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Was Ebersberg bewegt

Liebe Ebersbergerinnen und Ebersberger,

die Digitalisierung zieht nun – wie schon an den weiterführenden Schulen – endgültig auch in die Klassenzimmer der Grund- und Mittelschule ein! Im Frühjahr 2024 werden die ersten zwanzig Klassenräume mit modernster Computertechnik ausgestattet sein. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dann, in einer digitalen Welt erfolgreich zu navigieren und sich die Möglichkeiten einer modernen Zukunft zu erschließen. Wer dadurch zeitgemäß auf die bevorstehende Berufsausbildung vorbereitet ist, wird bessere Chancen haben, den richtigen Job zu finden. Auch auf diese Weise wollen wir in Ebersberg dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken.
Natürlich ist Digitalisierung nicht alles, was zählt. Neben dem Erwerb solider Lese-, Rechen- und Schreibfertigkeiten bleibt die Entwicklung sozialer Fähigkeiten von höchster Relevanz. Dass dabei nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die Eltern gefordert sind, sollte allen bewusst sein.
Könnte man das Geld, anstatt in die Digitalisierung, denn nicht besser in mehr Lehrkräfte investieren? Nein, die Verantwortung, ausreichend Lehrerinnen und Lehrer für das reibungslose Funktionieren von Grund- und Mittelschulen bereitzustellen, liegt einzig und allein beim Kultusministerium. Die Kommunen müssen dafür den sogenannten Sachaufwand leisten – das bedeutet eben unter anderem die Ausstattung der Schulen und Sanierungen oder Neubauten wie aktuell in Oberndorf. Jedoch trägt meiner Meinung nach die gesamte Gesellschaft eine Verantwortung: Den Schülerinnen und Schülern an den Grund- und Mittelschulen eine Lernumgebung zu bieten, die es ihnen ermöglicht, ihre Talente zu entwickeln und zu verantwortungsbewussten, empathischen Menschen heranzuwachsen.
Wer viel büffelt, soll mindestens in seiner Freizeit ein wenig Spaß haben können! Unser Sprungturm am Klostersee wurde dieses Jahr von den mutigen Mädeln und Burschen am See schmerzlich vermisst. Wie berichtet, sollte der Bauhof die Plattform unter dem Sprungturm erneuern, die Mittel waren eingestellt. Vor Beginn der Arbeiten wurde die Konstruktion von unserem Sachverständigen nochmals überprüft. Dabei zeigte sich, dass sich der Zustand der Pfähle im Wasser innerhalb eines Jahres extrem verschlechtert hatte und nun auch diese ausgetauscht werden müssen. Die veranschlagten Haushaltsmittel von rund 45.000 Euro reichten bei weitem nicht aus, so musste der Turm sicherheitshalber weichen. Die gesamte Sprungturmplattform muss 2024 neu gebaut werden, die Haushaltslage wird jedoch weiterhin sehr angespannt sein.
Und nun kommen Sie ins Wasser, oder besser gesagt ins Spiel! Wir sammeln ab sofort Spenden für den Neubau des Sprungturms und für einen verbesserten Sonnenschutz über dem Spielplatz am Klostersee. Die Gesamtkosten werden sechsstellig. Sollten Ihnen also unser Klostersee, unser Sprungturm und unser Spielplatz am Klostersee, unsere Kinder und Jugendlichen am Herzen liegen, dann können Sie auf das folgende Konto der Stadt Ebersberg spenden: IBAN DE51 7025 0150 0000 0004 89, Verwendungszweck „Spende Klostersee“. Jeder Beitrag ist wichtig – ab 300 Euro stellen wir auf Wunsch eine Spendenquittung aus, bei Beträgen unter 300 Euro reicht dem Finanzamt ein einfacher Nachweis (z. B. Kontoauszug, Buchungsbeleg)

Herzlichst Ihr

Ulrich Proske
Erster Bürgermeister

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