzmurr, das Eiscafe Fantasia, das Cafe Schwaiger, die LBS, die Boutique Helga, das Schuhhaus Kipfelsberger, Optik Lochner, Computertraining Huth, die Korn Bio Markt GmbH, der Alte Speicher, der Buchladen Buch Otter, die Sport- und Orthopädieschuhtechnik Rankl KG, das Unternehmen dampfbar.com, das Nagelstudio We Love Nails, die HNO-Gemeinschaftspraxis Ebersberg, die Praxis Dr. med. Ulrike Burggraf, die Trattoria Italiana, die Praxis Dr. med. Hans Christian Gnahn, die Wochermaier u. Glas GmbH, die Ebersberger Niederlassung des Immobiliendienstleisters Engel & Völkers, der Ebersberger Kunstverein e.V. und die Edeka Peschel GmbH dabei.

Pilze

Pressemitteilung vom 18. März 2016

Spaziergang mit Aha-Effekt

Bis zuletzt war unsicher, ob der Termin stattfinden könne. Denn für den thermografischen Blick auf das eigene Haus oder die gemietete Wohnung braucht es kalte Temperaturen, Windstille und keinen Niederschlag.
Doch die Ebersberger hatten Glück und so machte sich am Abend des 14.03. eine kleine Gruppe interessierter Bürger nach einem inhaltlich aufschlussreichen Vortrag über Theorie und Praxis der Thermografie gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Christian Siebel und Herrn Philipp Rinne von der Energieagentur Ebersberg gGmbH auf den Spaziergang durch eine sternenklare Nacht. Die Route führte die Gruppe vom Stadtzentrum zur Schwimmhalle und anschließend in die Haggenmiller- und die Baldestraße. Dabei waren fast alle Gebäudeeffizienzklassen vertreten, vom kommunalen Bestandsgebäude von Anfang der 70er bis zum privaten Neubau aus dem Jahr 2012.
Durch die Betrachtung der Gebäude wurde der Sanierungsbedarf einzelner unsanierter Bestandsgebäude unterstrichen. Besonders eindrücklich waren die Bilder des derzeit noch unsanierten Hallenbads der Stadt, dessen Sanierung mit Beschluss des Stadtrates in diesem Jahr angestoßen wird. Aber auch an erst kürzlich sanierten Eigenheimen konnten punktuelle Nachbesserungsmöglichkeiten ermittelt werden. Wieder andere Teilnehmer fanden sich in Ihren abgeschlossenen Bauvorhaben anhand der guten thermischen Eigenschaften der Gebäudehüllen bestätigt.
Die Aktion war vom Arbeitskreis Energiewende 2030 und dem Klimaschutzmanager der Stadt beauftragt worden und wurde in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ebersberg angeboten. "Wir haben gesehen, dass der Informationsgewinn für die einzelnen Teilnehmer erheblich war, auch wenn ein solcher Spaziergang eine professionelle Energieberatung nicht ersetzen soll und kann" so Siebel.
Für viele ist die Aktion ein Anstoß, weiterführende Beratung zu suchen, die in Zusammenarbeit mit der Energieagentur des Landkreises gerne vermittelt wird. "Wir prüfen nun, ob wir die bisher einmal jährlich stattfindende Aktion in ein kontinuierliches Angebot der Stadt überführen können" kündigt Bürgermeister Brilmayer an.

Pilz mich

Pressemitteilung vom 18. März 2016

Auffrischung am Klostersee

Immer wenn kurz nach dem Winter der Wasserstand des Klostersees sinkt, deutet das auf Aktivitäten in und um das Familienbad hin. "Die notwendige jährliche Reinigung des Ufersaums und speziell des gesamten Badebereichs wird in diesem Jahr ergänzt durch eine Böschungssicherung. Dort wird dann ein neuer Zugang von der Liegewiese in den See geschaffen werden", so der städtischeTiefbautechniker Christian Pfeifer.
Ebenso sind rund um den See das Fällen einiger Bäume und die Wiederherstellung der nicht versiegelten Wege und Banketten erforderlich gewesen. "Zu Zeiten des Winterdienstes haben wir die die Durchfahrt verhindernden Poller entfernt. Das hat offensichtlich Wenige ermuntert, den See mit dem Auto zu umrunden", ärgert sich Pfeifer. Gerade im Februar waren die Randbereiche der Wege nicht gefroren. Dadurch sind im südlichen Bereich des Sees die Bankette durch das Befahren mit Fahrzeugen sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. So hat sich der Reparaturaufwand für die Stadt immens erhöht.
Die Eröffnung der Badesaison ist für Anfang Mai vorgesehen, bis dahin sollte der Wasserstand wieder im gewohnten Bereich sein. Der See ist dann bei freiem Eintritt bis Mitte Oktober täglich von 09.00 bis 22.00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet.
"Und einen neuen Pächter für den Kiosk haben wir auch gefunden", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer, "wer das ist, verraten wir aber erst nach Vertragsunterzeichnung."

Pressemitteilung vom 11. März 2016

In Ebersberg gehen die Lichter aus

Earth Hour 2016: Ebersberg zum dritten Mal bei weltweiter Klimaschutzaktion des WWF dabei
Die WWF Earth Hour - die weltweit größte Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz - wird heuer am 19. März 2016 von 20:30-21:30 Uhr in Ebersberg zum dritten Mal stattfinden. Rund um den Marienplatz und das Stadtzentrum sollen dazu möglichst viele Lichter ausgeschaltet werden.
Vor dem Rathaus sind interessierte Bürger zu einem Stehempfang mit Energiefahrrad-Wettbewerb, Getränken, Snacks und Musik der Jugend der Stadtkapelle Ebersberg eingeladen.
In Ebersberg wird die Earth Hour organisiert und durchgeführt vom Arbeitskreis Energiewende 2030 (AK2030), der Agenda-Gruppe Konsummuster, Energie, Lebensstil und Gesundheit, dem Museum Wald und Umwelt und dem Klimaschutzmanager der Stadt.
Bei diesem weltweiten Event löschen Millionen Menschen in aller Welt die Lichter und setzen ein weithin sichtbares Zeichen für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz. Jeder kann mitmachen - Privathaushalte, Geschäfte, öffentliche Gebäude wie das Rathaus und die Kirchen. Ganz besonders freuen würden sich alle Akteure, wenn an dem Abend möglichst viele Bürger zu Hause ihre Lichter löschen und damit vielleicht bei Kerzenschein ein Zeichen setzen.
Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney, zu der mehrere Hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im vergangenen Jahr nahmen rund 7.000 Städte in 172 Ländern teil, darunter auch 227 deutsche Städte.
Kontakt: Christian Siebel, Klimaschutzmanager Stadt Ebersberg, Tel.: 08092-825556, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 23.Februar 2016

Zukünftiges Wohnbauland für Ebersberg

Die Stadt Ebersberg hat ein Plangutachten für den Bereich der "Friedenseiche VIII" (Bereich nördlich der Elsa- Plach- Straße) durchgeführt. Ziel des Gutachtens war es, Grundlagen für ein Bauleitplanverfahren in diesem Bereich herauszuarbeiten.
Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ebersberg soll die Möglichkeit gegeben werden, aktiv am Entscheidungsprozess für einen Entwurf teilnehmen zu können. Hierzu werden die fünf Ergebnisse des Plangutachtens am Samstag, 27.02.2016, von 10.00 bis 12.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Ebersberg mit Plänen und Modellen ausgestellt.
Bürgermeister Walter Brilmayer wird die Ausstellung eröffnen und anschließend wird Herr Professor Brenner, der auch Jury-Mitglied war, um 10.30 Uhr alle Arbeiten kurz vorstellen und den favorisierten Entwurf der Jury genauer erläutern. Zu den Entwürfen können dann gerne Fragen gestellt und auch Anregungen abgegeben werden.
Danach werden die Arbeiten auf der Homepage der Stadt Ebersberg unter "Rathaus&Service - Bekanntmachungen" für eine Woche veröffentlicht. Ihre Anregungen wird dann Herr Thomas Spindler, Leiter des Bauamtes, gerne entgegennehmen und an die jeweiligen Planer und den Stadtrat weitergeben.
Am 08.03.2016 soll voraussichtlich der Auftrag für die Durchführung eines Bauleitplanverfahrens - auch auf Grundlage der eingegangenen Anregungen - im Technischen Ausschuss der Stadt Ebersberg vergeben werden. Während des Bauleitplanverfahrens wird es dann erneut die Möglichkeit geben, sich zu der Planung zu äußern.

Pressemitteilung vom 22. Februar 2016

Überwachung wirkt

Die städtischen Wertstoffinseln werden nun schon seit fünf Jahren zeitweise videoüberwacht. Die Überwachung hat eine darauf spezialisierte Detektei übernommen. "Die Überwachung zeigt deutliche Wirkung" sagt Bürgermeister Walter Brilmayer, "hat sich doch die an den Wertstoffinseln unzulässig angelegte Abfallmenge halbiert".
Zudem sind die zugegebenermaßen nicht immer hübschen Sammelplätze viel sauberer als noch vor fünf Jahren. Es werden aber nicht nur Abfallablagerungen auf den Sammelplätzen vermieden sondern auch die Reinheit der Sortierung verbessert. Dadurch wird der anschließende Vorgang des Recycelns viel weniger gestört. Die fast 280 Fälle pro Jahr von eher selten gewordenen ungewünschten Ablagerungen und vielen Falschentsorgungen deuten darauf hin, dass es teils noch Unsicherheiten über die Trennung der Wertstoffe gibt. Gerade im Hinblick auf ähnliche Materialien, wie z.B. Aquariumsglas oder das Bobbycar vom Junior, taucht schnell die Frage auf, ob eine Entsorgung über eine Wertstoffinsel erlaubt oder gar gewollt ist.
"Im Zweifel hilft eine E-Mail oder ein Anruf bei unserer Abfallberatung" so der Bürgermeister. Die Abfallberatung der Stadt Ebersberg erreichen Sie unter 08092-825551 oder per Mail unter abfallberatung@ebersberg.de.
Weitreichende Informationen sind auch auf der Homepage der Stadt unter der Rubrik Energie und Umwelt, Rubrik Wertstoffe und Abfall.
Natürlich kennen sich auch die Mitarbeiter des städtischen Wertstoffhofes in der Kumpfmühle aus. Die Öffnungszeiten sind: Montag, Dienstag und Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr, Samstag 09.00 - 12.00 Uhr, Mittwochs, Sonn- und Feiertage geschlossen.

Pressemitteilung vom 16. Februar 2016

Neues Programmheft

"In diesem Jahr sind wir ganz besonders früh dran" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Das Programmheft für Frühjahr 2016 bis Frühjahr 2017 des Museums Wald und Umwelt und der Umweltstation Ebersberger Forst liegt heuer schon Mitte Februar vor. "Es können bereits vor den Osterferien fleißig Programme gebucht werden" so das Stadtoberhaupt.
Das Programm bietet wie immer viel Spannendes und Abwechslungsreiches für Kinder, Familien und Erwachsene und enthält ein umfangreiches Angebot für Schulklassen aller Schulformen und andere Bildungsträger. Für interessierte Multiplikatoren aus Schule, Kindergarten, Umweltbildung und Waldpädagogik sind in diesem Jahr drei verschiedene Fortbildungsthemen dabei: Kunst in und mit der Natur (Landart), Einführung in die Bildung für nachhaltige Entwicklung und das Thema Waldpädagogik (Schwerpunkt: jüngere Kinder). Es ist eine ausgewogene Mischung aus Gruppen- und rund 40 Individualangeboten, aus langjährig Beliebtem und neuen Angeboten zum Ausprobieren.
Im Ferienangebot tummeln sich diesmal Kräuterhexen und Waldpiraten und wer noch keinen Taschenmesserführerschein hat, der kann ihn im Kurs "Kreativ in der Natur" machen.
"Zwei Sonderveranstaltungen für Familien und alle Interessierten sind geplant", kündigt Ines Linke, Leiterin von Museum und Umweltstation, an. "In der ersten Jahreshälfte nehmen wir am Internationalen Museumstag teil". Am Sonntag, den 22. Mai, gibt es dabei eine Mischung aus kulturellem Museumsangebot und erlebnisorientiertem Programm, im und um das Museum herum. In diesem Jahr fällt nämlich der Museumstag zusammen mit dem Internationalen Tag der Artenvielfalt. "Und am Sonntag, den 9.10., laden wir zum Herbstfest ein. An diesem Tag soll sich alles rund um das Thema Apfel drehen. Die einzelnen Programmpunkte geben wir natürlich vor den jeweiligen Terminen noch genauer bekannt!" verspricht die Museumsleiterin. Der Eintritt ins Museum ist an beiden Sonntagen für alle frei.
Im Museum sind in diesem Jahr sind zwei Sonderausstellungen zu sehen. Bis zum 22. Mai läuft die vom Förderkreis konzipierte umfangreiche Sonderausstellung "Abfall-Rohstoff von morgen". Sie hat das Ziel, Information und Motivation zu einem nachhaltigen, effizienten und risikoarmen Umgang mit wichtigen Rohstoffen zu vermitteln. Die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Rohstoffverbrauch werden in der Ausstellung aufgezeigt bis hin zu Anregungen, was der Verbraucher leisten kann.
Begleitend zur Ausstellung wurde auch ein Bildungsangebot für Schulen entwickelt, das im aktuellen Programmangebot für Gruppen geführt wird. "Gib Abfall einen Korb" richtet sich vor allem an die Klassenstufen 2-6 und kann künftig auch direkt an Schulen durchgeführt werden. Voraussichtlich im September 2016 wird die Sonderausstellung "Wald BILDET - kein Kinderspiel und doch kinderleicht!" zu sehen sein. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Waldkindergarten und der Waldspielgruppe Ebersberg, dem freien Waldhort Ebersberg und dem Museum Wald und Umwelt. Sie beleuchtet die Bedeutung des Waldes als außerschulischen Lernort und will aufzeigen, welche nachhaltigen Erfahrungen und Entwicklungen Kinder machen, die mit ihren Begleitpersonen das ganze Jahr über regelmäßig draußen sind.
Informationen zu Öffnungszeiten, Ausstellungen und Programmangebot finden Sie im neuen Programmheft und auf der Homepage www.museumwaldundumwelt.de Das neue Jahresprogramm der Umweltstation und des Museums liegt ab sofort im Museum und im Rathaus sowie in einigen Geschäften in Ebersberg aus. Auf Anfrage schicken wir Ihnen auch gerne ein Exemplar zu. Tel: 08092/825552 oder mail an mwu@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 02. Februar 2016

Verkaufsoffene Sonntage in Ebersberg

"Unseren Weg zur attraktiven Einkaufsstadt gehen wir konsequent weiter" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Nicht zuletzt durch den im Dezember vom Stadtrat eingerichteten Stadtdialog werden die Markttermine grundsätzlich mit dem Bund der Selbständigen und dem Center-Management vom e-EinZ abgesprochen. So können sich alle Shopping-Willigen schon heute die verkaufsoffenen Sonntage frei halten, welche dazu noch mit einem Markt auf dem Marienplatz kombiniert werden.
Am 24.04. findet ab 08.00 Uhr der Ulrichsmarkt auf dem Marienplatz vor dem Rathaus statt und am 23.10. der Martinimarkt. An beiden Markttagen öffnen alle Geschäfte in der Innenstadt ab 13.00 Uhr ihre Pforten. Natürlich ist auch, wie immer, am Sonntag des zweitägigen Christkindlmarktes ein verkaufsoffener Sonntag. "Unter der Regie von unserem Marktorganisator Robert Lindner haben sich der Ulrichsmarkt und auch der Martinimarkt wieder zu Verkaufsmagneten entwickelt" so der Bürgermeister.
Dieser große Zulauf zu den Märkten hat den Bund der Selbständigen ermuntert, seinen Mitgliedern eine Geschäftsöffnung an den beiden Sonntagen zu empfehlen. Ganz interessant ist hierbei die Beobachtung, dass das e-EinZ wegen der vielen Marktkunden am Verkaufsoffenen Sonntag teilnimmt und dadurch noch mehr Kunden in die Ebersberger Innenstadt lockt.
"Das ist genau die Entwicklung, die sich der Stadtrat schon vor 20 Jahren vorgestellt hat und die ständig Gesprächsgegenstand mit der Städtebauförderung des Freistaates ist" freut sich der Bürgermeister, "ganz nach unserem Motto: Leben findet Innenstadt!"

Terminmerker: Märkte und verkaufsoffene Sonntage am 24.04., 23.10. und 27.11.2016 auf dem Marienplatz vor dem Ebersberger Rathaus, kostenloser Parkplatz auf dem Volksfestplatz, vom S-Bahnhof zu Fuß erreichbar in 5 Gehminuten!

Pressemitteilung vom 08. Januar 2016

Christbaum abgeschmückt

"Es ist alte Tradition, dass der Stadt für die Ausschmückung unseres Marienplatzes ein Christbaum gespendet wird" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. In diesem Jahr stammte der Baum vom Baron von Feury und hat seine Lebenszeit auf einer alten Christbaumplantage aus den 80-er Jahren in Thailing verbracht. Dieser besonders schöne Baum hat den Marienplatz die gesamte Adventszeit geschmückt. Nun ist es Zeit zu weichen. Der Baum ist gleich nach dem Feiertag "Heilige Drei Könige" von Mitarbeitern des Bauhofes mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr abgeschmückt worden und wird am nächsten Montag gänzlich entfernt.
Dann wird der Marienplatz für den großen Faschingsumzug am 09.02. umgerüstet und erfreut sich einer bunten Darstellung.
Schon heute weist die Stadt Ebersberg auf die Großveranstaltung der Faschingsgesellschaft hin und freut sich auf viele verkleidete Besucher. Gefeiert wird am Faschingsdienstag auf dem Marienplatz und im alten speicher.

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2015

Internetausbau besiegelt

"Jetzt kann es losgehen", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. "Mit diesem zweiten Ausbauschritt nach dem Gewerbegebiet Nordost stärken wir nicht nur die Attraktivität als Gewerbestandort, sondern auch als moderner Wohnort auch außerhalb des Stadtkerns" so der Bürgermeister.
Die Ausschreibung im Frühjahr ergab, dass die Telekom mit der Verbesserung der Leitungsinfrastruktur in den Außenbereichen beauftragt werden wird. Der Stadtrat hatte einstimmig und mit großer Überzeugung beschlossen, sowohl die Gebiete über Reith bis Gmaind, Motzenberg, Halbing, Westerndorf, Sigersdorf und Weiding ausbauen zu lassen wie auch das Gewerbegebiet Langwied, Oberndorf, Ober- und Unterlaufing, Rinding, Ruhensdorf und Englmeng.
Die Kosten hierfür betragen etwas über eine Million Euro. Der Freistaat übernimmt mit seinem Förderprogramm 60 % dieser Kosten, also rund 600.000 Euro, der Eigenanteil der Stadt beläuft sich mithin auf stolze 400.000 Euro. Der Ausbau ist innerhalb der nächsten 12 Monate geplant.
Heute wurde im Beisein des begleitenden Ingenieursbüros Ledermann aus Freising der entsprechende Vertrag zwischen der Deutschen Telekom, vertreten durch Herrn Norbert Kreier und der Stadt Ebersberg unterschrieben.
"Einen Vertrag über eine Summe von 1 Million Euro unterschreibe ich auch nicht jeden Tag", schmunzelt Brilmayer, "und ich freue mich jetzt schon auf die Aushändigung der 60%-Förderung des Freistaates". Da noch eine Restquote der Förderung übrig ist, schaut sich das Ingenieurbüro schon nach einer kleinen weiteren Ausbaurunde um. Erste Erkenntnisse könnte es schon im Frühjahr 2016 geben.
Einen aktuellen Überblick über unseren Verfahrensstand finden Sie hier: www.breitband-ebersberg.de/index.php/breitbandausbau/stadt-ebersberg Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de!

Pressemitteilung vom 03. Dezember 2015

Energiepreis 2015: Schulprojekt "Sonnendächer" mit Sonderpreis ausgezeichnet

Am Mittwochabend wurde das Schulprojekt "Sonnendächer" im Rahmen der Preisverleihung des Energiepreises 2015 des Landkreises im Landratsamt Ebersberg ausgezeichnet. Die Stadt Ebersberg hat den mit 250 € dotierten Sonderpreis stellvertretend für alle Projektbeteiligten entgegengenommen.
Ein besonderer Dank gilt den Bürgern der Stadt für Ihre aktive Unterstützung des Projekts. Das Preisgeld geht an die beteiligten Schulklassen der Mittelschule Ebersberg. Das Schulprojekt "Sonnendächer" wurde von der Stadt Ebersberg und dem AK Energiewende 2030 in enger Kooperation mit der Energieagentur des Landkreises initiiert und in den ersten Monaten des Jahres 2015 mit den Klassen 9dm und 9em der Mittelschule Ebersberg (M-Zweig) und deren Klassenleitern durchgeführt. Professionell unterstützt wurden die Projektpartner zudem von der Wochermaier u. Glas GmbH aus Ebersberg.
Die Mitwirkenden wollten die Frage beantworten, wie Besitzer geeigneter Dächer motiviert werden können, eine Solaranlage zu installieren. Hierzu wurden Hausbesitzer auf die Eignung ihres Daches aufmerksam gemacht und zugleich zu Motivation und Hemmnissen, eine Solaranlage anzuschaffen, befragt. Bei der anschließenden schriftlichen Umfrage waren 496 Fragebögen zugestellt worden. Zuletzt hatten 171 Befragte geantwortet - eine enorme Beteiligung von fast 35%.
Der AK Energiewende 2030 und die Stadt haben nun vereinbart, dass der Klimaschutzmanager das Grundkonzept auch in 2016 fortführen soll. Zudem werden die in 2015 erhobenen Daten dazu genutzt, Themenschwerpunkte für künftige Klimaschutzmaßnahmen zu identifizieren. Für Fragen steht der städtische Klimaschutzmanager Herr Christian Siebel, Tel.: 08092-825556, E-Mail: klimaschutz@ebersberg.de gerne zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 23. November 2015

Friedhof wurde ausgezeichnet

"Stolz können wir sein auf unseren Friedhof", freut sich amtierender Bürgermeister Toni Ried. Konzipierung und Bau eines Friedhofes ist ja die eine Sache. Das ist bei dem neuen Friedhof in Ebersberg unter Anleitung von Professor Kagerer allemal gelungen.
Dieser gehört dann aber auch gepflegt und dem gesellschaftlichen Wandel angepasst. Die deutlich gestiegene Individualisierung unserer Gesellschaft führt zu einer Abkehr von den traditionellen Bestattungsangeboten und zu neuen Forderungen und Vorstellungen bezüglich Beisetzungsformen und Grabgestaltung.
"Genau darauf haben wir mit der Zulassung von Urnenbegräbnissen und Baumbestattungen reagiert", so Ried, die dafür ausgewählten Bäume befinden sich im südlichen Teil der schönen Friedhofsanlage. Für die tägliche Pflege der beiden Friedhöfe in der Kreisstadt zeichnet die Stadtgärtnerei verantwortlich, in erster Linie in persona Josef Spath, der aber bei größeren Heckenschnitt- oder Bepflanzungsaktionen vom Team um den Gärtnermeister Klaus Littmann unterstützt wird.
In diesem Jahr wurde zum Beispiel die Sichtachse vom Haupteingang zur Aussegnungshalle wieder hergestellt, um den gestalterischen Grundgedanken der Anlage zu unterstreichen. Die Aussegnungshalle wurde ebenfalls von bereits zu groß gewordenen Gehölzen und Sträuchern freigestellt und ist nun wieder als markantes Gebäude erlebbar.
Die Mühe und der Aufwand der Stadt Ebersberg wurde nun im Rahmen des Landesweiten Wettbewerbs "Unser Friedhof - Ort der Würde, Kultur und Natur" des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e.V. gewürdigt. Der erste Platz des Wettbewerbs ging zwar an den Grafinger Waldfriedhof, ausgezeichnet wurde aber auch der neue Ebersberger Friedhof als vorbildliche Leistung bei Gestaltung, Pflege und Erhalt eines würdevollen Friedhofs.
"Den Dank und die Anerkennung gebe ich gern an Sepp Spath und das Team der Gärtnerei weiter" sagt Toni Ried.

Pressemitteilung vom 03. November 2015

Hallenbad wieder geöffnet

Nach der zweiten baubedingten Schließzeit des Hallenbades im Jahr 2015 kann ab Sonntag, den 15.11.2015, endlich wieder zu den gewohnten Zeiten gebadet werden. Der Außenbereich des Einganges in der Abt-Williram-Straße ist zwar noch nicht fertiggestellt, der Zutritt ist aber mittels einer provisorischen Herrichtung möglich.
Die Außenanlagen sollten bis Ende des Jahres hergestellt sein.
Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr Am Freitag den 01. Mai ist Feiertagsbadebetrieb von 09 - 13 Uhr.
Informationen zu den Bademöglichkeiten in Ebersberg finden Sie auf unserer Homepage (http://www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/baeder.html).

Pressemitteilung vom 09. September 2015

Hallenbad weiterhin geschlossen

Leider verzögert sich die Öffnung des Hallenbades der Stadt Ebersberg um wenige Wochen. Die ursprünglich für den 14.09. vorgesehene Wiedereröffnung muss auf Mitte bis Ende Oktober verschoben werden. Auf dem Umkleidebereich des Hallenbades wird ein neues Stockwerk gebaut, womit zum einen künftig eine wesentlich bessere Wärmedämmung stattfindet und zum anderen die Schule dringend benötigte neue Räume erhält. Gerade werden die Leitungen vom Keller durch die Umkleiden in das neue Stockwerk geführt. Die neuen Fenster und Türen werden in den nächsten Wochen eingebaut werden. Wer sich die Baustelle anschaut, sieht derzeit im Eingangsbereich zum Hallenbad ein tiefes Loch im Erdreich. Hier entsteht die neue Zu- und Abluft der Lüftungsanlage vom Hallenbad, die bisher auf dem Dach der Umkleiden installiert gewesen ist.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis, dass das Hallenbad in der Baldestraße voraussichtlich bis Mitte/Ende Oktober geschlossen bleiben muss.
Voraussichtlich ab dem 01.11.2015 ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr
Bei Fragen zu den Öffnungs- oder Belegungszeiten wenden Sie sich bitte gerne an die Stadt Ebersberg unter Telefon 08092-825525 (Frau Röllnreiter) oder E-Mail: r.roellnreiter@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 26. August 2015

10 Jahre Forstbetrieb Wasserburg -Nachhaltig wirtschaften bei den Bayerischen Staatsforsten- Der Forstbetrieb Wasserburg feiert sein 10jähriges Bestehen.

Anlässlich des Jubiläums überreicht Forstbetriebsleiter Dr. Heinz Utschig im Namen der gesamten Belegschaft der Stadt Ebersberg ein kleines Geschenk: Eine Eichenholzliege.
Die Liege besteht aus Eichenholz aus dem Staatswald und wurde von den Rupertiwerkstätten in Altötting gefertigt. Die Liege steht für die Verbundenheit der Staatsforsten mit den Menschen in der Region. Die Holzliege trägt die Aufschrift Wald, Baum, Mensch, 10 Jahre Bayerische Staatsforsten.
Der Text spricht für das Programm der Bayerischen Staatsforsten:
Wald, das steht für ein anspruchsvolles Ökosystem, das die Staatsforsten ganzheitlich bewirtschaften. Eine besondere Aufgabe ist es, den Waldumbau zu klimatoleranteren Mischwäldern voranzutreiben. In Bayern ist jeder 3. Quadratmeter Wald Staatswald.
Baum, das ist das Objekt der Bewirtschaftung, Sicherung der nachhaltigen Nutzung und gleichzeitig der Schutz einzelner Bäume als Biotobbäume ist die Devise.
Mensch bezieht sich darauf, dass der Wald für die Menschen da ist. Zur Erholung, für das Trinkwasser, die Rohstoffversorgung mit Holz aber auch Sicherung der Artenvielfalt für kommende Generationen.
"Der Ebersberger Forst ist eines der großen Waldgebiete, die die Staatsforsten in der Region bewirtschaften. Er umfasst ca. 1/3 der Gesamtfläche des Forstbetriebs Wasserburg. Wir spüren hier besonders die sehr große Verbundenheit der Bürger der Stadt Ebersberg mit "Ihrem Ebersberger Forst". Hier in der Region gibt es ein echtes 1. Waldbewusstsein. Wir freuen uns über die vielen Erholungssuchenden im Wald. Gut ausgebaute Radwege und Wanderwege laden zum Wald Besuch ein. Neue Informationstafeln weisen den Weg durch das "grüne Herz" des Landkreises. Das Forsthaus Hubertus und die Hohenlindener Sauschütt mit dem Walderlebnispfad und der Gehegezone sind eine besondere Attraktion. Z.B. das große Interesse am Kunstprojekt Skulpturenpfad Hubertus oder das Fledermaus- und Vogelmonitoring durch Ehrenamtliche Helfer zeigen, wie tief das Interesse der Bevölkerung an diesem Wald verankert ist." führt Dr. Utschig aus.
Der Forstbetrieb Wasserburg steht für eine erfolgreiche nachhaltige Bewirtschaftung, ist für 70 Beschäftigte ein attraktiver Arbeitgeber in der Region, ist ein Wirtschaftsfaktor für forstliche Dienstleister (ca. 1,5 Mio € jährlich) und für das heimische Handwerk, steht für die Ausbildung vom Forstwirt bis-zum Förster, sichert die Versorgung mit Holz aus der Region und bietet hochwertige Wildprodukte aus heimischen Wäldern für den Endverbraucher zum Kauf an - in der Region bei unserem Förster in Anzing.
Bürgermeister Walter Brilmayer hat für das schöne Geschenk einen Platz auf der Ludwigshöhe, oberhalb des Museums Wald und Umwelt, ausgewählt und macht zusammen mit Herrn Dr. Utschig gleich einmal eine Sitzprobe.

Pressemitteilung vom 25. August 2015

Neuer Bouleplatz eröffnet

Schon im Oktober 2003 hat Günter Geisler als Sprecher von Ebersberger Bürgerinnen und Bürgern mit einem Schreiben an Bürgermeister Walter Brilmayer um Prüfung gebeten, wo eine Boulebahn gebaut werden könne. Anschließend trafen sich einige der am Boule-Spiel interessierten Bürger und Mitglieder des Partnerschaftskomitees Ebersberg-Yssingeaux mit Bürgermeister Brilmayer um einen geeigneten Standort für eine Boulebahn in Ebersberg zu finden.
Die Boulefreunde wählten einen Platz neben der Frühförderstelle, der im Juni 2006 dann eröffnet worden ist. Die Ebersberger Boulefreunde trafen sich jeweils Freitag- und Sonntagnachmittag zum gemeinsamen Spiel. Seit 2008 war "Boulespiel" auch Teil des Ebersberger Ferienprogramms. Die Familien Geisler, Stauber und Bethmann machten etwa 16 Kinder mit den Regeln dieses französischen Volkssports vertraut. In den Pausen wurden sie vom Partnerschaftskomitee mit frischgebackenen Crêpes und Getränken versorgt.
Mit Baubeginn des Kinderhauses am Volksfestplatz musste dieser Bouleplatz aufgegeben werden und die Boulefreunde waren wieder ohne eigene Spielstätte. Die Suche nach einem Ersatzplatz war nicht leicht. Zu Hilfe kam der Vorstand des TSV Ebersberg, dessen Vorsitzender Herr Schedo nach Rücksprache mit den Eigentümern einen Platz seitlich des Fußballfeldes am Volksfestplatz anbot.
"Die Herrichtung haben natürlich wir übernommen" bestätigt Brilmayer. Am 21. August 2015 war es endlich so weit. Am Nachmittag durften Kinder den gerade fertiggestellten Platz bespielen und am Abend wurde der Platz dann vom Bürgermeister offiziell an die Boulefreunde übergeben.
Nach den Ferien soll ein Bouleturnier mit Sportsfreunden aus dem Landkreis stattfinden. Zum Schauen und Mitmachen ist jedermann/frau eingeladen, der Platz steht allen offen, Kugeln sind genügend vorhanden. Regelmäßiger Spielbetrieb ist freitags und sonntags ab 15 Uhr. Das Boule Spiel ist kommunikativ, herrlich entspannend an frischer Luft und nicht zuletzt auch völkerverbindend.

Pressemitteilung vom 14. August 2015

Bewerbung um den Energiepreis 2015: Schulprojekt "Sonnendächer" eingereicht

Die Stadt Ebersberg hat sich mit dem Schulprojekt "Sonnendächer", stellvertretend für alle Projektbeteiligten, um den Energiepreis 2015 des Landkreises Ebersberg beworben. Das Schulprojekt "Sonnendächer" wurde von der Stadt Ebersberg und dem AK Energiewende 2030 in enger Kooperation mit der Energieagentur des Landkreises initiiert und in den ersten Monaten des Jahres 2015 mit den Klassen 9dm und 9em der Mittelschule Ebersberg (M-Zweig) und deren Klassenleitern durchgeführt.
Professionell unterstützt wurden die Projektpartner zudem von der Wochermaier u. Glas GmbH aus Ebersberg.
Das Projekt war als innovative Maßnahme konzipiert worden, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit einer qualitativ und quantitativ auszuwertenden Datenerhebung zur Solarenergienutzung in Privathaushalten in Ebersberg verknüpft. Das Projekt diente zudem der Umsetzung des Maßnahmenkatalogs des integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Ebersberg.
Die Mitwirkenden wollten einen konkreten Beitrag zur Beantwortung der Frage liefern, wie Besitzer geeigneter Dächer dazu motiviert werden können, eine Solaranlage auf ihrem Dach zu installieren. Hierzu wurden Hausbesitzer gezielt auf die Eignung ihres Daches aufmerksam macht und zugleich dazu befragt, welche Motivation bzw. Hemmnisse, eine Solaranlage anzuschaffen, bei den Eigentümern existierten.
Die Bewerbung wurde den Jurymitgliedern inzwischen vom Landratsamt Ebersberg zugleitet. Eine Entscheidung über die Preisvergabe wird voraussichtlich bis Ende Oktober 2015 gefallen sein. Neben der Bewerbung für den Energiepreis 2015, prüft das Klimaschutzmanagement der Stadt Ebersberg derzeit auch Möglichkeiten zur weiteren Verwendung der gesammelten Daten. Insbesondere soll geklärt werden, wie die gewonnenen Erkenntnisse für künftige Maßnahmen im Bereich der Solarenergie- und Quartiersanierungsförderung als Orientierungspunkt genutzt werden können.
Es ist dem Klimaschutzmanagement und dem AK 2030 ein besonderes Anliegen, die Mitwirkung aller Beteiligten und insbesondere das große Engagement der Lehrer und der Schüler, durch eine konkrete Verwendung der gewonnenen Erkenntnisse, zu würdigen.
Für Fragen zu der stellvertretenden Bewerbung der Stadtverwaltung Ebersberg um den Energiepreis 2015, steht Ihnen der Klimaschutzmanager der Stadt Ebersberg, Herr Christian Siebel, Tel.: 08092-825556, c.siebel@ebersberg.de gerne zur Verfügung.

Pressemitteilung vom 30. Juli 2015

Internet außerhalb der City

Als Startschuss für eine flächendeckende Versorgungsverbesserung hatte der Stadtrat den Ingenieur Ledermann mit der Ausschreibung im nord- und südöstlichen Bereich beauftragt. Das Ergebnis der Ausschreibung wurde nun dem Stadtrat in seiner Sitzung am 28.07.2015 vorgestellt. Es ergab, dass die Telekom mit dem Aufbau der Leitungsinfrastruktur beauftragt werden wird.
Der Stadtrat hat einstimmig und mit großer Überzeugung beschlossen, sowohl die Gebiete über Reith bis Gmaind, Motzenberg, Halbing, Westerndorf, Sigersdorf und Weiding ausbauen zu lassen wie auch das Gewerbegebiet Langwied, Oberndorf, Ober- und Unterlaufing, Rinding, Ruhensdorf und Englmeng. Die Kosten hierfür betragen etwa eine Million Euro. Der Freistaat übernimmt mit seinem Förderprogramm 60 % dieser Kosten, also 600.000 Euro, der Eigenanteil der Stadt beläuft sich mithin auf stolze 400.000 Euro. Der Ausbau ist innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate geplant.
"Mit diesem zweiten Ausbauschritt nach dem Gewerbegebiet Nordost stärken wir nicht nur die Attraktivität als Gewerbestandort, sondern auch als moderner Wohnort auch außerhalb des Stadtkerns" so Bürgermeister Walter Brilmayer. Im Ausschreibungsverfahren hatten sich nur zwei Bieter beteiligt. Die Angebote mussten gemäß bayerischer Breitbandförderrichtlinien einer zusätzlichen Plausibilitätskontrolle durch das Bayerische Breitbandzentrum unterzogen werden. Die Plausibilität ist zwischenzeitlich bestätigt worden. Auf Basis der in der Ausschreibung geforderten Auswahlkriterien: Höhe der Wirtschaftlichkeitslücke zu 35 %, Technisches Konzept zu 20 %, Höhe Endkundenpreise zu 10 %, Servicekonzept zu 15 %, Zeitl. Verfügbarkeit (% / Jahr), der Mindestübertragungsrate zu 15 %, frühester Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu 5 % hat die Deutsche Telekom das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Ausschlaggebend bei der Bewertung waren dabei das beste technische Konzept sowie die qualitativ beste zeitliche Verfügbarkeit des Gesamtnetzes mit entsprechenden Servicestrukturen. Die Anforderungen aus der Ausschreibung sowie der vorangegangenen Planung werden vollumfänglich erfüllt.
"Unser von der Staatsregierung zugesagte Förderhöchstbetrag in Höhe von 740.000 Euro ist aber noch nicht erreicht, eine weitere Ausschreibung für andere Gebiete ist noch möglich", freut sich Brilmayer. Der Stadtrat war sich sofort einig, das ausführende Ingenieurbüro Ledermann gleich zu beauftragen, für diese Restsumme zuzüglich des städtischen Eigenanteils nach weiteren technisch sinnvollen Ausbaumöglichkeiten zu suchen.
Einen aktuellen Überblick über unseren Verfahrensstand finden Sie hier: www.breitband-ebersberg.de/index.php/breitbandausbau/stadt-ebersberg Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de!

Pressemitteilung vom 22. Juli 2015

Hallenbad geschlossen

Im Zuge des letzten Abschnittes der energetischen Sanierung der Mittelschule in der Baldestraße bekommt der Umkleidebereich des angrenzenden Hallenbades nicht nur ein neues Dach, sondern gleich ein weiteres Stockwerk. Somit lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der Umkleidebereich ist künftig wesentlich besser wärmegedämmt und die Schule erhält dringend benötigte neue Räume.
Durch diese Baumaßnahme, durch die die Umkleide- und Sanitärräume betroffen sind, ist bedauerlicherweise eine längere Schließzeit erforderlich. Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis, dass das Hallenbad in der Baldestraße vom Montag, den 03.08.2015, bis Mitte September geschlossen bleiben muss. Voraussichtlich ab dem 14.09.2015 ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr
Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr
Bei Fragen zu den Öffnungs- oder Belegungszeiten wenden Sie sich bitte gerne an die Stadt Ebersberg unter Telefon 08092-825525 (Frau Röllnreiter) oder E-Mail: r.roellnreiter@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 22. Juli 2015

Behinderungen am Bahnübergang

Jetzt ist der Bahnübergang in Oberndorf unterhalb des Huberwirtes dran. Der bislang unbeschrankte Bahnübergang wird von der der Bahn ertüchtigt. Geplant ist, dass dieser Übergang ab November mit einer technischen Sicherung, bestehend aus einer Lichtzeichenanlage mit Halbschranken, versehen ist.
"Da warten wir schon lange drauf", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Die entsprechende Beschilderung und Straßenmarkierung wird von der Stadt hergestellt. Ab Montag, den 27.07., wird die Baustelle eingerichtet, ab dem 03.08. geht's dann los mit der Baustelle. Deshalb wird es immer wieder zu Behinderungen für kreuzende Autofahrer, vor allem aber für die Anwohner geben. Es geht sogar so weit, dass die Anwohner der hinteren Weidinger Straße teilweise nicht mit dem Auto zu ihrer Wohnung fahren können. Als Ersatz stellt die Stadt in dieser Zeit den Schulhof zur Verfügung.
Vor allem im Oktober wird es zeitweise zu einer Totalsperrung des Bahnübergangs kommen, Ortskundige kennen die Umleitung, für alle anderen wird beschildert. Für die Beeinträchtigung bittet die Stadt Ebersberg um Verständnis.
Den Einen wird es freuen, der Andere wird es vermissen: eine für alle bemerkbare Veränderung wird wohl die Folge sein. "An diesem Übergang wird es zukünftig keinen Warnpfiff des Zuges mehr geben", so der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 17. Juli 2015

Knappe Million

Es ist noch nicht lange her, dass Finanzminister Markus Söder den geodätischen Referenzpunkt am Museum Wald und Umwelt auf der Ludwigshöhe persönlich eingeweiht hat. Nun ist Bürgermeister Walter Brilmayer zum Gegenbesuch in München angetreten und wurde reich belohnt.
Der Finanzminister überreichte ihm im Beisein seines Staatssekretärs Albert Füracker einen Förderbescheid in Höhe von 994.000 €.
Gefördert und belohnt wird damit der gewaltige Kraftakt der Schulsanierung in der Kreisstadt. Von den geschätzten Gesamtkosten für die Generalsanierung inkl. energetischer Sanierung und An- und Aufbauten von neuen Räumen für die Schule in Höhe von 17 Millionen Euro hat das Ministerium eine Förderung in Höhe von knapp 5,7 Millionen Euro zugesagt.
"3,8 Millionen Euro haben wir schon erhalten, jetzt gibt es eine weitere knappe Million", freut sich Brilmayer. "Mit der Sanierung sind wir ja endlich durch, jetzt erfolgt gerade der Aufbau auf dem Durchgang zwischen Hallenbad und Schule", so der Bürgermeister.
Die restliche Fördersumme, immerhin noch rund 900.000 Euro, gibt es dann wohl mit dem Abschluss und der Endabrechnung der Gesamtmaßnahme. Der Schuldenstand der Stadt wird allein durch die Schulsanierung an der Mittelschule mit einem Betrag in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro, also etwa einem Drittel der Gesamtschulden, belastet.
Ein Trostpflaster sind sicherlich die niedrigen Zinsen, die für die Kredite bezahlt werden müssen. Und Licht am Horizont gibt es auch: der Stadtrat hat beschlossen, alle für die Sanierung der Schule aufgenommenen Kredite nach der jeweiligen zehnjährigen Laufzeit zurückzuzahlen. Dafür wird jährlich eine dafür eingerichtete Rücklage gefüllt.

Pressemitteilung vom 30. Juni 2015

Aussichtsturm geöffnet

Ab Samstag, den 04.07.2015, ist der Aussichtsturm wieder geöffnet.
"Die notwendigen Sanierungsarbeiten sind nach einigen wetterbedingten Verzögerungen erledigt" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.
Am Freitag gibt es noch die letzte Bauabnahme, danach kann ab Samstag, den 04.07., wieder der beliebte Panoramablick genossen werden.

Pressemitteilung vom 25. Juni 2015

Übergangs-Sport

"Lange haben wir nach einer guten Lösung gesucht, jetzt können unsere Grundschüler wieder richtigen Sportunterricht bekommen," freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Leider musste die alte Sporthalle an der Grundschule Flossmannstraße zum Schuljahresbeginn geschlossen werden. Bei Umbauarbeiten ist festgestellt worden, dass die Sicherheit für Leib und Leben nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Nun fällt auch noch die Turnhalle der Grund- und Mittelschule Baldestraße wegen Sanierungsarbeiten von Juli bis Oktober als Schulsportmöglichkeit aus. Das die gesamte Schulsanierung begleitende Architekturbüro Garbe+Garbe fand die Lösung mit der Integration einer Übergangs-Turnhalle in die gerade in der Fertigstellung befindlichen Außenanlagen. Die provisorische Turnhalle wurde zwischen der neuen Laufbahn und der Straße platziert. Es konnte mit geringem Aufwand eine Bodenplatte betoniert werden, auf die dann eine Zeltkonstruktion mit Metallpaneelwänden und einem transluzenten aufblasbaren Foliendach gesetzt wurde.
Der Einbau eines blauen Sportbodens sowie von Prallschutzwänden und einer Luftheizung, die provisorisch aus dem Schwimmbadtechnikraum die Wärmeversorgung übernimmt, macht ab Juli 2015 den Hallensport für die Grundschule wieder möglich.
"Da der Kaufpreis in etwa dem Mietpreis für zwei Jahre entsprochen hätte, haben wir eben gekauft" erläutert der Bürgermeister. "Nach Fertigstellung der neuen Sporthalle an der Grundschule in der Flossmannstraße kann die Interimshalle demontiert und für vielfältige andere Verwendungszwecke an anderer Stelle wieder aufgebaut werden."

Pressemitteilung vom 03. Juni 2015

Naturnahe Verkehrsflächen

Im Jahr 2012 startete die Gärtnerei der Stadt Ebersberg den ersten Versuch, aus den herkömmlichen Rasenstreifen an Straßen, das sogenannte Straßenbegleitgrün, etwas Sinnvolles zu machen. Viele der öffentlichen Grünflächen werden als nicht mehr zeitgemäß, als zu pflegeintensiv und kostenträchtig oder schlichtweg als unschön betrachtet.
Gärtnermeister Littmann, angeregt durch eine Umsetzung in der Gemeinde Haar: "So wurden gleich drei Grünzüge an verschiedenen Straßen unter der Anleitung von Dr. Reinhard Witt aus Ottenhofen Wildpflanzenareale". Aber nicht versteckte Seitenstraßen des vorsichtigen Herumprobierens. Es mussten gleich zwei Haupteinfallstraßen dabei sein, die Münchner Straße und die Eberhardstraße. Mit viel Herzblut hat sich Gärtnermeister Klaus Littmann mit seinem Team auf das Thema gestürzt und mehrere 2-3 stündige Pflegeeinweisungen wahrgenommen: "Eine naturnahe Begrünung liegt nicht nur im Trend, sondern ist im Schnitt kostengünstiger als naturfremde."
Nach den erfolgreichen Versuchen in den Pilotflächen mit heimischen Ansaaten und Pflanzungen, weitet die Gärtnerei die naturnahen Flächen sukzessive aus. Bewusst werden dabei sehr extensive Ansaaten mit Initialpflanzungen auf Magerstandorten aus Kies gewählt, die für Sonderstandorte wie Verkehrsinseln und Mittelstreifen angepasst sind.
"Solche Magerflächen sind sehr pflegeleicht" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer, "kein Gießen, wenig Mähen, kein Unkraut und dazu ist es eine Augenweide." Gärtnermeister Littmann hat inzwischen neun verschiedene Standorte im Stadtgebiet umgewandelt, die sich gerade schönster Farbenvielfalt erfreuen, zwei kommen in diesem Jahr noch dazu. Littmann: "Die in den letzten Jahren angelegten Flächen stehen gerade in voller Blüte und werden bis zum Herbst noch mehrfach die Farben wechseln."
Übrigens besorgt die Stadtgärtnerei das Saatgut für das Pilotprojekt aus nächstmöglicher Nähe, um auch den ökologischen Fußabdruck nicht aus den Augen zu lassen und es werden bewusst viele verschiedene Saatgutmischungen eingesetzt, um die Vielfalt der Möglichkeiten zu demonstrieren und auch hier die besten herausfinden zu können.
"Wildblumen kann natürlich auch jeder in seinem eigenen Garten pflanzen", regt Littmann an.

Pressemitteilung vom 28. Mai 2015

Aussichtsturm gesperrt

Sie haben es sicher schon bemerkt, am Aussichtsturm tut sich etwas. "Nicht nur anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums sondern auch aus Notwendigkeit wird der Turm saniert und herausgeputzt" erklärt Bürgermeister Walter Brilmayer.
Man sieht dem Turm seine 100 Jahre nicht unbedingt an. Damit das so bleibt, muss der Beton in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gegebenenfalls bearbeitet werden. Die Sanierung wird gleichzeitig zu einer umfangreichen Reinigung genutzt. Die Kosten in Höhe von etwa 20.000 € trägt die Stadt.
Für diese Arbeiten muss der Turm kurzzeitig, voraussichtlich bis Mitte Juni, gesperrt werden.
Somit wird es zur Zeit leider nichts mit dem herrlichen Blick vom Allgäu bis zu den Salzburger Bergen oder einem kleinen Fitness-Programm beim Treppensteigen. Als Ersatz für die Fitness könnte der sich im Wald hinter dem Turm befindliche Trimm-Dich-Pfad genommen werden, für den Bergblick hat der Bürgermeister auch eine Empfehlung: "Von der Ruhebank an der Südseite des Jagerhäusls schaut es sich auch ganz hervorragend" schmunzelt Brilmayer.

Pressemitteilung vom 28. Mai 2015

Ebersberg hat Freifahrt

Die Südostbayernbahn hat am 6. Dezember 2014 gegen die an der Strecke liegenden Städte bzw. Gemeinden die Stadtwetten zur Einführung des Stundentaktes Filzenexpress verloren. Allein am Bahnhof von Ebersberg waren bald doppelt so viele Adventssinger, wie von der Südostbayernbahn gewettet. "Und zuaganga is" erinnert sich schmunzelnd Bürgermeister Walter Brilmayer. Neben den bereits verteilten Freifahrscheinen für den Filzenexpress hat die Stadt auch einen kompletten Freifahrttag gewonnen.
"Mit der Südostbayernbahn habe ich nun Mittwoch, den 03. Juni 2015, verbindlich abgesprochen", so der Bürgermeister.
An diesem Tag können alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ebersberg ohne zeitliche Begrenzung in allen Zügen der Südostbayernbahn (keine S-Bahn) zwischen Wasserburg Bahnhof und Grafing Bahnhof beliebig oft fahren.
Als Fahrkarte muss lediglich ein gültiger Personalausweis, Reisepass bzw. Kinderausweis vorgezeigt werden, aus dem ersichtlich ist, dass der Wohnort des Fahrgastes in der Stadt Ebersberg liegt. "Eine Gelegenheit für alle, einen kleinen Ausflug mit dem Filzenexpress zu planen", freut sich Walter Brilmayer.

Pressemitteilung vom 28. April 2015

Sonderausstellung Boden eröffnet

Am vergangenen Freitag, den 24. April, eröffnete dritter Bürgermeister Sepp Riedl, die kurzfristig ins Programm genommene Sonderausstellung des Museums Wald und Umwelt "Boden erleben". Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters bekamen die Teilnehmer bei Sekt und alkoholfreien Getränken von der pädagogischen Mitarbeiterin Elisabeth Neudecker-Senechal die Ausstellung und ihre interaktiven Elemente erläutert und vorgeführt. Frau Neudecker-Senechal arbeitet im Hauptberuf als Bodenkundlerin für das Wasserwirtschaftsamt in Rosenheim, das diese Ausstellung durch seine Unterstützung möglich gemacht hat. Daneben ist auch das Landesamt für Umwelt in Hof durch die Poster und die interaktiven Bodenbausteine, die im Hinblick auf das diesjährige Jahr des Bodens entwickelt wurden, ein wichtiger Ideengeber für diese Ausstellung. In seiner kurzen Ansprache hatte bereits der Bürgermeister auf die selbstverständliche Unachtsamkeit hingewiesen, mit der wir heutzutage mit unseren Böden umgehen. Damit hat er das Ziel der Ausstellung, genau dieser Unachtsamkeit entgegenzuwirken, auf den Punkt gebracht. Neben der vielfältigen Gefährdung der Funktionen unserer Böden als Produzent für Nahrungsmittel und sauberes Wasser, hat Frau Neudecker-Senechal auf die ungeheure Vielfalt von Bodentypen hingewiesen, die es in der Umgebung Ebersbergs, in Bayern und in Deutschland gibt. Auf diese Unterschiede der verschiedenen Böden weist auch die Aktion "Boden des Jahres" hin, in der von führenden Bodenkundlern seit 2004 jährlich ein Boden besonders hervorgehoben wird. In diesem Jahr ist das der Pseudogley, ein Stauwasserboden, der in feuchten Mulden auch in der Ebersberger Umgebung zu finden ist. Ein überaus wertvolles Präparat dieses Bodentyps wird als so genanntes "Lackprofil" in der Ausstellung gezeigt. Die Ausstellung ist noch bis Pfingstmontag, den 25.5.2015, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr zu besuchen, Führungen gibt es am 17.5 zum internationalen Museumstag mehrmals und am 24.5. (Pfingstsonntag) um 14.30 Uhr. Eintritt: 2,50 €, ermäßigt: 1,50 €.

Pressemitteilung vom 27. April 2015

Sägewerk-Geschenk

"Ein Ausstellungsstück von Bedeutung" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Familie Leitner aus Rosenheim schenkt dem städtischen Museum Wald und Umwelt ein maßstabsgetreues Modell eines Sägewerk-Gatters.
"Dieses Modell hat mein Vater im Alter von 88 Jahren offensichtlich ohne Planvorlagen gebaut" berichtet Ernst Leitner und freut sich, dass das Modell nun vom Waldmuseum verwahrt wird. Das Original-Gatter ist 1912 erbaut worden und in Betrieb genommen und erst 1990 stillgelegt worden. Das mit einem Elektromotor ausgestattete Sägewerk-Gatter ist sogar voll funktionsfähig und könnte zum Beispiel bei einer Ausstellung zur Forstbewirtschaftung ein Highlight darstellen. "
Dieses Sägewerk war zuletzt im Schloss Ulmerfeld bei Amstetten in Niederösterreich zu sehen" so Leitner. Dort gab es anlässlich der 1000Jahr-Feier eine große Ausstellung. Bürgermeister Brilmayer nimmt das Geschenk zur Bereicherung des musealen Archivs sehr gerne an. Familie Leitner freut sich sehr, dass das Modell in Ebersberg bestens aufgehoben sein wird.

Pressemitteilung vom 21. April 2015

Neue Leitung in Museum und Umweltstation

"Zum 01.09.2015 bekommen das Museum und die Umweltstation ihre neue Leitung" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Auf die Stellenausschreibung der Stadt hin gab es 47 Bewerbungen aus der ganzen Republik. Für die Auswahl von Bewerbungen für die Vorstellungsgespräche wurde von der Stadt ein auf breite Beteiligung aller Akteure ausgerichtetes Verfahren durchgeführt.
Nach den Vorstellungsgesprächen brachten es drei Bewerberinnen in die Vorstellungsrunde im Stadtrat, der mit zwei gleichzeitig tagenden Ausschüssen antrat. "Der Umweltausschuss ist fachlich zuständig, der Finanz- und Verwaltungsausschuss für Einstellungen in dieser Entgeltgruppe" erklärt der Bürgermeister.
Gegen ihre beiden Mitbewerberinnen hat sich die Stuttgarterin Ines Linke durchgesetzt. Ines Linke ist bis dato beim Haus des Waldes in Stuttgart unter Vertrag. Sie ist Diplom-Forstwirtin, Gartenbaulehrerin und Waldpädagogin.
"Vor ihrem Arbeitsbeginn bei uns werden wir Sie noch bei einer geeigneten Gelegenheit öffentlich vorstellen", verspricht Bürgermeister Brilmayer.

Pressemitteilung vom 17. April 2015

Sonderausstellung Boden

Kaum jemand weiß, dass jährlich am 5. Dezember der Welt - Boden - Tag begangen wird. Um größere Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken, haben die Vereinten Nationen das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens ausgerufen.
Das Museum Wald und Umwelt in Ebersberg beteiligt sich daran mit der Ausstellung "Boden erleben", die am 24. April um 19.00 Uhr vom dritten Bürgermeister Sepp Riedl eröffnet wird. Interessierte sind herzlich willkommen. Bis zum 25.5. können Besucher an interaktiven Elementen die Bodenentstehung, den Boden als Lebensraum, als Wasserspeicher und als Wasserfilter erriechen, erfühlen und erleben. Boden - die Haut der Erde - ist Lebensraum für Myriaden von Mikroorganismen, Pflanzen, Tieren, Menschen und damit neben Luft und Wasser die Grundlage für alles Leben an Land. Boden stellt den Landlebewesen auch die zweite Lebensgrundlage - Wasser - zur Verfügung, indem er es speichert und reinigt. Wasser und Boden ernähren Tiere und Menschen und betreiben die "Entsorgung" und Rückführung der Reste in den Naturkreislauf. Wenn der Boden geschädigt ist, kann er diese Funktionen nicht mehr aufrechterhalten. Bedroht und geschädigt wird Boden durch eine Vielzahl menschlicher Aktivitäten.
Unser Boden entstand im Laufe von Jahrtausenden aus verwittertem Gestein und abgestorbenen Pflanzenresten. Die Neubildung von einem Zentimeter Boden dauert mindestens 100 Jahre - und kann unter ungünstigen Bedingungen bei einem einzigen Sturm- oder Gewitterereignis verloren gehen. Je nach Ausgangsgestein, klimatischen Bedingungen und Vegetation entwickelte sich eine fast unüberschaubare Mannigfaltigkeit von Bodentypen.
In der Ausstellung im Museum Wald und Umwelt werden die Böden und ihre Entstehung in und um Ebersberg, Bayern und Deutschland gezeigt und die Aktion "Boden des Jahres" vorgestellt, die 2014 wie auch das Ebersberger Museum ihren zehnten Geburtstag feiern konnte.
Führungen durch die Ausstellung gibt es an den beiden Samstagen, 25.4. und 24.5., jeweils um 14.30 Uhr. Ein Bodenspaziergang mit dem Titel "Unsere Böden - Erbe der Eiszeit" findet am 20.6. von 14:00 bis 17:00 Uhr statt.
Anmeldung im Rathaus Ebersberg unter Tel. 08092 8255-52. Auch am internationalen Museumstag am 17. 5. wird die Bodenausstellung in Kurzführungen vorgestellt und von einer Lehmaktion für kleine und große Kinder begleitet.

Pressemitteilung vom 13. April 2015

Badauffrischung am Klostersee

Immer wenn kurz nach dem Winter der Wasserstand des Klostersees sinkt, deutet das auf Aktivitäten in und um das Familienbad hin.
"Heuer wird das Bad nicht nur gereinigt, sondern in einigen Bereichen neu aufgekiest, an anderer Stelle abgesandet", so der städtischeTiefbautechniker Christian Pfeifer.
Im Bereich der Nichtschwimmer ist die Kiesschicht erneuert worden und im Badebereich zwischen Steg und Wasserwachtsgebäude wurde der Strandbereich neu aufgesandet. Dort ist der inzwischen weit in den See gerutschte Sand an das Ufer zurückgezogen und entsorgt worden. Die Reparatur der Wege um den See, insbesondere im westlichen Bereich, ist kurz vor Ostern durch Baumbruch in Folge des Orkans gestört worden.
"Inzwischen sind wir aber mit den Arbeiten durch, so dass der See wieder aufgestaut werden kann", so Pfeifer. Die Kosten für die durchgeführten Maßnahmen betragen in diesem Jahr rund 4.000 Euro.
Die Eröffnung der Badesaison ist für Anfang Mai vorgesehen, bis dahin sollte der Wasserstand wieder im gewohnten Bereich sein. Der See ist dann bei freiem Eintritt bis Mitte Oktober täglich von 09.00 bis 21.00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet.

Pressemitteilung vom 07. April 2015

Neues Programmheft Museum Wald und Umwelt

Wie immer im März ist auch in diesem Jahr das neue Programmheft des Museums Wald und Umwelt und der Umweltstation Ebersberger Forst fertig. "Wir haben das neue Heft auch gleich von der Druckerei ks-Druck an die Schulen im und um den Landkreis herum versenden lassen", sagt Bürgermeister Walter Brilmayer. Jetzt können also fleißig Programme gebucht werden.
Das Programm bietet wie immer viel Spannendes und Abwechslungsreiches für Kinder, Familien und Erwachsene. Es gibt wieder jede Menge Gruppen- aber auch rund 35 Individualangebote. Es ist eine gute Mischung aus Bewährtem und Neuem, wie z.B. das Sensenmähen, Feuer machen, Insekten und Fledermäusen auf der Spur sein, den Boden und seine Schätze kennenlernen bis hin zu einer spannenden Radtour mit dem Förster. In diesem Jahr wird es zwei Sonderausstellungen geben.
Die vom Ministerium ausgeliehene Ausstellung "Boden" wird am 24.4. um 19.00 Uhr eröffnet und bis zum 25.5. im Museum präsentiert werden. Diese interaktive Ausstellung im von der UNO ausgerufenen Internationalen Jahr des Bodens befasst sich mit Fragen wie: Wie entsteht Boden? Welche wichtige Bedeutung hat der Boden für unser tägliches Leben und warum ist es wichtig, Boden zu schützen und zu erhalten?
Der Förderkreis eröffnet seine umfangreiche Sonderausstellung "Abfall-Rohstoff von morgen" am 26. Juni. Ziel dieser Ausstellung ist, Information und Motivation zu einem nachhaltigen, effizienten und risikoarmen Umgang mit wichtigen Rohstoffen zu vermitteln. Die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Rohstoffverbrauch werden in der Ausstellung aufgezeigt bis hin zu Anregungen, was der Verbraucher leisten kann. "Auch am Internationalen Museumstag nehmen wir mit einem kleinen Programm teil" freut sich der Bürgermeister. Am 17. Mai gibt es offizielle Programme zu Käfern, Recycling- und Filzwerkstatt sowie das Backen von Fladenbrot im Lehmbackofen. Angereichert wird der Tag durch Führungen im Museum und in der Sonderausstellung Boden und durch Erläuterungen des geodätischen Referenzpunktes durch das Vermessungsamt. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Sonntag natürlich frei.
Das neue Jahresprogramm 2015 der Umweltstation und des Museums liegt ab sofort im Museum und im Rathaus sowie in einigen Geschäften in Ebersberg aus. Es gibt es auch auf der Webseite www.MuseumWaldundUmwelt.de zum Anschauen oder Herunterladen.

Pressemitteilung vom 01. April 2015

Dienstwagen Golf Elektro

"Das ist nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, wir wollen auch an der Weiterentwicklung der strombetriebenen Fahrzeuge teilhaben" so Bürgermeister Walter Brilmayer.
Das Autohaus Ebersberg, vertreten durch Fritz Grill, stellt der Stadt Ebersberg nun einen nagelneuen Elektro-Golf auf Leasingbasis zur Verfügung und freut sich auf weitere Erfahrungen aus dem städtischen Dauerbetrieb heraus. Einen Beitrag zur Kostensenkung leistet Martin Schug vom gleichnamigen Modehaus in Ebersberg. Er darf das Fahrzeug bewerben, übernimmt die Kosten der städtischen Darstellung und zahlt überdies einen jährlichen Werbekostenbeitrag.
"Ich habe eigentlich schon lange darauf gewartet, meine Werbung mit einer Unterstützung der Stadt Ebersberg verknüpfen zu können" so Martin Schug. Eine Probefahrt möchte er auf alle Fälle machen und freut sich schon, wenn die Stadtbediensteten damit fleißig unterwegs sind.
Angeregt durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Energiewende 2030 verfügt die Stadt schon seit drei Jahren über einen Dienstwagen, der ausschließlich mit Strom betrieben wird. Mit dem Fahrzeug werden fast nur Kurzstrecken zurückgelegt, davon aber zumeist recht viele am Tag.
Allein schon aus technischer Sicht ist da ein strombetriebener Wagen von Vorteil. Die Reichweite von 140 Kilometern wurde bislang aber kaum ausgereizt, da der Wagen jede Nacht aufgetankt werden kann. Beim vorherigen Elektro-Dienstwagen lief der Leasingvertrag nach drei Jahren aus, Reparaturen waren keine fällig.

Pressemitteilung vom 31. März 2015

Petrus unterstützt die Earth Hour in Ebersberg

Gespannt blickten die Organisatorinnen und die Engagierten von Posaunenchor und Stadtrat den ganzen Nachmittag immer wieder in den Himmel, aber die angesagte Sturmfront ließ auf sich warten. So konnte die Aktion Earth Hour wie geplant am vergangenen Samstag zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr vor dem Rathaus im Freien stattfinden. Bereits ab 20:00 Uhr stand das Energiespar - Fahrrad der Energieagentur des Landratsamtes bereit und forderte Passanten zu sportlicher Betätigung und kritischer Betrachtung ihres täglichen Energieverbrauches auf. Eine Glühlampe und eine Energiesparlampe sind einfach mit genügend Energie zu versorgen. Aber für eine Tasse Teewasser muss man schon ausdauernd strampeln! Erst kurz vor Schluss gelang das einem einzigen jungen Sportler nach knapp 15 Minuten Pedale treten. Zur Belohnung darf er nun kostenlos mit einer Begleitperson eine Führung im Museum Wald und Umwelt besuchen.
Die offizielle internationale Aktion des WWF (World Wildlife Fund for Nature)startete in den jeweiligen Städten um 20:30 Uhr mit dem Ausschalten der Beleuchtung. In Ebersberg beteiligten sich die kath. Kirchengemeinde St. Sebastian, die Bäckerei Freundl , die Verwaltung des e-EinZ, artesano und Eiscafé Fantasia auf dem Marienplatz, die Sparkasse, das Café Zimtblüte im Klosterbauhof, Edeka Peschel, der Hagebaumarkt, das Schuhhaus Kipfelsberger, Optik Lochner, Computertraining Huth und die Wochermaier & Glas GmbH. Damit hatte sich die Zahl der gewerblichen Unterstützer gegenüber letztem Jahr mehr als verdoppelt, eines der wichtigsten Ziele für 2015 und hoffentlich Ansporn für die kommenden Jahre.
Das Ausschalten der Beleuchtung des Rathausvorplatzes wurde mit einem Countdown eingeleitet und vom Posaunenchor unter der Leitung von Philipp Hasselt mit Michael Jacksons "Heal the World" passend begleitet. Zweiter Bürgermeister Ried machte in einer kurzen Ansprache deutlich, dass die Earth Hour natürlich nur als Werbeaktion zur Bewusstseinsbildung funktionieren kann und dass Alle aufgefordert sind immer wieder neu ihren persönlichen Energieverbrauch zu hinterfragen und Maßnahmen zur Verringerung zu ergreifen. Er bedankte sich bei allen Beteiligten namentlich, besonders bei den anwesenden Stadträten Susanne Schmidberger und Eduard Zwingler, dem evangelischen Stadtpfarrer Edzart Everts und den Aktiven der Agenda-Gruppe Andreas Schumann und des AK2030 Michael Lange. Auch für Sabine Lanzner, Karola Hundhammer-Huber und Verena Gaiser vom Museum Wald und Umwelt, die die Aktion organisiert haben, fand er lobende Worte.
Im Anschluss übernahm wieder der Posaunenchor und nach einem kleinen Umtrunk, der mangels konditionsstarker Sportler mit Sekt statt mit selbstgekochtem Tee stattfinden musste, verteilten sich die Beteiligten in kleine Diskussionsrunden an den Stehtischen. Louis Armstrongs Hit "What a wonderful world" war schließlich der treffende Titel, der den Sinn und die Motivation der Teilnehmer wiedergab und alle in eine wiedererleuchtete Vorfrühlingsnacht verabschiedete.

Pressemitteilung vom 30. März 2015

Ostermarkt in Ebersberg

Robert Lindner hat im Jahr 2014 schon zweimal unter Beweis gestellt, dass er als neuer Marktorganisator der Stadt Ebersberg einem schon totgeglaubten Markt durchaus Leben einzuhauchen vermag. Seine beiden Märkte 2014, am Ostermontag und Anfang November, waren sowohl für Einheimische und Gäste als auch für die Fieranten tolle Erfolge. Im Jahr 2015 wird es unter der Regie von Herrn Lindner nur einen Markt geben, nämlich den Ostermarkt am Ostermontag, den 06.04.! "Dadurch, dass Allerheiligen in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, geht uns der Termin für den Herbstmarkt verloren" bedauert Robert Lindner. Ein Ausweichen auf andere Sonntage war nicht möglich, da diese bereits von anderen Märkten belegt sind. Wegen der großen Anfrage von Fieranten wird die Staatsstraße wieder umgeleitet und die Sieghartstraße nördlich des Rathauses gesperrt werden, so dass vor dem Rathaus eine zusammenhängende Marktfläche entsteht, die zum Einkaufen und Verweilen einlädt. Die etwa 40 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten. "Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei feuchter Wetterlage ein Besuch des Ostermarktes allemal lohnt" verspricht der neue Ebersberger Marktchef. Bewährt hat sich das Weißwurstfrühstück mit Musik von 11.00 bis 13.00 Uhr für 5 € inkl. oaner Hoiben und ein schönes Kinderkarussell. Für die kleinen Marktgäste verteilt ein Osterhase ein wenig Schokolade und ab 13.30 Uhr zeigt der Zauberer Rudolfo seine neuesten Tricks. Außerdem können Kinder sich österlich oder nach eigenem Wunsch schminken lassen. Die Markttermine für 2016 stehen fast schon fest. Die Absprache mit dem Bund der Selbständigen und dem e-EinZ findet im Herbst diesen Jahres statt. "Am 24. April und am 23. oder 30. Oktober werden die Märkte 2016 stattfinden, jeweils gekoppelt an einen verkaufsoffenen Sonntag" , verspricht Bürgermeister Walter Brilmayer.

Pressemitteilung vom 23. März 2015

Earth Hour in Ebersberg

Rund um den Globus gehen am 28. März 2015 um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour werden tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen und unzählige Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten. Auch Ebersberg ist in diesem Jahr wieder dabei und wird die Beleuchtung des Rathauses abschalten.
"Wir wollen ein Zeichen für den Klimaschutz und Energiesparen setzen" erklärt Bürgermeister Walter Brilmayer.
Wie schon im vergangenen Jahr haben die Agenda Gruppe Konsummuster, Gesundheit, Lebensstil und Energie, der AK 2030, die kath. Kirchengemeinde St. Sebastian, der Bund der Selbständigen in Ebersberg in Person von Martin Freundl von der gleichnamigen Bäckerei, die Verwaltung des e-EinZ, artesano, Sparkasse und Hagebaumarkt ihre Teilnahme zugesagt. In diesem Jahr neu dabei sind das Café Zimtblüte im Klosterbauhof, Edeka Peschel, das Eiscafe im Rathaus Gelato e Fantasia, das Gasthaus Alte Post, das Schuhhaus Kipfelsberger, Optik Lochner, Computertraining Huth und die Wochermaier & Glas GmbH.
Auf dem Marienplatz wird vor dem Rathaus mit dem Energiesparfahrrad der Energieagentur ein wenig Action sein, der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde sorgt für die musikalische Untermalung.
Der Bürgermeister plädiert an die Ebersbergerinnen und Ebersberger, sich ebenfalls zu beteiligen: "Mit der Earth Hour kann jeder ein Zeichen setzen." Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, kann sich unter www.earthhour.wwf.de registrieren und u. a. Tipps für die eigene Earth Hour entdecken. Um die drängenden Probleme wie Klimawandel zu lösen, genüge ein einmaliges Licht-Aus jedoch nicht. So empfiehlt der WWF zum Beispiel, öfter mal das Auto stehen zu lassen oder bei der Ernährung auf weniger Fleisch und regionale Produkte zu achten.
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr zum neunten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mehrere hunderttausend Australier beteiligten sich an der ersten "Stunde der Erde". Nur zwölf Monate später weitete sich die Aktion zu einem globalen Ereignis aus: Geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern schalteten gemeinsam das Licht aus. In Deutschland wird die Earth Hour seit 2009 gefeiert.
An der letzten Earth Hour in 2014 nahmen rund 7.000 Städte in 162 Ländern teil. Rund um den Globus gingen die Lichter weltberühmter Gebäude aus - wie zum Beispiel das Kolosseum in Rom oder die Golden Gate Bridge in San Francisco.
Fragen zur Earth Hour in Ebersberg beantwortet gerne Frau Sabine Lanzner unter Tel.: 08092 8255-28 Fax: 08092 8255-9028 E-Mail: mwu@ebersberg.de

Pressemitteilung vom 16. März 2015

Hallenbad geschlossen

Im Zuge des letzten Abschnittes der energetischen Sanierung der Mittelschule in der Baldestraße bekommt der Umkleidebereich des angrenzenden Hallenbades nicht ein neues Dach, sondern gleich ein weiteres Stockwerk. Somit lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der Umkleidebereich ist künftig wesentlich besser wärmegedämmt und die Schule erhält dringend benötigte neue Räume. Durch diese Baumaßnahme, durch die die Umkleide- und Sanitärräume betroffen sind, ist bedauerlicherweise eine längere Schließzeit erforderlich.
Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis, dass das Hallenbad in der Baldestraße vom 30.03.2015 bis voraussichtlich zum 01.05.2015 geschlossen bleiben muss. Voraussichtlich ab dem 02.05.2015 ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr
Bei Fragen zu den Öffnungs- oder Belegungszeiten wenden Sie sich bitte gerne an die Stadt Ebersberg unter Telefon 08092-825525 (Frau Röllnreiter) oder E-Mail: r.roellnreiter@ebersberg.de.

Pressemitteilung vom 18. Februar 2015

Neubürgerempfang 2015

"Das ist ein besonderer Neubürgerempfang" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Der Empfang für die im Jahr 2013 Zugezogenen war im Frühjahr 2014 wegen Erkrankung des Bürgermeisters ausgefallen.
Somit werden in diesem Jahr alle Bürgerinnen und Bürger, die im Jahr 2013 und 2014 nach Ebersberg gezogen sind, gemeinsam begrüßt. Da hierfür aber der Sitzungssaal im Rathaus zu klein erscheint, wird ins Alte Kino in die Eberhardstraße gewechselt. Das ist auch für das Team von Markus Bachmeier einmal etwas Besonderes.
Die Stadt Ebersberg somit am Dienstag, den 24. Februar 2015,um 20.00 Uhr ins Alte Kino Ebersberg ein.
In lockerer Gesprächsrunde wird der Bürgermeister Interessantes und Wissenswertes über Ebersberg berichten und selbstverständlich Fragen beantworten und Anregungen entgegennehmen. Die Veranstaltung soll bis gegen 22.00 Uhr dauern. Auch der Kreisheimatpfleger, ein Vertreter des Gewerbeverbandes und die beiden Pfarrer werden anwesend sein.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die im Jahr 2013 und 2014 zugezogen sind, sind herzlich willkommen.

Pressemitteilung vom 27. November 2014

Ebersberg wettet

"Diese Wette wollen wir natürlich gewinnen" hofft Bürgermeister Walter Brilmayer und freut sich schon auf den Wetteinsatz der Südostbayernbahn.
Worum geht es? Die Südostbayernbahn als Betreiber des Filzenexpresses wettet, dass Ebersberg es nicht schafft, am Nikolaustag um 11.30 Uhr 109 Einwohner am Bahnhof zu versammeln, die gemeinsam "Lasst uns froh und munter sein" singen. Warum gerade 109? Die Strecke Wasserburg-Grafing wurde vor 109 Jahren erstmals in Betrieb genommen. Wenn Ebersberg die Wette gewinnt, erhalten alle Sänger einen Freifahrschein für den Filzenexpress. Zusätzlich gewinnt Ebersberg für alle Einwohner einen Tag lang freie Fahrt. Der genaue Termin für diesen Tag wird erst nach der Wette festgelegt.
Für die Ölung der Stimmbänder wird mit Kinderpunsch und Glühwein gesorgt. Anlass der Wette ist der Fahrplanwechsel am 14.12.2014, der eine deutliche Verbesserung für die Kunden bringt. Der Zug kann durch Umbauarbeiten nun schneller fahren, ein Stundentakt wird eingeführt.
"Treffpunkt Bahnhof am 06.12. um 11.30 Uhr, gemeinsam singen und schon gewonnen" appelliert Bürgermeister Brilmayer.

Pressemitteilung vom 24. November 2014

Marienplatzwettbewerb

Die vielen Nachfragen zum städtebaulichen Ideenwettbewerb zum Umbau des Marienplatzes zeigen deutlich das große Interesse an den Umbauplänen. Deshalb zeigt die Stadt Ebersberg alle vier vom Preisgericht festgelegten Gewinnerentwürfe noch einmal im Rahmen einer kleinen Ausstellung.
Die Ausstellung findet im Flöz des Rathauses vom 02.12. bis zum 19.12.2014 zu den Öffnungszeiten des Rathauses statt.
"Es geht ja schließlich um das Herz der Stadt", so Bürgermeister Walter Brilmayer, " da legen wir großen Wert auf größtmögliche Transparenz."
Die Ausstellung umfasst die eingereichten Pläne mitsamt jeweils eines Textteils. Digital sind die Unterlagen auch einzusehen, nämlich auf www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/stadtentwicklung/aktuelles.html. Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne der Leiter des Bauamtes Herr Thomas Spindler unter Tel.: 08092-825536 oder t.spindler@ebersberg.de!

Pressemitteilung vom 17. November 2014

Neue Broschüre in Ebersberg

Es ist die fünfte Auflage seit dem erstmaligen Erscheinen der Broschüre vor vierzehn Jahren, die letzte wurde 2011 aufgelegt. "Seitdem ist einiges passiert in unserer Stadt", sagt Bürgermeister Walter Brilmayer, "so dass wir jede Menge Neues aufgenommen haben sowie Altes und Fotos aktualisiert".
Ein Beispiel ist der Stadtsaal "alter speicher". Nach jahrelanger Planung und einer über einjährigen Bauphase konnte der Saal im Frühjahr 2014 eingeweiht werden. Die Zahl der Veranstaltungen in dem schönen Saal nimmt rasant zu. Ebenso kann der Saal für Tagungen und Messen gebucht werden. Außerdem ist die Liste der Betreuungs­einrichtungen für Kinder wieder angewachsen. Es gibt in Kürze das neue Kinderhaus am Volksfestplatz und einen zusätzlichen Kindergarten in Oberndorf. Fünf wunderschöne Wanderwege in und um Ebersberg herum sind beschrieben und laden zu einer Entdeckungstour ein. Neu ist hier der Weiherweg, die Verbindung der Wege 2, 3, 3a und 4a mit Weg 1.
Doch der Bürger findet nicht nur Adressen von Einrichtungen, Freizeittipps und Informa­tionen rund um die Verwaltung, sondern auch jede Menge Hintergrundinformationen zur Stadt, von der Entstehung bis zur aktuellen Entwicklung. "Wichtig ist hier das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das Leitlinie der Ebersberger Stadtentwicklung ist", betont Brilmayer.
In den nächsten Jahren wird sich das Gesicht der Stadt Ebersberg stark verändern, daran kann sich jeder beteiligen. So soll unter anderem der Marienplatz aufgewertet werden, um ihn für Bürger attraktiver zu machen. Die Entwürfe der vier Gewinner des Architektenwettbewerbs standen zum Redaktionsschluss leider noch nicht fest, sind aber auf www.ebersberg.de und vom 02.12. bis zum 19.12. im Rathausflöz zu sehen.
Das Gesicht der neuen Broschüre hat sich ebenfalls verändert. "Im Vergleich zum letzten Heft haben wir das Layout moderner und lichter gestaltet, eine leichter lesbare Schrift benutzt und andere Farben gewählt. Es ist das Grün und Gold aus dem Stadtwappen", erklärt Eduard Reinbacher vom REBA-Verlag, der die Broschüre seit vierzehn Jahren erstellt.
Für den redaktionellen Inhalt und die Fotos ist die Stadt verant­wortlich. "Das Layout der Broschüre orientiert sich an der städtischen Homepage und entspricht dem Corporate Design der Stadt Ebersberg", so der Bürgermeister. Gedruckt wurde die Broschüre in einer Auflage von 7.000 Stück. "Die Broschüre wird im Rathaus für Neubürger ausge­legt, die in den nächsten Jahren in unsere Gemeinde ziehen aber auch demnächst an alle Haushalte verteilt", erklärt Brilmayer, der Titel ist auch neu: Leben.findet.Innenstadt."

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2014

Martinimarkt in Ebersberg

Nach dem Erfolg des Ostermarktes stellt der neue Marktorganisator der Stadt Ebersberg, Robert Lindner, nun seinen ersten Martinimarkt auf. Am Sonntag, den 02. November, geht das bunte Treiben ab 08.00 Uhr auf dem Marienplatz los. Der nächste Markt wird dann wieder am Ostermontag 2015 stattfinden.
Der Ablauf des neuen Martinimarktes wird an das Konzept des beliebten Christkindlmarktes angelehnt. Die Staatsstraße wird umgeleitet und die Sieghartstraße nördlich des Rathauses gesperrt, so dass vor dem Rathaus eine zusammenhängende Marktfläche entsteht. Die etwa 40 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten. Ganz exklusiv zum Martinimarkt wird um die Mittagszeit der Spielmannszug Ebersberg aufspielen.
"Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei feuchter Wetterlage ein Besuch des Martinimarktes allemal lohnt" verspricht der neue Ebersberger Marktchef. Neben der Möglichkeit, sich mit Allerlei einzudecken wird es wieder von 11.00 bis 13.00 Uhr das beliebte Weißwurstfrühstück. Die genauen Spielzeiten des Spielmannszuges werden nicht verraten.
Zum Marktgeschehen gehört natürlich auch ein Zauberer, Rudolfo zeigt seine Künste von 13.30 bis 17.00 Uhr. Am Nachmittag löst dann ein Drehorgelspieler den Spielmannszug ab. Als Bonbon wird ab circa 17.15 Uhr eine kleine Feuershow präsentiert. Die kleinen Marktgäste können den Sonntag ganz bunt verbringen, alle Kinder können sich schminken lassen.
"Vielleicht gelingt es ja, die schon sehr guten Besucherzahlen vom Ostermarkt zu knacken" so Robert Lindner.

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2014

Straßensperrung wegen Kanalbauarbeiten

Und wieder muss der Straßenverkehr herausgehalten werden: wegen Kanalbauarbeiten kann die Jesuitengasse vom 03.11.14 bis 07.11.14 nicht befahren und muss leider komplett gesperrt werden. Die Nutzung der umliegenden Parkplätze, sowie die Zufahrt zu den angrenzenden Grundstücken, wird dadurch stark eingeschränkt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Ebersberg, Herrn Weiherer unter 0151-42666196, oder Herrn Sunkovsky unter 0175-4022252.
Für die Beeinträchtigung bittet die Stadt Ebersberg um Ihr Verständnis.

Pressemitteilung vom 18. September 2014

Große und kleine BHKWs hautnah
Besichtigung des Blockheizkraftwerkes (BHKW) in der Kreisklinik und eines privaten Mini-BHKWs

Das Thema Kraft-Wärme-Kopplung steht am Mittwoch, 24. September 2014, bei Bürgermeister Brilmayer, dem Arbeitskreis Energiewende 2030 und der Klimaschutzbeauftragten der Stadt Ebersberg im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit mit Bayernwerk natur GmbH öffnen sich in der Kreisklinik ab 19 Uhr die Pforten zur Besichtigung des dortigen Blockheizkraftwerkes.
"Wir würden uns sehr freuen, wenn Viele kommen und die Gelegenheit nutzen, sich über die Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung zu informieren!" erklärt Ottilie Arz.
Im Speisesaal der Kreisklinik steht ein Fachmann für alle Interessierten Rede und Antwort. Es werden ausführliche Informationen über die Funktion der Anlage sowie Einblicke in die Nahwärmeversorgung gegeben. Neben der Führung zum großen Blockheizkraftwerk der Kreisklinik wird danach eine Besichtigung eines privaten Mini-BHKWs angeboten. So kann man direkt aus der Praxis erfahren, was die Vorteile, Kosten und Möglichkeiten eines Mini-BHKWs für private Haushalte sind.
Die vom AK 2030 und der Stadtverwaltung geplante Veranstaltung bietet neben interessanten Informationen auch Raum für Diskussion und Meinungsaustausch.
Der Arbeitskreis Energiewende 2030 setzt sich aus Vertretern der Fraktionen und der lokalen Agenda21-Gruppen zusammen. Als beratendes Gremium hat er die Erstellung des städtischen Klimaschutzkonzeptes intensiv begleitet. Durch die monatlichen Sitzungen mit der städtischen Klimaschutzbeauftragten leistet er einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen in Ebersberg.
Ebersberg liegt inzwischen mit seinem Anteil von knapp 25 % der Erneuerbaren Energien im Strombereich über dem Bundesdurchschnitt. Und auch im Wärmebereich hat Ebersberg einen höheren Anteil der Erneuerbaren Energien als der Bundesdurchschnitt.
Weitere Informationen finden sie unter: www.ebersberg.de/deutsch/mobilitaet-umwelt/umwelt.html oder Sie sprechen die Klimaschutzmanagerin Frau Arz direkt an unter Tel.: 08092/8255-56 oder E-Mail: o.arz@ebersberg.de Treffpunkt Speisesaal der Kreisklinik Ebersberg 24.09.2014 19:00Uhr

Pressemitteilung vom 08. August 2014

Hallenbad Ebersberg

Auf Los geht´s los! Das städtische Hallenbad nimmt seinen Betrieb wieder auf.
In den letzten Wochen wurde durch aufwändige Wartungsarbeiten und Sicherungsmaßnahmen für die Erhaltung und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Bades gesorgt.
Ab Dienstag, 12. August 2014, steht das Bad wieder allen Nutzern zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung:
Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr
Informationen zu den Bademöglichkeiten in Ebersberg finden Sie auf unserer Homepage (http://www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/baeder.html).

Pressemitteilung vom 30. Juli 2014

Sommerzeit ist Lesezeit - Service der Stadtbücherei Ebersberg in den Ferien

"Für das Lesevergnügen in der Ferien- und Urlaubszeit steht in der Ebersberger Bücherei eine große Auswahl an neuen Büchern bereit" freut sich Margit Napieralla, Leiterin der Stadtbücherei. Über 1.700 Medien wurden in den letzten sechs Monaten neu angeschafft, neben Romanen und Sachbüchern für Erwachsene auch Kinder- und Jugendliteratur, Hörbücher für Groß und Klein, Filme und Zeitschriften und viele neue Reiseführer.
Von zu Hause kann das komplette Medienangebot im Online-Katalog und vieles mehr über www.stadtbuecherei-ebersberg.de eingesehen werden. Langzeiturlaubern bietet das Büchereiteam die Möglichkeit eine Sonderleihfrist zu vereinbaren.
Den ganzen August ist die Stadtbücherei zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Montag, Dienstag, Mittwoch 15-18 Uhr, Dienstag, Donnerstag 10-12.30 Uhr, zusätzlich Donnerstag 15-19 Uhr, Freitag 17-19 Uhr.
Nur in der Zeit von 05.09. bis einschl. 12.09. muss wegen kleiner Renovierungsarbeiten geschlossen werden.

Pressemitteilung vom 02. Juli 2014

Energienutzungsplan

"Jede Gemeinde hat individuelle Voraussetzungen, Anforderungen und Möglichkeiten. Aber das Ziel 2030 verbindet uns alle im Landkreis: Bis zum Jahr 2030 wollen wir frei von fossilen und anderen endlichen Energieträgern sein" erklärt Bürgermeister Walter Brilmayer.
Als "Fahrplan" zur Umsetzung des Zieles haben der Landkreis Ebersberg und die Stadt Ebersberg die Erstellung eines Energienutzungsplanes (ENP) in Auftrag gegeben. Vergleichbar mit dem Grundgedanken des Flächennutzungsplans analysiert der ENP den Energieverbrauch und die Energieversorgung im Bereich der Stadt Ebersberg.
Er stellt die Potenziale für Einsparungen sowie die Möglichkeiten der Erzeugung erneuerbarer Energie dar und formuliert in einem Maßnahmenkatalog konkrete Zielsetzungen. Der ENP mündet in der Umsetzung erster Projekte. Diese Maßnahmen und Projekte sollen mit örtlichen und regionalen Ressourcen geplant, finanziert und aufgebaut werden.
Dabei sind selbstverständlich auch weitere gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie Ökologie, Nachhaltigkeit, Wirtschaftskraft und Sozialverträglichkeit zu berücksichtigen. Damit das bestmöglich gelingt, lädt die Stadt ihre Bürger ein, Ideen, Vorschläge und Anregungen einzubringen. Ihre Kenntnisse der lokalen Besonderheiten tragen dazu bei, einen individuellen und an die lokalen Gegebenheiten angepassten Energienutzungsplan zu erstellen. Am Montag, den 07. Juli, informieren Bürgermeister Brilmayer, Klimaschutzmanagerin Arz, der Arbeitskreis Energiewende 2030 und die Firma ECB um 19.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Marienplatz 1, über den Stand des kommunalen Energienutzungsplans.
Alle Bürger der Stadt sind herzlich eingeladen, sich mit ihrem lokalen Wissen in diese Veranstaltung einzubringen.
Informationsveranstaltung zum Energienutzungsplan in Ebersberg am Montag, 7. Juli 2014 um 19:00 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus, Marienplatz 1

Pressemitteilung vom 25. Juni 2014

10 Jahre Museum Wald und Umwelt, Feier am 29.06.2014

Gemeinsam mit dem Förderkreis des Museums und der Umweltstation gibt es anlässlich des 10. Geburtstages von 13.00 bis 17.00 Uhr eine Feier am Museum geben. Es sind alle Ebersberger Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierten herzlich eingeladen, mit uns den Geburtstag zu feiern.
Für den Schlechtwetterfall wird ein großes Zelt aufgestellt werden.
Nach von den Jagdhornbläsern begleiteten Ansprachen durch Landrat Niedergesäß, ersten Bürgermeister Brilmayer, Herrn Nebel vom AELF, Herr Dr. Utschig von den Bayerischen Staatsforsten und dem Vorsitzenden des Förderkreises Herrn Vollhardt gibt es kostenlose Führungen durch das Museum und die derzeitige spannende Sonderausstellung des FÖK "Zeugen der Urzeit - Versteinerte Pflanzen".
Der Eintritt in das Museum ist an diesem Nachmittag frei und der Museumsladen wartet mit allerlei Angeboten auf Sie.
Für Kinder gibt es Basteln für den Klimaschutz, kreatives Gestalten mit Naturmaterialien und die Mitmachwerkstatt Lehm und Stroh oder einfach nur Ringe werfen am Hirschgeweih. Wer mag, kann sich an den Ständen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informieren, nimmt an einer Waldführung mit dem Förster teil oder erlernt das Filzen. Der FÖK wird mittels Plakaten an seine in den letzten 10 Jahren durchgeführten Ausstellungen erinnern.
Für das leibliche Wohl stehen Herr Obermaier von der Ebersberger Alm und die Kreisgruppe Ebersberg im Landesjagdverband gerade.
Die Stadt und der Förderkreis freuen sich sehr über viele Besucher, um diesen Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam zu verbringen.

Pressemitteilung vom 26. Mai 2014

Erneuerung der Fernwärme

Vom 02.06.2014 bis zum 25.07.2014 wird im Bereich der Pleininger-, Münchener- und Gärtnereistraße von den Bayernwerken eine Fernwärmeleitung in 2 Bauabschnitten erneuert und u. a. auch das neue Seniorenheim an der Münchener Straße mit angeschlossen. Alle Verkehrsteilnehmer müssen aufgrund der Arbeiten in diesen Bereichen mit ständigen Behinderungen und Sperrungen rechnen. Die Stadt Ebersberg bittet für die nicht zu verhindernden Verkehrsstockungen um Verständnis.

Pressemitteilung vom 24. April 2014

Hallenbad Ebersberg

Das städtische Hallenbad kann seinen Betrieb leider nicht - wie ursprünglich geplant - ab 28.04.14 wieder aufnehmen. Im Zuge der in den letzten Wochen durchgeführten Wartungsarbeiten wurde festgestellt, dass zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Bades weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Welchen Zeitraum diese Arbeiten in Anspruch nehmen steht momentan noch nicht fest.
"Oberste Priorität hat selbstverständlich die Sicherheit der Besucher des Hallenbades", stellt Bürgermeister Brilmayer fest, "dafür werden wir alles Notwendige unternehmen." Die Wiederaufnahme des Betriebes wird selbstverständlich sofort bekanntgegeben; bitte informieren Sie sich auch auf unserer Homepage (http://www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/baeder.html).

Pressemitteilung vom 14. April 2014

Ostermarkt in Ebersberg

Robert Lindner heißt der neue Marktorganisator der Stadt Ebersberg und sein erster Markt wird am 21. April 2014, also Ostermontag, sein. Der neue Ostermarkt findet genau wie die bisherigen Märkte auf dem Marienplatz statt. Ein weiterer Markt wird dann am 09. November diesen Jahres sein. Schon im Januar 2013 ist im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes über eine Steigerung der Attraktivität der vier Märkte auf dem Marienplatz beraten worden. Unter Moderation des Büros Salm & Stegen aus München haben Unternehmer, Vereinsvorsitzende und Vertreter der Stadt übereinstimmend festgestellt, dass die Märkte auf dem Marienplatz, mit Ausnahme des Wochen- und des Christkindlmarktes, eine viel zu geringe Kundenfrequenz aufweisen. Zukünftig solle auf zwei Märkte verzichtet werden, während die verbleibenden beiden Märkte attraktiver werden sollen.
Der Stadtrat folgte diesem Vorschlag und beauftragte Robert Lindner, der u.a. auch die Märkte in Grafing durchführt, Marktorganisator der Stadt Ebersberg zu sein. "Ostermontag und der zweite Sonntag im November sind noch nicht mit anderen Märkten in Oberbayern belegt, ideale Termine also zur Belebung der Ebersberger Innenstadt", freut sich Robert Lindner.
Allerdings soll der Ablauf der beiden Märkte an das Konzept des beliebten Christkindlmarktes angelehnt werden. Die Staatsstraße wird umgeleitet und die Sieghartstraße nördlich des Rathauses gesperrt, so dass vor dem Rathaus eine zusammenhängende Marktfläche entsteht. Die etwa 30 Marktstände werden abgerundet durch einen kleinen Biergarten. "Es muss eigentlich nur noch schönes Wetter sein, wobei sich auch bei feuchter Wetterlage ein Besuch des Ostermarktes allemal lohnt" verspricht der neue Ebersberger Marktchef.
Neu ist z.B. das Weißwurstfrühstück mit Musik von 11.00 bis 13.00 Uhr für 5 € inkl. a Hoibe, ein schönes Kinderkarussell und ein riesengroßer Osterhase. Für die kleinen Marktgäste verteilt ein Osterhase ein wenig Schokolade und ab 13.30 Uhr zeigt der Zauberer Rudolfo seine neuesten Tricks, außerdem können Kinder sich schminken lassen. "Vielleicht gelingt es ja, den Ostermarkt in Ebersberg zu etablieren" so Robert Lindner.

Pressemitteilung vom 08. April 2014

Vierbeinige Rasenmäher

Ab sofort setzt das städtische Museum Wald und Umwelt auf der Ebersberger Ludwigshöhe wieder auf die natürlichen Rasenmäher, die beliebten Waldschafe der Familie Mehringer aus Erding. Sie pflegen nun schon seit zehn Jahren auf ökologisch nachhaltige Weise das etwa zwei Hektar große Freigelände rund um das Museum. So sorgt diese seltene, vom Aussterben bedrohte, alte Haustierrasse gleichzeitig für kurzes Gras und Freude bei den Museumsbesuchern. Besonders Kinder haben ihre helle Freude an dieser besonderen Schafrasse mit den schmucken Hörnern.
Als Nachkomme des mittelalterlichen Zaupelschafes ist das Waldschaf typisch für diese Gegend. Es wird auch wieder eine Schau-Schafschur geben. Da der Termin im Mai noch nicht genau feststeht wird dieser mittels Tagespresse bekannt gegeben.
Zum Wohlergehen der Waldschafe bittet die Stadt Ebersberg alle Besucher, die Tiere nicht zu füttern, jeglichen Abfall - sei er auch noch so klein -, wie z.B. Bonbon- oder Kaugummipapier, mitzunehmen und nicht achtlos fallen zu lassen. Hundebesitzer werden gebeten, während der Beweidungszeit (April bis November) ihre Lieblinge beim Spaziergang über das Freigelände des Museums unbedingt an die Leine zu nehmen und nach verrichtetem Geschäft die Hinterlassenschaften im Beutel einsammeln und in den bereitgestellten Abfalleimern entsorgen. Ein entsprechender Tütenspender nebst Abfalleimer steht am Parkplatz unterhalb des Museums bereit.

Pressemitteilung vom 26. März 2014

Licht aus für den Klimaschutz!

"Wir wollen ein Zeichen für den Klimaschutz und Energiesparen setzen!" erklärt stellvertretender Bürgermeister Riedl. Daher folgt die Stadt Ebersberg zusammen mit der Agenda Gruppe Konsummuster, Gesundheit, Lebensstil und Energie dem Aufruf des World Wide Fund for Nature (WWF) und beteiligt sich an der Earth Hour 2014.
Sie findet am Samstag, 29. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr statt. "Trotz der vielen Ungewissheiten und Hürden, denen man bei der Energiewende derzeit gegenübersteht, werden wir mit diesem symbolischen Akt an den Klimaschutz erinnern. Beim Energiesparen kann jeder mitmachen und gemeinsam kann man viel erreichen!" erläutert Ottilie Arz, die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Ebersberg.
So werden beispielsweise neben der Beleuchtung des historischen Rathausgebäudes und der Südseite des Kirchenturms von St. Sebastian auch Beleuchtungen beim Ebersberger Einkaufszentrum EinZ der Gaststätte artesano, die Werbebeleuchtung des Hagebaumarktes, die Kreissparkasse am Marienplatz für eine Stunde abgeschaltet.
"Wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, kann man gemeinsam eben doch viel erreichen!" freut sich Ottilie Arz, die gemeinsam mit der Agendagruppe zu dieser Aktion in Ebersberg eingeladen hat. Vor dem Rathaus trifft sich dann die Agendagruppe und lädt alle Interessierten zu einem Earth Hour Getränk ein.
An der Earth Hour nehmen weltweit Millionen Menschen in 7.000 Städten auf allen Kontinenten teil. In Deutschland findet die Aktion in mehr als 144 Städten und Gemeinden statt. Beispielsweise in Berlin, Frankfurt, Köln und München, wo an bekannten Gebäuden wie dem Kölner Dom oder der Münchner Frauenkirche das Licht ausgeht.
Die Earth Hour fand das erste Mal im Jahr 2007 in Sydney als Auftaktaktion der Klimaschutzkampagne des WWF Australien statt. Mit der Earth Hour wurde auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung hingewiesen. Die berühmtesten Gebäude und Wahrzeichen der Welt versinken für eine Stunde im Dunkeln, darunter die Chinesische Mauer, die Christusstatue in Rio de Janeiro und das Burj Kalifa in Dubai, das höchste Gebäude der Welt.

Pressemitteilung vom 24. März 2014

Filzenexpress on tour

Der Filzenexpress geht auch in diesem Jahr wieder auf Reisen - am 10. Mai 2014 nach Salzburg.
Das Ziel der diesjährigen Sonderfahrt "Der Filzenexpress geht auf Reisen" ist am Samstag, den 10. Mai 2014, die Mozartstadt Salzburg.
Nach der Ankunft warten am Salzburger Bahnhofsvorplatz bereits die Stadtführer, um anschließend kleine Gruppen zu übernehmen. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Mittagessen; die Stadtführer werden dazu individuelle Empfehlungen aussprechen. Fest gebuchte Lokale gibt es nicht. Der Nachmittag steht dann für die Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, einem individuellen Spaziergang durch die Altstadt oder einfach auch nur zum Einkaufsbummel oder Kaffeetrinken zur freien Verfügung. Fahrkarten zum Preis von 29 Euro (Kinder 6-14 Jahre zahlen 15 Euro) - enthalten sind dabei auch Platzreservierung im Sonderzug, Reiseleitung während der Zugfahrt, Stadtplan und Infos über Salzburg sowie Stadtführung - können unter anderem ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Ebersberg, Marienplatz 1, 85560 Ebersberg erworben werden.
Die vorrätige Anzahl an Fahrkarten im Bürgerbüro ist begrenzt und erfahrungsgemäß schnell vergriffen. Weiter werden die Tickets auch in den Rathäusern zwischen Edling und Grafing sowie bei den DB-Verkaufsstellen in Wasserburg Bahnhof (Reitmehring) oder im Wasserburger Reisebüro am Marienplatz verkauft.
Mehr Informationen über die Fahrzeiten des Filzenexpress finden Sie auch im Internet unter www.suedostbayernbahn.de.

Pressemitteilung vom 21. März 2014

Geh- und Radweg Gmaind

Kaum hat der Frühling begonnen, starten unsere Tiefbaumaßnahmen" so zweiter Bürgermeister Toni Ried. Ab dem 24. März bis voraussichtlich Ende Mai wird auf einer Länge von 500 Metern der Geh- und Radweg nach Gmaind gebaut.
Schon lange plant die Stadt diesen Bau, um die Verkehrssicherheit der Fußgänger und Radler an dieser Stelle deutlich zu erhöhen. Dank der im letzten Jahr erfolgten Zustimmung durch den Grundstückseigentümer kann es nun losgehen.
Die Kosten für diesen Weg liegen inklusive Planung und Grunderwerb bei guten 190.000 €. "Einen Zuschuss zu dieser wichtigen Maßnahme bekommen wir leider nicht" bedauert Toni Ried, "gebaut wird aber trotzdem."
Die Autofahrer werden für die Bauzeit bis Ende Mai um Geduld und Verständnis gebeten, es wird immer mal zu halbseitigen Sperrungen, teilweise vielleicht auch zu Beampelungen kommen müssen.

Pressemitteilung vom 03. März 2014

Sanierung eines Hochbehälters

Das Trinkwasser gewinnt die Stadt Ebersberg aus dem Ebersberger Forst in der Nähe von Anzing. Es wird aus zwei Brunnen mittels Pumpen durch eine dicke Rohrleitung hoch auf die Ludwigshöhe gepumpt.
Dort betreibt die Stadt einen Hochbehälter mit zwei Wasserkammern, eine mit 1.000 und die andere mit 3.000 cbm Fassungsvermögen. Durch die Höhenlage des Hochbehälters entsteht der Wasserdruck im Wasserleitungsnetz, der das Wasser aus den Hähnen sprudeln lässt.
"Die Hochbehälter müssen natürlich in regelmäßigen Abständen gereinigt und gewartet und notfalls auch saniert werden" informiert amtierender Bürgermeister Toni Ried. Derzeit wird der Größere der Beiden saniert, d.h., dass er für die Wasserversorgung derzeit nicht zur Verfügung steht. "Sorgen muss sich aber niemand", so Ried, "es ist lediglich der Durchsatz in unserer kleineren Wasserkammer erhöht worden. Die Wasserversorgung ist durch erhöhte Pumpenleistung sichergestellt."
Parallel zur Sanierung der städtischen Wasserkammer wird in Anzing an einer Trafostation gearbeitet werden. Am Donnerstag, dem 06.03.2014, schalten die Bayernwerke daher im Bereich Anzing/Oblfing von 07.00 bis 14.00 Uhr den Strom komplett ab.
"Eine gute Gelegenheit, das bestens gewartete Notstromaggregat in Betrieb zu nehmen" freut sich Christian Pfeifer, Leiter der Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung. Die Notstromaggregate der Stadt werden laufend in Probebetrieb gestellt und funktionieren reibungslos.
Sollte trotzdem jemand Probleme mit seiner Wasserversorgung haben, kann er sich gern an unsere Wassermeister Herrn Schmidt unter der Handy Nr. 0175/4364335 und Herrn Proske unter 0171/4928964 wenden. Außerdem besteht die Möglichkeit über die Notrufnummer der Wasserversorgung 0151/15148866 den jeweils Diensthabenden zu erreichen.
Selbstverständlich kann sich auch direkt an die Stadtverwaltung unter der Tel. Nr. 08092/8255-33 gewendet werden.

Pressemitteilung vom 12. Februar 2014

Klosterseekiosk unter neuer Leitung

Mit dem 3. Bürgermeister Josef Riedl freut sich das Team des Ristorante Da Pace im Hotel Seeluna über die anstehende Bewirtung des Kioskes im Familienbad Klostersee.
Francesco Pace und sein Team werden eine kleine aber feine mediterrane Küche zu moderaten Preisen anbieten. Gemütlichkeit mit Mittelmeerflair steht an erster Stelle, das kann jeder Gast schon bei der Möblierung der Terrasse entdecken, die zum genüsslichen Kalt- oder Warmgetränk direkt am See geradezu einlädt.
"Wem das Angebot im Kiosk nicht reicht" so Francesco Pace, "der ist auf unserer Terrasse im Hotel Seeluna immer herzlich willkommen."

Pressemitteilung vom 04. Dezember 2013

Ferien auch im Hallenbad

In den Weihnachtsferien 2013/2014 bleibt das städtische Hallenbad in der Baldestraße 20 weitestgehend geschlossen. Somit gäbe es also am Sonntag, den 22.12.2013, ein letztes Mal die Gelegenheit, sich im Jahr 2013 in die Tiefen des Hallenbades zu stürzen.
Nächste Öffnungstage wären dann Freitag, der 03.01. von 14.30 bis 21.00 Uhr und Sonntag, der 05.01. von 09.00 bis 13.00 Uhr. Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis für diese Ferienregelung. Ab Dienstag, den 07.01. ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 21.00 Uhr Warmbadetag von Mitte September bis Pfingsten Freitag: 14.30 bis 21.00 Uhr Sonntag: 09.00 bis 13.00 Uhr Eintritt: Jugendliche 1,50 €, Erwachsene 2,00 €.

Pressemitteilung vom 28. November 2013

Standesamt geschlossen

Am Dienstag, den 03.12.2013, muss das Standesamt Ebersberg geschlossen bleiben. Die drei Standesbeamtinnen müssen an einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung teilnehmen.
Ab Mittwoch, den 04.12.2013, steht das Standesamt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die notwendige Schließung.

Pressemitteilung vom 27. November 2013

Biogas-Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen

Ebersberg unterstützt weiter die Energiewende In Ebersberg wurde am 13. November 2013 ein Blockheizkraftwerk der Firma Viessmann/ESS in Betrieb genommen. Es liefert Wärme und Strom für die örtliche Grund- und Mittelschule und wird mit umweltfreundlichem Biogas von Energie Südbayern betrieben.
"Die Idee kam vom Büro Planplus aus Kirchheim", so Walter Brilmayer, Erster Bürgermeister der Stadt Ebersberg, "macht doch selbst Strom und Wärme für Eure Schulen und das Hallenbad".
Nach einer ersten Überschlagsrechnung und mit dem Klimaschutzkonzept im Rücken wurde ein Blockheizkraftwerk der Firma Vissmann/ESS in die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule integriert und liefert ab sofort Wärme und Strom.
Im Sommer ist zudem eine Wärmeleitung zur Schule Floßmannstraße gelegt worden - damit kann auch dort künftig auf eine eigene Heizung verzichten werden. "Das wurde auch höchste Zeit", erklärt Walter Brilmayer, "die alte Heizung in der Floßmannstraße musste schon seit Jahren laufend repariert werden." Eine effiziente, wirtschaftliche und umweltverträgliche Anlage.
Das neue, seit dem 13. November laufende städtische Kraftwerk hat eine Maximalleistung von 140 Kilowattstunden Strom und eine thermische Maximalleistung von 204 Kilowattstunden. Der Wirkungsgrad dieser modernen und CO2-neutralen Anlage liegt bei 90 Prozent.
"Als Partner der Region mit über 50 Jahren Erfahrung in Sachen effizienter Energieversorgung freuen wir uns, dass die Stadt Ebersberg sich bei diesem zukunftsweisenden Projekt für regeneratives Bioerdgas von Energie Südbayern entschieden hat", freut sich Jürgen Hitz, Hauptabteilungsleiter Handel und Vertrieb bei Energie Südbayern und erklärt: "Für die energiewende vor Ort kann auf diese Weise ein innovativer, zukunftsträchtiger Beitrag geliefert werden, und das zu fairen, wettbewerbsfähigen Preisen."
Die bisherigen Kosten liegen für das Kraftwerk und die schon verlegte Wärmeleitung zur Schule in der Floßmannstraße bei etwas über 400.000 Euro. Der Anteil des Kraftwerks, welcher für die sich in der Sanierung befindliche Schule in der Baldestraße gebraucht wird, erhält sogar eine Förderung der Bayerischen Staatsregierung.
"Und wieder sind wir der Energiewende in Ebersberg ein kleines Stückchen näher gekommen", strahlt Bürgermeister Brilmayer.

Pressemitteilung vom 25. November 2013

Trimm-Dich-Pfad fit gemacht

In der Schweiz heißen sie Vita-Parcours und sind gerade wieder ganz groß im Trend, in Österreich benannt als Forstmeile: der gute alte Trimm-Dich-Pfad, in Mode gekommen in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts.
"Ebersberg hat seinen Trimm-Dich-Pfad nun auch schon seit über 40 Jahren" lacht Bürgermeister Brilmayer, "da habe ich auch schon so meine Runden gedreht." Nun war der Pfad aber in die Jahre gekommen, einige Geräte waren defekt oder sogar ganz verschwunden.
Nicht zuletzt auf Drängen von Sebastian Pöschl, Pate des städtischen Trimm-Dich-Pfades, hat sich der städtische Bauhof der Ertüchtigung eines Großteils der Fitnessmeile angenommen. Eine Woche lang reparierten vier Männer des Bauhofes die fünf großen Geräte, setzten neue Fundamente, tauschten Boden aus und festigten lockere Teile, der Materialeinsatz liegt bei etwa 3.500 €. Die Arbeiten gingen leider nicht ohne den Einsatz von Radlader und LKW, so dass die ein oder andere Fahrspur noch zu sehen sein wird. Im Frühjahr werden noch fünf kleinere Geräte nachgebessert. Trotzdem ist der Trimm-Dich-Pfad für die Fitness schon sehr gut nutzbar.
Da der Pfad komplett im Forst liegt, kann man dort auch einfach nur spazieren gehen. Der Eintritt für jung und alt ist kostenlos. Starten können Sie im Grunde, wo Sie wollen, wer aber mit der Nummer 1 beginnen möchte, legt vom Waldsportpark aus los. Sie können den Einstieg natürlich zum Beispiel auch vom Aussichtsturm aus wagen.
"Ein schönes Angebot für unsere Bürger und unsere Gäste. Auch wer zufällig auf den Pfad stößt, kann spontan ein paar Übungen ausprobieren", freuen sich Sebastian Pöschl und der Bürgermeister.

Pressemitteilung vom 25. November 2013

Baumschule Weiss aus Schechen stiftet Christbaum

Dass dieses Jahr auf dem Marienplatz in Ebersberg ein besonders schöner Christbaum steht, ist der Baumschule Weiss aus Schechen (Landkreis Rosenheim) zu verdanken. Diese hat den Baum großzügiger weise gestiftet und fachmännisch gefällt.
Die Baumschule Weiss verfügt über die größten Christbaumplantagen im Südostbayrischen Raum und ist seit über 50 Jahren im Christbaumgeschäft tätig. Wurden früher noch Christbäume aus Dänemark zugekauft um den Markt zu bedienen, ist die Qualität der Produktion in den letzten Jahren so gestiegen, dass nunmehr ausschließlich heimische Bäume den Weg zu den Kunden finden. Diese Bäume haben eine extrem gute Energiebilanz, wachsen Sie doch auf bayerischem Grund und Boden und müssen nicht erst quer durch Europa gefahren werden.
An den beiden letzten Adventwochenenden findet auf dem Hof der Baumschule Weiß in Wurzach, 83135 Schechen, ein großer Christbaumverkauf statt. Jeder Kunde kann sich entweder seinen bereits frisch geschnittenen Baum aussuchen oder sogar selber auf den Plantagen fällen.
Es werden auch die Plantagen in 83539 Lehen bei Pfaffing an den letzten beiden Adventswochenenden geöffnet. Dort gibt es ebenfalls tausende von Christbäumen zum selberschneiden.

Presseartikel vom 04. November 2013

Wertstoffhof Ebersberg kommt

Nach vielen Jahren der Standortsuche (5 Standorte), nach ständigen Bürgerbeschwerden über die katastrophalen Zustände, nach immer schärfer formulierten Mahnungen des Sicherheitsbeauftragten und Protesten der Mitarbeiter: nun kommt er endlich, der neue Wertstoffhof. Durch die Aufgabe des Betriebsbereiches Sägewerk der Zimmerei Georg Schuder Zimmerei- und Sägewerk GmbH im Gewerbegebiet in der Kumpfmühle kann die Stadt ein Teilgrundstück pachten.
"Die Baugenehmigung liegt bereits vor und der Pachtvertrag ist unterschrieben", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Die Stadt Ebersberg und die Georg Schuder Zimmerei- und Sägewerk GmbH haben sich darauf geeinigt, dass Herr Schuder nicht nur ein Grundstück verpachtet, sondern den Wertstoffhof bauen, finanzieren und auch diesen der Stadt verpachtet. Herr Schuder schätzt den Baubeginn auf Frühjahr 2014.
"Das hat natürlich den Vorteil, dass wir unseren sowieso schon stark angespannten Haushalt nicht mit noch mehr Schulden belasten müssen", erläutert der Bürgermeister. Die Sanierung der beiden Schulen, der Bau des Stadtsaales, einer neuen Kinderbetreuungseinrichtung und die anstehende Modernisierung des Hallenbades werden den Haushalt der Stadt noch die nächsten drei bis vier Jahre arg strapazieren. So kommt das Pachtmodell mit der Georg Schuder Zimmerei- und Sägewerk GmbH der Stadt sehr entgegen. Die Auswirkung des neuen Wertstoffhofes auf die Abfallgebühren ist überraschend gering. Einer monatlichen Miete von rund 10.000 € und einer personellen Verstärkung stehen Einsparungen entgegen, so dass die Abfallgebühren ab dem 01.01.2014 sogar leicht gesenkt werden können. "Ein höchst erfreuliches Ergebnis", so Walter Brilmayer.

Presseartikel vom 29. Oktober 2013

Standesamt eingeschränkt

"Am Donnerstag, den 31.10.2013, können wir leider ab 17.00 Uhr auf Grund einer geplanten technischen Programmumstellung und den im Voraus durchzuführenden Wartungsarbeiten bestimmte wichtige Dienstleistungen nicht erbringen", bedauert die Leiterin des Standesamtes Ebersberg Bianca Karbstein.
Somit können ab 17.00 Uhr keine Beurkundungen, wie z. B. die Beurkundung einer Kirchenaustrittserklärung, Geburtsbeurkundung, Beurkundung einer Eheschließung/Lebenspartnerschaft, Beurkundung eines Sterbefalls oder auch nur die Ausstellung von Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden vorgenommen werden. Ungeachtet dessen ist das Standesamt aber bis 18.00 Uhr geöffnet.
Sie können also wie gewohnt bis 18.00 Uhr das Standesamt besuchen, sich von den Standesbeamten beraten oder Auskünfte erteilen lassen.
Wenn die Umstellung problemlos lief, steht Ihnen ab Montag, den 04.11.2013, das Standesamt ab 08.00 Uhr wieder mit dem vollen Service zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für den notwendigen Softwareausfall und wünscht Allen einen ruhigen Feiertag.

Presseartikel vom 24. Oktober 2013

Christbaum gesucht

"Es ist alte Tradition, dass der Stadt für die Ausschmückung unseres Marienplatzes ein Christbaum gespendet wird" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Der Christbaum sollte eine Höhe von ungefähr 13 - 15 Metern besitzen und möglichst einigermaßen gleichmäßig gewachsen sein. Der Baum soll Ende November aufgestellt werden und pünktlich zu Beginn des Christkindlmarktes am 30.11. festlich geschmückt sein.
Sollte jemand einen Baum spenden wollen, möge er sich bitte bei der Stadt Ebersberg unter der Telefonnummer 08092 / 8255-59 (Frau Festl) oder persönlich im 2. Stock, Zimmer 29, melden.

Presseartikel vom 23. Oktober 2013

E-Books in der Stadtbücherei Ebersberg

"Wir folgen dem aktuellen Trend und reagieren auf die immer stärkere Nachfrage: ab dem 24. Oktober 2013 gibt es für unsere Leser digitale Medien zum Ausleihen", kündigt Bürgermeister Brilmayer an.
Zusammen mit vier weiteren Büchereien ist die Stadtbücherei Ebersberg neues Mitglied des seit März bestehenden Verbundes LEO-SUED (LEsen Online in SUEDbayern). 20 unterschiedlich große öffentliche Büchereien in kirchlicher und kommunaler Trägerschaft haben sich unter der Federführung und finanziellen Förderung durch den Sankt Michaelsbund zu einem Verbund zusammengeschlossen, der den Benutzern der jeweiligen Bibliotheken die "Onleihe" von E-Books, elektronischen Zeitschriften und Hörbüchern erlaubt. "Unter www.leo-sued.de können registrierte Leser an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr kostenlos die Medienangebote herunterladen", freut sich Büchereileiterin Margit Napieralla.
Außer auf den Rechner sind die Medien auch auf E-Book-Reader, MP3-Player, I-Phones und alle anderen Smartphones übertragbar. Für Bücher beträgt die Ausleihfrist drei Wochen, das Zeitungsangebot kann stundenweise genutzt werden. Die Daten werden nach dieser Frist automatisch unbrauchbar und können vom Benutzer wieder gelöscht werden.
Voraussetzung für die Teilnahme an der "Onleihe" sind ein gültiger Büchereiausweis sowie ein Computer mit Internetzugang und entsprechender Software zur Verarbeitung von PDF-Dateien. Die Software wird auf dem Zugangsportal kostenlos zur Verfügung gestellt. Hier finden Interessierte auch eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung und alle Informationen über kompatible Endgeräte.
Mit der zeit- und ortsunabhängigen Nutzung über die "Onleihe-Plattform" möchte die Bücherei vor allem technikinteressierte Nutzer ansprechen und diejenigen, für die ein Besuch in der Bücherei nur schwer möglich ist.
Gerne beantwortet das Bücherei-Team alle weiteren Fragen und hält einen Flyer mit den wichtigsten Informationen bereit.

Stadtbücherei Ebersberg Baldestr. 18, 85560 Ebersberg Telefon: +49 8092 87277 Fax +49 8092 868850 Mail: buecher@ebersberg.de www.stadtbuecherei-ebersberg.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr Dienstag, Donnerstag 10.00 - 12.30 Uhr zusätzlich Donnerstag 15.00 - 19.00 Uhr Freitag 17.00 - 19.00

Presseartikel vom 16. Oktober 2013

Photovoltaikanlage

Ein weiterer Meilenstein in Richtung Eigenversorgung auf der Kläranlage wurde mit dem Bau einer Photovoltaikanlage (PV) auf dem Kläranlagengelände verwirklicht.
Der erste Schritt zur Eigenversorgung wurde mit der Installation einer Mikroturbine umgesetzt. Hier werden jährlich ca. 90.000 KW/h Strom und ca. 180.000 KW/h Wärme erzeugt. Zusätzlich wurde heuer auf dem Dach des Werkstattgebäudes eine Solaranlage installiert deren Wärme sowohl dem Faulturm zugeführt wird, als auch der Beheizung des Betriebsgebäudes dient. Dadurch konnte die vorhandene Ölheizung auf ein Minimum reduziert werden. Die Photovoltaikanlage (PV) mit einer Gesamtleistung von 51,48 KWp wurde im nordwestlichen Grundstücksbereich der Kläranlage als Freiflächenanlage ausgeführt und mittels Montagegestellen einmal für 2 PV Module und einmal für 3 PV Module übereinander installiert.
Insgesamt wurden 198 Module, mit einer Neigung von 25° in Süd-Westausrichtung auf einer Fläche von ca. 330 m² montiert. Die PV-Anlage ist in das Steuerungsnetz des Klärwerkes integriert. Durch die Visualisierung in der Steuerzentrale ist ein ständiger Informationsfluss der PV Anlagenleistung gewährleistet. Die jährliche Leistung mit ca. 50.000 KW/h wird beinahe bis zu 100% unmittelbar im Klärwerk verbraucht.
Der Gesamtstromverbrauch der Kläranlage reduziert sich dadurch jährlich von etwa 550.000 KW/h auf 410.000 KW/h. Die voraussichtlich vermiedene CO2 Emission wird pro Jahr auf 32.050 kg geschätzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. € 113.500. Diese Kosten werden sich bei Einrechnung eines jährlichen Strompreisanstieges von 3% voraussichtlich nach 10 Jahren amortisieren.
Nachfolgende Firmen waren an der Planung/Errichtung der Anlage beteiligt: Planungsbüro: IBM-TGA, München Anlagenbau: MR SunStrom, Dresden Einspeisung: EAS, Ebersberg Steuerung: Beab, Regensburg

Presseartikel vom 09. September 2013

Rathaus geschlossen

"Die Wahlnacht von Sonntag, den 15.09., zum Montag, den 16.09., wird es in sich haben", so Toni Ried, amtierender Bürgermeister der Stadt Ebersberg. Die 12 Wahlvorstände in den Wahllokalen und die vier Briefwahlvorstände im Rathaus werden insgesamt 11-mal auszählen müssen.
Es beginnt mit der Erststimme bei der Landtagswahl, geht weiter mit der Zweitstimme und darauffolgend noch wird noch die Verteilung der Zweitstimme auf die Kandidaten gezählt. Das gleiche Procedere ist anschließend für die Bezirkswahl vonnöten.
Sind die Wahlen ausgezählt, gilt es noch einzeln und hintereinander die Abstimmungsergebnisse über 5 Volksentscheide zu ermitteln.
"Wir rechnen damit, dass wir am Montag noch mit einigen Nachzählungen, vor allem aber mit Aufräumarbeiten, beschäftigt sein werden. Deshalb muss das Rathaus am Montag, den 16.09. leider geschlossen bleiben" bedauert Bürgermeister Ried.
Für ganz eilige Fälle wird es natürlich einen Notdienst geben, der über die Zentrale der Stadtverwaltung, 08092-82550, zu erreichen ist. Terminvereinbarungen bleiben natürlich bestehen.

Presseartikel vom 28. August 2013

Familienaktion am letzten Ferienwochenende

Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren ist das Aktionsprogramm auf der Streuobstwiese beim Museum Wald und Umwelt geeignet.
"Kaiser Wilhelm" und "Gute Luise" -Alte Obstsorten neu entdeckt heißt es am Samstag, den 7. September von 14-17 Uhr.
Ausgerüstet mit Becherlupen und Bestimmungsbüchern gehen die Teilnehmer auf Entdeckungsreise in die Streuobstwiese. Dabei geht es nicht nur um die Bäume mit dem leckeren Obst, sondern auch um die vielen kleinen Tiere, die in der Wiese unter den Bäumen wohnen.
Mit selbstgemachtem Apfelmus kann man zum Abschluss die gesammelten Früchte genießen.
Treffpunkt: Museum Wald und Umwelt. Unkostenbeitrag pro Person 5 €, Anmeldung erforderlich bei der Stadt Ebersberg unter Tel.: 08092-825552 (Frau Kosanovic).
Unsere nächsten Veranstaltungen: Großes Waldfest für die ganze Familie am 29.9.2013

Pressemitteilung vom 19. Juli 2013

Ebersberger Kandahar

"Die lange Trockenheit im Hochsommer kann man schon einmal für das Ski fahren gebrauchen" lacht Bürgermeister Brilmayer. Über 40 Jahre gibt es ihn schon, den Ebersberger Skihang mit Schlepplift. Die Spur des kleinen Liftes ist vor vielen Jahren schon einmal gerichtet worden, der Ski- sowie der Schlittenhang bislang aber noch nicht. "Unsere Jugendlichen sowie einige Erwachsene hatten zunehmend Spaß an der sich immer weiter entwickelnden Buckelpiste" erklärt Andi Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins Waldsportpark, "für die absoluten Skianfänger und gerade für unsere ganz Kleinen wurde es jetzt zu schwierig." Nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister im Rathaus sowie einer Ortsbesichtigung, war klar, dass die Stadt als Eigentümer und der Förderverein Waldsportpark als Verpflichteter der Verkehrssicherheit, eine Hangsanierung durchführen müssen. Die durchführende Firma Grabmeier hat ebenfalls Glück mit dem Wetter, weil aufzuschüttendes Material gleich mit schwerem Gerät auf dem trockenen Hang abgeladen werden konnte. "Vielleicht wird es dadurch ja günstiger, als die veranschlagten knapp 5.000 €" schmunzelt Andi Schmidt. Die Skipiste befindet sich in der Sportparkstraße an der Kreuzung Anzinger Straße und ist dann im Winter bei günstigen Schneeverhältnissen täglich geöffnet. Durch die Nordhanglage kann auch an sonnenwarmen Tagen auf festem Schnee gefahren werden. Gerade unter der Woche ist für alle Kurzentschlossenen sowohl beim Skifahren als auch beim Rodeln recht viel Platz zum Üben und zum Spaßhaben. Der Förderverein Waldsportpark freut sich schon jetzt wieder auf eine belebte Skisaison.

Presseartikel vom 27. Mai 2013

Spielplatz fertig

Der Spielplatz im Hans-Sponholz-Anger ist im Laufe der letzten vier Wochen runderneuert worden. Um den Spielplatz nach dem Aufbau der neuen Spielgeräte und der Pflege der Wege möglichst schnell wieder bespielbar zu machen, ist nicht Rasen ausgesät, sondern Rollrasen ausgelegt worden.
"Insgesamt hat uns die Maßnahme etwa 25.000 € gekostet. "Besonderer Dank gilt unserem Gärtnermeister Littmann und seinem Team ohne deren Einsatz deutlich höhere Kosten angefallen wären" so Bürgermeister Brilmayer. Zwei Bänke und ein Tisch für die Eltern werden in Kürze ergänzt.
Jetzt sind von den vorhandenen zwölf Spielplätzen schon sechs nicht nur mit neuen Spielgeräten ausgestattet sondern teilweise auch komplett neu gestaltet worden. Wer Hinweise zu den städtischen Spielplätzen hat, möge dies bitte direkt dem Gärtnermeister Klaus Littmann melden unter 08092-8255871, gerne auch unter k.littmann@ebersberg.de.

Presseartikel vom 27. Mai 2013

Stauden zu verschenken

Ab dem 03. Juni 2013 wird die Kreuzung beim Amtsgericht neu gestaltet werden. Die Baumaßnahmen werden in vorhandene Grünflächen eingreifen, so dass die heutige Bepflanzung sozusagen übrig ist. Die Stadt stellt diese Pflanzen interessierten Bürgern kostenlos zur Selbstabholung zur Verfügung. "Der Bereich der frei gegebenen Pflanzen ist gekennzeichnet" so Bürgermeister Brilmayer, "und, wer zuerst kommt, mahlt zuerst." Die Stadt bittet aber darum, die Leichtigkeit des Fußgängerverkehrs an der Kreuzung nicht durch "Ausgrabungsarbeiten" zu behindern, den fließenden Verkehr nicht zu beeinträchtigen und auf die eigene Unversehrtheit zu achten.

Presseartikel vom 23. Mai 2013

Waldführung mit dem Förster

Fr 07. Jun | 15:00 - 17:00
Unbekanntes vor Deiner Tür Der Ebersberger Stadtwald Interaktive Waldführung
Viele Ebersberger nutzen den Wald an der Ludwigshöhe in ihrer Freizeit. Sei es für den Sonntagsspaziergang, einen Bergblick vom Aussichtsturm bei klarem Wetter oder für die Mittagspause auf einer sonnigen Bank am Waldrand. Wussten Sie, dass auch in diesem Wald die Waldarbeiter tätig sind, Holz gefällt und natürlich auch neue Bäume gepflanzt werden? Wie kann ein Wald zugleich Erholungswald, Naturschutzgebiet und Holzlieferant sein?
Bei einem Spaziergang wird Revierförster Rudolf Perfler, der diesen Wald seit vielen Jahren betreut und pflegt, die Waldbewirtschaftung im Ebersberger Stadtwald anschaulich und allgemeinverständlich darstellen.
Die Teilnehmer dürfen sich selber als Förster betätigen und Bäume markieren. Ein Muss für alle interessierten Ebersberger!
In Kooperation mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Eintritt frei Anmeldung erforderlich bei der Stadt Ebersberg unter Tel.: 08092-825552 (Frau Kosanovic) Treffpunkt Museum Wald und Umwelt in Ebersberg, Ludwigshöhe.

Presseartikel vom 16. Mai 2013

Hinweistafeln für Wanderwege in Ebersberg

In Ebersberg gibt es fünf wunderschöne Wanderwege, von denen sich vier sogar noch in eine oder sogar zwei Alternative/n aufgliedern. Diese Wege sind im offiziellen Stadtplan der Stadt Ebersberg beschrieben und eingezeichnet und seit Herbst 2012 durch kleine Hinweisschilder markiert.
Bislang gefehlt haben große Schautafeln für alle, die den offiziellen Ebersberger Stadtplan eben nicht zur Hand haben. Die dafür extra zu erstellenden großen Wanderpläne sind mit freundlicher Unterstützung der Gaststätten Gass, Huber in Oberndorf, Seehaus, Trattoria Italiana (Enzo) und dem Eiscafe Gelato e Fantasia am Rathaus entstanden.
Die Schaukästen mit den übersichtlichen Karten werden aufgestellt in Oberndorf, am Bahnhof, am Rathaus, beim Edeka Peschel, bei der Gass und beim Museum Wald und Umwelt.
"Frei nach dem Motto "Lenken statt verbieten" hoffen wir Wanderern und Radlfahrern die richtige Unterstützung zu bieten" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Ohne die Hilfe der Ehrenamtler vom Arbeitskreis für Radeln und Wandern mit Unterstützung des Verschönerungsvereines hätte die Stadt dieses Projekt wohl nicht schaffen können. Deren Sprecher und Initiator der Beschilderung Ade Gigler fasst zusammen: "Die Manpower inklusive Brotzeiten kam von uns, die Hardware hat die Stadt bezahlt."
Übrigens: Den Stadtplan mit den eingezeichneten Wander- und Radlwegen gibt es gratis im Bürgerbüro, Rathaus, Marienplatz 1, Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08.00 bis 13.00 Uhr und am Donnerstag auch von 14.00 bis 18.00 Uhr. Gerne wird der Plan auch versandt, bitte melden unter info@ebersberg.de
BU: Christel Glas, Bürgermeister Walter Brilmayer, Ade Gigler, Georg Schuder und Fritz Deierling am Standort Edeka Peschel

Presseartikel vom 29. April 2013

Neue Stromladestelle im Raum Ebersberg und Umgebung

Endlich gibt es auch in der Kreisstadt Ebersberg eine neue Stromladestelle für Elektroautos. Sie befindet sich am westlichen P+R Platz am Ebersberger Bahnhof und ist ab sofort einsatzbereit. Sie wird über den Ladestellenverbund München Umland betrieben und direkt mit den Nutzern mittels Ladekarten abgerechnet. Das Procedere ist den Besitzern von Elektroautos bekannt.
Interessenten, die Fragen rund um die Elektromobilität haben bzw. Ladekarten anfordern wollen, wenden sich bitte an folgende Adresse:
EBY-e-mobility@eon-bayern.com
Auf der Website www.lemnet.org finden Sie außerdem europaweit alle Standorte der Ladestellen sowie viele weitere nützliche Infos.

Presseartikel vom 26. April 2013

Eröffnung des Klosterseebades

"Endlich kann ich den Klostersee wieder für den Badebetrieb freigeben" freut sich Bürgermeister Brilmayer. Die alljährlich nach dem Frost stattfindenden Reinigungsarbeiten sind abgeschlossen und der Wasserstand hat sich in diesem Jahr recht schnell wieder eingestellt. Das Strandbad ist ab dem 01. Mai geöffnet.
Wussten Sie eigentlich, dass der von Mönchen im späten Mittelalter aufgestaute Moorsee sein Wasser aus der Ebrach gewinnt, die vom Egglburger See über die ebenfalls von den Mönchen angelegte Weiherkette den Klostersee durchfließt? Dieses aufgestaute Gewässer, früher vom Kloster für die Fischzucht genutzt, ist durch die Schaffung eines schönen Strandbades zum attraktiven Badesee geworden.
Das Strandbad verfügt über schöne Liegewiesen, sanitäre Einrichtungen, einen Spielplatz, mehrere Badestege, Ein- und Dreimeterbrett und eine schwimmende Badeinsel.
Der See ist von Anfang Mai bis Mitte Oktober täglich von 09.00 bis 21.00 Uhr (Schließung um 22.00 Uhr) für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet. Der Eintritt für jung und alt ist kostenlos.
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Parkplätzen wird gebeten, möglichst mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Da es direkt am See zwei Restaurants gibt, braucht man ja nicht allzu viel Gepäck. Für alle auswärtigen Besucher gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Bus oder der S-Bahn anzureisen. Vom S-Bahnhof bedarf es eines Fußmarsches von einer Viertelstunde oder einer kurzen Busfahrt. Direkt am Klostersee befindet sich eine Bushaltestelle der Regionalbusse 445, 446, 449 und 4460.

Presseartikel vom 16. April 2013

Spielplatz runderneuert

"So nach und nach erneuern wir alle Spielplätze in Ebersberg" freut sich Gärtnermeister Klaus Littmann, "der Spaß unserer Kleinen, aber auch deren Sicherheit, liegt uns schon sehr am Herzen." Die Stadtgärtnerei ist neben der ständigen Pflege der Grünflächen und Spielplätze auch für die Runderneuerung oder gar den Austausch von alten Spielgeräten zuständig. Und in diesem Jahr ist der Spielplatz im Hans-Sponholz-Anger dran.
Deshalb ist der Spielplatz ab sofort für etwa vier Wochen nur noch eingeschränkt nutzbar. Die Stadt bittet um Verständnis.
Für die Spielplatzsanierung werden etwa 23.000 € aufgewendet, die Fertigstellung inklusive der Feinarbeiten kommt von den Mitarbeitern der Gärtnerei.
In den letzten Jahren sind von den vorhandenen zwölf Spielplätzen schon fünf auf diese Art und Weise nicht nur mit neuen Spielgeräten ausgestattet sondern teilweise auch komplett neu gestaltet worden. "Die moderne Ausstattung unserer Spielplätze ist für uns ein wichtiges Standortargument, wollen wir uns doch gerade jungen Familien als Wohnsitz anbieten" so Erster Bürgermeister Brilmayer.
Neben der ständigen Kontrolle der Spielplätze unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit werden diese natürlich sauber gehalten und regelmäßig mit Hecken- und Grasschnitt bei Bedarf gepflegt. Wer trotzdem Hinweise zu den städtischen Spielplätzen hat, möge dies bitte direkt dem Gärtnermeister Klaus Littmann melden unter 08092-8255871, gerne auch unter k.littmann@ebersberg.de.

Presseartikel vom 28. März 2013

EGA 2013 steht in den Startlöchern

Die Vorbereitungen zur diesjährigen Gewerbe- und Dienstleistungsschau in Ebersberg laufen auf Hochtouren. Auf einer Gesamtfläche von ca. 5000 m² haben wieder viele heimische und regional ansässige Betriebe ihren Ausstellungsstand gebucht.
Nach einer beeindruckenden Besucherzahl im Jahr 2009 freuen sich die Veranstalter, der Gewerbeverband, die Stadt Ebersberg und alle Teilnehmerfirmen auf den Startschuss am 25. April. Zur Eröffnung ist der ehemalige Bayrischer Arbeitgeberpräsident und Ebersberger Fabrikant Prof. Dr. Randolf Rodenstock zu Gast. Er wird sich in einer Eröffnungsfestrede zu Wirtschaftsthemen äußern. Als Kenner der Ebersberger Gegebenheiten ein sicher interessanter Vortrag, den am Eröffnungstag ab 13:00 Uhr auch interessierte Besucher verfolgen können. Der Eintritt zur EGA ist an allen 4 Tagen kostenfrei. Auf der EGA beteiligen sich auch heuer wieder Automobilfirmen, Betriebe aus dem Bereich bauen und modernisieren, Ofenbau, Heizungsbau, Holz- sowie Türen- und Fensterbau, Verlage und Banken sowie Dienstleister aus der Vermögenswirtschaft. Firmen aus den Bereichen Raumausstattung, Insekten- u. Sonnenschutz, Elektrogeräte und Solartechnik, Schreinerei und Sanitär, Gesundheit- und Wellness, Schmuck und Baubiologie, Balkon- und Treppenbau, Brauerei und Nahrungsmittel, Jugend und Seniorenbetreuung, Landratsamt und AOK, Backwaren und Weinhandel, Nähmaschinen und Schuhe, Brandschutz und Gartenpflege, Medizintechnik, Fliesen und vieles mehr. Interessant - aber nur für Mutige, wird die Möglichkeit sein, Ebersberg von der Höhe eines ausgefahrenen Kranes aus der Vogelperspektive zu sehen.
Unter vielen Highlights freuen sich die Veranstalter besonders auf den Auftritt der Kleinsten im Kreise der Grafinger Faschingsbären. Spektakulär sind wieder die Auftritte der High Energy mit ihren atemberaubenden Hebefiguren. Dass auch die Landfrauen wieder vor Ort ihre exzellenten Waren anbieten und mit Vorträgen die EGA 2013 bereichern, ist in besonderer Weise zu loben. Der EGA-Wirt Fred Mitterer lädt alle Besucher zu seinen bayrischen Schmankerl in die Festhalle. Ein großes kostenloses Kinderland sorgt für entspannte Eltern. So sollte die diesjährige EGA für alle ein erfolgreiches und schönes Gewerbefest sein.
Öffnungszeiten EGA 2013: Donnerstag: 25.04.2013 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag: 26.04.2013 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr Samstag: 27.04.2013 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sonntag: 28.04.2013 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Presseartikel vom 30. Januar 2013

Stadtsaal in Bau

"Wir kommen gut voran und unser Rosenheimer Architekt ist optimistisch, den Stadtsaal zum Ende des Jahres fertig zu bringen" so Bürgermeister Walter Brilmayer. Die Planung zum Bau eines Stadtsaales für die Kreisstadt wird schon seit vielen Jahren betrieben, die Untersuchung und der Ankauf der ersten Flächen sind jetzt schon über 10 Jahre her.
Nach dem Kauf des alten Kuhstalls im Klosterbauhof und dem Bau der Rampe, wurden im Laufe der Jahre auch die Räume des Architektenbüros und der Metzgerei gekauft. Mit diesen beiden Raumeinheiten konnte die Planung mit einem echten Foyer beginnen. Für das Jahr 2012 hatte der Stadtrat die Gelder für den Ausbau des Stadtsaales frei gegeben, so dass mit der Ausschreibung zunächst des bauausführenden Architekten begonnen werden konnte. Diese Ausschreibung hat die Werkgemeinschaft Rosenheim gewonnen und arbeitet unter enger Begleitung des Stadtrates in Form des Technischen Ausschusses seit dem Sommer 2012 mit Hochdruck am umfangreichen Ausbau. "Damit wird unseren Nachbarn und Miteigentümern im Klosterbauhof eine Menge zugemutet. Auf der einen Seite wird das E-EinZ gebaut, auf der anderen Seite am Stadtsaal gearbeitet" erzählt der Bürgermeister "und wir sind über das große Verständnis sehr froh und dankbar."
Die Baukosten sind mit 5,5 Millionen Euro eingeplant und werden nach Prognosen der Architekten auch eingehalten. Die Frage des Betriebes des Stadtsaales ist ausführlich mit dem Verein altes kino e.V. besprochen worden. Das alte kino nimmt den Stadtsaal sehr gerne unter seine Fittiche und wird mit Sicherheit zu einer großen Bereicherung des Veranstaltungslebens in Ebersberg beitragen.

Presseartikel vom 20. Dezember 2012

Jetzt auch Baumbestattungen in Ebersberg

In seiner letzten Sitzung des Jahres hat der Stadtrat der Stadt Ebersberg einstimmig eine Änderung der Friedhofs- und Bestattungssatzung dahingehend beschlossen, dass nunmehr auch Urnenbestattungen unter Bäumen möglich sind. Der Stadtrat hat sich viel Zeit genommen, alle Aspekte dieser neuen Regelung nicht nur mit den Pfarrern zu besprechen, sondern sich z.B. in Bad Feilnbach das Verfahren von Baumbestattungen erklären lassen. "In Abstimmung mit den Kirchen haben wir uns aber gegen eine anonyme Bestattung ausgesprochen" so Bürgermeister Brilmayer, "allerdings kann entschieden werden, ob der Grabplatz mit einer kleinen Steinplatte gekennzeichnet werden soll." Die genaue Eintragung des Bestattungsortes allerdings wird immer im Standesamt vorgenommen. Neben der Möglichkeit der Baumbestattung hat der Stadtrat nun auch die Gedenkstätte für die Sternenkinder in der Satzung aufgenommen. Diese gibt es nun schon über ein Jahr, war aber bislang nicht in der Satzung festgeschrieben. Nähere Informationen zu diesen ab dem 01. Januar 2013 geltenden Regeln erteilt gern das Standesamt unter 08092-825529 (Frau Heidi Prigo) oder unter E-Mail: standesamt@ebersberg.de.

Presseartikel vom 20. November 2012

Breitbandausbau in Ebersberg

Angeregt durch die landkreisweite Untersuchung der Breitbandversorgung durch das Ingenieurbüro Josef Ledermann hatte die Stadt Ebersberg im letzten Jahr einstimmig beschlossen, die Datenkapazität im Gewerbegebiet im Nordosten der Stadt durch eine bessere Leitung zu erhöhen.
Die etwa 40.000 € teure Maßnahme ist von der Regierung von Oberbayern aus dem Landesprogramm Breitband Bayern zu 70% gefördert worden. Als Startschuss für eine flächendeckende Versorgungsverbesserung hatte der Stadtrat den Ingenieur Ledermann zunächst mit der Ausschreibung im nordöstlichen Bereich beauftragt. Das Ergebnis der Ausschreibung ergab, dass die Deutsche Telekom mit dem Aufbau der Leitungsinfrastruktur beauftragt werden wird.
Die Telekom teilt nun mit, dass die Arbeiten zum Breitbandausbau am 06.11.2012 ihren Abschluss gefunden haben, die neuen breitbandigen Anschlüsse können in Kürze gebucht werden. So sind jetzt Übertragungsbitraten von 16 Mbit/Sekunde im ADSL und bis 50 MBit/Sekunde im VDSL möglich.
"Mit diesem ersten Ausbauschritt stärken wir die Attraktivität als Gewerbe- und Wohnstandort." so Bürgermeister Walter Brilmayer, "Mit der so genannten Clearing-Stelle werden wir untersuchen, in welchen Bereichen der Stadt weitere Breitbandverbesserungen möglich sind." Zur Beratung und Buchung bietet die Telekom unter www.telekom.de/schneller oder telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800/3303000 weitere Informationen. Wer einen DSL-Anschluss bei einem anderen Netzbetreiber nutzt, kann sich an seinen jeweiligen Anbieter wenden, der dann wiederum einen Zugang zum Telekomnetz bekommen kann.
Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de!

Presseartikel vom 13. November 2012

Parker werden gezählt

Im Stadtrat war es schon Thema, die Städtebauförderung empfiehlt und fördert es: Im Zuge der Eröffnung des Einkaufszentrums E-EinZ in der Innenstadt von Ebersberg wird es erforderlich werden, ein Parkraumkonzept zu erstellen. Dafür muss der so genannte ruhende Verkehr schon zum heutigen Zeitpunkt festgestellt werden. "Wir lassen in dieser Woche einfach einmal die in der Innenstadt parkenden Fahrzeuge an zwei Tagen von morgens bis abends zählen" beschreibt Bürgermeister Walter Brilmayer das Vorgehen. Davon verspricht sich die Stadt Erkenntnisse über den momentanen Bedarf an Parkplätzen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet. Gezählt wird also nicht nur am Marienplatz, sondern auch z.B. am neuen P+R-Parkplatz, in der Sieghartstraße und auf dem Schlossplatz. Die Zählung erfolgt an einem ganz normalen Wochentag und an einem Mittwoch, an dem der Marienplatz vom Wochenmarkt belegt ist. "Bitte nicht wundern, im Gegensatz zu einer Überwachungskraft zählen die aufmerksam schreibenden jungen Leute lediglich" schmunzelt Bürgermeister Brilmayer.

Presseartikel vom 09. November 2012

Leichter in die Innenstadt

Immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt seit der Eröffnung des Reischl-Hofes eine andere Bewertung erfahren hat. Bislang waren alle Bewohner der nördlichen Innenstadt mit den vorhandenen Fußwegen links und rechts der Sieghartstraße zufrieden. "Die Pflasterung stammt aus den Achtziger Jahren und ist in der qualitativ hochwertigen Ausführung für einige Jahrzehnte ausgelegt worden" berichtet Bürgermeister Walter Brilmayer. "Seinerzeit konnte ja nicht geahnt werden, dass wir im Bereich Ignaz-Perner-Straße/Sieghartstraße ein Seniorenpflege- und Wohnheim bekommen würden." Seit der Inbetriebnahme des Reischl-Hofes ist nun immer wieder zu beobachten, dass gerade Menschen, die auf eine Gehunterstützung wie z.B. einen Rollator angewiesen sind, die Sieghartstraße nicht auf dem Fußweg entlang laufen, sondern ihren Weg mitten auf der Straße wählen. Das liegt an der bisherigen Pflasterung, eine Kombination zwischen Betonplatten und Granitsteinen, den so genannten Katzenaugen. Der östliche Fußweg der Sieghartstraße wird nun mit einem glatten Granitpflaster ausgeführt, um gerade dem gehandicapten Fußgänger den Weg ins Zentrum auf dem Trottoir zu ermöglichen, zunächst allerdings nur bis zur Diakonie, weil dort in den nächsten Monaten gebaut wird. Mit Abschluss der Baumaßnahme wird der Fußweg dann bis zum Marienplatz fertig gestellt werden.

Presseartikel vom 30. Oktober 2012

Theater in der Bücherei

Ganz spannend wird es für mehrere Schulklassen am Dienstag, den 06. November 2012. Patricia Prawit hält eine musikalische Lesung mit dem Titel "Ritter Rost geht zur Schule". 60 spannende Minuten mit dem Ritter Rost, dem Drachen Koks und dem Burgfräulein Bö. Patricia Prawit, die in allen elf "Ritter Rost" Bänden dem Burgfräulein ihre Stimme leiht, schlüpft stimmlich und mimisch in all die unterschiedlichen Charaktere, ist mal keifende Tante, mal scheppernder Ritter, krächzender Drache oder schauriges Gespenst. Und dazu gibt es jede Menge Musik. "Wir freuen uns sehr über diese wunderbare Verbindung der musikalischen Lesung mit unserer Stadtbücherei. Leider aber können wir dadurch am Dienstag nicht wie gewohnt unsere Öffnungszeit von 10.00 bis 12.30 wahrnehmen", so die Leiterin Margit Napieralla. Am Nachmittag ist die Stadtbücherei aber wieder für alle geöffnet, wie immer von 15.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen zur Stadtbücherei inklusive des letzten Jahresberichts sowie die Verlinkung zur online-Recherche gibt es unter: www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/stadtbuecherei.html

Presseartikel vom 22.August 2012

Bücherei goes online

"Wir haben die Ferienzeit genutzt. Die städtische EDV-Abteilung hat gemeinsam mit unserem software-Anbieter einen zusätzlichen Service ermöglicht" freut sich die neue Leiterin der Stadtbücherei Margit Napieralla. Ab sofort können nicht nur die Inhaber eines Büchereiausweises sondern alle Bürger der Stadt online im Bestand der Bücherei wühlen. Nun kann jeder nach Titeln, Autoren oder auch nur Schlagworten suchen. Gesucht wird aber nicht nur im Buchbestand sondern in allen vorhandenen Medien. Die gefundenen Treffer sind gleich mit der Auskunft verbunden, ob und wie lange die jeweiligen Medien verliehen sind oder gar direkt zur Verfügung stehen. Jeder Büchereiausweisinhaber kann von zu Hause Einsicht in sein Medienkonto nehmen, entliehene Medien verlängern, nach Büchern und anderen Medien suchen und sich für gewünschte Titel vormerken lassen kann. Dazu gehören natürlich auch die Verwaltung der gespeicherten Adresse und die Anzeige möglicherweise noch ausstehender Gebühren. "So wird es nicht nur für unsere Leser bequemer; wir erhoffen uns natürlich eine neue Leserschaft, die sich über diesen Service für eine Mitgliedschaft in der Bücherei begeistern lässt" hofft Bürgermeister Brilmayer. Im aktuellen Bestand der Stadtbücherei in der Baldestraße 18 gibt es nicht nur Sachbücher, Belletristik, Kinder- und Jugendbücher sondern auch Hörbücher, Musik-CDs, CD-ROMs, Dokumentar- und Spielfilme und Zeitschriften. Ebenfalls untergebracht ist das Lernhilferegal, eine Zusammenstellung von Büchern, CDs, CD-ROMs, Kassetten und Spielen, jeweils klassenweise zu den einzelnen Schulfächern. Zudem stehen 3 PC-Arbeitsplätze (Internet, MS-Office-Paket) zur Verfügung. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, sich auch virtuell umfassend zu informieren. Der ständige Bücherflohmarkt im Eingangsbereich lädt zum Stöbern zu kleinen Preisen ein. Weitere Informationen zur Stadtbücherei inklusive des letzten Jahresberichts sowie die Verlinkung zur online-Recherche gibt es unter: www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/stadtbuecherei.html

Presseartikel vom 30. Juli 2012

Wohncontainer für E-Einz

Wer hat nicht schon einmal in die riesige Baugrube im Herzen der Stadt geschaut und über die dortigen Tätigkeiten gestaunt. Gemessen an der Dimension der ausgehobenen Grube und des schon entstehenden Baukörpers sind die Beeinträchtigungen der Anlieger und des Straßenverkehrs bislang im erträglichen Rahmen geblieben. "Das zeigt die professionelle Logistik des Bauunternehmers" bemerkt Bürgermeister Walter Brilmayer. Aber auch die beste Logistik kommt an ihre Grenzen, wenn das Baugrundstück mitten in der Innenstadt liegt. "Der Bauunternehmer hat uns um Hilfe gebeten, da haben wir nicht gezögert, eine Lösung anzubieten" so der Bürgermeister. Schlicht und ergreifend geht es um die Unterbringung von Handwerkern. Deren Wohn- und Aufenthaltscontainer haben keinen Platz mehr auf der Baustelle. Es handelt sich um neun Wohn-, zwei Aufenthalts- und einen Sanitärcontainer. Diese zwölf Container werden Anfang August auf dem städtischen Grundstück bei Hörmannsdorf, sozusagen auf der grünen Wiese, aufgestellt und sollen dort voraussichtlich bis Ende Februar nächsten Jahres stehen. Die Bauunternehmen und die Stadt bitten um Verständnis für diese außergewöhnliche Maßnahme.

Presseartikel vom 19. Juli 2012

Neue Leitung in der Stadtbücherei Ebersberg

Eine der beliebtesten Einrichtungen der Stadt Ebersberg ist zweifelsohne die Stadtbücherei. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger von jung bis alt kennen die Räume in der katholischen Pfarrei St.- Sebastian. Die Bücherei hat sich in den letzten Jahren zu einem familienfreundlichen multimedialen Dienstleister entwickelt, 120.000 Ausleihungen bei knapp 2.000 Leserinnen und Lesern sprechen für sich. Im stets aktuellen Bestand gibt es nicht nur Sachbücher, Belletristik, Kinder- und Jugendbücher sondern auch Hörbücher, Musik-CDs, CD-ROMs, Dokumentar- und Spielfilme und Zeitschriften. Ebenfalls untergebracht ist das Lernhilferegal, eine Zusammenstellung von Büchern, CDs, CD-ROMs, Kassetten und Spielen, jeweils klassenweise zu den einzelnen Schulfächern. In der Bücherei stehen neben 3 PC-Arbeitsplätzen (Internet, MS-Office-Paket) auch ein PC zur Medienrecherche zur Verfügung. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, anderweitig entliehene Medien vorzubestellen. Der ständige Bücherflohmarkt im Eingangsbereich lädt zum Stöbern zu kleinen Preisen ein. Die Stadtbücherei steht seit dem 01.07.2012 unter neuer Leitung. Es sind die langjährigen Mitarbeiterinnen Margit Napieralla, Brigitte Tohanean-Knall und Stefanie Horten. Alle drei absolvierten im letzten Jahr erfolgreich die Fortbildung des St.-Michaelsbundes zur Kirchlichen Büchereiassistentin, um den Anforderungen an eine Büchereileitung gewachsen zu sein. Unterstützt werden die Drei durch ein bereits eingespieltes Team bestehend aus Cornelia Mollin, Susanne Staudt, Gabriele Weidner, Evi Zeidler und Elke Zumbusch. Die Leser dürfen sich darauf freuen, zu den gewohnten Öffnungszeiten weiterhin kompetent und freundlich beraten und betreut zu werden. Die ersten beiden Neuerungen lassen nicht lange auf sich warten. Zum einen wird der Zeitschriftenbestand erweitert werden, um vielfältige Sachthemen möglichst aktuell zu halten und zum anderen wird die Leihfrist für die umfangreiche DVD Sammlung zu Beginn der Sommerferien grundsätzlich auf zwei Wochen erhöht. Zudem wird gerade untersucht, ob es in diesem Jahr noch möglich sein wird, den Bürgern einen zusätzlichen Service zu ermöglichen: Im Rahmen der Online-Recherche soll möglich werden, dass jeder Leser von zu Hause Einsicht in sein Medienkonto nehmen, entliehene Medien verlängern, nach Büchern und anderen Medien suchen und sich für gewünschte Titel vormerken lassen kann. Weitere Informationen zur Stadtbücherei inklusive des letzten Jahresberichts gibt es unter: www.ebersberg.de/deutsch/rathaus-service/staedtische-einrichtungen/stadtbuecherei.html

Presseartikel vom 09. Juli 2012

Beschilderung der Wanderwege in Ebersberg

In Ebersberg gibt es fünf wunderschöne Wanderwege, von denen sich vier sogar noch in eine oder sogar zwei Alternative/n aufgliedern. Diese Wege sind im offiziellen Stadtplan der Stadt Ebersberg beschrieben und eingezeichnet, Wegemarkierungen hat es aber bislang nicht gegeben. Es war also bisher Voraussetzung, diesen Plan zu haben, um auch die Wege zu finden. Ziemlich zeitgleich waren sich die Vertreter vom Arbeitskreis für Radeln und Wandern und vom Verschönerungsverein einig, dass das anders werden sollte. Dann ging es in die Feinarbeit, ein dezentes Beschilderungssystem musste her. Es haben sich Vertreter beider Gruppierungen aufs Radl gesetzt und einen Weg nach dem anderen abgefahren, inspiziert und überlegt, an welchen Stellen der Weg beschildert werden sollte. Von der Stadt wurden kleine weiße Schilder bestellt, die Nummernaufkleber entstanden in der Stadtverwaltung. An vielen gemütlichen Abenden bei Christel und Rudi Glas wurden die Schilder( siehe Bild 1040384 und 1040385) dann beklebt, die Brotzeit danach war jedes Mal wohlverdient. Unter tatkräftiger Unterstützung des städtischen Bauhofes (Bilder 1040382 und 1040383: Ade Gigler mit den Kollegen Loor und Proske vom Bauhof) leitete Ade Gigler die gesamte Anbringung der Wegebeschilderung. "Im Zuge des Aufbaus der Beschilderung sind auch gleich jede Menge andere Kleinigkeiten, wie schiefe Mülleimer richten oder kaum noch zu lesende Verkehrsschilder austauschen, erledigt worden" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer über die tatkräftige Unterstützung der Ehrenamtler. Das Projekt ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Als letztes folgen nun an verschiedenen Stellen neue Schautafeln, an denen Ortsunkundige über den Verlauf der Wanderwege informiert werden. Vorher soll aber noch bei den Gastronomen, die ihren Betrieb an den jeweiligen Routen haben, das Interesse an einer Anzeige auf den Tafeln abgefragt werden. "Wenn wir die Gespräche noch im Sommer schaffen würden, könnten die Schautafeln hoffentlich bis zum Beginn der Wandersaison heuer im Herbst aufgestellt werden" hofft Ade Gigler vom Arbeitskreis für Radeln und Wandern. Übrigens: Den Stadtplan inklusive den Wanderwegen gibt es gratis im Bürgerbüro, Rathaus, Marienplatz 1, Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08.00 bis 13.00 Uhr und am Donnerstag auch von 14.00 bis 18.00 Uhr. Gerne wird der Plan auch versandt, bitte melden unter info@ebersberg.de!

Presseartikel vom 27. Juni 2012

Spielplatz in Oberndorf

" So nach und nach bekommen wir alle Spielplätze in Ebersberg auf Vordermann" freut sich Gärtnermeister Klaus Littmann, "der Spaß unserer Kleinen und natürlich auch deren Eltern liegt uns schon sehr am Herzen." Die Stadtgärtnerei ist neben der ständigen Pflege der Grünflächen und Spielplätze auch für die Runderneuerung oder gar den Austausch von alten Spielgeräten zuständig. Und in diesem Jahr war nun der Spielplatz hinter der Grundschule in Oberndorf dran. Für die Spielplatzsanierung sind 11.000 € aufgewendet worden, die Menpower kam von den Mitarbeitern der Gärtnerei. "Fünf volle Tage waren wir mit dem gesamten Team im Einsatz" berichtet Littmann. In den letzten Jahren sind von den vorhandenen zwölf Spielplätzen schon vier auf diese Art und Weise nicht nur mit neuen Spielgeräten ausgestattet sondern teilweise auch komplett neu gestaltet worden. "Die moderne Ausstattung unserer Spielplätze ist für uns ein wichtiges Standortargument, wollen wir uns doch gerade jungen Familien als Wohnsitz anbieten" so Erster Bürgermeister Brilmayer. Neben der ständigen Kontrolle der Spielplätze unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit werden diese natürlich sauber gehalten und regelmäßig mit Hecken- und Grasschnitt bei Bedarf gepflegt. Wer trotzdem Hinweise zu den städtischen Spielplätzen hat, möge dies bitte direkt dem Gärtnermeister Klaus Littmann melden unter 08092-8255871, gerne auch unter k.littmann@ebersberg.de.

Presseartikel vom 25. Juni 2012

Verabschiedung von Frau Eichinger, Frau Deierling und Frau Tauber-Vollhardt

Mit Eintritt in den wohl verdienten Ruhestand verlässt Frau Birgit Eichinger zum 30. Juni 2012 die Stadtbücherei Ebersberg. Sie hat diese seit der Zusammenlegung der ehemaligen Pfarrbücherei und der städtischen Bücherei im Jahr 1991 aufgebaut und geleitet. Unter ihrer engagierten Leitung hat sich die Bücherei zu einer Einrichtung entwickelt, die sich großer Beliebtheit bei den Ebersbergern, ob jung oder alt, erfreut und ein wichtiger Bestandteil der Kulturszene in Ebersberg ist. Gerade die von ihr initiierte und mit großem Einsatz gepflegte enge Zusammenarbeit der Bücherei mit den Ebersberger Schulen unterstützt und fördert die Hinführung der Schüler und Schülerinnen zur Begeisterung am Lesen und an Büchern intensiv und leistet so einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Bildung. Gleichzeitig mit Frau Eichinger beenden Frau Anneliese Deierling (27 Jahre Bücherei) und Frau Doris Tauber-Vollhardt (13 Jahre Bücherei) ihre langjährige Tätigkeit in der Bücherei. In vielen - auch ehrenamtlich geleisteten - Arbeitsstunden haben sie ebenfalls den Erfolg der Bücherei geschaffen und getragen. Die ehrenamtlichen Büchereimitarbeiterinnen Frau Marlene Braun (15 Jahre Bücherei), Frau Veronika Hollmann (9 Jahre Bücherei) und Frau Ursula Knothe (4 Jahre Bücherei) verlassen die Einrichtung ebenfalls zum 30. Juni. Mit ihrem freiwilligen Einsatz haben sie die Arbeit der Bücherei wesentlich unterstützt. Die Stadt Ebersberg bedankt sich bei allen Damen für ihr Engagement und die mit soviel Herzblut und persönlichem Einsatz geleistete Arbeit.

Presseartikel vom 21. Juni 2012

Wohnraum für Asylbewerber

Schon lange wohnen viele der in den letzten Jahren dem Landkreis Ebersberg zugewiesenen Asylbewerber von vielen unbemerkt in der Kreisstadt. Marion Wolinski, für den Landkreis zuständig, ist froh, immer wieder Wohnraum aus privater Hand in verschiedenen Teilen der Stadt angeboten zu bekommen: "Durch die dadurch mögliche dezentrale Unterbringung haben die sich in großer Not befindlichen Menschen nicht das Gefühl, im Lager zu wohnen. Auch die Nachbarschaft ist nicht einer großen Gruppe zunächst Fremder ausgesetzt. Das macht eine Integration viel leichter." Jetzt hat auch die Stadt in ihrem eigenen Wohnungskontingent ein Angebot an Frau Wolinski machen können, welches sie dankbar angenommen hat. "Es steht eine neue Zuweisung seitens der Regierung an und wir sind froh, mit einer Wohnung in Oberndorf und drei Wohnungen in Stadtzentrumsnähe aushelfen zu können" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Die Wohnungen sind erst vor kurzem frei geworden und können nun erst einmal dem Landkreis zur Verfügung gestellt werden.

Presseartikel vom 15. Mai 2012

Parkplätze am Bahnhof

Die gute Nachricht vorweg: Zum Jahresende werden die Bauarbeiten am Bahnhof aller Voraussicht nach abgeschlossen sein. Die Sanierungsarbeiten der Bahn dauern noch etwa bis Ende Mai. Sobald der Parkplatz von Baucontainern und Co geräumt ist, rollen die Tiefbauer im Auftrag der Stadt Ebersberg an. Die neu entstehende Park & Ride Anlage wird ab Winter 2012/2013 Platz für 113 Pkws und 140 Fahrräder bieten. " Das lassen wir uns gute 600.000 € kosten" berichtet Erster Bürgermeister Walter Brilmayer, "wobei der Freistaat mit einer 75 %-igen Förderung mit im Boot sitzt." Die P&R-Anlage verläuft parallel zur Dr.-Wintrich-Straße und wird drei Zu- und Abfahrten haben. Die Fahrradabstellanlage wird sich zwischen dem Parkplatz und dem Bahnhofsgebäude befinden, so können auch die ganz Knappen noch ihre S-Bahn erwischen. Die Stadt Ebersberg bittet um Verständnis, dass noch bis zum Ende des Jahres auf dem Volksfestparkplatz geparkt werden muss. Dort allerdings gibt's immer einen freien Parkplatz. "Mit der Fertigstellung dieses Parkplatzes wäre wieder ein kleines Stück Stadtentwicklung geschafft", freut sich Brilmayer.

Presseartikel vom 10. Mai 2012

Erster Übernachtungsflyer für Ebersberg

Die soeben erschienene Broschüre der Stadt "Übernachten, entdecken, erholen und genießen" hilft Gästen, die richtige Übernachtungsstätte in Ebersberg zu finden. Auf 18 farbigen Seiten im handlichen Format gibt sie einen Überblick über alle Hotels und Ferienwohnungen in der Stadt Ebersberg. Auch ausführliche Informationen über den neuen Wohnmobilstellplatz in Oberndorf sind hier zu finden. Die Broschüre enthält zudem einen aufklappbaren Lageplan in dem alle aufgeführten Unterkünfte örtlich dargestellt sind.

Daneben finden Gäste, egal ob Urlauber oder Geschäftsreisende, eine Auflistung der Ebersberger Sehenswürdigkeiten, Informationen zum vielfältigen Freizeitangebot und eine Zusammenfassung der Verkehrsanbindungen sowie die wichtigsten Entfernungsangaben. "Mit dieser Broschüre haben wir einen völlig neuen Wege beschritten, um unsere Stadt und deren Unterkünfte besser zu präsentieren", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer.

Gleichzeitig hofft er, dass die Broschüre in Zusammenarbeit mit anderen Leistungsträgern im nächsten Schritt noch um den Bereich Gastronomie und Tagungen erweitert werden kann.

Den neuen Übernachtungsflyer als PDF-Datei finden Sie hier! 

Presseartikel vom 24. April 2012

Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab 26.06.2012 ungültig

Ab 26. Juni diesen Jahres benötigen Kinder für Reisen außerhalb Deutschlands einen eigenen Reisepass. Kindereinträge im Reisepass der Eltern sind ab diesem Tag ungültig.
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument hingegen uneingeschränkt gültig.
Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente bei ihrer zuständigen Passbehörde zu beantragen.
Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. Dies gilt auch für Reisen innerhalb der Europäischen Union beziehungsweise für den sogenannten "Schengen-Raum". Wenngleich innerhalb dieses Gebietes die Grenzkontrollen ausgesetzt sind, entbindet dies nicht von der grundsätzlichen Pflicht, ein gültiges Dokument mit sich zu führen.
Für gegebenenfalls nähere Informationen im Einzelfall können Sie sich gerne persönlich, telefonisch oder per Mail an das Bürgerbüro der Stadt Ebersberg (08092 8255-92; buergerbuero@ebersberg.de) wenden.
Für detaillierte Informationen betreffs der Einreisebestimmungen ihres gewünschten Ziellandes verweisen wir auf die jeweilige Auslandsvertretung (Botschaft oder Konsulat) beziehungsweise die Homepage des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) hin, auf der auch die Einreisebestimmungen aller wichtigen Urlaubsländer zusammengefasst sind.

Presseartikel vom 16. April 2012

Der Filzenexpress geht auf Reisen - am 19. Mai 2012 nach Regensburg

Die Weltkulturerbestadt Regensburg ist am Samstag, den 19. Mai 2012, das Ziel des Sonderzuges "Der Filzenexpress geht auf Reisen". Nach der Ankunft in Regensburg steht zunächst eine Stadtführung auf dem Programm. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Mittagessen. Am Nachmittag besteht die Gelegenheit zum Stadtbummel. Besichtigen Sie den weltberühmten Dom St. Peter, der zu den bedeutendsten gotischen Bauwerken in Bayern zählt, die Steinerne Brücke - das Wahrzeichen Regensburgs-, das Schloss Thurn und Taxis oder das Kunstforum Ostdeutsche Galerie. Alternativ besteht die Möglichkeit ab ca. 14 Uhr zu einer Schifffahrt auf der Donau.

Fahrkarten zum Preis von 36 Euro (Kinder 6-14 Jahre zahlen 18 Euro) können unter anderem ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Ebersberg, Marienplatz 1, 85560 Ebersberg erworben werden. Die vorrätige Anzahl an Fahrkarten im Bürgerbüro ist begrenzt und erfahrungsgemäß schnell vergriffen. Weiters werden die Tickets auch in den Rathäusern zwischen Edling und Grafing sowie bei den DB-Verkaufsstellen in Wasserburg Bahnhof oder im Wasserburger Reisebüro am Marienplatz verkauft. Im Preis eingeschlossen ist die Fahrt im Sonderzug (mit modernen Doppelstockwagen und Bistro-Wagen) nach Regensburg, Platzreservierung, die Stadtführung, die Schifffahrt und Reiseleitung. Mehr Informationen über die Fahrzeiten des Filzenexpress finden Sie auch im Internet unter www.suedostbayernbahn.de.

Presseartikel vom 19. März 2012

2. Ebersberger Klimaschutzkonferenz Datum: Sa, 24.03.2012, 9 bis 17 Uhr, Presse ab ca. 16 Uhr bis ca. 17 Uhr Ort: Kleiner Bürgersaal, Klosterbauhof 2, Dachgeschoß

Am Samstag, den 24. März, findet in Ebersberg die zweite der beiden Ebersberger Klimaschutzkonferenzen im Rahmen der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes statt. Nachdem die Experten auf der ersten Konferenz erfolgreich und mit viel Engagement Ziele und Strategien für die Energiewende 2030 festgelegt haben, wird es diesmal darum gehen, den auf der ersten Konferenz entstandenen Schwung zu kanalisieren und konkrete, umsetzungsorientierte Maßnahmen und Projekte zu entwickeln. Dabei sollen sowohl schnell umsetzbare Sofortmaßnahmen, als auch eventuell längerfristige Leuchtturmprojekte entstehen. Diese Projekte sollen im Anschluss an die Konferenz weiter konkretisiert werden und zusammen mit einem Zeitplan zur Umsetzung dem Stadtrat zur Entscheidung vorgeschlagen werden. Die Ergebnisse der Konferenzen werden also die energie- und klimaschutzrelevanten Aktivitäten in der Kreisstadt für die nächsten Jahre wesentlich mitbestimmen. Die ca. 60 Teilnehmer der ersten Konferenz werden größtenteils auch beim zweiten Treffen mitarbeiten, ergänzt durch einige zusätzliche Experten. Geladen sind: Ebersberger Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende, Vertreter von Behörden und aus dem Stadtrat sowie lokale Spezialisten aus relevanten Bereichen wie Stadtplanung, Energieerzeugung, Erneuerbare Energien, Energieberatung, Bauen & Wohnen, Land- und Forstwirtschaft, Finanzwesen und Bildung. Die sechs Thementische werden sein: 1. Siedlungsentwicklung & Bauleitplanung 2. Eigene Liegenschaften und Energiesparen im Bestand / Energetische Sanierung: Gebäude und Infrastruktur 3. Energieerzeugung / Einsatz regenerativer Energien 4. Erneuerbare Energien aus Biomasse 5. Unternehmen: Energieeinsparung & Energieeffizienz 6. Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit Vorbereitet und geleitet wird die Konferenz von der Stadt Ebersberg und dem Münchner Büro KlimaKom in Zusammenarbeit mit Green City Energy. Als Vertreter der Medien laden wir Sie ein, am 24.03. ab 16.00 Uhr bei der Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen der Konferenz dabei zu sein und anschließend über die Konferenz zu berichten. Etwa ab 16 Uhr bis ca. 17 Uhr werden die sechs Arbeitsgruppen im Plenum die erarbeiteten Maßnahmen vorstellen und ihr Resümee zu den Ebersberger Klimaschutzkonferenzen ziehen.

Presseartikel vom 12. März 2012

Naturnahe Verkehrsflächen

Die Stadt Ebersberg versucht sich in der Dekade der Biodiversität mit einem neuen Weg. Die UN-Dekade der Biodiversität 2011-2020 ist ein Programm der Vereinten Nationen zum nachdrücklichen weltweiten Schutz von biologischer Vielfalt. Viele der öffentlichen Grünflächen werden als nicht mehr zeitgemäß, als zu pflegeintensiv und kostenträchtig oder schlichtweg als unschön betrachtet. Gärtnermeister Littmann, angeregt durch eine Umsetzung in der Gemeinde Haar: "Eine naturnahe Ausrichtung wäre eine Lösung, denn naturnahe Begrünungen liegen nicht nur im Trend, sondern sind im Schnitt kostengünstiger als naturfremde." Mit diesem Hintergrund startet die Stadtgärtnerei nach dem erfolgreichen Versuch in der Dr.-Wintrich-Straße mehrere Pilotflächen mit heimischen Ansaaten und Pflanzungen. Bewusst werden dabei sehr extensive Ansaaten mit Initialpflanzungen auf Magerstandorten aus Kies gewählt, die für Sonderstandorte wie Verkehrsinseln und Mittelstreifen angepasst sind. "Solche Magerflächen sind sehr pflegeleicht" freut sich Bürgermeister Brilmayer, "kein Gießen, wenig Mähen, kein Unkraut und dazu ist es eine Augenweide." Gärtnermeister Littmann hat zunächst drei Standorte ausgewählt: den Grünstreifen zwischen Fußweg und Staatsstraße am Klostersee, den Grünstreifen zwischen Fußweg und Straße in der Münchner Straße Richtung Ortsausgang und zwei Grünstreifen an der Kreuzung Ringstraße/ Zugspitzstraße. "Die vorbereitenden Arbeiten beginnen Mitte März" so Littmann, "die ersten Pflanzen werden schon im Frühsommer zu sehen sein." Die Stadtgärtnerei besorgt das Saatgut für das Pilotprojekt aus nächstmöglicher Nähe. Es werden bewusst viele verschiedene Saatgutmischungen eingesetzt, um die Vielfalt der Möglichkeiten zu demonstrieren und auch hier die besten herausfinden zu können.

Presseartikel vom 28. Februar 2012

Schneiden öffentlicher Bäume

Mit viel Mühe unterhalten und pflegen die städtischen Gärtner alle öffentlichen Grünflächen mit den dazu gehörenden Sträuchern oder Bäumen. Natürlich, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und auch darüber, ob ein Baum zu viel Licht wegnimmt oder das im Herbst herab fallende Laub die Flächen verschmutzt und viel Arbeit macht. Das sollte aber kein Grund sein, ohne Absprache selbst zur Astschere zu greifen und Sträucher und Bäume nach eigenem Gutdünken zu bearbeiten. "Das ist schon deprimierend, wenn ich meinen Mitarbeitern sagen muss, dass der im Herbst fachgerecht vorgenommene Baumschnitt durch unsachgemäßen Privatschnitt wirkungslos geworden ist", bedauert Gärtnermeister Klaus Littmann. Wer Veränderungen an einem städtischen Baum oder einer Hecke, Strauch etc. wünscht, möge sich doch bitte an den städtischen Gärtnermeister Klaus Littmann unter 08092-256071 oder unter k.littmann@ebersberg.de wenden. Auf gar keinen Fall aber ist die Stadt Ebersberg mit Eingriffen in die städtischen Grünflächen inklusive aller Pflanzen einverstanden. In Schadensfällen wird der Verursacher zum Ersatz möglicher städtischer Kosten herangezogen.

Presseartikel vom 24. Februar 2012

Neubürgerempfang 2012

80 der in den letzten zwölf Monaten in die Stadt Ebersberg gezogenen Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung vom ersten Bürgermeister Walter Brilmayer zu einem informativen Abend im Sitzungssaal des Rathauses. Brilmayer stellte nicht nur das umfangreiche eigene Angebot der Stadt Ebersberg sondern auch aller anderen Institutionen, Vereine und Verbände dar. "Sie haben mit Ebersberg einen ganz herausragenden Wohnsitz gewählt", so Brilmayer "und wir hoffen, dass Sie sich hier schnell wohlfühlen mögen." Da der evangelische Pfarrer verhindert war übernahm der katholische Pfarrer Josef Riedl die Begrüßung für die Kirchen und lud alle Neubürger zur aktiven Mitarbeit oder auch nur zum Dabeisein ein. Als Highlight des Abends rangierte einmal mehr der Vortrag des Kreisheimatpflegers Markus Krammer. Einen besonderen Eindruck zur neuen Heimat bekamen die Anwesenden durch zwei Zitherspiele, von denen eines mit Gesang zur ehemaligen Brauereiwelt im Landkreis bereichert wurde. Für den Bund der Selbständigen führte Manfred Ruopp aus, welche Erfolge in den letzten Jahren erzielt werden konnten, wie die Zusammenarbeit mit der Stadt und der Staatsregierung im Integrierten Stadtentwicklungskonzept funktioniert und was die Geschäftswelt vom Betrieb des zukünftigen Einkaufszentrums E-EinZ erwartet. Am Ende des Abends gab es noch eine Fragerunde, danach ging es gestärkt von Freundls Brezn, Salzigem, Saft und Wasser und angefüllt mit reichlichen Informationen sowie einer Freikarte für das Museum Wald und Umwelt nach Hause.

Presseartikel vom 21. Februar 2012

Veranstaltungen online

Die Stadt Ebersberg erweitert ihr Online-Angebot. Nach Einführung der neuen Webseite www.ebersberg.de im letzten November, kann die Stadt Ebersberg ihren Bürgern und Gästen eine weitere Serviceverbesserung präsentieren: eine Veranstaltungsdatenbank. Die neue Veranstaltungsdatenbank liefert stets aktuelle Informationen zu Veranstaltungen in Ebersberg und der gesamten Region. Zu finden ist die neue Veranstaltungsdatenbank unter den Rubriken " Freizeit & Tourismus", "Kultur & Geschichte" und "Leben & Wohnen" auf www.ebersberg.de und ist unterteilt in die Bereiche "Highlights", "Ebersberger Kalender" und "Regionaler Kalender", der Stadt und Kreis München sowie die Kreise Ebersberg, Erding und Rosenheim umfasst. Die User haben dabei verschiedene Möglichkeiten, ihre Suche zu verfeinern: nach Monat/Jahr, Kategorie (Feste, Informationen, Kirche, Kultur, Markt, Sport) Veranstaltungsorten und Suchbegriff (Volltextsuche im Veranstaltungsnamen und Kurzbeschreibung). "Gleichzeitig können Vereine und Veranstalter über den Menüpunkt "Veranstaltung eintragen" neue Veranstaltungen an uns melden. Wenn einer unserer Redakteure die Eingabe geprüft hat, geht Ihr Event kostenlos online", freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer. Technisch setzt die Stadt dabei auf einen der besten Event-Kalender in Süddeutschland, den der Firma RCE. Diese hat mit ihrem Event-Kalender eine "Privat Public Partnership" zwischen Landratsämtern, Kommunen, Verkehrsämtern, Behörden und den Tageszeitungen geschaffen, wie z.B. dem Münchner Merkur. Diesem virtuellen Marktplatz ist nun auch Ebersberg beigetreten, um seine Veranstaltungen regional besser zu kommunizieren. Denn mit der Einführung der neuen Datenbank unter www.ebersberg.de gelangen die Ebersberger Veranstaltungsdaten automatisch auf weitere Plattformen wie z. B. www.oberbayern.de. Gleichzeitig können Veranstalter von mehreren Events, wie das stadteigene Museum oder das alte kino, einen direkten Systemzugang mit eigener Freischaltberechtigung bekommen und damit ihre Daten in die gemeinsame Datenbank einstellen, sie auf den eigenen Webseiten nutzten und auf www.ebersberg.de darstellen. Auch den Mitarbeitern im Bürgerbüro wird die Arbeit erleichtert, können sie nun auf einen stets aktuellen und umfangreichen Datenbestand für Gäste und Besucher zurückgreifen. Zudem können mit dem neuen System auch Listen, Flyer und andere Printprodukte direkt generiert werden. "Das erspart Personalaufwand und Zeit und steigert gleichzeitig die Servicequalität unserer Stadt", ist sich Walter Brilmayer sicher.

Presseartikel vom 19. Dezember 2011

Geld aus München

Kurz vor Weihnachten erfreut die Regierung von Oberbayern die Stadt Ebersberg mit einem satten Förderbescheid. Nachdem der Finanz- und Verwaltungsausschuss beschlossen hatte, die Datenkapazität im Gewerbegebiet im Nordosten der Stadt durch eine bessere Leitung zu erhöhen, wurde der Ausschreibungssieger Telekom mit dem Ausbau beauftragt. Der entsprechende Vertrag ist inzwischen rechtsgültig unterschrieben. Die Telekom wird die Maßnahme in den nächsten zwölf Monaten zum Abschluss gebracht haben. Gleichzeitig stellte das die Stadt begleitende Ingenieurbüro Ledermann bei der Regierung von Oberbayern einen Förderantrag aus dem bis Ende des Jahres 2011 laufenden Landesprogramm Breitband Bayern. 
"Nun ist der Bewilligungsbescheid aus München gekommen" freut sich Bürgermeister Walter Brilmayer "und es gibt sage und schreibe eine Förderzusage in Höhe von 70%." Somit reduziert sich der städtische Anteil dieser Maßnahme auf etwas über 12.000 €, während gute 28.000 € von der Regierung von Oberbayern getragen werden. 
Bei allen zukünftigen Tiefbaumaßnahmen wird die Stadt Ebersberg grundsätzlich Leerrohre verlegen, um die Kosten zukünftiger Leitungsverstärkungen von Anfang an zu reduzieren. Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de! 

Presseartikel vom 08. Dezember 2011

Energie sparen bei der Straßenbeleuchtung

Von den Anwohnern völlig unbemerkt hatte es in der Ringstraße in den ersten Monaten des Jahres einen Probelauf in der Straßenbeleuchtung gegeben. Es ging um die Frage, ob die Leuchtkraft von neuen Thermoröhren im Vergleich zu den herkömmlichen Leuchtstoffröhren ausreicht. "Wir versuchen überall dort Energieverbrauch einzudämmen, wo es Sinn macht" bemerkt Bürgermeister Brilmayer. "Gerade bei der Straßenbeleuchtung geht es in erster Linie um Sicherheit, aber mit den neuen Röhren haben wir fast die gleiche Leuchtkraft mit halb so viel Stromverbrauch".
EON-Bayern als Betreuer der Ebersberger Straßenbeleuchtung hat nach dem erfolgreichen Probelauf in der Ringstraße nun im Oktober und November im Rahmen der turnusmäßigen Überprüfung von Straßenlampen 251 Leuchtstellen mit den neuen Röhren umgestellt. "Das haben wir in diesem Falle für die Stadt Ebersberg kostenlos gemacht, da die alten Röhren sowieso hätten gewechselt werden müssen" freut sich Robert Dallmayr, EON-Bayern Berater der Kommunen. Durch diese Maßnahme spart die Stadt etwa 46.700 kW/h Strom im Jahr. Das entspricht in etwa der Menge Strom, die von 13 Haushalten im Jahr gebraucht werden würden. Diese stolze Ersparnis führt beim deutschen Energiemix zu einem Minderausstoss von fast 24.000 Kilogramm CO².
"Bei Energiesparmaßnahmen werden wir nicht nachlassen", stellt Brilmayer in Aussicht.

Presseartikel vom 18. November 2011

Ebersberger Christkindlmarkt 

Zu einer der beliebtesten Veranstaltungen in den letzten Jahren hat sich in Ebersberg unser Christkindlmarkt entwickelt. Tausende Besucher aus nah und fern kommen am ersten Adventswochenende (heuer Samstag, 26. und Sonntag, 27. November) ins Zentrum unserer Stadt, um sich von Programm und Ambiente des Marktes bezaubern zu lassen. Heuer wird der Markt noch erheblich aufgewertet werden dadurch, dass der Verkehr gänzlich vom Marienplatz verbannt werden wird.

Dies ist durch unsere Umgehungsstraße möglich geworden, unser Markt wird davon kräftig profitieren. Die Buden können viel großzügiger verteilt werden, insgesamt wird der Markt eine noch rundere Sache werden. Außerdem werden selbstverständlich die Ebersberger Geschäfte geöffnet haben und sich über viele Kunden freuen.

Ebenso wird das Ebersberger Rathaus wieder in das Programm einbezogen Wenn jetzt auch das Wetter noch einigermaßen mitmacht wird der diesjährige Markt wieder ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben unserer Stadt sein. Den Veranstaltern vom Gewerbeverband Ebersberg mit Martin Freundl als Vorsitzendem und Adi Gigler als Organisator an der Spitze sei herzlicher Dank gesagt.

Presseartikel vom 09. November 2011

Internet in Ebersberg

Angeregt durch die landkreisweite Untersuchung der Breitbandversorgung durch das Ingenieurbüro Josef Ledermann hat der Finanz- und Verwaltungsausschuss der Stadt Ebersberg einstimmig beschlossen, die Datenkapazität im Gewerbegebiet im Nordosten der Stadt durch eine bessere Leitung zu erhöhen.

Für dieses Jahr bestehen sogar noch Fördermöglichkeiten im Landesprogramm Breitband Bayern. Als Startschuss für eine flächendeckende Versorgungsverbesserung hatte der Ausschuss den Ingenieur Ledermann zunächst mit der Ausschreibung im nordöstlichen Bereich beauftragt.
Das Ergebnis der Ausschreibung ergab, dass die Telekom mit dem Aufbau der Leitungsinfrastruktur beauftragt werden wird. Der Ausschuss beschloss einstimmig, Herrn Ledermann zu bitten, sofort den Förderantrag bei der Staatsregierung zu stellen.

Der Ausbau ist für das Jahr 2012 geplant.
"Mit diesem ersten Ausbauschritt stärken wir die Attraktivität als Gewerbestandort" so Bürgermeister Walter Brilmayer, "es gilt aber auch, zumindest mittelfristig die Wohngebiete noch besser mit anzubinden."
Zudem war der Ausschuss einhellig der Meinung, dass mit der Telekom über die Versorgung des Wohngebietes "Im Tal" nachverhandelt werden soll. Wert legt der Ausschuss zudem darauf, dass zukünftig bei allen Tiefbaumaßnahmen seitens der Stadt Leerrohre verlegt werden, um die Breitbandversorgung für die Anbieter interessanter zu machen.
Fragen zu diesem Thema beantwortet gerne Herr Erik Ipsen unter Tel.: 08092-825555 oder e.ipsen@ebersberg.de!

Presseartikel vom 10. September 2011

Bargeldlos bezahlen - jetzt auch im Rathaus

Ebersberg Sie kennen die Situation sicher. Auf dem Weg zum Bahnhof wollen Sie mal schnell im Rathaus den neuen Reisepass abholen. Der neue Reisepass ist fertig, kostet aber eine Gebühr in Höhe von 59 €. In der Geldbörse tummeln sich nur etwa so um die 30 €. Bislang hätte also noch ein Spaziergang zur nächsten Bank angestanden.

Ab sofort können im Bürgerbüro alle Gebühren (gerne erst ab 20 €) mit der EC-Karte gezahlt werden. Dieser neue Service gilt natürlich auch für das Standesamt oder sonstige im Rathaus zu entrichtende Gebühren oder Beiträge. "Ein weiterer Beitrag zur Festigung der Bürgerfreundlichkeit", freut sich Bürgermeister Brilmayer.

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