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Was Ebersberg bewegt

Liebe Leserinnen und Leser,

die Weihnachtszeit lädt uns jedes Jahr aufs Neue ein, innezuhalten. Sie erinnert uns an das, was wirklich zählt: Gemeinschaft, Zusammenhalt, Mitmenschlichkeit, möglichst ohne Vorurteile durchs Leben zu gehen und öfter mal die Größe in uns zu entdecken, den Mitmenschen ihre Fehler zu verzeihen. Genau diese Werte könnten uns auch ins Jahr 2025 begleiten – wenn wir es zulassen.

Ja, die Welt um uns herum scheint sich immer schneller zu drehen. Nachrichten von Krisen, Konflikten und den Machenschaften derer, die Demokratie und Freiheit bedrohen, erreichen uns täglich. Doch hier, in unserer beschaulichen, für uns so besonderen Stadt Ebersberg, haben wir die Möglichkeit, den Unterschied zu machen. Nicht durch große Worte oder utopische Versprechen – sondern durch Taten.

Wir können optimistisch ins neue Jahr blicken, weil es in unserer Hand liegt, wie wir miteinander leben. Es liegt an uns, einander zu sehen, zuzuhören und zu unterstützen. Vielleicht durch ein freundliches Lächeln oder ein offenes Ohr für jemanden, der gerade auf der Schattenseite des Lebens steht. Vielleicht, indem wir unserer alten Nachbarin beim Laubrechen und Schneeräumen helfen oder indem wir Kindern und Jugendlichen die Aufmerksamkeit und den Respekt schenken, die sie verdienen. Vielleicht, indem wir uns ehrenamtlich engagieren – als Schulweghelfer, bei der Tafel oder bei einer der vielen Initiativen, die anderen Gutes tun. Auch und gerade unsere Blaulichtorganisationen können jede helfende Hand brauchen. Die Ehrenamtlichen sind es, die unser kleines Ebersberg so lebendig machen. Wenn jemand dazu nicht in der Lage, aber materiell gut ausgestattet ist, kann auch die Spende an einen Verein sehr wohl dazu beitragen, dass unser gesellschaftliches Leben gedeiht. 

Diese kleinen, alltäglichen Gesten sind der Kitt, der unsere Gemeinschaft zusammenhält. Sie schaffen ein Ebersberg, das nicht nur ein Ort zum Leben, sondern ein Zuhause ist – für alle Menschen, die hier schon lange verwurzelt sind oder neu angekommen oder nur für eine Zeit bei uns verweilen.

Wir haben die Möglichkeit, 2025 zu einem Jahr der Solidarität und des Respekts zu machen. Gerade und vor allem in der Stadtpolitik sind gegenseitiger Respekt und Ehrlichkeit in der öffentlichen Diskussion unverzichtbar, die Zukunft wird von ganz alleine anspruchsvoll genug. Es ist ein gemeinsames Projekt, das uns fordert, aber auch stärkt. Denn das Leben in Ebersberg wird so gut, wie wir es selbst gestalten. Es liegt an jedem einzelnen von uns, ob unser Miteinander geprägt ist von Liebe, Achtung und einem offenen Herzen.

Lasst uns in diesem Geist das neue Jahr begrüßen – mit Optimismus und Tatkraft. Wir haben die Kraft, unser Ebersberg zu einem Ort zu machen, der Hoffnung schenkt und ein Beispiel setzt.

Frohe Weihnachten und ein hoffnungsvolles Jahr 2025 wünscht Ihnen herzlichst

Ihr

 

Ulrich Proske

Erster Bürgermeister

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